Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Kann jemand von Ihnen eine Prognose abgeben über das Wetter in Ahrensburg im Jahr 2028?

Was verstehen wir unter einer “Prognose”? Eine Prognose ist eine Vorhersage oder Voraussage über Ereignisse, Umweltzustände oder Entwicklungen in der Zukunft. Die häufigste Prognose dürfte die Wettervorhersage sein. Und manchmal richtet sich das Wetter auch tatschlich nach der Prognose; aber nicht selten ist das angesagte Tief als Konjunktief zu verstehen. Je kürzer die Zeit vor dem prognostizierten Ereignis ist, desto höher ist die Chance, dass die Voraussage auch zutrifft. Eklatant zu verfolgen ist das ebenfalls bei den beliebten Wahlprognosen.

Nun gibt es eine ganz spezielle Prognose für Ahrensburg, über auch die das Stormarner Tageblatt heute berichtet und also lautend:

“Für die geplante Erweiterung um die S-Bahnlinie S4 rechnet man täglich mit bis zu 5.620 zusätzlichen Ein- und Aussteigern.” Dazu wird erklärt, dass es zur Zeit etwa 2.400 Ein- und Aussteiger sind, was bedeutet: Ab dem Jahr 2028, wenn die S 4 in Betrieb gehen soll, erhöht sich die Zahl von Ein- und Aussteigern um 134,17 Prozent!

Frage an Sie, meine lieben Mitbürger: Woher sollen die “bis zu” 3.220 zusätzlichen Bahnfahrer kommen? Etwa aus Ahrensburg? Oder sind es Menschen aus dem Umland, die von der Dummheit der Ahrensburger Verwaltung & Politik profitieren und auf Kosten der Ahrensburger Steuerzahler…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2025

Warum die Bürger von Bad Oldesloe lachen können, und zwar über die Bürger von Ahrensburg

Die Bürger von Bad Oldesloe können lachen. Weil sie Lärmschutzwände bekommen gegen den Lärm, den die Donnerzüge im Rahmen der Fehmarnbelt-Querung machen werden. Und lachen können die Bad Oldesloer Bürger auch über Ahrensburg. Weil deren Verwaltung inklusive der Politik es nicht fertiggebracht hat, dass auch unsere Stadt gegen die Donnerzüge entsprechende Lärmschutzwände bekommen soll.

Zitat: Stormarner Tageblatt – Fragezeichen: pixabay

Lesen Sie, was das Stormarner Tageblatt schreibt – Abbildung links! Und dann wissen Sie auch, warum Ahrensburg als das Schilda des Nordens bezeichnet wird. Denn Ahrensburg musste sich der Deutschen Bahn unterwerfen und die derzeitigen Bahngleise der Regionalzüge für die Donnerzüge des Transitverkehrs freimachen. Dadurch müssen wir den Bau neuer Gleise für eine nicht benötigte S-Bahn durch unser naturgeschütztes Kulturerbe Tunneltal akzeptieren, weil nur dafür von der Bahn Lärmschutzwände gebaut werden, die für eine moderne S-Bahn überhaupt nicht nötig wären. (Nein, das ist kein Witz des Bloggers, das ist die nackte Realität im Schilda des Nordens!)

Und damit wird die Stadt Ahrensburg zur größten Baustelle ever. Was bedeutet: Bürger und Geschäftsleute werden leiden müssen. Und Kunden werden die Innenstadt wegen der unzumutbaren Umleitungen umfahren. Und: Auf die Stadt und ihre Bürger kommen gewaltige Kosten zu. Geld, das Ahrensburg ohnehin nicht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2025

Stormarner Tageblatt: Wo die Pfeile zu Schafen werden und eine Zigarettenschachtel zu einer Zigarrenkiste mutiert

Heute bringt das Stormarner Tageblatt online einen lesenswerten Bericht von Frauke Schüler-Hürdler über die Veranstaltung “Pfeil sucht Bogen” der IG Tunneltal im Alfred-Rust-Saal. Warum ich beim Lesen dennoch gegrinst habe, erzähle ich Ihnen an dieser Stelle.

In dem Beitrag ist von “Pfeilschäften” die Rede, die man im Nachlass von Alfred Rust gefunden hatte. Diese Pfeilschäfte verändern sich an einer Stelle im Text dann zu “Pfeilschächten” und schließlich werden “Pfeilschafe” daraus. (Vielleicht sind diese Vokabeln – siehe Abbildungen links! – inzwischen ausgewechselt worden.)

Früher, als ich noch bei der Presse gearbeitet habe, da gab es in den Redaktionen noch einen Korrektor, der aufgepasst hat, dass kein Druckfehler in die Zeitung kommt. Das war vor dem Zeitalter der digitalen Technik. Heute dagegen schreiben die Journalisten ihre Beiträge quasi direkt aufs Druckpapier, bzw. online ins Internet und verlassen sich dabei auf die automatische Textkorrektur, die nicht immer funktioniert. Dass jemand die Texte vor dem Freischalten noch einmal auf Fehler durchsieht, scheint nicht die Regel zu sein – und nach Erscheinen sowieso nicht mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2025

Presseschau: Insolvenz mit Gänseleber * Papst Donald der Hinterletze * Lärmschutzwände für eine S-Bahn * Was die Stadt Ahrensburg nicht braucht

Wenn ein sogenannter “Sternekoch” ein 4-Gänge-Menü mit  Gänseleber, Spargel aus der Provence und Hummer aus der Bretagne serviert und dafür 175 Euro berechnet und mit “Weinbegleitung” sogar 300 Euro – und wenn dieser Koch dann Insolvenz anmelden muss, dann kann ich nicht behaupten, dass der Mann mir leid tut – siehe die Meldung auf BILD ONLINE!

Im Gegenteil: Ich verspüre sogar ein bisschen Schadenfreude. Denn wir leben nicht mehr in einer Zeit vom Überfluss, wo viele Menschen alles schlucken und zahlen können, koste es, was es wolle. Und falls der Spargel unbedingt des Preises wegen aus der Provence kommen muss und die Leber der Gans möglicherweise auch noch gestopft worden ist, so sollten auch diejenigen Menschen darüber nachdenken, die sich 175 Euro für eine Mahlzeit leisten können.

Die Geschmacklosigkeit der Woche fand ich ebenfalls bei BILD ONLINE: Donald Trump als Papst verkleidet. Und wer denkt, es handele sich dabei um eine Verarschung des US-Präsidenten, der irrt: Dieses Foto wurde angeblich offiziell aus dem Weißen Haus veröffentlicht – wenige Tage nach dem Tode von Papst Franziskus. Ich bin neugierig, wie die Katholiken in den USA diese Kostümierung aufnehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2025

Horror in der City von Bad Oldesloe = Warnzeichen für Ahrensburg!

Das Stormarner Tageblatt berichtet aus Bad Oldesloe, und zwar aus der dortigen Innenstadt. Es ist kein erfreulicher Bericht; schon in der Überschrift ist zu lesen: “Geschäftiges Treiben in der Innenstadt stirbt aus”. Was bedeutet: Mehr und mehr Läden schließen. Ich zitiere: “Die verlassene „arko“-Filiale und der leerstehende C&A-Komplex gehören schon zum Stadtbild, so sehr haben sich die Oldesloe an karge und verstaubte Schaufenster gewöhnt. Dazu gesellt sich die ehemalige Junge-Bäckerei, ‘City-Sport’ und bald schon die Penny-Filiale und die Deutsche Bank in der Besttorstraße. Die Einkaufsmöglichkeiten in der Kreisstadt werden rar.”

Die Begründung der Misere in unserer Kreisstadt steht in einem Satz, den ich herausgestellt habe – siehe die Abbildung links! Und das sollte ein Warnzeichen sein für die Verwaltung von Ahrensburg und unsere Politiker, denn auch bei uns sind Mietpreise in der City zu hoch. Und über die Parksituation muss ich wohl nichts mehr schreiben, weil ich das bereits in ungezählten Blog-Einträgen geschrieben habe.

Nach meiner Beobachtung negiert man sowohl im Rathaus als auch in der Politik, dass etwas passieren muss in Sachen Leerstände wegen zu hoher Mietforderungen. Und nicht weniger wichtig ist das Thema Parkplätze – siehe auch die Abbildung rechts, wo die Meinungen der Oldesloer Geschäftsleute zusammenfasst wurden, die natürlich genauso für Ahrensburg gelten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2025

Zum “Tag der Arbeit” hier ein Bericht aus dem Arbeitsalltag des Bürgermeisters von Ahrensburg

Heute ist der “Tag der Arbeit”, an dem die Arbeit ruht. Der Blogger nimmt das zum Anlass, aus dem Arbeitsalltag unseres verehrten Herrn Bürgermeisters zu berichten. Den Anlass dazu lieferte das Stormarner Tageblatt, das ich dazu auszugsweise zitiere – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen!

Sie sehen dort also Eckart Boege in “Teamarbeit”. Er bedient zwar nicht den Kran und hat auch keine Schaufel in seinen Händen, aber einen Eimer. Damit wässert er die angepflanzte Roteiche “mit genügend Wasser zum Anwachsen”.

Was dem Blogger von der Szene Ahrensburg dabei auffällt: Der Bürgermeister trägt bei seiner Arbeit nicht die obligatorische orangefarbene Dienstbekleidung, sondern er wässert im Sakko. Und er kann den Eimer nicht alleine heben, sondern er benötigt dazu die Hilfe von Martina Grote vom Fachdienst IV.5 – Grünflächen und Klimaschutz, die ihrem Chef hilfreich zur Seite steht.

Was mir aber ganz besonders auffällt: Rein zufällig ist Paparazza Frauke Schlüter-Hürdler vom Stormarner Tageblatt dort vorbeigekommen, hat den Bürgermeister bei seiner Arbeit beobachtet und ein Beweisfoto erstellt und veröffentlicht. Und das ist gut so, denn wann, meine lieben Mitbürger, können wir unserem Verwaltungsleiter schon mal bei seiner Arbeit zuschauen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2025

Abendblatt Stormarn eingestellt – Abonnenten erhalten automatisch das Stormarner Tageblatt

Heute ist der 1. April. Und möglicherweise haben Sie heute einen April-Scherz auf Szene Ahrensburg erwartet – siehe Überschrift. Aber der Blogger schickt Sie heute nicht in den April. Der Grund: Es gibt oft keinen Unterschied zwischen einem April-Scherz und einer Tatsachenmeldung aus dem Rathaus von Ahrensburg.

Stattdessen wurde ich heute in den April geschickt, und zwar von der Mediengruppe Funke aus Essen, wo das Hamburger Abendblatt aus Hamburg erscheint. Und Funke stellt mir nicht nur das Abendblatt im Abonnement zu, sondern der Verlag beliefert mich auch mit der BILD-Zeitung. Doch heute – April! April! – bekam ich kein Abendblatt, sondern mit der BILD-Zeitung wurde mir das Stormarner Tageblatt in den Briefkasten gesteckt – siehe Beweisfoto! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2025

“Enkeltrick und Co”: Großhansdorfer Ehepaar wäre fast auf einen Trickanruf hereingefallen

Das Stormarner Tageblatt berichtet heute von einem Großhansdorfer Ehepaar, das von Betrügern per Telefontrick abgezockt werden sollte. Angeblich war der Sohn von der Polizei festgenommen worden, weil er einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte. Und um ihr Kind freizubekommen, sollten die Eltern eine Kaution zahlen. Doch das Ehepaar ist selber zur Polizeidienststelle gefahren und wurde gewahr, dass es beinahe einem Betrüger auf den Leim gegangen wäre. So weit so gut.

Bei dem Großhansdorfer Ehepaar handelt es sich um Uwe Eichelberg, den Ehrenvorsitzenden der dortigen CDU, und seiner Frau Maike, die sich im Foto der Zeitung vorstellen, ohne dass die drei Buchstaben CDU in dem Bericht eine Erwähnung finden. Die Zeitung: “Maike und Uwe Eichelberg ist durch den Vorfall bewusst geworden, wie schnell man auf Betrugsmaschen hereinfällt. Und sie wissen: ‘Man kann nie vorsichtig genug sein.’“

Damit wäre eigentlich fast alle gesagt. Fast. Denn eines muss ich noch nachtragen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2025

Der Ahrensburger Stadtverordnete Dr. Detlef Steuer (WAB) will den Bürgern schon wieder einen Bären aufbinden

Leidiges Thema: “Parkplötze in der Ahrensburger City”. Hierzu ist heute ein lesenswerter Beitrag von Finn Fischer im Stormarner Tageblatt erschienen mit der Überschrift: “Kein Parkhaus: So begründet die Politik die Entscheidung, die den Einzelhandel in Sorge versetzt.” Inhaltlich gibt es in diesem Bericht nichts, was nicht schon bekannt ist – mit einer Ausnahme. Und das ist die unverschämte Äußerung des WAB-Stadtverordneten und ADFC-Lobbyisten Dr. Detlef Steuer, die genauso kraus ist wie seine Haare.

Ich habe die Aussage des Diplom-Mathematikers mal hervorgehoben – siehe die Abbildung links! Der Mann behauptet also allen Ernstes, dass die Tiefgarage unter dem dortigen Neubau “für alle Besucher zugänglich gemacht wird”. Ein Witz. Denn es handelt sich hier um private Kundenparkplätze von Edeka, die heute noch am alten Marktgebäude in der Bahnhofsstraße sind. Des weiteren sind in der neuen Tiefgarage die Stellplätze für die neuen Bewohner des Gebäudes.

Zum weggefallenen Parkplatz Alte Reitbahn, der heute teilweise ersetzt wird durch den provisorischen Stormarnparkplatz, wird  es also keine Alternative geben, wenn kein Parkhaus am Stormarnplatz oder anderswo gebaut wird. Wer das Gegenteil behauptet, belügt die Bürger, und zwar schamlos, Herr Dr. Steuer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2025

Wo es Ahrensburger gibt, die nach Bad Segeberg gehören

Ein Bericht vom Stormarner Tageblatt online brachte mich auf eine Idee. Der Beitrag stammt aus Bad Segeberg, und zwar von der Bühne am Kalkberg, wo alljährlich die Karl-May-Festspiele stattfinden. Und hier sucht das Ensemble nach Unterstützung, was meint: Komparsen werden benötigt. Und genau hierfür gibt es doch Mitbürger in unserer Stadt, die geradezu prädestiniert sind, auf der Bühne am Kalkberg zu stehen!

Zum Beispiel unter den Ahrensburger Stadtverordneten: Dort befinden sich auch welche, die in der Versammlung im Marstall nur als Komparsen auftreten, denn sie spielen dabei keine Hauptrolle. In Bad Segeberg könnten diese Statisten ihre Auftritte ergänzen, indem sie dort mit Indianergeheul über die Prärie laufen und wild den Tomahawk schwingen! Dafür würden sie dann sogar Applaus von den Zuschauern bekommen im Gegensatz zu ihren Rollen, die sie in der Ahrensburger Politik spielen. Und vielleicht dürfen sie am Kalkberg sogar auf richtigen Pferden reiten, was den Steckenpferdreitern in der Reithalle vom Marstall ja nur als Paragraphenreiterei möglich ist.

Aber auch unter den Hauptakteuren in den Fraktionen gibt es welche, die sich bei den Karl-May-Festspielen sogar überzeugender in Szene setzen könnten als in den Versammlungen der Stadtverordneten. Sowohl in Rollen von Guten als auch bei den Bösewichtern. (Wozu ich hier keine Namen von Schurken nenne; aber regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, whom it may concern. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2025