Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Bürgermeister Eckart Boege zu seinem öffentlichen Amt: Kritik bitte nur unter vier Augen!

Lesen Sie bitte, was Béla Randschau, Fraktionsvorsitzender der SPD Ahrensburg, im Anzeigenblatt MARKT schreibt! Sein Thema ist der Flächennutzungsplan (FNP), der sich inzwischen als „Chronik des Scheiterns“ liest, wie Randschau es ausdrückt unter der Überschrift „Ahrensburg hat Zukunft verdient“.

Ich habe aus der Kolumne des Autors einen Satz herausgestellt – wenn Sie diesen bitte zur Kenntnis nehmen wollen! Das ist eine deutliche Kritik des Stadtverordneten an die Stadtverwaltung. Und wer ist der Leiter der städtischen Verwaltung? Richtig: Bürgermeister Eckart Boege. Und wer hat uns diesen Mann zwecks Wahl angepriesen? Richtig: Die SPD. Und wer hat dazu beigetragen, dass Boege gewählt worden ist? Genau: Der damalige Grüne Gegenkandidat Christian Schubbert von Hobe, der nach seiner Niederlage im ersten Wahlgang empfohlen hatte, den SPD-Kandidaten zu wählen und nicht Thomas Schreitmüller, den amtierenden Bürgermeister von Barsbüttel, den die CDU vorgeschlagen hatte.

Es fällt auf, dass die SPD heute nicht mehr so sehr überzeugt ist von der Amtsführung ihres Genossen Eckart, der im dritten Ausbildungsjahr im Rathaus residiert. Schon bei seinem Vorgänger Michael Sarach, der ebenfalls ein Kandidat der SPD gewesen ist, haben seine Parteigenossen sich gegen Ende von Sarachs Amtszeit in ihrer Begeisterung deutlich zurückgehalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2025

Detlef Levenhagen (exCDU): Was kümmert ihn sein Wort von gestern?!

Es ist schon bezeichnend, wie die örtliche Presse aus dem Kreis Stormarn berichtet, bzw. nicht berichtet. Da habe ich die Redaktionen auf Szene Ahrensbrurg darauf aufmerksam gemacht, dass der ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU bei den Stadtverordneten bereits im vergangenen Monat seine Mitgliedschaft bei den Christdemokraten beendet hat, aber die Redaktionspraktikanten vom Abendblatt Stormarn und Stormarner Tageblatt wollen es einfach nicht wahrhaben und verschweigen den Austritt genauso, wie sie auch das Wohnungsproblem auf der Alten Reitbahn nicht zur Kenntnis nehmen. 

Dass besagter Detlef Levenhagen vermutlich nicht mehr weiß, was er tut, das zeigt sein Wahlversprechen zur Kommunalwahl im Mai 2023. Hier hat er seinen potentiellen Wählern klar und deutlich versprochen: Kein Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt“siehe die Abbildung! Und nachdem er dann gewählt worden war, da hat er sein Mäntelchen gewendet und wollte den Bürgerentscheid eigentlich kippen und Parkplätze abbauen.

Schräge Vögel in der Ahrensburger Kommunalpolitik sind auch diejenigen, die in der WAB zwitschern. In ihrem „Programm für Ahrensburg“ ist unmissverständlich aufgezeichnet: „Parkdruck in der Innenstadt beenden“ – siehe die Abbildung unten rechts! Und? Was haben sie dafür getan? Im Gegenteil: Den Bürgerentscheid kippen, wollten sie und Parkplätze abbauen, um damit  den Parkdruck zu erhöhen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2025

„Einkaufs-Innenstadt“: Warum verschweigt das Stormarner Tageblatt das Versagen der Ahrensburger Verwaltung und Politik?

Patrick Niemeier schreibt im Stormarner Tagebaltt nicht: „Hamburger Abendblatt und Stormarner Zeitung: Warum die große Zeit der gedruckten Presse vorbei ist“, sondern der Leser vom Stormarner Tageblatt erfährt:  „Bad Oldesloe und Ahrensburg: Warum die große Zeit der Einkaufs-Innenstadt vorbei ist“. Was der Journalist im Einzelnen schreibt, will ich nicht zitieren, denn das können Sie selber lesen und beurteilen. Ich schreibe an dieser Stelle nur das, was Patrick Niemeier nicht schreibt, und zwar über die Ahrensburger Einkaufs-Innenstadt.

Es begann damit, dass die Stadt Ahrensburg einen wichtigen Parkplatz in der Innenstadt weit unter Wert verscherbelt hat, und das auch noch ohne Not und ohne Grund, und zwar den Parkplatz Lindenhof. Seither residieren dort zwei Billigketten, die ihren Kunden nicht mal einen Parkplatz zur Verfügung stellen. Schlimmer noch: Der Investor hat zwar 500.000 Euro an die Stadt zahlen müssen für Ersatzstellplätze – aber wo sind die denn, Herr Bürgermeister?!?

Und nicht nur das, sondern noch schlimmer: Für’n Appel und ’n Ei verkaufte die Stadt auch den wichtigen Parkplatz Alte Reitbahn. Unter Wert und ohne Not. Und das Sandmännchen aus der Verwaltung streute den Bürgern reichlich Sand in die Augen und erzählte von Kinopalast am Bahnhof und öffentlich geförderten Wohnraum auf der Alten Reitbahn. Beides war offenbar gelogen, denn es gibt bis heute weder ein Kino noch öffentlich geförderten Wohnraum. Und das Stormarner Tageblatt schweigt dazu als würden deren Reporter ein Schweigegeld von irgendeiner Seite kassiert haben. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2025

Stormarner Tageblatt online: Wie die Redaktion einen Beitrag hinter einem anderen versteckt

Gestern habe ich über einen Bericht im Stormarner Tageblatt zum Ahrensburger Bürgerentscheid geschrieben und diesen Zeitungsbeitrag als Plumpaquatsch bezeichnet. Und heute? Heute habe ich den Beitrag der Redaktion noch einmal angeklickt um zu sehen, ob dort möglicherweise eine Berichtigung erfolgt ist. Aber was hat sich geöffnet, nachdem ich darauf geklickt habe…?

Schauen Sie bitte auf die Abbildungen! Es hat sich nach dem Klick auf den linken Beitrag der rechte geöffnet, der aus September 2025 stammt und ziemlich manipulativ gewesen ist und das auch bis heute bleibt. Und dem Leser stellt sich die Frage: Was denkt man sich in der Redaktion vom Stormarner Tageblatt eigentlich mit einer derartigen Leistung, die ich als zahlender Leser nur als peinlich bezeichnen kann?!

Bei dieser passenden Gelegenheit zeige ich Ihnen noch eine Online-Meldung vom Stormarner Tageblatt, wo es um Schadstoffe im Herrenteich in Reinfeld geht. Das muss für Menschen vor Ort unheimlich lustig sein, wie die Redaktion mit ihrem Foto beweist, und weshalb ich eine passende Sprechblase in die Abbildung gesetzt habe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2025

Ahrensburger Bürgerentscheid: Das Stormarner Tageblatt serviert seinen Lesern heute Plumpaquatsch mit grüner Soße!

Zwei Tage nach der Stadtverordnetenversammlung von Ahrensburg berichtet heute das Stormarner Tageblatt darüber. Und ich stelle fest: Soviel Nonsens in einem Beitrag gab es schon lange nicht mehr in dieser Zeitung. Ich bin sicher, dass der Autor Marcel von Fehrn weder in der Versammlung gewesen ist noch einen blassen Schimmer hat von dem, was er zum Thema rund um den Ahrensburger Bürgerentscheid verfasst hat.

Schon die Überschrift: „Umstrittener Parkplatz-Bürgerentscheid“ ist Unfug. Danach wäre auch jede politische Wahl umstritten genauso wie die Wahl des Ahrensburger Bürgermeisters. Und dann geht es Satz für Satz weiter mit Nonsens. Zitat: „Obwohl die Stadt rechtlich nicht mehr zur Einhaltung des umstrittenen Bürgerentscheids verpflichtet ist“ – Blödsinn! Die Stadt ist sehr wohl verpflichtet, und zwar so lange, bis ein neuer Beschluss der Politiker erfolgt.

Weiter im Unfug: „Der Kern des Streits liegt in einem Bürgerentscheid aus dem Jahr 2022. Damals hatten Gewerbetreibende erwirkt, dass die Stadt für jeden wegfallenden Parkplatz im Umfeld der Hamburger Straße einen neuen Stellplatz schaffen muss.“ Richtig ist: Ahrensburger Einwohner haben in demokratischer Wahl mehrheitlich entschieden, dass in einem definierten Innenstadtbereich kein weiterer Parkplatz mehr wegfallen darf, wenn nicht zuvor ein neuer entstanden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2025

Stormarner Tageblatt über das Parkplatzproblem in Ahrensburg: „Analyse und Erklärungsversuch“ gehen fehl

„In Ahrensburg kann man nicht parken“, schreibt Reporter Patrick Niemeier vom Stormarner Tageblatt. Wäre das ernstgemeint, dann wäre es natürlich eine Zeitungsente, neudeutsch auch Fake News genannt. Das Parken in der Stadt Ahrensburg passiert allerdings in grober Wettbewerbsverzerrung: Die Stadt hat diesbezüglich zuerst einmal gegen das Einzelhandelskonzept für die Innenstadt verstoßen, indem sie den Bau eines Einkaufszentrums auf der ehmaligen grünen Wiese genehmigt hat. Und damit hat für die Läden in der Innenstadt ein unfairer Wettbewerb begonnen.

Richtig ist: In der Innenstadt hat Ahrensburg den ehemaligen Parkplatz Lindenhof verkauft, ohne wie zuvor angekündigt für einen Ersatz zu sorgen. Und den Parkplatz Alte Reitbahn hat man ebenfalls verscherbelt und lediglich für einen provisorischen Ersatz am Stormarnplatz gesorgt. Und vor dem Bürgerentscheid hat die Stadt geplant, nicht nur diesen Interimsparkplatz hinterm Rathaus wieder aufzulösen, sondern man wollte auch Stellplätze in der Hamburger Straße und genauso in der Großen Straße auflösen, und zwar ohne einen Ersatz zu schaffen. Und das wäre für die City und ihre Läden, Restaurants und Praxen grob fahrlässig.

Was ist mit dem famila-Einkaufszentrum entstanden? Hier können die Kunden direkt vor den Ladentüren der Geschäfte parken und den Kofferraum beladen. Mehr noch: Das Parken ist dort sogar kostenlos. Und Reporter Niemeier kommt in seiner „Analyse und Erklärungsversuch“ zur Aussage: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2025

Blick in die Presse: 1. unsensibel, 2. ahnungslos und 3. lesenswert

Dramatischer Bericht aus Stapelfeld heute online im Abendblatt Stormarn: „Psychisch kranker Mann wirft einjährige Tochter vor Pkw“. Passiert ist das bereits am 17. Oktober 2025. Die Unterzeile des Berichts: „Zuvor hatte der 35-Jährige das Mädchen von der Kita in Stapelfeld abgeholt. Gericht ordnet Unterbringung an. Viele Fragen offen.“ Und auch bei mir öffnet sich eine Frage: Was soll das „Symbolbild“, mit dem die Redaktion ihren Beitrag illustriert hat – siehe die Abbildung?!

Und im gedruckten Abendblatt Stormarn finden wir unter der Überschrift „Stormarn“ auf zwei Seiten ganze drei Beiträge und eine Anzeige. Der Aufmacher ist eine Disco in Bad Oldesloe. Darunter gehts um Fischzucht in Hoisdorf. Und auf der zweiten Seite findet der Leser unter „Stormarn“ einen Bericht über Spielzeugeisenbahnen in Aumühle.

Aumühle in Stormarn? Normalerweise liegt der Ort im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber weil es aus dem Kreis Stormarn nix zu berichten gibt, weicht man eben nach dorthin aus. Und bald wird vermutlich auch der erste Beitrag aus Quakenbrück unter Stormarn zu finden sein. 😉

Empfehlenswert ist, was Patrick Niemeier fürs Stormarner Tageblatt online geschrieben hat, nämlich seine Meinung. Überschrift: „Innenstadt Bad Oldesloe: Warum die große Trauer um schließende Geschäfte oft heuchlerisch ist“. Eine „Analyse und Beobachtung“, die nicht nur für Bad Oldesloe ihre Gültigkeit hat, sondern ebenso für Ahrensburg, wenn es hier auch hier nicht so dramatisch ist wie in der Innenstadt von Bad Oldesloe, wo sich offenbar nur noch der örtlicheFahrradhändler seines Geschäftes erfreut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2025

Olle Kamellen aktuell im Stormarner Tageblatt mit Leserkommentar aus dem letzten Jahr 🥳

Worüber ich schon seit Jahr und Tag immer wieder auf Szene Ahrensburg berichtet habe, das ist das Geisterhotel gegenüber dem Schloss, das den Namen Park Hotel trägt. Und ich habe dazu auch Bürgermeister Eckart Boege befragt und seine Antwort veröffentlicht. Ebenso hat das Abendblatt über den Lost Place in der Lübecker Straße geschrieben und berichtet, dass die Eigner des Hotels nicht zu sprechen gewesen sind.

Und nun ist da Sina Maciejewski, die für das Stormarner Tageblatt schreibt und aktuell darüber informiert: „Park Hotel Ahrensburg: Vom Aushängeschild zum Lost Place“. Und die Schreiberin hat auch das Unkraut dort bemerkt und den Ahrensburger Bürgermeister befragt, der ihr nichts anderes erzählt hat als das, was er mir erzählt hat. Und die Eigner des Hotel ließen sich auch von der Reporterin aus Bad Oldesloe nicht sprechen.

Genauso hatte auch Harald Klix vom Abendblatt über das Geierhotel nur das berichtet, was zuvor schon bekannt war.

Das Highlight jedoch finden Sie am Fuße des Online-Berichts von Sina Maciejewski. Dort nämlich können Sie einen Leserkommentar zu dem Beitrag der Reporterin lesen. Und nun schauen Sie sich mal an, von welchem Datum dieser Leserkommentar stammt zum Beitrag vom 5. Oktober 2025! 🤣 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2025

Stormarner Tageblatt trägt Raben nach Ahrensburg: Leerstände, Kopfsteinpflaster, Parkplatzmangel

Das Stormarner Tageblatt hat einen Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift: „Appell der Ahrensburger Einzelhändler: Lokal kaufen und Leerstand beseitigen“. In dem Bericht geht es um Leerstände in der City, um das vermaledeite Kopfsteinpflaster und last but not least um die fehlenden Parkplätze. Also um nix Neues.

Die Autorin ist Gesche Peters. Und die hat für ihren Bericht mit zwei Ladeninhabern und den Vorsitzenden vom Stadtforum gesprochen, um das zu erfahren, was jeder Ahrensburger seit Jahen weiß, wenn er offenen Auges durch unsere Stadt geht. Will meinen: Gesche Peters hat mit ihrem Bericht die berühmten Eulen nach Athen getragen, bzw. Raben in die City von Ahrensburg. 

Wenn ich der Reporterin mal ein paar gute Ratschläge geben darf: Was die Leerstände in der City betrifft, darüber hätte sie mit Anja Gust, der städtischen Wirtschaftsförderin sprechen und die nach ihren Erfolgen fragen müssen. Und über Parkplätze hätte sich ein Gespräch mit Bürgermeister Eckart Boege bestimmt als sinnvoll erwiesen. Und wenn so ein Gespräch mit dem Bürgermeister passiert, dann sollte dabei auch folgender Punkt auftauchen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2025

Parkplätze in der City: Ob eine Studie relevant ist, dazu bedarf es einer Studie

Vorab eine längere Einleitung: Ein Mann mit Namen Gerd Gerken (1935-2025) war ein deutscher Zukunfts- und Trendforscher und ein Werbefachmann und Autor von zahlreichen pseudowissenschaftlichen Büchern. Ich habe besagten Gerd Gerken auf meiner Berufslaufbahn persönlich bei verschiedenen Gelegenheiten kennengelernt und habe den Worpsweder Guru immer als einen sympathischen Spinner gesehen und bezeichnet, der bei seiner beruflichen Tätigkeit die Bosse der deutschen Wirtschaft als deren Berater reihenweise abgezockt hat.

Das Bemerkenswerte an Gerd Gerken, der ein Spezialist darin gewesen ist, einfache Worte in komplizierten Fremdwortsätzen auszudrücken, war Folgendes: Wenn er ein Referat bei einer Präsentation in seiner damaligen Agentur OTW-Werkstatt in Berlin gehalten hat, dann machte er dabei immer wieder überraschende Aussagen, ohne seine erstaunlichen Thesen auch zu belegen. Und wenn er aus dem Publikum gefragt wurde, ob er diese seine Aussagen belegen könne, dann erklärte er: „Darüber gibt es wissenschaftliche Studien!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2025