Schlagwort-Archiv: SPD

Was Poltik und Werbung unterscheidet, das können Sie ablesen aus der Werbung der Politik

Es gibt Menschen, die sprechen mit einer starken Stimme. Und es gibt andererseits auch Leute, die eine “Technik Starke Stimme” im Internet anbieten und dabei mit ziemlich schwacher Stimme sprechen. 😉 Womit ich auf “Deutschlands stärkste Stimmen für Europa” zu sprechen komme, die ich gesehen habe auf einem Plakat am U-Bahnhof Ahrensburg-West.

Der Bürger erfährt auf dem Plakat, dass bei der SPD nicht Ladies first stehen. Und dass Olaf Scholz und Katarina Barley “Deutschlands stärkste Stimmen für Europa” sind bzw. sein sollen oder wollen. Und in der nebenstehenden Abbildung habe ich das Politikbarometer aus April 2024 gestellt, auf dem festgehalten wird, wie zufrieden oder unzufrieden die Bürger in Deutschland mit der politischen Arbeit einiger Damen und Herren sind. In Sachen Zufriedenheit steht unser derzeit noch amtierender Bundeskanzler nicht gerade auf einem der stärksten Plätze. Es macht also Sinn, wenn Olaf Scholz nach Straßburg gewählt wird, damit in Berlin ein Nachfolger kommt, der die stärkste Stimme für Deutschland hat. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2024

Stadtvertretung Bargteheide: Politische Sitzungen mit Filter…?

Ich fordere schon seit langer Zeit, dass die Versammlungen der Ahrensburger Stadtverordneten aus dem Marstall per Livestream übertragen werden, damit mehr Bürger daran teilhaben können. Heute müssen die Ahrensburger in den Marstall kommen, was kaum jemand tut, wenn er nicht in die Tagesordnung persönlich involviert ist. Und ich kenne das: Um in den Marstall zu kommen, muss man vorher ständig auf die Uhr schauen, sich vorbereiten, dort hin- und danach wieder zurückfahren. Und man muss die gesamte Sitzung durchsitzen, will man nicht unhöflich sein und vorher gehen oder zwischendurch mal den Stall verlassen.

Quelle: Stormarner Tageblatt

Die Stadtverordneten von Ahrensburg haben einen Livestream ihrer Sitzungen mehrheitlich abgelehnt. Es werden den Besuchern auch vor Ort weder Ton- noch Bildaufnahmen vom Bürgervorsteher erlaubt – nicht einmal für Journalisten, wenn der Bürgervorsteher das Fotografieren nicht ausdrücklich gestattet hat. Pressefreiheit im 21. Jahrhundert.

Heute berichtet das Stormarner Tageblatt, dass die SPD-Fraktion in der Stadtvertretung von Bargteheide den Antrag stellen will, dass dort politische Sitzungen im Livestream übertragen werden und auch aus einer Mediathek abrufbar sind. Dagegen opponieren die Stadtvertreter einer anderen Fraktion mit dem Hinweis, dass dann “alle Wortbeiträge ungefiltert öffentlich zugänglich” sind und “dementsprechend auch aus dem Kontext gerissen und in sozialen Meiden verbreitet werden könnten”. (Zitate: Stormarner Tageblatt)

Hä…? Die Bürger sollen Wortbeiträge nicht “ungefiltert” verfolgen können, sondern nur gefiltert?! Und wenn sie in die Versammlungen gehen, dann können sie hernach die Wortbeiträge nicht aus dem Zusammenhang reißen und in sozialen Medien verbreiten, wenn sie das unbedingt machen wollen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2024

Wahlbetrug: Wie ein Stadtverordneter sein Mandat zweckentfremdet hat

Wenn Sie sich auch gewundert haben, wie es passieren kann, dass der Ex-SPD-Stadtverordnete Stephan Lamprecht zu den Grünen konvertiert ist und dort sogleich einen Platz in der Fraktion als Stadtverordneter bekommen hat, dann sollten Sie dazu auch mal auf der Homepage der Grünen nachgucken! Denn hier wird Stephan Lamprecht inzwischen unter “Stadtverordnete 2023-2028” aufgeführt, obwohl er doch 2023 noch gar kein grünes, sondern ein rotes Parteibuch gehabt hat.

Stephan Lamprecht ist als Letzter zu den Grünen gekommen und steht schon ganz vorn in der Partei der Sonnenblumenanbeter. Dass er ein Dieb ist, welcher der SPD ein Mandat gestohlen hat, habe ich ja schon festgestellt. Und ich habe mit dem Mann auch persönlich üble Erfahrungen gemacht:

Lamprecht, Mitglied im Kirchenbeirat, hat gegen das  9. Gebot der Christen verstoßen, indem er falsch’ Zeugnis geredet hat über meine Person und mich öffentlich diskriminiert hat. Mit genauso albernen wie unverschämten Bemerkungen. Womit ich sagen will: Dieser Stadtverordnete und Kirchenbeirat ist kein Heiliger, sondern in meinen Augen ist dieser Schriftgelehrte ein Pharisäer wie er im Buche steht, der seine Hände gern in Unschuld wäscht. Vielleicht passt er auch deshalb besser zu den Grünen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2024

Wollen Sie reich und gesund sein oder arm und krank?

Bei den Politker-Werbekolumnen im Anzeigenblatt MARKT brauche ich nur einen Blick auf den Autor und seine Parteizugehörigkeit zu werfen, um bereits bei der Überschrift zu wissen, welche Phrasen und Leersätze dann folgen werden. Womit ich zur Kolumne von dieser Woche komme. Der Mann, der sie verfasst hat, gehört der SPD-Fraktion an. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern der Kommunalpolitiker wirkt in Bargteheide. Seine Überschrift lautet: “Verlässliche S4 oder verspätete Regionalbahn?” Und und weil diese Frage purer Blödsinn ist, habe ich bereits nach der Überschrift aufgehört zu lesen.

Zitat: MARKT, FOTO unten: HDZ

Wenn ich Sie frage, lieber Leser, ob Sie reich und gesund sein wollen oder arm und krank, dann muss ich Ihre Antwort nicht abwarten um zu wissen, was Sie wollen. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen, was ich will, nämlich eine S4, die in Hamburg bis nach Rahlstedt fährt. Und es wäre schön, wenn diese S-Bahn verlässlich wäre. Die Frage, ob ich eine “verspätete Regionalbahn” möchte, steht analog zu der Frage, ob ich vielleicht arm und krank sein möchte.

Nein, meine lieben Mitbürger! Was ich möchte, das ist eine zuverlässige Regionalbahn, die in Zeit und Takt so verkehrt, wie die Bahnkunden es wünschen und als Bahnkunden (!) auch erwarten dürfen! Aber auf so eine Idee kommt man in der Politik offensichtlich nicht, weder in Bargteheide noch in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2024

Heute ist Versammlung der Stadtverordneten im Marstall. Einen Tagesordnungspunkt trage ich hiermit nach.

Heute Abend setzen sie sich im Stall zusammen, um sich wieder auseinander zu setzen mit der Stadt Ahrensburg. Will meinen: Stadtverordneten-Versammlung im Ahrensburger Marstall. Und wenn ich mir die Tagesordnung anschaue, dann fehlt dort Punkt 7.1, den ich hiermit nachgetragen habe – siehe nachfolgende Abbildung!

Sorry, dass ich mich wiederhole! Aber ich kann es immer noch nicht fassen, dass es möglich ist, dass ein Stadtverordneter der SPD, der über die Liste in sein Amt gekommen ist, nun einfach zu den Grünen konvertiert und seinen SPD-Listenplatz tauschen kann wie ein Chamäleon seine Haut, nämlich von rot zu grün.

Aber bei Stephan Lamprecht handelt es sich ohnehin um eine schillernde Person, die zwar im Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirche sitzt, aber trotzdem gern falsch Zeugnis redet wider andere Menschen. Und nach seinem Wechsel von Partei und Fraktion sollte der Kirchengemeinderat abstimmen, ob dieser Pharisäer dort auch weiterhin Mitglied bleiben soll! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2024

Sprechblasen am Sonntag

Der vormalige SPD-Stadtverordnete Stephan Lamprecht hat seine Mitgliedschaft bei den Genossen gekündigt, um zu den Grünen zu wechseln. Aber: Der Mann hat nicht etwa sein SPD-Mandat in der Stadtverordneten-Versammlung an die Partei zurückgegeben, damit diese es einem Nachrücker geben kann, sondern Lamprecht hat sein Mandat mitgenommen und übt es nun für die Grünen aus. Womit die SPD um ein Stadtverordneten schrumpft und die Grünen einen dazu bekommen.

Wie ich schon an anderer Stelle vermerkt habe, hat solches Verhalten in meinen Augen nichts mehr mit demokratischen Usancen zu tun, das ist schlicht und einfach Machtmissbrauch, denn Lamprecht hat sein Mandat nicht direkt gewonnen, sondern es ist ihm über die Parteiliste zugekommen.

Ich komme auf das Thema deshalb zurück, weil sich im MARKT von diesem Wochenende der Fraktionsvorsitzende der SPD dazu äußert. Und was Béla Randschau auf Nachfrage der Redaktion erklärt, können Sie der Sprechblase entnehmen. Wozu ich gern gewusst hätte: Warum will der Genosse Randschau sich nicht dazu äußern, denn es ist doch für seine Wähler von Interesse?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2024

Ahrensburger Stadtverordnete: Wechsel nach Gutdünken?!?

Dem 3. Buch Abendblatt können wir heute entnehmen, dass zwei Ahrensburger Stadtverordnete die SPD verlassen und zu den Grünen wechseln. Okay, warum nicht, zumal Silke von Stockum sich aus der Stadtverordneten-Versammlung zurückzieht und ihren Sitz dem Genossen Tim Schoon überlässt. Aber dann ist dort noch Stephan Lamprecht – siehe Foto links!

Text: Abendblatt – Foto: SPD Ahrensburg

Stephan Lamprecht, der zum 31.01.2024 die SPD verlassen hat und zu den Grünen mutiert ist, denkt garnicht daran, seinen Sitz an die SPD zurückzugeben. Mehr noch: Der Kommunalpolitiker will fortan als Stadtverordneter der Grünen weitermachen, so dass diese Fraktion damit um einen Sitz vergrößert wird. Und das empfinde ich als einen Schlag gegen die Regeln von Demokratie und Anstand – falls es wirklich stimmt, was die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt heute berichtet.

Hierzu muss man wissen: Stephan Lamprecht hat bei der letzten Kommunalwahl kein Direktmandat bekommen. Er wurde Stadtverordneter, weil die SPD ihn auf einen günstigen Listenplatz gesetzt hat. Wieso er nun vom SPD-Listenplatz in die Fraktion der Grünen vom Bündnis90 wechseln kann, ist für mich weder demokratisch noch plausibel, zumal er von den Grünen Wählern nicht eine einzige Stimme bekommen hat.

In der Abbildung oben links sehen Sie ein Foto von Stephan Lamprecht, das ich zum Abendblatt-Artikel gestellt habe. Dieses Foto darf Stephan Lamprecht fortan nicht mehr verwenden: Es stammt von der SPD Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2024

Adventsmarkt: Ein Politiker hat doch tatsächlich einen Parkplatz auf dem Rondeel gefunden

Wer den Adventsmarkt vom Bürgerverein auf dem Rondeel besucht, der weiß, dass er dort kein Gefährt von jedweder Art parken kann. Und dann wurde mir berichtet über einen stadtbekannten Politiker (SPD-AWO), der seine eigenen Regeln hat. Kurzum: Er schob sein großes Elektrofahrrad über den gut besuchten Treffpunkt durch die Menge der netten Menschen und – stellte sein Vehikel doch tatsächlich direkt an einem der Unterstände vom Bürgerverein ab.

Symbolfilm

Ein Mitarbeiter des Vereins musste den Mann auffordern, sein Gefährt zu entfernen, begleitet von allgemeinem Kopfschütteln der Bürger über den Frechling mit dem E-Rad. Ein Zeuge: „Dieser ehemalige Stadtverordnete wurde noch nicht einmal rot – das ist er ja eh schon – sondern er lächelte nur ein wenig – mit Verlaub – blöde.“

Schade, dass niemand den Vorfall fotografiert hat, denn auf dem Rondeel gibt es ja noch kein vom Bürgervorsteher angeordnetes Fotografierverbot wie in der Stadtverordneten-Versammlung. Und wer hat es dort im Marstall beantragt? Richtig: Genau der Stadtverordnete, der sein E-Rad auf dem Rondeel geparkt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2023

SPD will “eine wahre Goldgrube” für Ahrensburg durch Poller versperren

Dem Hamburger Abendblatt habe ich heute aus dem Stormarn-Teil entnommen: “SPD Ahrensburg will Poller gegen Falschparker an Manhagener Allee”. Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, weil es sich hier angeblich um eine Fußgängerzone handelt, lässt mich auf den zweiten Blick an ein Aufstellen von Pollern zweifeln. 

Die Redaktion schreibt, dass innerhalb von 12 Monaten = 246 Verstöße mit Bußgeld geahndet wurden, was 7.400 Euro in die Stadtkasse gebracht hat. (Bitte den voranstehenden Satz noch einmal lesen!) Das bedeutet: An rund 300 Tagen gab es demnach nicht einmal einen einzigen Verstoß pro Tag; und trotzdem ergab es 7.400 Euro, was laut Zeitung “eine wahre Goldgrube” für die Stadt gewesen ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2023

* Fake-News im MARKT * Neubürger mit Verantwortung * politischer Gehorsam

Reingefallen auf die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist der MARKT. In seiner Rubrik “Zauberhafter Herbst” schreibt das Anzeigenblatt allen Ernstes, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg einen “Ehrenamt-Preis 2023 ausgelobt” hat. Leser von Szene Ahrensburg hingegen wissen: Der  angebliche “Preis” ist ein Stück wertloses Papier, das ein gewisser Dr. Michael Eckstein unterzeichnet hat, auch bekannt als der Pate von Ahrensburg. Und die Jury (siehe Foto!) ist so ernst zu nehmen wie der Furz einer Stubenfliege im Klo der Bahnhofstoilette.

Oder hat der MARKT bloß vergessen, das Wort “Anzeige”  über diese Werbung der BürgerStiftung Region Ahrensburg zu drucken? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2023