Schlagwort-Archiv: S4

Ahrensburger Stadtverordnete sollen über das abstimmen, was wir Einwohner genauso benötigen wie einen Airport in der City!

Eine meiner Lieblingsgraphiken von meinem Lieblingsgraphiker A. Paul Weber ist der Heilige Antonius, der den Fischen predigt. Dieses Bild hängt in meinem Büro. Und genauso wie der gute alte Antonius komme ich mir auch häufig vor – siehe die Abbildung! Und zu meiner nächsten Predigt müsste ich am 23. Juni 2025 in den Marstall gehen und in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung meine Worte an die dortigen Politiker richten und sie beschwören, gegen alles zu stimmen, was unserer Stadt einen weiteren Bahnhof samt Bahn bringen soll.

Damit meine ich TOP 10 der Tagesordnung und also lautend: „Machbarkeitsstudie Bahnhof Ahrensburg-West – Grundsatzbeschluss zur Vorzugsvariante für die weitere Planung“. Doch ich vermute, dass ich es mir nicht antun werde, mir das anzuhören, was dort beredet wird, weil ich nicht glaube, dass die Mehrheit der Politiker inzwischen zur Vernunft gelangt ist und zum Resultat: Ahrensburg muss sich gegen eine S4 versperren, weil dieses Vorhaben nicht dem Gemeinwohl der Bürger unserer Stadt dient, sondern es dient primär Pendlern aus dem Umkreis von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2025

Wie profitieren wir Ahrensburger eigentlich vom Bau einer S4? Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) nennt den Jungfernstieg!

Während der Blogger von der Szene Ahrensburg sich fragt, welche Vorteile wir Ahrensburger von der geplanten S4 haben, gibt unser Ministerpräsident die Antwort: Wir können mit einer S4 den Hamburger Jungfernstieg ohne umzusteigen erreichen. Donni, Donni aber auch! Denn genau das können wir schon heute mit unserer U-Bahn, und zwar von Ahrensburg-Ost genauso wie von Ahrensburg-West. Auch zu den Landungsbrücken können wir bequem mit der U-Bahn fahren und müssen dabei nur einmal umsteigen auf demselben Bahnsteig.

Frage an Sie, meine lieben Mitbürger: Wie häufig müssen Sie von Ahrensburg zum Jungfernstieg bzw. zu den Landungsbrücken – täglich? Oder vielleicht einmal im Monat oder noch weniger? Und das können Sie nicht mit der U-Bahn schaffen, sondern dafür brauchen Sie unbedingt eine S-Bahn und einen weiteren Bahnhof am U-Bahnhof Ahrensburg-West?

Nein, liebe Leute, mit der S4 bekommt Ahrensburg die Lasten, während Menschen aus dem Umland – sprich: Transitreisende! – davon einen Nutzen haben. Und die Lasten für Ahrensburg sind enorm und werden unsere Stadt verändern, und zwar nicht zum Positiven. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2025

Ahrensburg ohne Naturschutz: Böser Eingriff ins Tierreich im Tunneltal!

Die BILD-Zeitung berichtet: „Deutschland hat ein Inzucht-Problem“. Das betrifft aber weniger die Bürger des Landes, sondern es betrifft vielmehr unser Rotwild. Und eine Hauptursache für die gefährliche Inzucht ist das Zerschneiden der Landschaften durch Autobahnen und Schienennetze.

Was das mit Ahrensburg zu tun hat? Sehr viel. Wie auf Szene Ahrensburg bereits in Kommentaren zu lesen war, zerschneiden die geplanten Schienenstränge für die S 4 das Tunneltat, was zum eingangs genannten Problem führt, weil das Wild sich nicht mehr im gesamten Tal frei bewegen kann, was auf Dauer zur Inzucht führt.

Aber das ist der Bahn total egal. Und dem Ahrensburger Bürgermeister ist es fatal egal wie auch den Politikern. Und dass Die Grünen nicht aufschreien, beweist, dass den Damen und Herren der Eingriff in unser Kulturerbe scheißegal ist. Egal, wenn das Rotwild ausstirbt, die Rentiere im Tunneltal sind schließlich auch ausgestorben. Und Hauptsache die S 4 kommt und der Kunststoffrasen auf dem Stormarnplatz bleibt immer schön grün! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2025

Peter-Rantzau-Haus teilt mit: „Die S 4 kommt … Dienstag, den 20.05.2025“

Das Peter-Rantzau-Haus zeigt eine Werbeveranstaltung an, die man für Die Bahn und deren geplante S 4 durchführen will. Dafür sollen die Teilnehmer „5 € für Führung, Organisation zzgl. HVV“ löhnen. Leitung: Christina Preuss.

An dieser Stelle will ich meine Meinung über die geplante S 4 nicht noch einmal wiederholen, da die Leser dieses Blogs wissen, was ich von diesem Unfug halte. Und wenn Sie sich für die PR-Veranstaltung der Bahn beim Peter-Rantzau-Haus anmelden wollen, dann werden Sie gewahr:

Die Veranstaltung findet statt am Sankt-Nimmerleins-Tag, nämlich am „Dienstag, 20.05.2024“, also an einem Tag, den es nie gegeben hat und auch nie geben wird, denn der 20.05.2024 war ein Montag. 🤡 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2025

Geisterbahn S4: Statt Planeinstellungsverfahren nun ein Anhörungsverfahren im Planfeststellungsverfahren

Leser vom Hamburger Abendblatt finden dort heute eine Seite mit der Überschrift: „Anhörungsverfahren im Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben ‚Neubau S-Bahnlinie S4 (Ost) Hamburg – Bad Oldesloe‘, Planfeststellungsabschnitt 2, 3. Planänderung Neubau S-Bahnstrecke 1249, Bau-km 200,00 bis Bau-km 209,567: Änderung Fernbahnstrecke 1120, km 56,597 bis km 47,029 Auslegung der geänderten Planungsunterlagen.“

Ich habe mir das ausgeschnitten und gerahmt an die Wand gehängt – in der Toilette natürlich. Gelesen habe ich den Text aber nicht, da ich sowieso gegen das gesamte Projekt erhebliche Einwände habe, die darin gipfeln: Ahrensburger Bürger benötigen weder eine S4 noch einen S-Bahnhof Ahrensburg West. Weil Ahrensburg bereits vier Bahnhöfe hat und ein weiterer für eine S-Bahn zu einer großen Belastung für die Stadt und die Natur (Tunneltal) werden würde – von der Bauphase bis nach der Fertigstellung.

Welcher Ahrensburger will regelmäßig vom U-Bahnhof West umsteigen in eine S-Bahn im S-Bahnhof West? Oder welcher Ahrensburger Bürger würde mit dem Auto zu einem S-Bahnhof West fahren, dort (auf dem Friedhof?) parken, um in die S-Bahn einzusteigen? Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass viele Ahrensburger mit Bus oder Fahrrad zu einem S-Bahnhof West fahren würden. Womit ich meine Meinung wiederhole: Ahrensburg hat vier Bahnhöfe, einen fünften benötigen wir genauso dringend wie Bauchschmerzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2025

S4: „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ (Goethe)

„Neue Studie fordert separate S4-Gleise bis Bad Oldesloe“, las ich online bei Abendblatt-Stormarn. Und die Unterzeilen lauten: Ahrensburg. Wissenschaftler aus Braunschweig und Hamburg halten Streckenausbau der Bahn für Fehlplanung. Welche Problemlösungen sie anbieten.“ Und welche Problemlösungen das sein sollen, können Sie hier lesen.

Allerdings: Über die naheliegende Problemlösung, die nicht zuletzt auch sehr viel Kosten sparen würde, steht keine Silbe in dem Beitrag. Denn diese Lösung wären S4-Gleise nur bis Rahlstedt. Auch dazu gibt es eine Studie. Und ich bin sicher: Naturwissenschaftler halten einen Streckenausbau durch das Naturschutzgebiet Tunneltal für eine Fehlplanung.

Und ich wiederhole auch an dieser Stelle noch einmal: Die Stadt Ahrensburg hat zwei U-Bahnhöfe und zwei Regionalbahnhöfe. Ein 5. Bahnhof in Ahrensburg-West wäre absolut unnötig – jedenfalls für die Einwohner unserer Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2025

Amina Karam: Gefeiert von Boege, gefeuert in Berlin?

Der Name Amina Karam sagt dem Einen oder der Anderen von Ihnen vielleicht nichts. Zur Aufklärung: Dieser Frau verdanken wir die scheißliche Planung für eine S4. Ich habe die damalige Objektplanerin der Bahn erlebt bei ihrem damaligen Auftritt  im Peter-Rantzau-Haus, wo sie berauscht war von ihrer eigenen Wichtigkeit und vor Arroganz fast geplatzt ist, als Bürger sich mit Einsprüchen zu den Planungen der Ingenieurin geäußert hatten. Planungen, die später auch in unseren Nachbargemeinden auf harsche Kritik gestoßen sind.

Amina Karam: Von Boege gefeiert, in Berlin gefeuert

Und dann kam die Mitteilung, dass Amina Karam überraschend Die Bahn mit unbekanntem Ziel verlässt. Und dieses unbekannte Ziel entpuppte sich dann als Berlin, wo die Ingenieurin bei den  Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) zu einer Chefin geworden ist. 

Nach ihrem damaligen Abgang bei DB in Hamburg hat sich auch der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege öffentlich geäußert. In der Berliner Zeitung  ist nun sein Wort von gestern nachzulesen und also lautend:

„Da kommt jemand mit viel Erfahrung, Energie und dem Willen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Akteuren“, lobte Eckart Boege (SPD). Er ist Bürgermeister der Stadt Ahrensburg, die von einem S-Bahn-Projekt profitiert, das Karam zuletzt geleitet hat.

Und was erfahren wir nun, meine lieben Mitbürger? Wir erfahren, dass sich die Berliner Verkehrsbetriebe schon nach wenigen Tagen in der Probezeit von Amina Karam getrennt haben. Hierzu die Berliner Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2025

Facebook: Ahrensburger Bürgermeister schreibt ohne Faktencheck

Zum Einstieg: Zur Einwohnerfragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung am 16. Dezember 2024 habe ich dem Bürgermeister unserer Stadt sechs Fragen schriftlich eingereicht, u. a. die Frage: „Was hat die Verwaltung im laufenden Jahr unternommen, um zu verhindern, dass die S4 bis Ahrensburg fährt, sondern nur bis Hamburg-Rahlstedt?“ Der Scheffe der Verwaltung erklärte mir in der Versammlung, dass er nicht nur diese Frage, sondern auch alle weiteren erst beantworten würde im kommenden Jahr, nämlich in der ersten Stadtverordneten-Versammlung in 2025. Und die ist am 27. Januar 2025 im Marstall.

Dass die Kommunikation zwischen Verwaltung und uns Bürgern von Ahrensburg sehr zu wünschen übrig lässt, ist kein Geheimnis. Zwar hat die Stadt angeblich einen Pressesprecher (m/w/d) zur Information der Medien, aber mit mir hat diese Person bis heute noch nicht gesprochen oder geschrieben, obwohl mir Fabian Dorow schon vor einer Ewigkeit versprochen hat, dass ich alle Pressemitteilungen der Stadt erhalten soll. Oder hat es seither gar keine mehr gegeben…?

Und der Bürgermeister? Der kommuniziert bei Mark Zuckerberg, dem neuen Groupie von Donald Trump. Und bestimmt freut sich Eckart Boege darüber, dass es jetzt auf Facebook keinen Faktencheck mehr geben wird, denn nun kann er schreiben, was er will. Aber das hat er ja schon immer so getan. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2025

Warum Bürgermeister Eckart Boege einen Helm trägt mit den Buchstaben DB

Viele Ahrensburger Bürger leben in brennender Sorge vor dem, was mit dem Bau einer S4 in unsere Stadt kommen soll. Und es gibt bestimmt auch viele Ahrensburger, die noch garnicht ahnen, was der Bau der S4 für uns Menschen bedeuten würde, wenn die Strecke nicht von Hamburg bis nach Rahlstedt reicht, sondern darüber hinaus die Stadt Ahrensburg in Mitleidenschaft zieht. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Keine Fotomontage: Der Ahrensburger Bürgermeister mit DB-Hütchen wirbt für Die Bahn!

Und was macht derweil unser Herr Bürgermeister? Um sich zu schützen trägt Eckart Boege einen Schutzhelm mit den Buchstaben DB, was vermutlich die Abbreviatur ist von „Drückeberger Boege“ – siehe Foto links! Und mit diesem Helm auf dem Hirn gibt der Ahrensburger Verwaltungschef sein Testimonial ab für die Lärmschutzwände der Bahn, die kommen sollen, wenn die S4 kommt, für die diese Lärmschutzwände garnicht benötigt werden. Und von diesen Wänden erzählt Eckart Boege in orgastischen Worten auf seinem Facebook-Portal und feiert sich selber, weil er doch mit dafür gesorgt hat, dass die neuen Lärmschutzwände entwickelt worden sind.

Ich halte den Jubel von Boege auf Facebook hier auf Szene Ahrensburg fest, weil ich mir vorstellen kann, dass der Autor seine Worte in ein paar Jahren heimlich löschen wird, wenn er erkannt hat, was die S4 mit all ihrem Drumherum in Ahrensburg angerichtet hat – wenn sie denn käme. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2024

Der Bürgermeister von Ahrensburg und die Katastrophe für Ahrensburg. Und: Warum verlässt Amina Karam die Bahn…?

Der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege freut sich. Mehr noch: Der Boegemeister ist sogar glücklich, so lesen wir im Abendblatt Stormarn, und zwar glücklich über die neuen Lärmschutzwände, die in Ahrensburg für die S4 aufgestellt werden sollen, obwohl die S4 gar keine Lärmschutzwände benötigt. Und der Scheffe der Verwaltung jubelt, weil die neuen Wände lichtdurchlässig sind. Genauso wie der Jubel des Eckart Boege ein gewisses Licht erzeugt.

Der Leser liest, dass die ursprünglich geplanten Lärmschutzwände für Ahrensburg eine Katastrophe gewesen wären. Das habe ich schon auf Szene Ahrensburg geschrieben als Eckart Boege vermutlich noch garnicht daran gedacht hatte, dass er mal Bürgermeister von Ahrensburg werden würde. Doch was der Mann verschweigt: Der Bau der S4 wird für Ahrensburg eine Katastrophe. Und was hat der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister dagegen bis heute für uns Bürger unternommen…?

Der Bericht über die S4 im Abendblatt Stormarn ist pures PR-Geschwafel für die Bahn. Was Die Bahn hingegen in eigener Regie direkt mitteilt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2024