Schlagwort-Archiv: Rathaus

Thema Öffentlicher Personen-Nahverkehr (ÖPNV)

Zwei Meldungen aus dem Stormarner Tageblatt halte ich fest. Da ist zum einen die Information mit der Überschrift: “Wie sich die Stadt Ahrensburg auf den S4-Bau vorbereitet”. Und wie bereitet sie sich vor, die Stadt Ahrensburg? Ich lese und staune: “Das Projekt der Deutschen Bahn fordert die personellen Kapazitäten der Ahrensburger Stadtverwaltung. So sehr, dass sich ab April möglicherweise ein neuer Mitarbeiter ausschließlich um das S-4-Vorhaben kümmern soll.”

Das muss man sich mal vor Augen führen: Das Bauamt der Stadt ist so unterbesetzt, dass vieles in der Stadt Ahrensburg zum Stillstand gekommen ist und speziell, was die Reparaturen unserer Straßen betrifft. Aber da soll ein neuer Mitarbeiter eingestellt werden, der ausschließlich für die S-Bahn arbeiten soll. Versteht das jemand von Ihnen, liebe Mitbürger? Für mich klingt das nach einer Zeitungsente. Oder nach Schilda. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2022

Maskerade im Rathaus: Warum Corona-Masken für Rübezahl wenig zweckmäßig wären, erfahren Sie nicht im Abendblatt, sondern Sie lesen es hier

Einleitung: Das Tragen einer Schutzmaske ist in Zeiten von Corona nicht nur angebracht, sondern es ist den meisten Orten auch Vorschrift. Hierbei werden zwei Arten von Masken angeordnet, nämlich entweder eine medizinische Maske oder eine sogenannte FFP2-Maske. Beide dieser Schutzmasken nützen allerdings bei einem Vollbartträger  so gut wie gar nicht. Denn durch den Bart sitzt die Maske nicht mehr dicht am Gesicht. Es entstehen Lücken. Durch diese Lücken kann die Luft mehr oder weniger ungefiltert entweichen, egal ob es eine FFP2-Maske ist oder eine medizinische Maske.

(Zitat: Abendblatt Stormarn, roter Kommentar: Szene Ahrensburg)

Aber der alte Rübezahl steht hier mit seinem Bart nur als Symbolbild. Und zwar als Symbol für Tobias Trowski, den die Stormarn-Redaktion am vergangenen Wochenende groß in Wort und Bild vorgestellt hat als verantwortlichen Projektleiter im Rathaus dafür, dass Ahrensburg die Onlinebuchung einführt bei Verwaltungsangelegenheiten – siehe die Abbildung rechts! Was meint: Ab heute können Bürger sich über drei Wege bei der städtischen Verwaltung anmelden, als dieses sind: Website, Terminal oder Telefon. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2022

Warum darf ein grauer Esel nicht ins Rathaus vom Schilda des Nordens führen?

Wenn Sie die Klaus-Groth-Straße entlangfahren, und zwar Richtung Innenstadt, dann kommen Sie an einer Kreuzung vorbei. Hier geht links der Graue Esel ab und rechts eine Straße, die keinen Namen hat, aber von Autos befahren und von Fußgängern beschritten wird – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehenden Fotos werfen wollen!

Nach einem von mir in die Welt gesetzten Gerücht wurde der Graue Esel benannt nach dem derzeit noch amtierenden Bürgermeister vom Schilda des Nordens. Wobei der Name natürlich vorerst nur als Platzhalter dort steht, weil nach lebenden Personen bekanntlich keine Straßen benannt werden. Und darum heißt auch die Bushaltestelle vorerst noch Grauer Esel.

Nun frage ich mich, warum der Graue Esel, der die Klaus-Groth-Straße kreuzt, auf dem Teil, der zum Rathaus führt, kein Straßenschild mit Namen hat. Vielleicht will man in der Verwaltung nicht anzeigen, dass der Graue Esel im Rathaus zu finden ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2022

Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allen Bürgern widerfahren wird, denn Ahrensburgs Rathaus soll bis Anfang 2023 fertig sein!

Im Oktober des Jahres 2019 begann man im Schilda des Nordens damit, das unter Denkmalschutz stehende Rathaus zu sanieren. Hinzu kommt auch eine Fluchttreppe in das Verwaltungsgebäude, damit die Insassen schneller flüchten können, wenn die Bürger mit all ihren Anliegen herbeiströmen. Und heute ist der 21. Dezember 2021. Und im 3. Buch Abendblatt lesen wir: „Ahrensburgs Rathaus ist bis Anfang 2023 fertig“.

Zitat: Abendblatt Regional

Reporter Filip Schwenn hat mit dem Federführer der Rathaussanierung gesprochen, nämlich Architekt Achim Keizer, dem Leiter vom Fachdienst Zentrale Gebäudeverwaltung, der die Begründung dafür liefert, dass die Arbeiten ein Jahr länger dauern als geplant.

Aber lesen Sie den Bericht in der Zeitung bitte selber! Ich zitiere daraus nur den letzten Absatz, in dem von Kosten die Rede ist – siehe die Abbildung! Und wozu ich mir die Anmerkung nicht verkneifen kann: Wann hat ein Kostenvoranschlag der städtischen Verwaltung schon mal den tatsächlichen Kosten entsprochen…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2021

Ahrensburger Rathaus: Der Citymanager hat unser Denkmal reinigen lassen – allerdings nur online!

In meinen Augen ist es flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig, was Citymanager Christian Behrendt installiert hat. Womit ich das sogenannte “Branchen- und Tourismusportal” meine, wo man “Ahrensburg digital neu erleben” kann, wenn man dieses denn möchte und es auf der Homepage der Stadt findet. Aber wer möchte das wirklich…?

Okay, es ist schon erstaunlich, wie man Ahrensburg digital neu erleben kann! Zum Beispiel am Eingang zum Rathaus. Wer den Eingang im Branchen- und Tourismusportal gefunden hat und anklickt, der bekommt ein völlig anderes Bild als ich es gestern Abend noch live vor Ort gesehen und im Foto festgehalten habe – wenn Sie bitte mal die beiden Abbildungen links vergleichen wollen!

Das ist eine Manipulation, für die man sich in der Stadtverwaltung eigentlich schämen müsste. Was, bitte schön, gibt es für einen Grund, dass das Relief über dem Eingang schon seit vielen Jahren verdreckt ist?! Vielleicht weil man das Geld dafür nicht übrig hat, da man es in Parklets gesteckt hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2021

Was unterscheidet die Höhle der Olchis vom Rathaus in Ahrensburg?

Seit Jahren predige ich gegen eine Wand. Diese Wand starrt vor Dreck; und dahinter sitzt der Bürgermeister und schämt sich nicht. Ich vermute, Sabine Sarach liest dem Gatten vorm Einschlafen gern die Schmuddel-Geschichten von den Olchis vor, die in einer Höhle auf der Müllkippe von Schmuddelfing leben. Und die es mögen, wenn es mieft, muffelt und stinkt. Und an diese Schmutzfinden denke ich jedes Mal, wenn ich vor dem Ahrensburger Denkmal am Rathausplatz stehe.

Klicken Sie mal auf das Foto, das ich heute früh gemacht habe. Das Schwarze, was Sie dort ber dem Eingang sehen, war früher mal als Relief erkennbar. Und es will mir nicht in den Kopf, dass der Bürgermeister sich seit rund 10 Jahren unaufhörlich weigert, dieses Relief reinigen zu lassen. Nicht mal zur 700-Jahre-Feier der Stadt Ahrensburg war ihm das in den Sinn gekommen.

Mein Argwohn: Vielleicht kann man den Dreck gar nicht mehr beseitigen, weil dabei das Kunstwerk zerbröseln würde. Und deshalb will Sarach den Schmutz aussitzen bis zum 30. April 2022, seinem letzten Tag im Sessel des Bürgermeisters im Drecknest Denkmal vom Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2021

Adventsmarkt auf dem Rondeel unterliegt dem Datenschutz

Am 26. November 2021 brachte ich auf Szene Ahrensburg mein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass der Bürgerverein auch in diesem Corona-Jahr auf seinen Adventsmarkt auf dem Rondeel verzichtet. Und ich habe geschrieben: “Natürlich hätte die Stadt Ahrensburg trotzdem ein wenig ‘Weihnachtsmarkt’ aufs Rondeel bringen können im Rahmen von erlaubten Maßnahmen, aber die Stadt hat so etwas ja nicht einmal in Zeiten geschafft, da Corona allein als Biermarke bekannt war.”

Nun haben wir seit gestern urplötzlich einen Miniatur-Weihnachtsmarkt auf dem Rondeel – siehe die Abbildung! Karussell und Buden stammen weder vom Bürgerverein noch von der Stadt Ahrensburg. Und der Blogger möchte natürlich wissen, wer der Gutmensch ist, der uns mit diesem kleinen Markt ein wenig Licht in diese trübe Zeit gebracht hat, in der wir gerade leben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2021

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021

Bürgermeister Michael Sarach, was sind Sie doch für ein Heuchler!

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit einem Beitrag, der überschrieben ist: “Bürgermeister entsetzt: Rathausanbau ungewiss“. Und bemerkenswert ist, mit welch dramatischen Worten sich Michael Sarach hinter die Mitarbeiter der Verwaltung stellt.

Ich zitiere aus dem Abendblatt-Artikel: „’Sie vermitteln in der Verwaltung, dass Sie die Mitarbeiter links liegen lassen’, kritisierte der Bürgermeister und sprach von einem ‚fatalen Signal’, sollten die Politiker von dem Anbau abrücken. Es gehe um die Wertschätzung der Arbeit, die die Verwaltungsmitarbeiter für die Stadt leisteten. ‚Sie sind Ihre wichtigste Ressource, weil sie umsetzen, was Sie beschließen“*, sagte er in Richtung der Politiker.”

Und der Abendblatt-Leser erfährt: “Die Nachricht von dem Vorstoß habe im Rathaus für ‚einen riesigen Aufschrei und große Unruhe’ gesorgt. Mit Blick auf einen dauerhaften Standort im Gewerbegebiet wurde Sarach deutlich. ‚Sie können nicht glauben, dass die betroffenen Mitarbeiter fröhlich pfeifend umgezogen sind’, so Sarach. Es habe ihn intensive Gespräche gekostet, die Mitarbeiter auf den Umzug einzustimmen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2021

Ein kurzer Zwischenbericht aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens: Personeller Kollaps in der Stadtverwaltung von Ahrensburg führt zum Stillstand dringender Baumaßnahmen

Im Rathaus von Ahrensburg herrscht das blanke Chaos. Mitarbeiter – zum Beispiel aus dem Bauamt – haben das Weite gesucht und gefunden. Und neue Fachleute kommen nicht nach Ahrensburg. Dort könnten sie zwar mehr verdienen als in kleineren Städten oder Gemeinden, aber der Ruf von Bauamtsdirektor Peter Kania und Tiefbauamtsleiter Stephan Schott hat sich über die Ahrensburger Stadtgrenze hinaus verbreitet und schreckt Bewerber ab. Und last but not least ist hier ein Bürgermeister im Amt, der in seinen fast zwölf Dienstjahren die städtische Verwaltung voll in die Grütze gefahren hat. Und der zur Zeit nur noch auf die Auszahlung seines Ruhegeldes wartet, um nach ihm die Sintflut kommen zu lassen. 

Dringende Baumaßnahmen für marode Straßen, die schon begonnen hatten oder beginnen sollten, wurden inzwischen gestoppt. Aus Personalnot und Materialmangel. Und die Politiker, die das alles in Vergangenheit übersehen haben und unsinnige Baumaßnahmen verabschiedet haben, die sind nun geschockt, weil sinnvolle Baumaßnahmen zur Zeit nicht mehr erfolgen können im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2021