Schlagwort-Archiv: Peter Riesenburg

Ein Podcast zum Sonntag: Kennen Sie eigentlich die Detektive Kolumbus & Sohn?

Im Jahre 1981 habe ich die ersten Folgen meiner Kinder-Hörspielreihe “Detektiv Kolumbus & Sohn” veröffentlicht. Zuerst sind die acht Folgen auf Schallplatten im Verlag Gruner + Jahr erschienen, danach auf MusiCassetten, dann auf CD und heute kann man sie per Stream im Internet hören. Diese inzwischen nostalgische Serie ist die erfolgreichste, die ich geschrieben habe.

Der Grund für diesen Blog-Eintrag: Ich bekameinen Hinweis auf YouTube, wo ein Potcast zu hören ist, der sich rund um “Detektiv Kolumbus & Sohn” dreht. Da fühle ich mich als Autor doch sehr geehrt über das Lob für meine Hörspiele, die heute zu einer Art Kult geworden sind. Und es sind echte Fans, die sich im Podcast unterhalten, und die auch im Erwachsenenalter immer noch die alten Geschichten hören, die sie schon in ihrer Jugend gehört haben. Geschichten aus einer Zeit, als es noch kein Handy gab, sondern die Detektive haben sich bei ihren Einsätzen mit Walkie-Talkie verständigt. Interessant ist auch, was die Erzähler im Podcast so alles über die damaligen Sprecher wissen! Hören Sie doch mal rein! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2024

Der Ahrensburger Krimi-König grüßt seine Epigonen

Nachdem ich bereits vor fünf Tagen über “AHRENSMORD2” berichtet habe, da kommt heute auch Elvira Maria Nickmann (vormals: Elvira Nickmann) auf die naheliegende Idee, über dieses mordsmäßige Thema im 3. Buch Abendblatt zu schreiben. Und ihre Überschrift lautet: “Ahrensburg wird Stormarns Krimihauptstadt”. Genau hier aber irrt sich die junge Frau gewaltig, denn Ahrensburg ist schon lange die Hauptstadt im Krimi-Königreich. Und bei aller Selbstbescheidenheit möchte ich mein Zepter nicht unter den Scheffel stellen, denn: Ich bin “der Ahrensburger Krimi-König”.

Dieses Prädikat stammt nicht von mir, meine lieben Mitbürger, sondern es wurde mir verliehen von der “rasenden Reporterin” Ulrike Schwalm, und zwar in der “Ahrensburger Zeitung” vom 17. Dezember 2004. Dort ist vermerkt, dass der Ahrensburger Krimi-König bereits zwölf Krimis veröffentlicht hat, die allesamt bis heute als Hörspiele zu haben sind. Außerdem: Krimis aus Ahrensburg können Sie regelmäßig auf Szene Ahrensburg lesen. 😉

Ach ja, und einen Kurz-Krimi habe ich ebenfalls geschrieben. Der ist erschienen in NEUE REVUE am 13. Dezember 1970 und trägt den Titel: “Ein Toter zuviel im Grab”. Die Geschichte spielt allerdings nicht in Ahrensburg sondern in England. Und wenn Sie mal etwas Langeweile haben sollten – bitte, hier ist das Original: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2023

Da haben wir den Spinat: Was die Menschen mit ihren Uhren verbindet, erfahren Sie hier:

Was mache ich, wenn ich am Morgen noch kein Thema habe, das für mich wert erscheint, auf Szene Ahrensburg behandelt zu werden? Wir stehen ja ohnehin kurz vor dem Sommerloch, in dem die Politik in Ahrensburg ruht und auch sonst nicht viel los ist im Schilda des Nordens, wo der Deppenkreisel inzwischen zu einem neuen Symbol für Narretei geworden ist, nachdem der “Muschelläufer” sich vermuschelt hat. Und deshalb heute mal wieder etwas Feuilleton auf Szene Ahrensburg.

Was ist der 4. Juli für ein Tag? Richtig: Heute vor 247 Jahren wurden die Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Doch was macht den heutigen 4. Juli auch in Ahrensburg zur Bedeutung? Sie werden es nicht wissen, und deshalb verrate ich es Ihnen: Heute ist der Tag des Spinats!

Aus diesem Grunde wollte ich an dieser Stelle den berühmten Sailor Popeye als Symbolbild zeigen und dazu berichten, dass grüne Politik in Ahrensburg nur noch in den Supermärkten stattfindet, und zwar in den Dosen mit grünem Aufdruck: Spinat.

Ich habe das aber verworfen, weil mir etwas anderes in den Sinn gekommen ist. Und zwar hat sich Peter Riesenburg schon vor U(h)rzeiten einen Reim darauf gemacht, was Menschen mit Uhren verbindet, nämlich der Tick: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2023

Science-Fiction: Der Patient Harald Klix will sich selbst operieren und seine eigenen Wunden nähen

Heute schreibt Reporter Harald Klix (Abendblatt Stormarn) über die Asklepios Klinik Bad Oldesloe. Sein Online-Beitrag ist überschrieben: “Wo Patienten selbst operieren und Wunden nähen können.” Diese Überschrift hat mich erschreckt, denn der Reporter deutet damit an, dass der Ärztemangel in der Asklepios Klinik für die Patienten ungeahnte Folgen hat. 😉

Nein, der Beitrag ist nicht überschrieben: “Wo Besucher selbst operieren und Wunden nähen können”, was im besten Falle bedeuten könnte, dass die Ärzte der Patienten in die Klinik kommen können, um ihre Patienten dort zu operieren – nein, Patienten operieren sich selbst und nähen ihre eigenen Wunden!

Bei der Überschrift habe ich an Science Fiction gedacht. Und mir vorgestellt, wie ein Patient sich ohne Vollnarkose selbst operiert und anschließend seine Wunden näht. Also habe ich das Kleingedruckte im Beitrag gelesen und siehe hier: Fake News!

Nirgendwo habe ich einen Hinweis gefunden, dass die Überschrift der Wahrheit entspricht! Dümmer kann auch die primitivste Boulevardzeitung keine Meldung aufmachen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2023

Chantal B.: Ein Haiku zum Sonntag für unser Tunneltal

Heute ist Sonntag und damit wieder mal ein Tag der Poesie auf Szene Ahrensburg. Dieses Mal habe ich etwas Besonderes herausgesucht, und zwar ein Haiku von Peter Riesenburg. Haiku (俳句) ist eine aus Japan stammende Form der Dichtkunst in Kurzform. Der Dichter befasst sich bei seinem Werk in drei Zeilen zumeist mit Bildern aus der Natur. Ein gutes Haiku ist nicht fertig, sondern geht weiter, wenn der Text zu Ende ist.

Das Thema im Haiku von Peter Riesenburg ist ein ernstes und betrifft Ahrensburg und unser Tunneltal. Der Dichter widmet es Svenja Furken (IG Tunneltal) als Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für unser Kulturerbe. Das Foto zur Illustration stammt von ihrem Mitstreiter, dem Ahrensburger Naturfotografen Michael Kukulenz. Bitte:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2023

Wenn Sie Walzer genauso gern tanzen wie Rock ‘n’ Roll, dann hören Sie hier und heute weltexklusiv den “Walzer-Rock”!

Wenn ein Komponist und ein Textdichter eine Idee zu einem neuen Song haben, dann fertigen sie davon zuerst mal ein sogenanntes Demo, um den Titel bei einem Musikverlag oder bei einem Künstler direkt anzubieten. Solche Demos sind heutzutage – was das Arrangement betrifft – kaum noch von der endgültigen Produktion zu unterscheiden.

Vor rund 20 Jahren allerdings war das noch sehr viel anders. Damals haben der Komponist Marcus Loeber und der Textdichter Peter Riesenburg (aka Harald Dzubilla) mal ein Demo gemacht, also eine Demonstrationsaufnahme. Titel des Songs: “Walzer-Rock”. Hierzu hat der Komponist selber mit einer Mitarbeiterin gesungen und auch die musikalische Begleitung eigenhändig vollbracht. Und mit diesem Demo hatten wir uns damals bei einem Musikwettbewerb beworben, sind aber leider nicht von der Jury zum Sieger beim Contest ausgewählt worden. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2023

Chantal B.: Wenn ein Dichter Tinte gesoffen hat, dann hat das durchaus Folgen!

Das heutige Gedicht von Peter Riesenburg zum Sonntag ist eine Tierfabel. Mit ziemlich fabelhaften Tieren. Der Dichter übt sich dabei wieder einmal im  Dada(ismus), also im totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen. Der Titel seiner heutigen Poesie trägt die Frage: “Tinte gesoffen?” Womit der Dichter suggerieren will, dass er seine Verse mit einem Pelikan-Füller geschrieben hat und mit Pelikan-Tinte und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2023

Chantal B.: Am heutigen Sonntag klatscht Peter Riesenburg über den Klatsch als solchen

Dass hier auf Szene Ahrensburg viel geklatscht wird, liegt in der Natur der Sache. Am Sonntag jedoch ist der Ruhetag des Herrn. Und da ruht auch der Herr Blogger, und zwar sich aus von der Arbeit an diesem seinem Blog. Und deshalb darf ich Ihnen heute quasi als Lückenbüßerin wieder mal ein poetisches Gaga-Werk von Peter Riesenburg darbieten, das der Dichter zum Thema Klatsch geschrieben hat und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2023

Chantal B. mit dem Gedicht am Sonntag: Durch die Blumen des Mannes gesagt

Die Blumensprache ist eine nonverbale Kommunikation, wo Gedanken und Empfindungen durch Blumen und deren symbolische Bedeutung zum Ausdruck gebracht werden. Am bekanntesten ist die Rose, die sagt: “Ich liebe Dich!” Und die Aster sagt: “Ich bin von Deiner Treue nicht überzeugt”, während die Kornblume mitteilt: “Ich bleibe dran und gebe die Hoffnung nicht auf!”

Aber wussten Sie auch, dass Männer ihre eigene Blumensprache haben? Ich habe es nicht gewusst, bis ich ein Gedicht von Peter Riesenburg gelesen hatte, das ich Ihnen nicht vorhalten will. Bitte:

Einen schönen Sonntag wünscht Chantal von der Szene Ahrensburg!
Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2023

Chantal B.: Ein gestreifter Puma fällt unter Falsifikation

Heute ist Sonntag. Und am Sonntag gibt’s auf Szene Ahrensburg wieder mal ein wenig Entertainment, nämlich ein Gedicht aus dem Poesiealbum von Peter Riesenburg. Auch dieses Mal etwas Dada aus dem Tierbereich, wo der Dichter auf sportlichen Streifzug gegangen ist und bei drei Streifen gelandet ist, die ein Puma genauso selten trägt wie ein Nike oder ein Reebok, wenn Sie wissen, was der Dichter damit sagen will?

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Sonntag – egal ob in Puma, Adidas, Nike oder Reebok! Eure Chantal von Szene Ahrensburg

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2023