Die Stadt Ahrensburg hat einerseits zu viel, andererseits zu wenig. Zum Beispiel zu viele Löcher in den Straßen und zu wenig freien Wohnraum. Umso verwunderlicher erscheint es für den Bürger, dass die Löcher genauso bleiben wie der Mangel an Wohnraum, zumal wenn ketzterer auch noch für Klein- und Mittelverdiener bezahlbar sein soll. Und was Ahrensburg auch nicht hat, das sind Parkplätze in der City.
Und wenn Sie jetzt auf die Fotos blicken und sich fragen: Wo mag dieser Dschungel mit der Ruine in Ahrensburg wohl zu finden sein, dann kann ich es Ihnen verraten: Mitten in der Innenstadt, nämlich in der Klaus-Groth-Straße, kurz bevor diese zur berühmten Rampengasse wird. Hier liegt ein Grundstück, das schon seit Jahren total verwildert ist, mit einem Haus, in dem vermutlich Mäuse, Ratten, Silberfische und Kellerasseln hausen und die Fledermäuse in der Nacht durch die eingeschlagenen Fenster fliegen.
Wie ist so etwas mitten in der Ahrensburger City möglich? Eine böse Zunge, nämlich meine, erklärt: Hier treffen sich Stadtverordnete heimlich in der Nacht mit auswärtigen Investoren, um mit diesen über geschäftliche Angelegenheiten der Stadt zu verhandeln. Zum Beispiel: Lindenhof für KiK und Tedi. Und Alte Reitbahn für Edeka und Kino. 😱