Schlagwort-Archiv: Musiknacht

Ist die Ahrensburger Musiknacht vielleicht eine offizielle Veranstaltung der Stadt Ahrensburg?

Die Firma ft-management verwendet für ihre Werbung zur Ahrensburger Musiknacht das offizielle Wappen der Stadt Ahrensburg. Eine unbefugte, private Werbung mit öffentlichen Wappen und Dienstflaggen ist aber untersagt, sagt der Gesetzgeber, da es beim Bürger sonst den Eindruck erweckt, es handele sich dabei um eine offizielle Veranstaltung der Stadt.

Ahrensburger Musiknacht: Offizielles Stadtwappen und der Bürgermeister als Zugpferd

Ahrensburger Musiknacht: Offizielles Stadtwappen von Ahrensburg und der Bürgermeister als Promotor

Felizitas Thuneke verwendet in ihrer Werbung für die Musiknacht seit Jahren nicht nur den Namen und den Werbetext des Bürgermeisters, sondern sie druckt dazu auch das Stadtwappen ab – wenn Sie sich die nebenstehende Abbildungen bitte mal anschauen wollen!

Auf der Online-Page anwalt.de wird deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die Verwendung von Wappen und Dienstflaggen eine Ordnungswidrigkeit sein kann (§ 124 OWiG) und mit Geldbußen geahndet werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2016

Höchst bemerkenswert: Bürgermeister Michael Sarach gehört zum kleinen Team vom ft-management

Immer wieder fragen sich Bürger unserer Stadt: “Welchen Narren hat der Bürgermeister eigentlich an Felizitas Thuneke gefressen?” Denn: Wenn die Dame pfeift, dann tanzt Michael Sarach. Ob bei der Musiknacht oder bei Benefiz-Veranstaltungen: Der Verwaltungschef macht hier wie dort eilfertig den Schirmherrn, als hätte er nichts Besseres zu tun. Und wenn ich hier auf Szene Ahrensburg etwas an den Abrechnungen bei der Benefiz-Gala für Flüchtlinge bemängele, dann versichert der Bürgermeister der Öffentlichkeit eilends, dass seiner Meinung nach alles in Ordnung ist – wenn er auch keine genauen Unterlagen vorliegen hat.

MusikNachtTeamWer etwas über die Hintergründe wissen will, der sollte mal auf die Homepage der Musiknacht gehen und hier auf „unter uns“ klicken. Und dann öffnet sich Klarheit.

Wir sehen dort eine Gruppe von 19 Leuten. Darunter steht: „Wir von ft-management sind ein kleines Team, bieten große Vielfalt und stehen für das besondere Musikerlebnis.“

Ja, und wer steht mittenmang des ft-Teams? Richtig: Unser aller „Gut-gemacht!“-Bürgermeister (6. von links). Was bedeutet das? Es kann eigentlich nur bedeuten: Michael Sarach ist Teamplayer beim ft-management, und damit wäre Felizitas Thuneke quasi seine Chefin!

Dass nicht nur die Stadtwerke Ahrensburg zu den Sponsoren der Musiknacht gehören, sondern auch die Cottage Sauna, ist nur folgerichtig, denn Teamplayer Michael Sarach ist hier wie dort Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2016

Und immer wieder: Macken auf der Homepage

Wer sich in Ahrensburg auskennt, der weiß, dass am 30. April ein Tanz in den Mai stattfindet, und zwar die “Music for free”, hinter der die Kaufleute im Stadtforum stehen. Und wer nichts von dieser Veranstaltung weiß und auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, um dort unter “Veranstaltungen” zu gucken, ob irgendwo ein Tanz in den Mai passiert, der findet zwischen “Sturm” von Shakespeare und Joja Wendt am Piano – nix – siehe die Abbildung!

Music for free? Fehlanzeige!

Music for free? Fehlanzeige!

Sie werden es ahnen: Selbstverständlich gibt es auf der Homepage der Stadt einen ausführlichen Hinweis auf die MusikNacht, wo der Bürgermeister als Schirmherr von Felizitas Thuneke auftritt!

Bei dieser Gelegenheit: Vom 7. 7. bis 10. 7. 2016 werden wir auf der Homepage mal wieder voll hinters Licht geführt. Dort steht nämlich: “Auch in diesem Jahr werden Winzer aus sämtlichen deutschen Anbaugebieten ihre Weine und typischen Speisen präsentieren.” Und das ist die Unwahrheit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2016

Felizitas spielt wieder auf, und Michi tanzt herbei!

Es gibt zwei Musikveranstaltungen in Ahrensburg, als dieses sind: MusikNacht und Music for free. Der Unterschied: Bei der MusikNacht müssen die Zuhörer reichlich löhnen (25 Euro plus Vorverkaufsgebühr), bei Music for free ist – wie der Name schon sagt – der Eintritt frei. Und während bei der MusikNacht der Gewinn von der Firma ft-Management (Felizitas Thuneke) eingestrichen wird, gibt es bei Music for free, veranstaltet vom Stadtforum, keine Einnahmen. Stattdessen Spenden für einen guten Zweck, die im vergangenen Jahr über 1.800 betrugen und von Horst Schroth mit Ehefrau gesammelt wurden.

IMG_1727Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Veranstaltungen: Unser „Gut gemacht!“-Bürgermeister Michael Sarach präsentiert sich höchstpersönlich als Werbehelfer für Felizitas Thuneke und übernimmt mal wieder die Schirmherrschaft der kommerziellen Veranstaltung. Bei der Präsentation von Music for free dagegen habe ich den Verwaltungschef nicht entdeckt. Hat er womöglich vom Stadtforum keine Aufwandsentschädigung 😉 bekommen…?

Ach ja, und wenn Sie dem Bürgermeister in der Ahrensburgr MusikNacht begegnen sollten, dann erkundigen Sie sich doch mal, ob der Schirmherr inzwischen schon weiß, wo die Erlöse vom Benefiz-Konzert von Frau Thuneke geblieben sind, die nicht an die Flüchtlinge ausgezahlt worden sind!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2016

Fällt die Ahrensburger Musiknacht aus…?

Haben Sie in letzter Zeit etwas von Felizitas Thunecke gehört? Hier, auf Szene Ahrensburg, sind schwere Vorwürfe gegen die Veranstalterin  laut geworden, und die Dame schweigt, als ginge sie das alles nichts an. Das ist mutig. Oder dumm. Saudumm.

Der Schirmherr und seine Herrin

Der Schirmherr und seine Herrin

Auch die übrigen Organisatoren der Benefiz-Veranstaltung für Flüchtlinge machen es wie der Vogel Strauß und stecken ihre Köpfe in den Sand. Genauso der Schirmherr der Veranstaltung, unser aller Bürgermeister: Michael Sarach, nimmt keine Stellung zu den Vorwürfen und muss sich fragen lassen: Wen schätzt der Meister denn eigentlich  mit seinem Schirm…?

In diesem Zusammenhang steht auch die von einer Leserin aufgeworfene Frage, warum damals  keine Angabe über die Spenden-Erlöse nach der Veranstaltung für Vince Weber zu finden ist. Auch hierzu schweigt Felizitas Thunecke wie ein Grab. Warum? Ist sie vielleicht über Nacht aus Ahrensburg fortgezogen und hat damit auch die Musiknacht hinter sich gelassen? Denn dort, wo der Bürgermeister in Vergangenheit ebenfalls als Schirmherr fungiert hat,  müsste sie ja wohl oder übel auftauchen. Und dann würden Stormarn-Beilage, MARKT und ahrensburg24 sie bestimmt fragen: „Frau Thunecke, was ist denn nun mit der Benefiz-Kohle…?“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2016

Bekommt der Bürgermeister eine Freikarte für die MusikNacht Ahrensburg?

In Ahrensburg stehen die Werbesäulen der Firma JCDecaux, die der Stadt auch das Luxus-Toilettenhäuschen vor dem Rathaus vermietet. Und im Vertrag mit der Firma ist verankert, dass die City-Light-Säulen auf der einen Seite der Stadt zur Verfügung stehen. Was bedeutet: Hier kann für städtische Einrichtungen geworben werden.

IMG_0353Im Klartext bedeutet das: Diese Ressourcen an Werbemöglichkeiten gehören uns Bürgern. Da können Vereine, Schulen und gemeinnützige Institutionen ihre Werbung gratis veröffentlichen. Und deshalb bin ich höchst verwundert, dass zur Zeit ein Viertel der Fläche belegt wird von einem privaten Unternehmen, das in Ahrensburg eine Veranstaltung macht, die höchst kommerziell betrieben wird, nämlich die Musiknacht.

Wie kann es passieren, dass dieses Werbeplakat auf die Seite der Stadt – also gratis – platziert wird und nicht auf die andere Seite, wofür die Veranstalterin hätte bezahlen müssen…? Hat vielleicht der Bürgermeister das genehmigt und dafür für sich und seine Familie ein paar Freikarten für die Veranstaltung bekommen…? Oder – ich will es mal hoffen – hat die Veranstalterin einen entsprechenden Werbepreis dafür an die Stadt gezahlt?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2015

Bank & Blues? Das passt doch prima!

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Heute haben wir den 30. März 2015. Und die Ahrensburger Musiknacht ist am 30. Mai, also in zwei Monaten. Grund für die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, schon heute die Werbetrommel für diese Veranstaltung zu rühren und auf den Vorverkauf hinzuweisen, der bereits seit Wochen läuft. Und dazu erfolgt ein bisschen Werbung für die Haspa, wo Abi Wallenstein auftreten wird – siehe Abbildung!

Es gibt insgesamt 17 Locations, aber es gibt den “Blues es in der Bank”. Das ist sehr klug und weise ausgewählt, denn wer hatte ihn noch nicht, den “Bankers Blues”?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2015

Die Redaktion der Stormarn-Beilage outet sich

Müde aber entspannt kam ich gerade aus dem winterlich kalten Berlin zurück, wo ich in einer Jury mitgewirkt habe, um zu entscheiden, was gute Werbung in Deutschland ist. Wie gesagt: Ich war entspannt – bis vor wenigen Minuten noch. Dann nämlich hatte ich die Stormarn-Beilage von heute gelesen, unsere städtische Praktikanten-Postille…!

Bildschirmfoto 2013-11-26 um 20.37.12Am Montag hatte ich noch genauso erfreut wie überrascht zur Kenntnis genommen, dass die Redaktion der Stormarn-Beilage gesteht, dass ihre Leser “deutliche Kritik” an dem Blatt üben. Zwar nur “gelegentlich”, wie man erwähnt, das aber meint: Nur wenn die Redaktion zum Tag der offenen Tür einlädt. Doch diese Kritik ist offenbar so deutlich ausgefallen, dass man nicht umhin gekommen ist, die negative Meinung der Leser an der Arbeit der Redaktion zu veröffentlichen.

Und heute? Heute können wir Leser weiter kritisieren. Das fängt auf der Titelseite an mit dem Beitrag: “Ahrensburgs Kirche prüft Wert des Gemeindezentrums St. Johannes”. In diesem Text ist zu erfahren, was schon bekannt ist, nämlich dass die Stadt mit einer Kita in das Gemeindezentrum der Johannes-Kirche einziehen möchte. Aber: Nirgendwo lesen wir ein Sterbenswörtchen, dass die Kirche zuvor die JoKids aus diesem Gebäude rausgeworfen hat. Die JoKids waren eine Initiative von Eltern, die hier in eigener Regie einen Kindergarten gegründet und mit eigenem Geld unterhalten haben, ohne dass die Stadt auch nur einen Cent dazuzahlen musste. Und dieser Kindergarten, das weiß ich aus persönlicher Betroffenheit, war ein vorbildlich geführter. Und nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern haben geweint, als ihnen die Türe verschlossen wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2013