Schlagwort-Archiv: Ioki

On-Demand-Shuttle ioki immer noch am Regionalbahnhof. Weil der Mobilitätsmanager sich nicht mal selber managen kann.

Tagesordnugnspunkt 8 der heutigen Stadtverordneten-Versammlung lautet: “Fortführung des On-Demand-Verkehrs ab 2025”. Und damit ist HVV hop gemeint, der Taxi-Dienst für Schnorrer, der in Ahrensburg getestet wird. “Federführend: Herr Pollmann”. Und das ist der sogenannte “Mobilitätsmanager” von Ahrensburg, der selber so immobil ist, dass er seit Monaten nicht am Regionalbahnhof gewesen ist, denn dort weist die Stadt immer noch “zum ioki Haltepunkt” hin, der im Schilda des Nordens liegt – siehe die Abbildung rechts!

Nachdem Herr Pollmann bewiesen hat, dass er mit seinem Job überfordert ist, weil er scheinbar nicht begreifen will, was On-Demand-Verkehr bedeutet und was in Ahrensburg tatsächlich getestet werden soll, da war der Mann jetzt aber sehr schreibfreudig, wenn Sie sich bitte mal die nebenstehenden Seiten anschauen, die den Stadtverordneten zu ihrem heutigen Punkt 8 der Tagesordnung vorliegen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2024

Gehört der ADFC-Lobbyist und Stadtverordnete Detlef Steuer (WAB) nun zu den Weisen…?

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg kennen eines meiner Lieblingszitate. Es stammt von dem Dichter Friedrich Rückert und lautet: “Es sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren!” Und ich hätte niemals gedacht, dass ich den Ahrensburger WAB-Stadtverordneten Detlef Steuer irgendwann einmal zu den Weisen zählen würde.

Der Grund ist der Beitrag des Stadtverordneten, den er an diesem Wochenende im Anzeigenblatt MARKT veröffentlicht hat mit der Überschrift: “Wie geht es weiter mit HVV Hop?” Und in diesem seinem Bericht gesteht Steuer seinen Irrtum ein und kommt zum gleichen Resultat wie ich es bereits gekommen bin, als HVV hop noch ioki hieß, nämlich: Ein Flop auf ganzer Fahrbahn, den der Steuerzahler mit “ca. 800.000 Euro jährlich” finanziert hat – wenn Sie bitte mal den nebenstehenden Beitrag aus dem MARKT lesen wollen! Und wenn Bürgermeister Eckart Boege in Sachen HVV hop nicht zum selben Resultat kommt und seinen Irrtum eingesteht, dann bleibt er ein Narr.

Aaaber: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2024

Was der Blogger vorausgesagt hat: HVV hop steht in Ahrensburg vor dem Aus

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg die Begriffe “ioki” und “HVV hop” eingeben, dann bekommen Sie sehr viele Resultate. Und am 6. November 2022 konnten Sie auf diesem Blog lesen: “Warum  der Ahrensburger Test vom On-Demand-Shuttle ein Flop ist”. Heute berichtet Harald Klix im 2. Buch Abendblatt: “HVV hop wird in Ahrensburg wieder eingestellt”

Ich habe diese On-Demand-Fahrzeuge schon als Schnorrer-Taxis bezeichnet als diese noch ioki hießen. Und der FDP-Stadtverordnete Thomas Bellizzi (FDP) wird heute im Abendblatt-Stormarn zitiert: “Das ist nicht anderes als subventioniertes Taxi für Millennials”. Und damit hat die Stadt Ahrensburg mal wieder richtig unschön Geld verballert: 1,2 Millionen Euro für nichts. Und was besonders böse ist: Das war schon zu Beginn voraussehbar, denn ein “Test”, bei dem getestet werden sollte, ob die Bürger einen Wagen mit Chauffeur haben wollen, der sie für 1 Euro bis vor die Wohnungstür fährt, ist eine Episode aus dem Buch Schilda, das wieder einmal mejhr in Ahrensburg geschrieben wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2024

Steuererhöhungen: Ahrensburg ist auf den Hund gekommen

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt, dass die Stadt Ahrensburg ihr millionentiefes Haushaltsloch stopfen möchte. Und diesbezüglich hat man im Rathaus sowohl eine kräftige Erhöhung der Grundsteuer ins Auge gefasst als auch eine Aufstockung der Hundesteuer. Während die Grundsteuer sowohl Hauseigentümer als auch Mieter zahlen müssen, also alle Einwohner, so betrifft die Hundesteuer allein die Hundehalter, die für die Schulden der Stadt aufkommen sollen. (Wohingegen Katzenhalter aufatmen können wie auch alle Kinder, die einen Goldhamster haben oder ein Meerschweinchen halten, denn denen will die Stadt (noch) nicht ans Fell. 😉 )

Wenn ich mal aus der Zeitung zitieren darf, wie die Stadt im doppelten Sinne des Wortes auf den Hund gekommen ist: “Der Haushaltsentwurf für das kommende Jahr, der derzeit in den politischen Gremien beraten wird, weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 15,12 Millionen Euro im Ergebnisplan und ein Minus im Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit im Finanzplan von 10,31 Millionen Euro aus.” Und dafür, liebe Gemeinde, müssen alle Frauchen mit Hund ganz schön lange stricken!

Ich habe mir erlaubt, den Bericht der Zeitung mit vier Bildern zu überlegen, aus denen zu erkennen ist, warum die Stadt Ahrensburg so ein dickes Defizit erwirtschaftet hat. Und wenn man dann noch die Alte Reitbahn dazurechnet, die von der Stadt für lachhafte 2.632.850 € inkl. Erschließungskosten “verschenkt” worden ist, und von dieser Summe dann noch der Stormarnplatz als “Erstzparkplatz” bezahlt worden ist, zu dem es im 3. Buch Abendblatt mal geheißen hat:Die Verwaltung rechnet mit Kosten in Höhe von 112.000 Euro für den Bau, hinzu kommen Kosten von 2500 Euro pro Jahr für den Unterhalt sowie etwa 45.000 Euro für den später geplanten Rückbau”, dann liebe Mitbürger komme ich schon arg ins Grübeln. Sie nicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2023

Stormarner Tageblatt berichtet, wer hvv hop begrüßt: Ahrensburg

Ich denke, ich gehe recht in meiner Annahme, dass der hvv hop ein Flop ist – jedenfalls für Ahrensburg. Und dieser Flop wird bezahlt von den Steuerzahlern der Stadt, auch wenn diese die Schnorrer-Taxis garnicht nutzen. Und heute schreibt das Stormarner Tageblatt online: “Ahrensburg begrüßt den On-Demand-Verkehr des HVV”. Und wenn Sie wissen wollen, wer oder was dieses “Ahrensburg” ist, das den On-De,amd-Verkehr des HVV begrüßt, dann erfahren Sie im Kleingedruckten:

Es ist Pressesprecher Fabian Dorow, der sich als Stadt Ahrensburg ausgibt und vom Shuttle-Service des HVV überzeugt ist. Donni, donni aber auch, ich hatte gedacht, dass der Mann täglich hoch zu Roß zum Rathaus reitet!

So, wie der On-Demand-Verkehr heute in Ahrensburg läuft, ist er nach meiner Meinung eine Unverschämtheit für 1,2 Millionen Euro, die dieser “Test” die Bürger kostet. Allein für Ahrensburg entstehen die Kosten; für Ammersbek ist er inzwischen gratis, weil im Preis von Ahrensburg enthalten, um die Zahl der Fahrgäste zu schönen. Und es ist nach meiner Beobachtung ein Test, der garnicht fachlich kontrolliert wird und mich fragen lässt: Was soll hier eigentlich getestet werden? Vielleicht ob Bürger auch nach dem Test bereit sind, für 1 Euro einen Wagen mit Chauffeur in Anspruch zu nehmen…? Einfach nur irre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2023

Reisender, kommst Du nach Ahrensburg – guck weg!

Der Bahnhof ist die Visitenkarte einer Stadt. Kommen Reisende auf dem Bahnsteig der Stadt Ahrensburg an, um uns zu besuchen, dann fällt der Blick der Gäste auf ein Parkhaus. Und an der Fassade dieses Parkhauses erkennen die Besucher, dass es der Verwaltung von Ahrensburg schnurzpiepegal ist, welchen Eindruck die Stadt auf den ersten Blick macht. Oder warum wurden die Graffiti am Alten Lokschuppen nicht schon längst entfernt…?

Auch wer in Ahrensburg nicht aussteigt, sondern nur durchfährt, sieht die Fassade des Parkhauses. Und wenn der Reisende aussteigt und den Bahnsteig verlässt, dann geht er über zwei Reklameaufkleber am Boden vor der Treppe mit einem Pfeil. Und dieser Pfeil soll “zum ioki Haltepunkt” führen, den es schon seit langer Zeit garnicht mehr gibt.

Das aber kümmert den zuständigen Sachbearbeiter im Rathaus nicht die Bohne; er bekommt schließlich sein Anwesenheitsgeld pünktlich aufs Girokonto und muss dafür offenbar keine Rechenschaft ablegen – vor wem auch?!

POSTSKRIPTUM: Ich halte ioki hvv hop nach wie vor für einen teuren Flop. Die Kosten für hvv flop, die von der Stadt Ahrensburg den Ahrensburger Steuerzahlern getragen werden, belaufen sich für den zweijährigen Test auf 1,26 Millionen Euro. Ob die Kosten für den Sachbearbeiter im Rathaus darin enthalten sind, vermag ich nicht zu sagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2023

Wird nun ein Ordnungsgeld für Tobias Koch (CDU) fällig, oder werden ihm Sonderrechte in Ahrensburg eingeräumt?

Ein Plakat, das seinen Inhalt eingebüßt hat, gehört zum Müll. Und Müll, den der Bürger in der Öffentlichkeit verursacht hat, muss er entsorgen. Was natürlich auch für Politiker gilt, obwohl die sich nicht immer wie Bürger benehmen. Und wenn ich heute am Regionalbahnhod das Plakat von Tobias Koch (CDU) sehe, dessen Haltbarkeitsdatum seit zwei Tagen abgelaufen ist – siehe die Abbildung! –  dann fordere ich das Ordnungsamt im Rathaus auf, hier ein Ordnungsgeld zu verhängen für das Aufgehängte am Bahnhof! 😉

Aber in der städtischen Verwaltung vom Schilda des Nordens nimmt man solche Schilder hin durch Wegschauen. Zumal man selber überflüssige Plakate in der Stadt nicht entfernt, bzw. erneuert hat – siehe hier und hier!

Und wo wir gerade am Regionalbahnhof sind: Steffen Pollmann vom Ahrensburger “Fachdienst IV.6 Grünflächen und Klimaschutz” zeichnet auch verantwortlich für den On-Demand-Test-Verkehr hvv hop in Ahrensburg. Dieser Test lief bis November 2022 noch unter dem Namen ioki. Und heute…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2023

Wiedervorlagen: Themen für die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt

Ein Szene-Ahrensburg-Leser gab mir einen Link, wonach ich lesen konnte: “Als hvv hop noch unter dem Namen ioki ins Osdorf unterwegs war, musste jede Fahrt mit 15 Euro bezuschusst werden!” Und wie ist das derzeit in Ahrensburg? Die letzte Information über den On-Demand-Shuttle im 3. Buch Abendblatt war, dass Ahrensburger Bürger bei hvv hop jetzt auch für Ammersbek mitbezahlen müssen, und im Foto stehen drei Personen und lächeln darüber wie entwischte Spitzbuben – siehe die Abbildung aus der Zeitung!

Aus Worten von Stadtverordneten habe ich entnommen, dass ioki/hvv hop wohl ein Flop ist, der 1,26 Millionen Euro + Verwaltungskosten aus der Stadtkasse verschlungen hat, um ein paar Nassauern das Leben zu verschönern. Frage: Wann lesen wir endlich Klartext darüber in der Zeitung?!

Auch der Citymanager kostet uns Geld. Letzter Bericht dazu im Abendblatt: “Citymanager stellt Projekte vor – Zoff vorprogrammiert?” Das ist vor vier Monaten erschienen mit einem Foto vom breit grinsenden Citymanager Christian Behrendt vor der Stadtbücherei, die mit seinem Amt garnichts zu tun hat – siehe die Abbildung!

Haben Sie seither eine Vorstellung von Projekten des Citymanagers gesehen, liebe Mitbürger? Warum hakt die Stormarn-Redaktion hier nicht nach und schaut mal ins Rathaus, um zu sehen, ob der Citymanager dort überhaupt noch vorhanden ist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2023

Journalist als Werbetexter: PR-Bericht über IOKI & hvv hop

Im Stormarnteil vom Abendblatt finden Sie heute einen Bericht mit der Überschrift: “Stormarner fahren auf Elektroshuttle hvv hop ab”. Dieser Beitrag ist eigentlich eine Werbung, die aber nicht mit dem Hinweis “Anzeige” überschrieben ist. Werbetexter Lutz Kastendieck lobt die Aktion so gut er kann, kommt dabei aber nicht auf den Missbrauch durch Schnorrer zu sprechen und  erwähnt auch mit keiner Silbe das Steuergeld, das die Stadt Ahrensburg für diesen Test auf die Straße wirft. Und: Das riesige Werbefoto  von  einem hvv-hop-Shuttle – siehe die Abbildung! – stammt gar nicht aus dem Kreis Stormarn, sondern aus Hamburg-Harburg.

Foto: Shuttle aus Harburg

An dieser Stelle mal wieder eine Metapher: Ich stelle mich zum Test aufs Rondeel in der Ahrensburger City und biete den Bürgern dort 10-Euro-Scheine an, und zwar zum Kaufpreis von 1 Euro. Und ich garantiere Ihnen: Stormarner fahren auf  diese 10-Euroscheine ab.

Womit ich sagen will: Ein Test ist Unfug, wenn er nicht unter realen Bedingungen stattfindet. Wenn ich mich nach der Testphase wieder aufs Rondeel stelle und meine 10-Euro-Scheine nun gegen 15 Euro anbiete, dann fahren die Menschen bestimmt nicht darauf ab. Warum also habe ich zuvor einen Test gemacht, der mich nur Geld gekostet hat?!

Als Ahrensburger will ich wissen: Was bezahlt die Stadt pro Shuttle-Fahrt dazu? Und wie kann es sein, dass Schüler sich die Schnorrer-Shuttles nach Schulschluss vor die Penne kommen lassen können, wie ich mehrfach beobachtet habe? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2023

Im Schilda des Nordens wird getestet, ob städtische Geschenke von Schnorrern akzeptiert werden

Stellen Sie sich einmal vor, meine lieben Mitbürger, ein Investor möchte in Ahrensburg einen neuen Supermarkt eröffnen. Aber bevor er das tut, will er erst einmal testen, ob sein potentielles Angebot sich auch rentieren würde. Und deshalb startet er dann seinen Laden erst mal als Test. Und bei diesem Test bietet er alle Produkte zu Preisen an, die deutlich unter den eigenen Einkaufspreisen liegen. Dabei setzt er natürlich zu, aber er erkennt schon nach vierwöchiger Testphase: Der Laden läuft wie geschmiert. Und was macht der Betreiber daraufhin? Er beendet den Test und erhöht seine Preise, um nicht auf Dauer zusetzen zu müssen.

Schnorrer-Taxi wartet vor U-Bahn Ahrensburg-West

Glauben Sie wirklich, meine lieben Mitbürger, dass ein Geschäftsmann dämlich genug wäre, so einen albernen Test durchzuführen, um daraus eine reale Markteinschätzung zu gewinnen…?

Im Schilda des Nordens hingegen läuft ein vergleichbarer Test schon seit Monaten. Zuerst unter dem Namen IOKI, inzwischen unter HVV HAP. Hier können Schnorrer mit städtisch subventionierten Taxis fahren, und zwar mit einer Selbstbeteiligung, die man als Peanuts bezeichnen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2023