Was unterscheidet eine musikalische Veranstaltung der feinen Art in Konzertsaal und Opernhaus von einem Auftritt der Sangesbrüder und Schwestern auf Malle und im Festzelt auf dem Ahrensburger Oktoberfest…? Richtig: Auf Malle und auf dem Oktoberfest grölen singen die Leute alle mit. Das mal vorab.
aus: Hamburger Abendblatt
Und wie ist es in der Musiknacht von Ahrensburg? Hierzu lesen wir heute in einem Beitrag im 3. Buch Abendblatt: “Bei der letzten Musiknacht haben die Zuschauer laut mitgesungen”, sagt Beckmann. “Wir haben also nur die besten Erinnerungen an Ahrensburg.”Weiterlesen →
Bei einer Stadtverordneten-Versammlung ist es so: Wenn es um private Bauvorhaben geht, dann wird dieser Punkt unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. In der Ahrensburger Verwaltung dagegegen werden private Bau- und Geschäftsvorhaben auf Anfrage munter an die Presse ausgeplaudert, egal, ob der Bauherr das möchte oder nicht.
aus: Hamburger Abendblatt
Was ich heute aus einem Beitrag auf der Titelseite vom 3. Buch Stormarn ablese und vermute: Redaktionsleiter Bombach hat gestern in der Mittagspause ein Foto geschossen von einer Baustelle hinter dem Kaufhaus Nessler. Damit kam er zurück in die Redaktion und sprach zu seinem Gesinde: „Recherchiert doch mal, was dort passieren soll!“
Darauf hat ein Mensch mit dem Kürzel „cit“ mehrfach im Kaufhaus Nessler angerufen und nachgefragt. Das Unternehmen wollte dazu aber offenbar nichts sagen, da die Sache zu diesem Zeitpunkt möglicherweise noch nicht spruchreif für die Öffentlichkeit gewesen ist. Und was machte der Schreiberling aus der Stormarn-Redaktion? Er oder sie rief einfach bei der Ahrensburger Bauaufsicht an. Und dort erhielt er sofort Informationen über interne Geschäftsvorgänge der Firma Nessler, nämlich was die in ihren alten und neuen Räumen angeblich plant. 😉 Weiterlesen →
In meiner örtlichen Lieblingsbeilage, nämlich im 3. Buch Abendblatt, las ich heute den Beitrag: „Was der Wahlausgang für Stormarn bedeutet“. Diese Aussage ist ein wenig voreilig, denn bevor die neue Regierung in Kiel nicht steht, kann auch niemand sagen, was der Wahlausgang für Stormarn tatsächlich bedeutet.
aus: Hamburger Abendblatt
Und was würde es für Ahrensburg bedeuten, wenn der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein ein Christdemokrat ist? Meine Prognose: Die CDU-Fraktion in der Ahrensburger Stadtverwaltung würde einen neuen Vorsitzenden bekommen, denn Tobias Koch wird nach Kiel gehen, um dort das Amt des Finanzministers zu übernehmen. Und damit wäre sein Platz in der Ahrensburger CDU-Fraktion frei und könnte von Christian Conring übernommen werden (falls der Rechtsanwalt und Finanzexperte die Lust verspürt, nach langer Krankheit noch einmal Politik zu machen). Und Conring könnte sich dann auch wieder um die Ahrensburger Finanzen kümmern.
Und noch etwas: Besteht für unseren Landrat Dr. Henning Görtz kein politisches Neutralitätsgebot…? Weiterlesen →
Heute fasst Christian Thiesen im 3. Buch Abendblatt noch einmal zusammen, worüber ich auf Szene Ahrensburg gerade mehrfach berichtet habe, nämlich den Leerstand von Geschäftslokalen in der Ahrensburger Innenstadt. Und wie es so üblich ist bei der Stormarn-Redaktion manipuliert der Schreiber durch Weglassen.
aus: Hamburger Abendblatt
Es ist wohl richtig, dass die Ladenmieten in der Innenstadt hoch sind, sodass sich dort nur noch die AWO drei Läden leisten kann. Richtig ist ebenfalls, dass das Internet einigen Läden zu schaffen macht. Aber: Richtig ist auch, dass Kunden in der Innenstadt von Ahrensburg einen Zuschlag auf ihre Einkäufe zahlen müssen in die Stadtkasse, und zwar Parkgebühren. Das hat nicht die Verwaltung entschieden, sondern das war die Mehrheit der Stadtverordneten, die diesen unsinnigen Beschluss gefasst haben.
Die Zeitung berichtet: Der Edeka-Markt Woldmann in der Manhagener Allee schließt. Klar, früher konnten die Kunden zum Einkaufen auf dem Parkplatz Alte Meierei parken, lange Zeit sogar kostenlos. Heute müssen Supermarkt-Kunden in das Parkhaus am selben Platz fahren und – zahlen. Geld, das der Kunde zu dem Einkaufspreis im Supermarkt addieren muss. Weiterlesen →
Was gibt es Neues vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage, die früher mal die Ahrensburger Zeitung gewesen ist? Ganz aktuell sind die Verkaufsauflagen für das 1. Quartal 2017 von der IVW veröffentlicht worden. Und siehe hier: Die Arbeit der Redaktion spiegelt sich im Verkauf des Blatt wider: Der Gesamtverkauf im Jahresvergleich ist vom 1. Quartal 2016 zum 1. Quartal 2017 um 858 Exemplare gefallen.
Das bedeutet: In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben im Durchschnitt jeden Tag 858 Menschen in Stormarn kein Abendblatt mit der Stormarn-Beilage mehr gekauft. Und zunehmende Berichterstattung aus dem Herzogtum Lauenburg lässt mich vermuten, dass der Verlag seine Stormarn-Auflage auch noch in Randgebiete von Stormarn verkaufen möchte, um eine Kosmetik an der Auflage vorzunehmen.
Anfang des Monats habe ich über einen PR-Beitrag der Werbetexterin Imke Kuhlmann im 3. Buch Abendblatt berichtet, wo der Leser zum wiederholten Mal darauf hingewiesen wird, dass Gerhard Retter aus Lütjensee in der Vox-TV-Sendung “Grill den Henssler!” als Juror auftritt. Und es ist merkwürdig: Diesen Artikel kann ich im Internet nicht mehr via Google finden. Warum nicht…?
Falsches Foto: Gerhard Retter aus Lütjensee (rechts) war gar nicht in der Sendung!
Gestern hat Vox wieder eine Folge der beliebten Kochsendung gebracht. Und siehe hier: In der Jury saß neben Fettwanst Calmund gar nicht Gerhard Retter, sondern der bekannte Koch Josef Lafer! Doch aktuell sah man im Internet nicht Lafer sondern Ritter – siehe die Abbildung!
Da es sich bei dieser Sendung nicht um eine Live-Produktion, sondern um eine Aufzeichnung handelt, hätte man auch rechtzeitig berichten können, warum Retter für zwei Sendungen durch Lafer ersetzt wird. Aber das Murmeltier in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat es offensichtlich verschlafen, dem Leser zu berichten, warum der Wechsel stattgefunden hat. Oder hat das Redaktionsmaskottchen womöglich Ärger bekommen…?
Soeben erreicht mich eine sensationelle Eilmeldung vom Hamburger Abendblatt, einer bekannten Regionalzeitung. Diese Meldung ist online erschienen, und wir Leser erfahren: In Reinbek hat doch tatsächlich ein Mann in einem Supermarkt versucht, vier Flaschen Schnaps zu klauen – donni, donni aber auch!
Natürlich ist der Reporter der Stormarn-Redaktion sofort nach Reinbek geeilt, um zu recherchieren. Und ein Fotograf hat dazu eine vielsagendes “Symbolbild” gemacht, unterschrieben: “Der Täter wurde bereits per Haftbefehl gesucht und von der Polizei festgenommen”.
Aber nicht nur das – oh nein, es gibt auch noch “LINKS ZUM ARTIKEL”, und zwar: “Hunde einer Stormarner AfD-Kandidation vergiftet” und “So wollen die Ammersbeker ihr Entree verschönern” und “Shanty-Chor singt bei Senioren-Messe in Reinbek”.Weiterlesen →
Es fällt auf, dass Berichte im 3. Buch Abendblatt nicht allein aus Stormarn kommen, sondern immer wieder aus dem Herzogtum Lauenburg. So auch heute auf der 1. Seite: Der Aufmacher der Beilage stammt aus Lauenburg. Und am Fuße stehen ergänzende Informationen aus Aumühle und Wentorf, zwei Gemeinden, die ebenfalls im benachbarten Herzogtum liegen und damit näher bei Bergedorf als zu Ahrensburg.
aus: Hamburger Abendblatt
Was ist hier los? Meine Vermutung: Die Auflage des Blattes in Stormarn ist dermaßen gefallen, dass man es den Anzeigenkunden verheimlichen möchte. Aus diesem Grunde hat man einfach das Verbreitungsgebiet über Stormarn hinaus klammheimlich vergrößert und ist zusätzlich ins Herzogtum Lauenburg gegangen, um auf diese Weise die “Stormarn-Auflage” zu halten bzw. zu vergrößern.
Sollten demnächst auch noch Berichte aus dem Bayerischen Wald auftauchen, dann können wir sicher sein, dass die Stormarn-Beilage dann national verbreitet wird. Zur Freude der Ahrensburger Leser und Inserenten, denen Stormarn sowieso viel zu eng ist.
Ostern ist eine beliebte Reisezeit. Da wollten auch die Mitarbeiter vom 3. Buch Abendblatt nicht daheim bleiben. Deshalb haben sie Urlaub genommen über die Feiertage – so vermute ich jedenfalls. Und warum vermute ich das? Ganz einfach: Die “Morde an Taxifahrern”, die gestern aktuell der Aufmacher des Blattes waren, sind bereits vor knapp 30 Jahren passiert. In Köthel und Wentorf.
Das Besondere daran: Beide Morde haben sich gar nicht in Stormarn zugetragen, sondern sie passierten im Kreis Herzogtum Lauenburg. wo man das 3. Buch Abendblatt mit dem Stormarn-Teil doch gar nicht bekommt. Und: Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Kiel durchgeführt, also in einer Stadt, die bekanntlich auch nicht im Kreis Stormarn liegt. Genauso hätte man auch über Morde im Bayrischen Wald berichten können, die ebenfalls im vorigen Jahrhundert stattgefunden haben, und über die in München ermittelt wird. Dann hätte Dorothea Benedikt, die Schreiberin, eine schöne Reise nach Bayern machen können. Sie gönnt sich ja sonst nichts. 😉 Weiterlesen →
Wenn Sie bei Google die Stichworte “Szene Ahrensburg” und “Tiefgarage”, “Rathausplatz” und “Luserke” eingeben, dann kommen Sie auf zahlreiche Blogeinträge, in denen ich mich mit den rund 80 Parkplätzen in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz beschäftigt habe, die vom Eigentümer, der Hamburger Immobilienfirma Luserke, seit Jahren willkürlich versperrt werden. Und ich habe den Bürgermeister schon vor Jahren aufgefordert, den Rechtsweg zu prüfen und entsprechende Schritte gegen die Firma Luserke zu unternehmen.
aus: Hamburger Abendblatt
Dann berichtete die Stormarn-Redaktion im 3. Buch Abendblatt, dass die Garage geöffnet wird. Eine Ente, wie sich alsbald herausgestellt hatte. Und nachdem ich die Redaktion zur Recherche aufgefordert hatte, lesen wir heute: “Zwangsgeld: Ahrensburg will Tiefgarage öffnen” – siehe die Abbildung!
Dass Szene Ahrensburg der Vorreiter gewesen ist, der auf die Verwahrlosung unter dem Rathausplatz in Wort und Bildern aufmerksam gemacht hatte und eine Öffnung gefordert hat, das verschweigt die Redaktion. Stattdessen verweist man auf den Senioren-Beirat, der später kam und nur erfolglos gefordert hat, statt wirklich etwas zu unternehmen. Weiterlesen →