Schlagwort-Archiv: famila

Totes Holz stapelt sich in einer Ecke bei famila

Benötigen Sie eigentlich noch ein gedrucktes Telefonbuch und/oder Gelbe Seiten in Buchform? Ich selber brauche beides schon seit Jahren nicht mehr, denn wenn ich eine Telefonnummer suche oder eine Firma, dann google ich das. Umso mehr fiel mir der riesengroße Stapel von Telefonbüchern ins Auge, den ich bei famila in Ahrensburg sah. Die Kunden sollen diese Bücher mitnehmen? Es sieht nicht danach aus, dass hier ein reichlicher Zugriff stattgefunden hat.

Einer braucht die Bücher auf jeden Fall, nämlich der Verlag, der an den Anzeigen verdient, die in diesen Büchern veröffentlicht werden. Wenn ich eine Anzeige dort geschaltet und bezahlt hätte und dann vor diesem Stapel Bücher stehe, dann würde ich sehr, sehr nachdenklich werden und meinem Geld nachweinen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2017

Neues Möbelhaus? Welches Möbelhaus hat denn überhaupt Interesse, nach Ahrensburg zu kommen…?

aus: Hamburger Abendbatt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet heute: “Neues Möbelhaus für Ahrensburg?” Eine Frage, die eine Luftnummer ist, denn das Möbelhaus, das die Absicht gehabt hatte, ins zukünftige “Fachmarktzentrum” nach Ahrensburg zu kommen, ist längst abgesprungen. Und wir erfahren aus dem Bericht: Einen neuen Interessenten aus der Möbelbranche gibt es überhaupt nicht. Mit anderen Worten: Die Abendblatt-Leser werden mit der Schlagzeile “vermöbelt”.

Wir lesen: “Der Ahrensburger Bauausschuss hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 88 A aufzustellen.” Das ist wohl korrekt. Richtig ist aber auch: Damit gilt die Ansiedlung aber noch nicht als genehmigt, denn die Versammlung der Stadtverordneten muss dem noch mehrheitlich zustimmen. Und mit dieser Zustimmung würde den Geschäftsleuten in der Innenstadt weiterer Schaden in Aussicht gestellt.

Bemerkenswertes dazu vermeldet Christian Thiesen in seinem Bericht, wo wir lesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2017

famila: Die besten Eier sind ziemlich faule

Auf einer Eier-Packung der Marke „Gutshof-Ei“ im Regal von famila sah ich den Hinweis: „ohne gekürzte Schnäbel“. Hierzu ein Beitrag aus dem Internet, wo bei Deutschlandfunk Nova beschrieben wird, was gekürzte Schnäbel bedeuten. Und wer Eier von freilaufenden Hühnern bzw. Bio-Eier kauft, der kann davon ausgehen, dass den Erzeugerinnen die Schnäbel nicht gekürzt worden sind, auch wenn das auf der Verpackung der Eier nicht ausdrücklich vermerkt ist.

Auf der Packung von Gutshof-Ei ist zu lesen: „Die Besten aus Schleswig-Holstein“. Um was es sich bei den „Besten“ handelt, wird nicht verraten. Die Eier können es aber nicht sein, denn Eier aus Bodenhaltung sind nicht die besten, sondern unterste Güteklasse, auch wenn dazu ausdrücklich vermerkt ist: „Regionale Qualität · Eier aus Bodenhaltung“.

Bleibt mir nur noch, einen Spruch von Dichter Nebel zu zitieren und also lautend: “Biologisch erzeugte Eier überzeugen mehr als das Gegacker auf der Packung!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2017

Ich lach mich schlapp! Warum? Vergleichen Sie doch mal zwei Absätze aus der heutigen Stormarn-Beilage!

Online zeigt die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt heute unter einem Osterhasen einen Mann mit der Überschrift: “Ahrensburg: Itzehoer baut Fachmarktzentrum”. Und die Unterschrift lautet: “Die May-Gruppe investiert 13 Millionen Euro in einen Toom-Baumarkt am Beimoorweg. Zugleich kauft er ein acht Hektor großes Areal” – “er“, also der May-Gruppe!

Und nun vergleichen Sie bitte mal zwei Absätze der Stormarn-Redaktion und beachten Sie den letzten Satz im zweiten Absatz, den ich fett wiedergegeben habe! Einen weiteren Kommentar dazu verkneife ich mir, denke dabei nur an einen berühmten sächsischen Schriftsteller, der auch May hieß und tolle Geschichten erzählt hat! 😉

aus: Hamburger Abendblatt online

aus: Hamburger Abendblatt online

„Es ist eine überraschende Nachricht, die bei der jüngsten Sitzung des Bauauschusses in Ahrensburg bekannt wurde: Das Gelände für das geplante Fachmarktzentrum im Gewerbegebiet Beimoor-Süd an der Straße Kornkamp-Süd ist an einen Investor verkauft worden. Der Umzug des Famila-Verbrauchermarktes, des Discounters Aldi und des Tierbedarfshandels Futterhaus vom Gewerbegebiet Beimoor-Nord auf das weiter südlich gelegene Gelände wird damit nun doch wie geplant realisiert werden.“

Das ist, um es klarzustellen, eine Tatsachenbehauptung. Und in einem Absatz danach heißt es dann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2016

Fachmarktzentrum ad acta gelegt? Schön wär’s! :–)

Wenn Sie bei Google mal “Ahrensburg Fachmarktzentrum Szene Ahrensburg” eingeben wollen, dann finden Sie dort eine Reihe von Beiträgen, in denen ich mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck gebracht habe: Das geplante Fachmarktzentrum am Beimoor ist so nötig wie ein Blinddarm. Und meine Mahnung wurde offenbar erhört – von wem auch immer. 😉

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Die Stormarn-Beilage berichtet heute: “Famila-Umzug in Ahrensburg gestoppt”. Das ist eine gute Nachricht für Ahrensburg und für die Geschäftswelt in der Innenstadt. Denn dieses sogenannte “Fachmarktzentrum” hätte die Kunden aus der Innenstadt gelockt, nicht zuletzt schon wegen der Parkmöglichkeiten, die dort vermutlich ausreichend und gratis gewesen wären. Und dort, wo Famila heute ist, ist Famila gut, nicht zuletzt auch für Kunden aus dem Hinterland. Was ebenfalls für den dritten Ahrensburger Aldi-Markt gilt.

In die Röhre gucken nun die auswärtigen Investoren, die sich mit diesem Vorhaben eine goldene Nase verdienen wollten. Aber über deren Geschäftsverlust müssen wir Ahrensburger ja nicht traurig sein, denn diese Investoren hätten ihre Gewinne ohnehin nicht in Ahrensburg versteuert, wie ich vermute.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2016

Ein Block-House-Steak mit gemischten Gefühlen

In keinem Ahrensburger Restaurant schmeckt mir das Steak besser als im Block House. Wozu ich gestehen muss, dass ich seit 1969 regelmäßiger Gast im Block House bin und es noch erlebt habe, wie Eugen Block persönlich mir das Essen serviert hat in seinem ersten Restaurant in der Dorotheenstraße in Hamburg-Winterhude, das damals meine zweite Kantine gewesen ist.

famila blockhouseAber genug der Einleitung, denn heute habe ich mich über Block House geärgert. Genauer: Mein Ärger fällt auf famila, wo man Block-House-Fleisch bekommt. Und weil wir gestern im Garten grillen wollten, bin ich vorgestern noch kurz vor Geschäftsschluss zu famila gedüst, um mir dort mein Lieblings-Steak zu holen, nämlich Entrecote, was man auch als Ribeye (nicht: “Rumpsteak”) kennt. Und erfreut stellte ich vor der Kühltruhe fest, dass just dieses Fleisch als “Werbung” im Angebot ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2015

Hosianna: Horst Kienel stellt einen Engel in den Supermarkt

IMG_0038Im Christentum haben Engel seit ewiger Zeit eine große Bedeutung. Nach der Lehre des Thomas von Aquin sind sie keine immateriellen Wesen, sondern sie bestehen aus reiner Form und besitzen keine Materie. In der Lateinischen wie auch in den Orthodoxen Kirchen werden Engel verehrt, während die himmlischen Heerscharen in der Evengelisch-Lutherischen Kirche nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Es gibt verschiedene Engel und Erzengel. Und es gibt den Engel der Stadtwerke Ahrensburg, der bei Famila steht und Prospekte verteilt. Mit Flügeln und Heiligenschein. Dieser Engel wurde dort im Auftrag des scheinheiligen Horst Kienel hingestellt, um die Menschen in die Finger der Stadtwerke zu locken.

Und nun erklären Sie Ihren kleinen Kindern mal, was ein Engel ist! 19

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2014

Gestern hat mir der Onkel Kienel ein kleines Tütchen mit Gummibärchen geschenkt!

Aber nicht nur Gummibärchen habe ich bekommen mit der Aufschrift “Süßer Energie Schub”, sondern auch noch ein Feuerzeug mit dem Aufdruck: “Meine Stadtwerke. MEIN Feuerzeug!”. Und dann lagen in meinem Einkaufswagen auch noch zwei Fußgänger-Sicherheitsreflektoren mit dem Absender “Sadtwerke Ahrensburg GmbH”, die offenbar jemand achtlos zurückgelassen hat.

IMG_3372Passiert ist das Ganze gestern im Eingangsbereich von Famila. Dort standen ein paar junge Leute an einem Stand der Stadtwerke Ahrensburg. Und dort war auch ein Glücksrad, an dem ich drehen durfte. Leider kein Gewinn – und trotzdem bekam ich ein Feuerzeug. Und zuvor, wie erwähnt, das Tütchen mit den Gummibärchen.

Obwohl dort auch eine Werbetafel mit den Tarifen der Stadtwerke stand und reichlich Werbematerial herumlag, hat mich niemand auf die Stadtwerke Ahrensburg angesprochen und gefragt, ob ich vielleicht schon Kunde bin oder es werden möchte. Vielleicht, weil jemand mich erkannt hat und weiß, dass ich meinen Tarif gewechselt habe und von den Stadtwerken zu einem sehr viel preiswerteren Anbieter gegangen bin?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2014

Vorsicht: fremdes Personal an der Ladenkasse!

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein, und zwar in einem Supermarkt. Und gerade wollen Sie an der Kasse ihre gekauften Waren einpacken, da kommt ein junger Mann oder eine junge Frau mit einem grünen Beutel und will Ihr Eingekauftes an- und einpacken. Zum Beispiel die Tampons, die Sie gerade eingekauft haben, oder die Kondome.

Bildschirmfoto 2014-08-29 um 08.58.41Bei dem Helfer handelt es sich aber nicht um einen Service des Supermarktes, sondern um Mitarbeiter vom Hamburger Abendblatt. Das jedenfalls behauptet heute die Stormarn-Beilage.

Wenn Sie in Ahrensburg wohnen: Keine Bange, dass Ihnen so etwas passiert! Wenn Sie allerdings in Ammersbek wohnen, in Bargteheide, Reinbek oder Sandesneben, dann kann es passieren, dass Ihnen an der Kasse vom Edeka- und Famila-Markt die Ware aus der Hand genommen wird. Denn hier wie dort sind die Mitarbeiter vom Hamburger Abendblatt zugange, die mal gucken wollen, was Sie denn so Schönes eingekauft haben.

Und die Supermarkt-Kunden bekommen auch noch “einen grünen Einkaufs-Chip”. Was mit diesem grünen Chip einkaufen können, wird allerdings nicht verraten. Ich vermute: Grünzeug. Und es wird Ihnen auch noch ein “Lesegutschein” mit eingepackt, mit dem die Supermarkt-Kunden vermutlich das Lesen lernen können für den Fall, dass sie Analphabeten sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2014

Billiger Supermarkt in Ahrensburg – aber wo ist Keiner…?

Unbenannt-1Gerade habe ich eine Anzeige gefunden vom SB-Markt Keiner. Und Keiner inseriert ausrechnet auf der Rückseite eines Prospekts von famila! Hier zeigt Keiner an: “BILLIGER ist Keiner!” Dazu abgebildet sind einige Waren, bei denen ich vermute: famila ist auch nicht teurer als KEINER. Falls aber doch, dann muss der Kunde den famila-Beleg bei Keiner vorlegen und bekommt den Differenzbetrag zurück.

Nein, ich will Sie nicht schon im März in den April schicken (das überlasse ich viel lieber ahrensburg24, wo man Pressemeldungen scheinbar ungeprüft veröffentlicht wie die von den Mülltonnen, die automatisch zur Straße rollen, wenn der Müllwagen vorfährt 😉 ) Denn es ist natürlich famila, wo die billigen Produkte angeboten werden – siehe die Anzeige oben!

Bildschirmfoto 2014-03-30 um 10.43.04Der Witz: Mit Ausnahme von Kukident sehe ich auf der Seite keinen bekannten Markenartikel, dessen Preis ich bei Edeka, sky oder Lidl vergleichen kann. Und wenn ich nachgucke, was Kukident anderswo kostet, dann lese ich: 1,83 Euro statt 2,21 Euro bei Keiner famila.

Frage: Werden Gebissträger, die bei famila zuviel bezahlt haben, nun mit der Quittung dorthin fahren, um sich die Differenz auszahlen lassen – immerhin über 20 (zwanzig) Prozent des Einkaufspreises!?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2014