Zum Thema “Imagefilme der Stadt Ahrensburg” habe ich diverse Blogs geschrieben. Das begann schon im Januar dieses Jahres, nachdem der Boegemeister die Filme beim Neujahrsempfang der Stadt vorgeführt hat. Und ich habe an diesen Filmchen kein gutes Haar gelassen – wovon Sie sich als Leser von Szene Ahrensburg selber überzeugen konnten. Auch die Stormarn-Redaktion hat das Thema daraufhin aufgegriffen und Bürger zu den Filmen befragt. Resultat: Ich liege mit meiner Meinung nicht so falsch.
Aktuell hat die Stormarn-Redaktion von Abendblatt das Thema erneut am Wickel, und zwar online. Der Grund ist, dass die Filme jetzt von der Verwaltung in einzelnen Clips im Internet geschaltet werden, weil Eckart Boege begriffsstutzig Selbstüberzeugung praktiziert. Und Reporterin Elvira Maria Nickmann hat den Kommentaren von Bürgern entnommen, dass diese “Imagefilme” ein Image von Ahrensburg vermitteln, das kein Bürger haben möchte außer einem, nämlich Bürgermeister Eckart Boege.
Die Reporterin hat aber “vergessen”, ihren Leser das Highlight zu berichten, nämlich wie diese Filme entstanden sind: Der Verwaltungschef hat die Streifen nach Gutsherrenart fertigen lassen, will meinen: Niemand hat ihn dazu beauftragt. Selbstherrlich hat Eckart Boege den Auftrag an eine Hamburger Produktionsfima vergeben und die Filme nach Fertigstellung auch eigenmächtig freigegeben. Kosten: rund 60.000 Teuro. Das ist für mich ein Casus Belli und genau das verschwiegt Elvira Maria Nickmann in ihrer Berichterstattung, weil sie vermutlich den verehrten Herrn Bürgermeister nicht persönlich kränken möchte. Weiterlesen