Schlagwort-Archiv: Dr. Klaus Tuch

Den “Jahrestag des Ukraine-Krieges” feierte der BürgerStifter Eckstein mit musikalischer Unterhaltung in der St. Johannes-Kirche

Was denken Sie, meine lieben Mitbürger, wenn Sie den Pressetext der BürgerStiftung Region Ahrensburg lesen mit der Überschrift: “Erfolg: Internationales Konzert in St. Johannes am Jahrestag des Ukraine-Krieges”…? Ich habe gedacht: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat mit dem Geld aus dem Ukraine-Spendenfonds eine erfolgreiche Aktion zu Gunsten von Flüchtlingen aus dem Krieg in der Ukraine gemacht.

Die Wahrheit sieht völlig anders aus: Das Konzert in der St. Johanneskirche hat weder etwas mit der Ukraine zu tun, noch mit Hilfe für die Flüchtlinge. Weder waren die Musiker aus der Ukraine noch gingen die Spendengelder der Besucher an eine Organisation, die den Menschen aus oder in der Ukraine hilft.

Im Foto von Dr. Klaus Tuch (Förderverein St. Johannes) sehen wir “Emma Stratton und die Vivancos nach dem Konzert”. Und diese Künstler, die von der BürgerStiftung offenbar bezahlt wurden, sind eine spanisch-britische Pianistin in Begleitung von internationalen Solisten – siehe die Abbildung auf dem Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG!

Und am Ende des Berichts erfährt der Leser, was mit den Spenden der Zuhörer “am Jahrestag des Ukraine-Krieges” passiert: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2023

Polemik retour: Über die Scheinheiligkeit eines Leserbriefschreibers

Schon wieder hat der Bürger Dr. Klaus Tuch einen Leserbrief veröffentlichen lassen in Sachen Bürgerentscheid. Im Anzeigenblatt MARKT polemisiert er gegen die Initiative und will mit Nein stimmen. Das kann er ja gern tun, aber warum scheibt er dazu einen Leserbrief im MARKT? Der nächste Schritt wäre: Der Vorstandsvorsitzende vom Förderverein St. Johannes stellt sich auf die Kanzel des Gotteshauses und predigt der Gemeinde, sie möge doch mit Nein stimmen.

Herr Dr. Tuch, vielleicht erinnern Sie sich noch: Ihre Gattin hatte früher eine Tierarztpraxis in der Rantzaustraße, die es dort auch heute noch gibt. Die Kunden können hier mit ihrem Auto sogar über den Bürgersteig fahren und direkt vor der Eingangstor der Praxis parken. Und das gönnen Sie den Kunden der Arztpraxen in der Innenstadt nicht? Ich denke, Ihr Verhalten ist unchristlich.

Sie sind Vorsitzender des Fördervereins St. Johannes. Mit diesem Förderverein haben Sie die Sankt-Johannes-Kirche umgewidmet in einen Veranstaltungsaal, was grundsätzlich nicht zu verurteilen ist. Und wo parken die Besucher der Kirche ihre Automobile? Klar: Direkt vor dem Kirchengebäude auf einem Abstellplatz, der von Kirchensteuerzahlern finanziert worden ist. Und in der Rudolf-Kinau-Straße parken die Besucher der Veranstaltungen genauso wie in der Schimmelmannstraße, also in Wohnstraßen, wo sie die Anwohner und die Radfahrer behindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Wie im 3. Buch Abendblatt eine negative Stimmung gemacht wird zum bevorstehenden Bürgerbegehren

Es erscheint mir äußerst wichtig, dass die Initiative für das Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze vor der Abstimmung an der Wahlurne noch viel Aufklärung bei den Bürgern treiben muss. Denn selbst ein intelligenter Mensch wie unser Mitbürger Dr. Klaus Tuch zeigt heute in seinem Leserbrief im 3. Buch Abendblatt, dass er nicht verstanden hat, was die Kaufleute wirklich wollen.

Auszug aus einem Leserbrief von Dr. Klaus Tuch im Abendblatt Stormarn

Dr. Klaus Tuch ist 1. Vorsitzender vom Förderverein St. Johannes e. V.. wo Parkplätze für Besucher der zahlreichen Kulturveranstaltungen in der Sankt-Johannes-Kirche direkt vor der Kirchentür gelegen sind. Die meisten Menschen kommen zur Kirche eben nicht per pedes apostolorumund die Autofahrer parken dort auch in den Wohnstraßen, was die dortigen Anlieger möglicherweise als störend empfinden. Ein Kundenparkplatz gehört eben zum Kundendienst, wenn man Kunden haben und auch behalten will. Für die Sankt-Johannes-Kirche genauso wie für die Kaufleute in der Innenstadt.

Nun gibt Dr. Tuch ausgerechnet Ralph Klingel-Domdey recht, der mit seinem umweltschädlichen Oldtimer durch die Ahrensburger Innenstadt kurvt – rein aus Lust, Freude und Vergnügen. Und dieser Egoist ruft die Einwohner im Abendblatt Stormarn dazu auf,  beim Bürgerbegehren mit “nein” zu stimmen . (Meines Wissens ist dieser Aufruf der erste Meinungsbeitrag im Stormarn-Teil der Zeitung seit vielen Monaten. Allein das macht die Redaktion in Sachen Meinungsmanipulation schon sehr verdächtig in den Augen des Lesers.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2022

Neujahrsempfang: Bürgermeister sieht keine Grenzen für das Anwachsen der Einwohnerzahl von Ahrensburg

Ahrensburg hat rund 34.000 Einwohner. Davon sind gestern Abend rund 300 in den Marstall gekommen zum Neujahrsempfang der Stadt. Das sind 0,88% aller Einwohner. Oder andersherum: 99,12% der Ahrensburger sind nicht zum Neujahrsempfang von Bürgermeister und Bürgervorsteher gekommen. Und wenn man die „Pflichtbesucher“ abzieht, dann sieht die Besucherzahl noch bescheidener aus, obwohl sie in diesem Jahr höher gewesen ist als im Vorjahr.

aus: Hamburger Abendblatt online

Zum Vergleich: Großhansdorf hat rund 9.500 Einwohner. Davon sind rund 200 zum Neujahrsempfang der Gemeinde gekommen. Das ergibt immerhin 2,11% und ist damit ist die Besucherzahl in Großhansdorf rund 140% höher gewesen als in Ahrensburg.

Ich gehöre zur absoluten Mehrheit von Ahrensburg, denn ich bin gestern nicht in den Marstall gegangen, weil ich dafür außer dem Jahreswechsel keinerlei Anlass gesehen habe. (Hätte man mir vorher gesagt, dass dort Dr. Klaus Tuch als “Retter der Johanneskirche” eine Auszeichnung bekommen wird, dann wäre ich allein als Mitglied der Sankt-Johannes-Gemeinde zum Applaudieren in den Marstall gekommen.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2019

Kann der Glaube wirklich Berge versetzen…?

An einigen Stellen in unserer Stadt sah ich ein Plakat mit der Aufschrift: „St. Johannes muss bleiben!“ und: „Unterstützen Sie den Förderverein St. Johannes“ – siehe die Abbildung! Verantwortlich dafür ist Dr. Klaus Tuch vom Förderverein St. Johannes.

IMG_2007Ich empfinde das als rührend. Ein Häuflein aufrechter Christen kämpft gegen die  Hohen Priester ihrer Kirche. Und jeden Sonntag gestalten sie ihren Gottesdienst selber – nein, nicht in der Kirche von St. Johannes, sondern vor der Eingangstür. Das Gotteshaus selber ist verriegelt und verrammelt. Warum? Weil Diktator Buhl es so will. Oder die göttlichen Häupter, die über ihm richten, befehlen es.

Was kann der Förderverein St. Johannes maximal erreichen? Dass die Kirche erhalten bleibt, also nicht entwidmet wird, und Frau Botta oder das Ehepaar Weißmann dort wieder auf der Kanzel stehen? Aber wenn das möglich wäre: Wer will das denn wirklich…?

Ich will diese drei Pfaffen genauso wenig  sehen und hören wie den Oberpriester Buhl – eher werde ich Zeuge Jehovas.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2013