Schauen Sie bitte auf die nachfolgende Abbildung, liebe Mitbürger! Dort sehen Sie zwischen drei Presseberichten aus dem Stormarnteil vom Abendblatt eine Dame, die am 7. September 2023 im Peter-Rantzau-Hausaufgetreten ist: Amina Karam, Gesamtprojekleiterin der Bahn in Sachen S4. In der Bahn-Veranstaltung bei 30 Grad Celsius ging es dort auch in der Diskussion heiß her, und Amina Karam erklärte den Ahrensburgern im Brustton ihrer eigenen Überzeugung, die S4 werde für die Menschen gebaut, nicht gegen sie. Und die Projektleiterin war sich absolut sicher, dass nichts und niemand das Vorhaben der Bahn mehr werde aufhalten können, denn die Tinte unter den Verträgen wäre getrocknet, basta!
Und nun schauen Sie sich mal an, was inzwischen in Verwaltung und Politik in Ahrensburg, Bargteheide und Delingsdorf passiert ist: Neuplanung in Ahrensburg, harsche Kritik in Bargteheide und nicht tragbar für Delingsdorf! All das dürfte der taffen Gesamtprojektlebterin der Bahn garnicht gut gefallen, zumal sie ja nach eigenem Bekunden nicht gegen die Menschen bauen will. Weiterlesen →
Die Interessengemeinschaft Tunneltal hat es fertiggebracht, dass die Ahrensburger Stadtverordneten zugestimmt haben, dass eine Dialogveranstaltung stattfinden soll betreffend Bau der Gütertrasse durch das Ahrensburger Tunneltal. Darüber hat nicht nur Szene Ahrensburg berichtet, sondern auch die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt schrieb am 24. März 2022:“S4: Politiker wollen Dialog mit Tschentscher und Günther” und “Stadtverordnete schließen sich Forderung von Interessengemeinschaft Tunneltal an.”
Und was steht heute in derselben Zeitung? Halten Sie sich fest, liebe Ahrensburger! Reporter Harald Klix schreibt: “Delingsdorf will Radweg am Gleis nach Ahrensburg.” Was meint: “Mit dem Bau der S-Bahnlinie 4 möchte die Gemeinde Delingsdorf einen Radweg nach Ahrensburg an den Gleisen anlegen lassen.” Aber nicht nur das, was Delingsdorf will, steht dort, sondern auch:
“In der Vorabstimmung habe die Stadt Ahrensburg bereits ein positives Signal zur Zustimmung gesendet.”Weiterlesen →
Meinen Blog-Eintrag vom 27. Dezember 2018 habe ich überschrieben: „Allerhöchste Eisenbahn: In 2019 müssen die Weichen für die Zukunft der Schlossstadt Ahrensburg gestellt werden!“ Es geht darin um die Donnerzüge, die im Transitgüterfernverkehr durch Ahrensburg rattern werden, und zwar Tag und Nacht und in kurzen Abständen. Und wenn Sie „Donnerzüge“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie am Ergebnis ablesen können: Der Blogger warnt seit Jahren vor dem, was da kommen wird im Rahmen der Fehmarnbeltquerung.
Zitat: Abendblatt Stormarn
Und immer wieder habe ich darauf hingewiesen, dass der Bau der S4 eine Mogelpackung ist, die es der Bahn ermöglicht, die bestehenden Gleise für die Donnerzüge zu benutzen. Wir haben heute zwei U-Bahnhöfe und zwei Bahnhöfe für Regionalzüge. Wir brauchen nicht die S4, sondern wir brauchen endlich einen zuverlässigen Regionalzugverkehr.
Und nun weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll, und zwar über die Bürger von Delingsdorf. Denn die haben offenbar erst jetzt kapiert, was für ein Lärm auf die friedliche Gemeinde zukommen wird. Über das Erwachen der Delingsdorfer aus ihrem Tiefschlaf berichtet heute Reporter Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt – siehe die Abbildung! Weiterlesen →
Dem 3. Buch Abendblatt war zu entnehmen: “Bürger-Stiftung Stormarn spendet für Flutopfer”, und zwar 5000 Euro für Menschen in Ahrweiler. Und wer das liest, der glaubt womöglich, dass es sich hier um die BürgerStiftung des Dr. Michael Eckstein handelt. Dem ist aber nicht so. Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg stiftet nach meinem Kenntnisstand nix – weder für Flutopfer in Ahreweiler noch für Bedürftige in Ahrensburg.
Dieser Blog-Eintrag richtet sich gezielt an folgende Personen und Unternehmen, die für die Bürger-Stiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein gespendet haben, als dieses sind:
Am 4. Mai 2019 schrieb ich einen Bericht mit der Überschrift: „Alle Jahre wieder: Erdbeerkönig Enno Glantz hält Hof“. Womit gemeint war: Jedes Jahr im Wonnemonat Mai und damit zur Erdbeerzeit taucht der Erdbeerkönig im Hamburger Abendblatt auf. Und immer wieder erfährt der Leser, dass die Erdbeeren aus Delingsdorf kommen und köstlich sind.
In diesem Jahr jedoch ist es anders, denn da kam der Erdbeerkönig doppelt groß raus: Am 29. Mai 2021 erschien nicht nur ein riesenformatiger Beitrag mit dem Titel “Wie aus einem Kriegsvertriebenen Stormarns Erdbeerkönig wurde” – sondern am 3. Juli 2021, also gut einen Monat danach, findet der Leser schon wieder einen riesengroßen Beitrag online mit der Überschrift: “Enno Glantz: Erdbeeren von uns bis Mitte August” – wenn Sie sich bitte die beiden Berichte aus der Zeitung mal anschauen wollen! Weiterlesen →
Es ist Tradition bei der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt: Wenn er erste Spargel seinen Kopf aus der Erde steckt und die Erdbeeren rot werden, dann bekommt Enno Glantz aus Delingsdorf auch seinen groß aufgemachten PR-Beitrag im 3. Buch Abendblatt – wie auch heute wieder, wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Immerhin geht es diesmal auch um das 60jährige Firmen-Jubliläum in Delingsdorf. Aber für seinen Bericht darüber musste Reporter Filip Schwen den Erdbeerkönig gar nicht aufsuchen, denn alle Informationen für seinen heutigen Beitrag konnte er im Archiv der Redaktion finden.
Nein, ich übertreibe nicht. Wenn Sie bei Google „Hamburger Abendblatt, Stormarn, Glantz, Delingsdorf“ eingeben, dann können Sie selber sehen, worüber ich schreibe. Klar, Enno Glantz ist durchaus ein Thema für die Leser. Aber bekanntlich ist weniger manchmal mehr. Weiterlesen →
Im Regionalteil vom Abendblatt gab es früher mal redaktionell aufgemachte Werbung, die nicht als Werbung mit dem Wort „Anzeige“ im Kopf versehen war. Was ich auf Szene Ahrensburg moniert habe und wozu ich Ihnen heute ein Beispiel geben kann, dass man sich in der Stormarn-Redaktion inzwischen mit der Anzeigenabteilung geeinigt hat.
Spargel-Ernte 2014 und Spargel-Ernte 2021
Es ist jetzt genau sieben Jahre her, als ich einen Beitrag über den Spargelverkauf bei Glantz in Delingsdorf als unlautere Schleichwerbung bezeichnet habe. Diesen Beitrag habe ich nun neben den Beitrag über Spargel von Glantz gestellt, der heute in der Zeitung erschienen ist – siehe die Abbildungen!
Wenn Sie die beiden Veröffentlichungen vergleichen, dann werden Sie einen wesentlichen erkennen: Die „Lust auf Spargel“ in Delingsdorf ist heute platziert in einer Anzeigenrubrik unter demRubrikenkopf: „Anzeigen-Sonderveröffentlichung Service-ABC Stormarn“. Und genauso gehört sich das auch, denn die Firma Glantz ist nicht die einzige Firma in Stormarn, wo im Frühjahr der Spargel schießt. Weiterlesen →
Eine Firma in Deingsdorf, die den Namen “Your Green” trägt, ist nach eigener Angabe “der Kunstrasenfachhändler in Ihrer Nähe”. Und der verspricht: “Nie wieder Rasenmähen”. Denn wir sollen einen Plastikrasen in unseren Garten legen, einen Teppich aus “zu 90% recyceltem Plastikmaterial gefertigt”. Und den gibt es in drei Ausfertigungen und Preisen, nämlich “YG Alternativ Großhansdorf” und “YG Premium Ahrensburg” und YG Premium Delingsdorf” – siehe die Abbildung der Annonce!
Kunstrasen auf Sportplätzen macht halbwegs Sinn. Aber Kunstrasen im Garten ist genauso Blödsinn wie Plastikblumen in den Beeten und Hecken aus Kunststoff am Gartenrand. Und nicht weniger beknackt wie Plastikpalmen im Vorgarten.
Ja, da fehlen nur noch Kunststoffvögel in den Plastikbäumen und Gezwitscher aus Lautsprechern, die im Stamm eingebaut sind.
Der Kunststoffrasenverleger fordert dazu auf: “Überzeugen Sie sich gern in unserem Mustergarten!”Weiterlesen →
Es ist kein Gag: Ich würde gern einen Würstchenstand auf dem Ahrensburger Rondeel betreiben! Zum einen, weil ich selber gern Thüringer vom Grill esse. Und zum anderen, weil man damit bestimmt gutes Geld verdienen kann. Und last but not least, weil ich dadurch wunderschön ins persönliche Gespräch mit den Bürgern kommen könnte, was sich dann in meinem Blog niederschlagen würde. 😉
Verkaufsstand eines auswärtigen Händlers auf dem Rondeel
Sie denken, ein Würstchenstand auf dem Rondeel wäre Illusion, weil mir dieser von der städtischen Verwaltung nicht genehmigt werden würde…?
Nun, auf dem Rondeel gibt es bereits kommerziellen Betrieb, womit ich die Cafés meine, die dort ihre Tische und Stühle stehen haben. Aber die Betreiber haben ja auch ihre Ladenlokale an diesem Ort. Doch beim jährlichen Stadtfest sind auf dem Rondeel auch Verkaufsstände der Teilnehmer aufgebaut, die von anderswoher kommen. Und einmal im Jahr, und zwar um Weihnachten herum, gibt es auf dem Rondeel den Mini-Adventsmarkt vom Ahrensburger Bürgerverein mit Glühweinstand, Schwenkgrill, Backwarenstand und Karussell.
Dazu muss man wissen: Die Betreiber von Stadtfest und Adventsmarkt haben dafür Anträge bei der Stadt gestellt. Und die Entscheidung, dass die Stände dort aufgebaut werden können, wurde in der Versammlung der Stadtverordneten gefällt, ist also eine politische Entscheidung. Weiterlesen →
Kennt sich vielleicht jemand von Ihnen in Sachen Politik besser aus als der Blogger und kann mir diesbezüglich eine Frage beantworten? Es geht um Folgendes: Das Hamburger Abendblatt berichtet aktuell unter Stormarn Online: „Kiel investiert in zwei Stormarner Sportstätten“. Und im Kleingedruckten steht: „Innenministerium des Landes fördert Kunstrasenplatz in Großhansdorf. Auch in Delingsdorf besteht Grund zur Freude.“
Abbildung frei nach Abendblatt
So weit, so gut. Dann ist dort aber ein Foto. Darauf ist Tobias Koch (CDU) abgebildet. Und wer ihn nicht kennt, der erfährt in der Bildunterschrift: „Der CDU-Fraktionsvorsitzende Tobias Koch“. Und genau das führt zu meiner politischen Frage und also lautend:
Wieso, warum und weshalb wurde hier ausgerechnet Tobias Koch (CDU) abgebildet? Wäre er der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, dann würde das Foto als Illustration noch ein wenig Sinn ergeben. Tobias Koch aber ergibt für mich gar keinen Sinn. Da hätte man genauso die Fraktionsvorsitzenden von Grünen oder FDP abbilden können, denn diese Parteien sind auch in der Landesregierung vertreten. Oder stattdessen besser die Vorsitzenden der Sportvereine von Großhansdorf und Delingsdorf, um deren Vereine es hier doch schließlich geht und nicht um die CDU. Weiterlesen →