Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Posse im Schilda des Nordens: Der Boegemeister eiert und die Bahn feiert

Leser von Szene Ahrensburg haben es gelesen: Übermorgen, also am 7. September 2023, findet im Peter-Rantzau-Haus eine Veranstaltung statt, zu der auch Bürgermeister Eckart Boege eingeladen wurde. Gastgeber ist die Bahn. Doch wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen und hier unter “Veranstaltungen” nachschauen, dann werden Sie dort keine Silbe über die besagte Veranstaltung in Ahrensburg lesen können. Und nicht nur der Blogger fragt sich: Warum nicht, Herr Bürgermeister…?

Meine persönliche Meinung: Bürgermeister Eckart Boege möchte jeder S4-Diskussion zwischen Bürgern und Bahn aus dem Weg gehen. Denn dann müsste der Diplom-Mathematiker ja Stellung vor den Einwohnern der Stadt beziehen. Und diese seine Stellung ist für mich klar wie Klarsichtfolie: Der Boegemeister will die S4 in Ahrensburg haben, koste es, was es wolle. Denn Eckart Boege ist eine Marionette der Bahn und seines Parteigenossen Peter Tschentscher, dem er in im Wahlkampf um das Ahrensburger Bürgermeisteramt eine “gute Nachbarschaft” versprochen hat.

Bei der Veranstaltung im Peter-Rantzau-Haus ist der Bürgermeister gezwungen, auf klare Fragen von Bürgern auch klare Antworten zu geben. Wie zum Beispiel: “Wollen Sie als Bürgermeister die S4 durch Ahrensburg, Herr Boege?” Und diese Frage zu beantworten fürchtet Eckart Boege genauso wie der Vampir den Knoblauch fürchtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2023

Der Boegemeister und sein Ritt auf der Kanonenkugel

Heute schreiben wir den 25. August 2023. Und am 25. Juli 2023, also vor genau einem Monat, habe ich eine E-Mail ans Rathaus bzw. deren Insassen geschrieben, mit der ich um die Beantwortung von ein paar Fragen gebeten habe. Und ob Sie es glauben oder nicht, meine lieben Mitbürger: Ich habe bis heute nicht einmal den Empfang meiner E-Mail bestätigt bekommen, geschweige denn Antworten auf meine Fragen.

Sie werden sich fragen, warum ich den Boegemeister in seiner Hauptrolle dargestellt habe, die er in Ahrensburg spielt. Aber wenn Sie die berühmten Geschichten vom Baron von Münchhausen – im Volksmund der Lügenbaron genannt – kennen, dann fragen Sie nicht mehr.

Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere von Ihnen nach daran, was der Boegemeister am Tag nach seiner Wahl im Mai  2021 im Interview mit dem Abendblatt-Stormarn geantwortet hat auf die Frage: “Wie wollen Sie die Schreitmüller-Wähler von sich überzeugen?” Und was hat der Diplom-Mathematiker geantwortet, um mich zu überzeugen? Ich zitiere: “Durch gute Arbeit und die intensive Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Außerdem wird es um spür- und sichtbare Veränderungen gehen.

Ich wiederhole: Überzeugen durch “intensive Kommunikation”. Und die “spürbaren Veränderungen” sind Veränderungen zum Schlechteren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2023

Nach den Saufnäpfen für Hunde und Stoffbeuteln für Wochenmarkt: Wie wäre es denn mit einem Personal Face Trainer?!

Heute mal ein ernstes Thema, das einen Anlass zum Lächeln geben soll. Der Grund: Bürger von Ahrensburg haben relativ wenig Gründe zum Lachen, wenn es um Themen aus der städtischen Verwaltung geht und/oder der örtlichen Politik. Als Leser von Szene Ahrensburg wissen Sie genau, wovon ich schreibe. Und Sie haben bestimmt auch erlebt, wie Ihnen das Lachen häufig im Halse steckengeblieben ist. Deshalb hier und heute eine passende Abhilfe!

Schauen Sie auf die Abbildung links! Sie sehen dort etwas, was der Verkäufer beschreibt mit: “Personal Face Trainer”, der Sie zum Lächeln bringen soll. Und das Tolle daran: Diese Apparatur kostet nicht mehr 3,49 €, sondern Sie bekommen sie für nur 1,97 € inklusive aller Steuern – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende Verkaufsanzeige werfen wollen!

Allerdings müssen Sie sich mit Ihrer Bestellung beeilen, denn das Ding ist “fast ausverkauft”, wie der Verkäufer anzeigt. Und sollte der Ahrensburger Citymanager nach seinen rostigen Saufnäpfen für Hunde und albernen Stoffbeuteln für Wochenmarkt-Händler noch nach einem sinnvollen Gimmick suchen, dann ist der “Personal Face Trainer” doch eine passende Gabe für Ladeninhaber und Gastronomen in der City, denen das Lachen vergangen ist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2023

Ausstattung und Räumlichkeiten unserer Freiwilligen Feuerwehr sind marode, und der Dienstherr schickt fröhliche Grüße aus dem “schönsten Fußballstadion der 4. Liga” nach Ahrensburg

Im vergangenen Monat gab es eine Krisensitzung bei der Freiwilligen Feuerwehr Am Weinberg. Dort war auch Bürgermeister Eckart Boege anwesend, gegen den sich massive Kritik der Einsatzleitung richtet, weil die Kameraden auf dem Schlauch stehen: Die Situation in Sachen Ausrüstung ist katastrophal; und im Rathaus zeigt man schon seit ewiger Zeit null Interesse und Bereitschaft, die Probleme der Feuerwehr zu lösen. Die Stormarn-Redaktion Abendblatt schrieb u. a.:

Der Boegemeister auf Facebook: Grüße in die Heimat

“Die vier Wachen – neben dem Hauptquartier am Weinberg verfügt die Feuerwehr auch über Gerätehäuser in den Stadtteilen Ahrensfelde, Am Hagen und Wulfsdorf – genügten nicht mehr den räumlichen und gesetzlichen Anforderungen, das Gebäudekonzept sei rund 50 Jahre alt.”

Und was tat der Boegemeister gleich nach der Krisensitzung? Er packte die Koffer und fuhr in den Urlaub, denn seine persönliche Erholung ist ja nun wirklich wichtiger als der Brandschutz für uns Bürger und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Feuerwehr. Und nun kommt’s:

Gestern kam eine  bürgermeisterliche Urlaubsbotschaft von Eckart Boege an die Bürger von Ahrensburg, und zwar auf Facebook – wenn Sie sich die Abbildung bitte mal anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2023

Brandheißes Thema von Szene Ahrensburg heute nachrecherchiert im 3. Buch Abendblatt

Am vergangenen Sonntag habe ich berichtet, dass die Freiwillige Feuerwehr von Ahrensburg dem Boegmeister Feuer unter dem Hintern gemacht hat. Und ich habe am Ende meines Blog-Eintrages gefragt: “Kann mir jemand erklären, warum das Thema weder im 3. Buch Abendblatt noch im Stormarner Tageblatt erschienen ist…?”

Das hat Gehör gefunden bei Abendblatt-Reporter Filip Schwen, der sogleich der Sache nachgegangen ist. Und schon drei Tage nach Szene Ahrensburg erfahren heute auch die Leser vom Abendblatt Stormarn das, was Leser von Szene Ahrensburg schon wissen: “Bürgermeister unter Druck: Ahrensburgs Feuerwehr erhebt schwere Vorwürfe”. (Den Hinweis auf  die Berichterstattung von Szene Ahrensburg hat Reporter Schwen in aller Eile in seinen Bericht total vergessen, während der Blogger doch immer wieder das 3. Buch Abendblatt als Quelle nennt, wenn er über die Berichterstattung vom toten Holz informiert.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2023

Was hat die Stadtverwaltung von Ahrensburg mit dem Rosenhof in Großhansdorf gemeinsam?

Die in der Überschrift gestellte Frage lässt sich mit einem Wort beantworten: Personalprobleme. So, wie der Ahrensburger Bürgermeister dringend Fachkräfte für das städtische Bauamt sucht, so sucht der Direktor vom Rosenhof dringend Kolleginnen im Pflegebereich. Und während der Boegemeister jammert, dass er bei seinen Mitarbeitern vor einer “Bezahlschranke” steht, sodass die freie Wirtschaft ihm mit mehr Geld die Ingenieure vor der Nase wegschnappt, da veranstaltet der Rosenhof-Direktor in Großhansdorf ein “After Work Grillen” mit dem Hinweis: “Nach einer Hausführung laden wir Sie ein. Unser Direktor grillt für Sie!”

Mal ganz davon abgesehen, dass in der Rosenhof-Anzeige mit dem Wort “Kolleginnen” gegen die Vorschriften verstoßen wird, weil es “Kollegen” hätte heißen müssen, so könnte ein “After Work Grillen” hinterm Rathaus auch eine Anregung für den Boegemeister sein, mit interessierten zukünftigen Kollegen in Kontakt zu kommen. 😉

Und warum hat die zu Beginn des Jahres eingestellte Leiterin des Tiefbauamtes nach der vereinbarten Probezeit gekündigt? Vielleicht hat der Boegemeister diese Probezeit nicht bestanden, weil er der Mitarbeiterin möglicherweise weniger Gehalt gezahlt hat als er es hätte tun können trotz “Bezahlschranke”? Oder weil er mit seinen Mitarbeitern noch nie ein geselliges After Work Grillen gemacht hat, um etwas für ein gutes Betriebsklima zu tun…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Die Stadt Ahrensburg sucht einen echten Hasadeur für den Wochenmarkt

Der Ahrensburger Wochenmarkt soll in private Hände gegeben werden, weil die Stadt letztendlich zugegeben hat, was ich schon seit Jahren erklärt habe: Die Verwaltung ist unfähig, den Wochenmarkt vernünftig zu verwalten geschweige denn, sinnvoll zu gestalten. Und nun sucht die Stadt einen privaten Betreiber, der unseren geliebten Wochenmarkt nach vorgegebenen Spielregeln der Verwaltung übernehmen soll und deshalb in meinen Augen ein wahrer Hasadeur sein muss.

Die Begründung für meine Meinung finden Sie im Abendblatt Stormarn online. Ein Interessent, der das mitbringt, was die Stadt verlangt, und der auch noch akzeptiert, wovon der Boegemeister träumt, und sich dann trotzdem bei der Stadt bewirbt, der ist entweder ein Vollpfosten oder hat Spaß beim Masochismus am eigenen Leibe. Ich zitiere nur einen Absatz aus dem Bericht der Zeitung und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Gesundheit im Rathaus und eine “Sachbearbeitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit” in der Stabsstelle des Bürgermeisters

Ich habe davon gehört, dass der Arbeitsausfall durch Krankheit in der städtischen Verwaltung von Ahrensburg auffallend hoch ist. Und das erklärt auch eine Stellenanzeige, mit der im Fachdienst Personal der Stadt Ahrensburg “eine Stelle für das interne Gesundheitsmanagement (m/w/d) unbefristet in Voll- oder Teilzeit” besetzt werden soll.

Das Wundersame in der Stellenanzeige ist die Überschrift und also lautend: “Gesunde Rahmenbedingungen. Gesunde Arbeit. Gesunde Mitarbeitende.” Und genau dazu stellt sich dem Blogger die Frage: Wenn diese drei Versprechen für die Bewerber erfüllt werden, wozu bedarf es denn noch eines “internen Gesundheitsmanagements”…?

Dass die Stadt Ahrensburg außerdem eine “Sachbearbeitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit” sucht, habe ich ja bereits berichtet. Ergänzenswert scheint mir der Hinweis in der Anzeige, wo vermerkt ist, dass die gesuchte Person “in der Stabsstelle des Bürgermeisters” ansässig ist und nicht wie die anderen Pressearbeiter in der Stabsstelle “Demografie und Presse” zu finden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2023

Während der Boegemeister den Bürgerentscheid aussitzt, ist für ein Parkhaus am Stormarnplatz der Zug wohl abgefahren

Im September des vergangenen Jahres haben die Einwohner von Ahrensburg per Bürgerentscheid dafür gesorgt, dass die Zahl der Parkplätze im Ahrensburger Zentrum  nicht reduziert werden darf. Was bedeutet: Der Bürgermeister wurde aufgefordert, für Ersatzparkplätze zu sorgen, damit das Bauvorhaben in der Hamburger Straße, wo die gesunden Bäume bereits unter die Kettensäge gekommen sind, weitergeht. Ergo: Ersatzparkplätze so schnell wie möglich schaffen!

Der Boegemeister beim Aussitzen vom Bürgerentscheid (Karikatur: © Szene Ahrensburg)

Wir erinnern uns: Der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) hatte sich angeboten, der Stadt ein Grundstück am Stormarnplatz abzukaufen, und dort ein öffentliches Parkhaus auf seine Kosten zu errichten. Und schon wäre das städtische Problem gelöst.

Damit stieß Timm auf heftige Gegenwehr im Rathaus und bei CDU, Grünen und WAB. Dazu ein Highlight von heiliger Einfalt: Der Stadtverordnete Detlef Levenhagen (CDU) erklärte damals allen Ernstes öffentlich, dass der Nessler-Inhaber mit dem Parkhaus nur Geld verdienen will.

Dass jeder Unternehmer gegenüber dem Fiskus verpflichtet ist, Geld zu verdienen, weil das böse Finanzamt den Betrieb und die Investitionen sonst als private Liebhaberei beurteilt, weiß jeder Kaufmann mit Ausnahme vom Stadtverordneten Detlef Levenhagen. Denn seine Familie betreibt oder betrieb ein Küchenfachgeschäft in Norderstedt (Parkplätze direkt vor der Ladentür) scheinbar ohne Gewinnabsicht, sondern es war das Hobby der Familie. Und der Firmeninhaber hat anscheinend bisher gut leben können von seinen Sitzungsgeldern als Stadtverordneter mitsamt Tochter Nadine (Grüne). *Ironie aus* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2023

Rathaus Ahrensburg: 4 (vier) Mitarbeiter für Pressearbeit

Die Stadt Ahrensburg sucht: “Sachbearbeitung (m/w/d) für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit”. Und wenn eine “Sachbeabeitung” sind und an diesem Job interessiert sind, dann “steht Ihnen Herr Dorow … gerne zur Verfügung”, und zwar “für Auskünfte”. So steht es in der Personalanzeige.

Sucht man auf der Homepage der Stadt Ahrensburg nach “Presse”, dann findet man besagten Herrn Dorow in der “Stabsstelle Demografie und Presse”. Und bei XING ist er als “Amtsleiter” ausgewiesen, hält dafür aber seinen eigenen Kopf nicht hin.

Schaut man weiter auf die städtische Homepage, so werden dort auch noch zwei weitere Mitarbeiter in der “Stabsstelle Demografie und Presse” genannt, die aber auch noch mit anderen Aufgaben betraut sind.

Dann sehen wir in der Stabsstelle auch N. N., was nur bedeuten kann: Dieses ist die gesuchte “Sachbearbeitung” in spe. Und damit sollen für die Pressearbeit der Stadt Ahrensburg vier Personen zuständig sein, die ein Quartett  bilden.

Ich meine, dass vier Pressesprecher nicht genug sind. Deshalb empfehle ich dem Bürgermeister, eine weitere Pressestelle im Rathaus zu installieren, die den Vorteil hat, dass sie den Steuerzahler relativ wenig kosten würde: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2023