Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Das Schweigen der Medien – die Fragen des Einwohners – die ausstehende Information des Bürgermeisters

Erinnern Sie sich noch an das riesengroße Theater, das damals gemacht wurde um den Bau des Dusch- und Umkleidehauses am Stormarnplatz? Das Gebäue war ursprünglich für 800.000 Euro geplant worden und hat am Ende 2.310.000 Euro gekostet. Und nun ist das Haus schon lange fertig, findet seither aber null Beachtung. Zumindest nicht in den Medien und damit auch nicht in der Öffentlichkeit.

Ich hätte nach der Fertigstellung des Dusch- und Umkleidehauses erwartet, dass Reporter der lokalen Medien dort hineingehen und berichten würden, wie es darinnen ausschaut. Und ich hätte Interviews erwartet mit den Vertretern der drei Vereine und nicht zuletzt mit den Kickern, ob ihnen das Haus zusagt und ob alles so geworden ist, wie sie es sich erhofft und gewünscht hatten und was die Gästemannschaften dazu sagen.

Aber nix zu sehen und nix zu lesen. Und deshalb komme ich noch einmal zurück auf meine Anfrage bei Bürgermeister Eckart Boege im August 2023 und also lautend: “Das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz ist fertiggestellt. Ich möchte gerne nähere Auskunft über die Kosten, und zwar: Was hat der Bau nach seiner Fertigstellung tatsächlich gekostet? Wie hoch ist der Verkehrswert des dafür aufgewendeten städtischen Grundstücks? Wie hoch sind die Kosten für die Außenanlage? Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten inkl. Raumpflege, Versicherungen u. a.?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2024

Wiedervorlage: Antwort des Bürgermeisters fürs Klo mit heutiger Nachfrage

Ich habe Bürgermeister Eckart Boege am 28. Oktober 2023 zwei Fragen gestellt und also lautend: “Die Stadt hat am Regionalbahnhof ein Toilettenhäuschen aufgestellt. Wie hoch sind die Kosten? Wieviel davon ist der Deutschen Bahn von der Stadt in Rechnung gestellt worden?”

Die Antworten des zur Zeit amtierenden Bürgermeisters: “Die Anschaffungskosten belaufen sich auf 162.000 €. Einen Zuschuss seitens der Deutschen Bahn hat die Stadt Ahrensburg nicht erhalten.” Und damit, o glaubt der Bürgermeister vermutlich, ist der Fall für die Stadt erledigt. Für den Blogger von der Szene aber keineswegs.

Klartext: Ich hatte den Bürgermeister damals nicht gefragt, ob die Stadt Ahrensburg von der Deutschen Bahn einen Zuschuss fürs Klo bekommen hat, sondern ich fragte danach, welche Kosten die Stadt der Deutschen Bahn in Rechnung gestellt hat. Und diese Frage hat mir der Bürgermeister bis heute nicht beantwortet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2024

Wie die Stadt Ahrensburg aus erhaltener Ausgleichszahlung für den Lindenhof einen Blindenhof plant

Es war am 28. August des Jahres 2023 als ich in der Einwohnerfragestunde der damaligen Stadtverordneten-Versammlung u. a. die Frage gestellt habe: “Wann können wir Bürger damit rechnen, dass von der Stadt ein Ersatzparkplatz für den Lindenhof angeboten wird?” Am 25. September desselben Jahres hat mir Bürgermeister Eckard Boege schriftlich geantwortet:

Bürgermeisters Traum vom Parken im öffentlichen Raum

“Im Kaufvertrag des Lindenhofgrundstücks wurde eine Ausgleichszahlung für die wegfallenden Parkplätze vereinbart. Es wurde eine Zahlung geleistet, die grundsätzlich zur Verfügung steht. Derzeit ist geplant, das Geld für die Finanzierung der Aufstockung des P+R-Parkhauses Alter Lokschuppen zu verwenden. Das Bauleitplanverfahren für die Aufstockung wird in etwa noch ein Jahr dauern (derzeitiger Stand: frühzeitige Öffentlichkeits- und TÖB-Beteililgung wurde durchgeführt). Wann die Aufstockung des P+R-Parkhauses erfolgt, ist abhängig von Personalkapazitäten und der Priorisierung von Haushaltsmitteln (die Ausgleichszahlung stellt nur einen Teilbetrag der Finanzierung dar) und ist derzeit noch nicht absehbar.”

Was der Bürgermeister mir auf meine Frage vor rund einem Jahr geantwortet hat, ist natürlich Mumpitz. Denn ein öffentlicher Parkplatz wie der ehemalige Lindenhof hat absolut nichts zu tun mit dem Parkhaus Alter Lokschuppen, denn letzteres ist ein P+R-Parkhaus und deshalb ausschließlich legitim zu beparken von Bahnreisenden und nicht erlaubt für Kunden und Besucher der Ahrensburger City. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2024

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit unseren Kunstwerken im Rathaus, Herr Bürgermeister…?

Leser von Szene Ahrensburg wissen: Im Rathaus befinden sich an unbekanntem Ort rund 70 Kunstwerke. Das sind Arbeiten, die von der Stadt schon vor Jahrzehnten angekauft worden sind aus den Ausstellungen der Kunstfreunde Ahrensburg e. V., dessen letzter 1. Vorsitzender ich gewesen bin. Seither ruht dieser Verein.

Nicht aber ruht mein Interesse daran, den Bürgern mitzuteilen, welche rund 70 Kunstwerke sich in der Verwaltung der Stadt Ahrensburg befinden. Seit dem Jahre 2019 höre ich dazu aus dem Rathaus, dass ich dort nach vorheriger Terminvereinbarung erscheinen und “in die Liste der Kunstwerke im Rathaus” einsehen kann. Ich will aber nicht einsehen, sondern ich möchte die Liste zugeschickt bekommen, damit ich sie veröffentlichen und den Bürgern zeigen kann, welche verborgenen Schätze im Rathaus versteckt werden.

Was der Leiter der städtischen Verwaltung mir am 26. Oktober 2023 mitgeteilt hat, entnehmen Sie bitte der Abbildung oben links! Der Hinweis auf “datenschutzrechtliche Gründe” ist nach meiner Überzeugung durch nichts gerechtfertigt. Und wenn Sie den zweiten Absatz aus der Antwort des Bürgermeisters lesen, was denken Sie dann…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Ahrensburger Bürgervorsteher & Bürgermeister als Werbetexter für ein Werbeblatt aus Flensburg

Das Anzeigenblatt MARKT ist mit seiner Wochenend-Ausgabe erstmals erschienen im Big-Brother-Jahr von George Orwell, also 1984. Damit ist das Werbeblatt nun 40 Jahre auf dem Markt und hat diesbezüglich seine Anzeigenkunden dazu bewegen können, in der Ausgabe von diesem Wochenende seitenweise Inserate auf Sonderseiten “40 Jahre MARKT am Wochenende” zu schalten.

Fehlt nur noch: “Liebe Inserenten!”

Aber nicht nur das: Der MARKT hat es auch geschafft, offizielle Vertreter aus Stadt und Gemeinde dazu zu bewegen, Werbetexte voller Lob auf den MARKT zu fabulieren, die im Rahmen des Anzeigenkollektivs veröffentlicht werden. Hier sehen wir u. a. auch die städtischen Vertreter von Ahrensburg, nämlich Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg und Bürgermeister Eckart Boege.

Aus dem Werbetext des Duos habe ich einen Absatz (siehe Abbildung links!) herausgepickt – wenn Sie sich den bitte mal durchlesen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2024

Bürgermeister Eckart Boege: Was wurde aus dem “viel Potential für Nochstum”…?

Meine lieben Mitbürger, ich weise heute mal darauf hin, dass der Diplom-Mathematiker und Bürgermeister Eckart Boege nun im 3. Jahr seiner Amtszeit ist. Und deshalb habe ich noch einmal nachgeschaut, was er uns in seinem damaligen Wahlkampf um das Amt des Leiters der Verwaltung versprochen hat, nämlich das, was in Ahrensburg besser geht.

Unter der Überschrift “Mein Ahrensburg” hatte Boege damals neun Punkte angezeigt mit der Aussage: “Das geht besser” – siehe die Abbildung! Und bestimmt haben viele Bürger das vor der Wahl gelesen und dem Kandidaten geglaubt, was er ihnen versprochen hat.

Ich gehe an dieser Stelle nicht auf die einzelnen Punkte ein, sondern fordere Sie auf: Lesen Sie und urteilen Sie, ob Eckart Boege seine Wahlversprechen nach über zwei Jahren eingelöst hat, bzw. welche Punkte davon und welche nicht! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2024

Unsere Verfassung wurde heute 75 Jahre alt. Und in welcher Verfassung ist die 75jährige Stadt Ahrensburg?

Heute hat Bürgermeister Eckart Boege vor dem Rathaus gesprochen, und zwar vor den Schülern der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Thema: 75 Jahre Grundgesetz. Und dabei erwähnte der Leiter der Ahrensburger Stadtverwaltung auch, dass Ahrensburg vor 75 Jahren die Stadtrechte bekommen hat.

Und wie sieht es aus mit der Verfassung unserer Stadt ? Wann beginnen wo und wie die Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag von Ahrensburg…?

Na schön, das Jubiläumsjahr ist ja noch nicht zu Ende. Aber eine Stadt, wo der Bürgermeister ein diplomierter Mathematiker ist und der Bürgervorsteher ein Wirtschaftsinformatiker mit Diplom, da kann man nicht unbedingt eine diplomierte Kreativität bei diesen beiden Stadtvertretern erwarten. Und der Bürgervorsteher hat es heute nicht einmal für nötig gehalten, vor dem Rathaus zu erscheinen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2024

Wegen eines anonymen Vollidioten will Ahrensburg nun Flagge zeigen, dass Vollidioten in Ahrensburg nicht geduldet werden

Ahrensburg will Flagge zeigen, und zwar die Regenbogenflagge vor dem Rathaus, berichtet das Stormarner Tageblatt und erklärt, dass die Beleidigungen und Drohungen gegen den Stadtverordneten Stephan Lamprecht dafür der Grund sind. Die Zeitung schreibt: “Den Fall will Ahrensburg jetzt zum Anlass nehmen, am ‘Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit’ – kurz IDAHOBIT – ein Zeichen zu setzen, dass LGBTQ-feindliches Gedankengut und Ausgrenzung nicht toleriert werden. Bürgermeister Eckart Boege (SPD) hat daher angeordnet, dass an diesem Tag, dem 17. Mai, die Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst wird.”

Ich rekapituliere: Eine unbekannte Person hat anonym einen Ahrensburger Lokalpolitiker wegen dessen Homosexualität bedroht. Und wegen so einem anonymen Vollidioten tut die Stadt so, als wäre die Stadt Ahrensburg speziell und pauschal ein potentielles Pflaster für menschenfeindliches Gedankengut.

(Wozu ich in Klammern als Zwischenbemerkung in Erinnerung rufe: Nach dem sexuellen Missbrauch von Kindern durch einen evangelischen Theologen in Ahrensburg hatten damals weder Bürgermeister noch Bürgervorsteher ein Zeichen der Stadt gesetzt und den Opfern eine amtliche Unterstützung angeboten.)

Falls meine persönliche Meinung Sie interessiert: Ich halte den Weg, den Stephan Lamprecht (Ex-SPD, nun Grüne) in die Öffentlichkeit gegangen ist, für falsch. Dadurch wurde die kriminelle Person gewarnt und die Enttarnung für die Kripo möglicherweise erschwert. Sinnvoller wäre es meines Erachtens gewesen, wenn die Polizei im Geheimen gearbeitet hätte und zusätzlich mit Hilfe eines  forensischen Psychologen versucht hätte, dem Täter anhand seiner Arbeitsweise auf die Spur zu kommen und ihn vor Gericht zu bringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2024

“Sei kein Arschloch”: Schnorrer-Taxis und Plakatanschlag

An der U-Bahnstation Ahrensburg-West sind zwei Halteplätze für Taxifahrer reserviert. Taxifahrer? Wir Ahrensburger erinnern uns: Das sind Menschen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, dass sie ihre Kunden in ihrem Taxi befördern. Und diese Unternehmen haben in Ahrensburg schwer zu kämpfen, denn die Stadt bezahlt eine auswärtige Firma dafür, dass sie die Leute für 1 Euro spazierenfährt. Und das Geld, das für hvv hop aus der Stadtkasse kommt, das stammt aus Steuergeldern von Einwohnern der Stadt, egal, ob sie die 1-Euro-Taxis nutzen oder nicht. Kosten für die Stadt & Bürger: 2,4 Millionen Euro für zwei Jahre.

Auf den Taxi-Halteplätzen an der U-Bahnstation Ahrensburg-West sah ich wieder mal zwei HVV-hop-Fahrzeuge stehen, die dort offensichtlich auf Fahrgäste gewartet haben, die mit der Bahn aus Nassau kommen. Und diese Nassauer werden dann für 1 Euro dort hingefahren wo sie möchten.

Ich würde das für meine Person niemals  in Anspruch nehmen, weil ich mich dann als Arschloch fühlen würde. Und so betrachtet passt das Plakat am U-Bahnhof gegenüber den haltenden Schnorrer-Taxis wie die Faust aufs Auge, auch wenn mit dem (Zitat:) “Arschloch” die Wähler einer rechtsextremen Partei gemeint sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2024

Tanz in den Mai: Hören Sie hier und heute ein Ständchen auf den Boegemeister zum Tag der Arbeit!

Heute ist ein denkwürdiger Tag für die Stadt Ahrensburg. Womit ich nicht den Tanz um den Maibaum meine, liebe Mitbürger, denn den gibt es in Ahrensburg ja auf dem Rondeel schon lange nicht mehr. Sondern wie Sie schon aus der Überschrift erahnen können: Mit dem heutigen 1. Mai beginnt das 3. Ausbildungsjahr unseres derzeit amtierenden Bürgermeisters, der ja kein ehrenamtlicher ist sondern ein hauptberufliche, was meint: Eckart Boege ist als Leiter der Stadtverwaltung ein Dienstleister für uns Bürger. Und vor zwei Jahren hat der Diplom-Mathematiker seine Ausbildung zum Bürgermeister in der Ahrensburger Verwaltung begonnen.

Robert Kreis (Foto: Szene Ahrensburg)

Fragen Sie mich bitte nicht, wie ich die Leistungen des Boegemeisters in seinen beiden ersten Leerjahren beurteile! Das können Sie ablesen, wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben. Und wenn Sie sich das nebenstehende Foto anschauen, dann werden Sie erkennen: Das ist nicht der Bürgermeister Eckart Boege, sondern das ist der geniale Kabarettist, Pianist, Entertainer und Bundesverdienstkreuzträger Robert Kreis. Und dass er in diesem Blog auftritt, hat seinen Grund.

Ich habe den niederländischen Künstler vor ein paar Wochen im Winterhuder Fährhaus erleben und bewundern dürfen. Seine Vorstellungen in Hamburg, die immer ausverkauft waren, habe ich im Laufe der letzten drei Jahrzehnte schon viele Male besucht. Und Sie werden sich nun vermutlich fragen: “Was hat Robert Kreis mit Eckart Boege zu tun…?” Und genau das verrate ich Ihnen nun im nachfolgenden Text: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2024