Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Welche Rolle spielt eigentlich ein Schirmherr…?

Was haben wir eigentlich unter einem “Schirmherrn” zu verstehen? Aus dem Duden, unserem halbamtlichen Wörterbuch, erfahren wir: “Ein Schirmherr ist jemand, der offizieller Förderer, Betreuer einer seinem Schutz unterstehenden Institution, Veranstaltung usw. ist”.

Der Schirmherr und seine Herrin

Der Schirmherr und seine Herrin

Michael Sarach, Bürgermeister von Ahrensburg, ist Schirmherr und damit Beschützer von Felizitas Thunecke. Genauer: Sowohl bei der Ahrensburger Musiknacht als auch beim Gutshof Benefiz-Festival fungiert Michael Sarach als Schirmherr. Hier wie dort gibt der Bürgermeister nicht nur seinen Namen hin, sondern damit auch sein Amt und seinen Kopf. Der Grund, einen Schirmherrn zu präsentieren, liegt darin, dass die Menschen ein besonderes Vertrauen in diese Person setzen, da es sich um eine Amtsperson handelt.

Und so sind vermutlich viele Menschen am 10. Oktober 2015 zu den Benefiz-Konzerten von Felizitas Thunecke gegangen, weil der Name des Schirmherrn für Vertrauen gesorgt hat, dass diese Veranstaltung auch seriös ist, also kein windiges Event, bei dem hinterher niemand mehr so recht weiß, wer eigentlich Nutznießer der angekündigten Wohltat gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2015

Jekami der Bürger bei der Stadtgestaltung – hatten wir das nicht schon mal, Herr Sarach…?

Kaum ist Michael Sarach als Bürgermeister wiedergewählt worden, gehen seine Spielchen mit den Bürgern auch schon munter weiter. Beweis: Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt verkündet heute: “Bürger beteiligen sich an der Planung ihrer City”. Und darunter ist der Bürgermeister erkennbar abgebildet mit Andrea Becker und Juliette Schickel, die vereint ein Plakat in Händen halten.

Zitate: Hamburger Abendblatt

Zitate: Hamburger Abendblatt

Kennen wir solche “Bürgerbeteiligung” an der Planung unserer City nicht bereits aus der Vergangenheit? Auf der Homepage der Stadt konnte man bis  vor einiger Zeit noch zu den damaligen Vorschlägen der Bürger gelangen. Das ist mir heute nicht mehr gelungen: Die Seite existiert nicht mehr. 

Ich habe mal spaßeshalber (obwohl es eigentlich gar nicht spaßig ist) zwei Beiträge der Stormarn-Redaktion unter die Veröffentlichung von heute gestellt. Am 7. 9. 2012 schrieb das Blatt: “Rathausplatz bleibt Rathausplatz” und ergänzte: “Bürger-Ideen für Ahrensburg wandern zu den Akten der Rahmenplanung. Umgestaltung ungewiss.”

Und am 16. 4. 2013 lasen wir: “Ahrensburg plant 22 Jahre – ergebnislos” und: “Der Rathausplatz soll zum Stadtjubiläum mit Blumen verschönert werden – aber abgesehen davon bleiben, wie er ist. Umbau-Konzepte liegen seit Jahren in der Schublade. Warum holt sie niemand heraus?”

In der Tat: Warum holt sie niemand heraus?

In meinen Augen ist es höchst albern, die Bürger “an der Planung zu beteiligen” nach dem Motto: “Welches Schweinderl hätten’s denn gern?” Sinnvoll wären von Fachleuten erstellte Konzepte, über deren Umsetzung die Bürger dann mitreden, und zwar in Form einer demokratischen Abstimmung und nicht im kleinen Kreis von Leuten, die viel Zeit haben, um sich in solche Kreise zu begeben. Die meisten Bürger der Stadt sind nämlich berufstätig, haben Familie und wenig Zeit, in Arbeitskreisen herumzudiskutieren, wo immer diejenigen Leute sich Gehör verschaffen, die das lauteste Organ haben, sprich: am stimmgewaltigsten sind.

Hat noch jemand Fragen dazu…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2015

Christian Conring: Eine ganz, ganz herzliche Gratulation für Michael Sarach. Was sagen wohl Conrings Wähler dazu?

Der Bürgermeister-Wahlkampf ist schon so gut wie vergessen, die Folgen werden wir noch zu spüren bekommen. Ich halte dazu etwas fest, was AhrensburgTV in Bild und Ton festgehalten hat, nämlich ein Statement von Christian Conring (CDU), dem unterlegenen Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters. Er sagte:

Quelle: AhrensburgTV

Quelle: AhrensburgTV

„Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem Amtsinhaber ganz, ganz herzlich zu seinem Wahlsieg zu gratulieren und Michael Sarach für die zweite Amtsperiode von Herzen Erfolg und Glück zu wünschen.“

Ich wiederhole: Der Gegner im Wahlkampf gratuliert dem Gewinner nicht nur zum Wahlsieg, was durchaus angebracht ist, sondern er gratuliert “ganz, ganz herzlich”. Und wenn das wirklich aus dem Herzen kommt, dann muss sich niemand mehr wundern, warum der alte Bürgermeister zugleich der neue ist.

Und dann wünscht Conring dem Bürgermeister nicht nur Erfolg und Glück, sondern das auch noch “von Herzen”. Was bedeutet das? Es bedeutet: Christian Conring wird fortan vorbehaltlos für alles stimmen, was der Bürgermeister beantragt, damit dieser Erfolg und Glück hat, das aus dem Herzen von Christian Conring kommt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2015

Bürgermeister-Wahl 2015: Sarach = 55,2 %, Conring = 44,8 %

Nein, meine lieben Mitbürger, eine Überraschung war es für mich nicht: Der alte ist auch der neue Bürgermeister. Und nur 36,4 % aller Einwohner hielten es für nötig, von ihrem Wahlrecht auch Gebrauch zu machen. Damit haben sich von 26.689 Wahlberechtigten lediglich 5.322 für den zur Zeit immer noch amtierenden Bürgermeister entschieden, also 19,9 %. Beschämend.

Vorläufiges Endergebnis

Vorläufiges Endergebnis

Eine Überraschung war das Ergebnis für mich deshalb nicht, weil der Herausforderer Christian Conring nicht bereit war, einen echten Wahlkampf zu führen. So entstand mehr oder weniger ein Techtelmechtel zwischen den beiden Kandidaten in der Stichwahl, das dem Amtsinhaber zugute gekommen ist. Christian Conring hat nicht auf meinen Rat gehört und Klartext zu den Wählern gesprochen. (Beim Thema “Kino” haben sicherlich viele gedacht, er wolle Bürgermeister von Hollywood werden.) Und Tricky-Michi hat es geschafft, mit tatkräftiger Hilfe seiner Seilschaft im Amt zu bleiben. Hierauf muss ich nicht näher eingehen, denn Szene-Ahrensburg-Leser wissen, wovon ich schreibe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2015

Ist das nicht Wahlmanipulation, Herr Sarach…?

IMG_1096Direkt vor dem Ahrensburger Rathaus steht eine doppelseitige Werbetafel für Michael Sarach. Nach meinem persönlichen Kenntnisstand ist Wahlwerbung am Tage der Wahl nicht vor Wahllokalen erlaubt. Das Rathaus in Ahrensburg ist ein Wahllokal, das bereits Tage vor dem Wahlsonntag geöffnet ist, weil dort die Briefwahl stattfindet. 

In meinen Augen geht der Bürgermeister mit schlechtem Beispiel voran. Aber das sind wir von ihm ja nicht anders gewöhnt. Immerhin: Wenn Sarach morgen wieder zum Bürgermeister gewählt wird, dann gibt es bald mehr freien Wohnraum in Ahrensburg. Weil viele Menschen wegziehen werden – denke ich jedenfalls. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2015

Ahrensburg im Regen: Nachrichten & Notizen aus der Schlossstadt

Herbstliche Stimmung mit Regen in unserer Stadt. Da haben es die Bürger beim Einkauf fürs Wochenende eilig, da setzt sich niemand unter die Schirme der Cafés am Rondeel. Und unter den Schirmen der drei Bürgermeister-Kandidaten standen zwar dieselben, aber nicht sehr viele Menschen fanden sich dort zum Gespräch ein.

IMG_3904Optimismus am Stand der Grünen: Jörg Hansen spürt Aufwind, der ihm nach der Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal den Rücken gestärkt hat.

Auch unter dem Regenschirm von Christian Conring war die Stimmung sonnig. Und mit einem Grinsen drückte Tobias Koch mir einen 6seitigen Flyer der WAB in die Hand, wo die Wählergemeinschaft sich nicht nur klar und deutlich für Christian Conring ausspricht, sondern genauso klar und deutlich gegen Michael Sarach.

Unbenannt-1Ich biete mich an, diesen Flyer zu verteilen, und zwar im kommenden Herbst auf dem “Sommerfest”, das die SPD zwei Tage vor der Bürgermeister-Wahl für den Mann aus Schwerin in Ahrensburg veranstalten will.  Und ich hoffe, dass sich so viele Verteiler finden, dass jeder Besucher einen Flyer mit nach Hause nehmen kann!

Unter den Schirm des Amtsinhabers bin ich nicht gegangen. Zum einen war der schon um 11 Uhr zusammengeklappt, zum anderen begebe ich mich ungern zu Menschen, die unredlich sind und zu unsauberen Mitteln im Wahlkampf greifen. Immerhin war Michael Sarach heute in Ahrensburg und nicht an seinem Wohnsitz in Schwerin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2015

Stormarn-Beilage: Miras muntere Medien-Manipulation

Wer immer noch an Zufall glaubt, wird heute eines Schlechteren belehrt: Die Medien manipulieren die Wahl des Bürgermeisters zu Gunsten des Amtsinhabers. Und immer wieder sind es Frauen: Daniela Barth, Monika Veeh und heute erneut Mira Frenzel in der Stormarn-Beilage.

Bildschirmfoto 2015-09-19 um 08.40.48Nachdem ich mehrfach deutlich aufgezeigt habe, wie die Redaktion der Beilage vom Hamburger Abendblatt sich in manipulierter Berichterstattung für Sarach einsetzt, erleben wir erneut ein sichtbares Beispiel dafür.

Heute berichtet die Beilage von der Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal. Die war bereits vor zwei Tagen. Und um nach außen hin den Anschein von Objektivität in der Berichterstattung zu erwecken, wurden stellvertretend für alle Wähler vier “Muster-Personen” dargestellt: Drei für jeweils einen Kandidaten; und die vierte Person steht für alle, die sich noch nicht entschieden haben.

Diese Darstellung in Bild und Wort soll Objektivität suggerieren. Aber es ist ein höchst raffiniertes Vorgehen in der Manipulation. Denn: Es spricht sich eine Bürgerin für Hansen aus und ein Bürger für Sarach. Und eine Bürgerin – nein, nicht für Conring! Der gefiel ihr zwar am besten, wie sie erklärt, aber “inhaltlich stimme ich eher mit dem Amtsinhaber überein”, zitiert Mira Frenzel genüsslich, die früher mal für die “Hamburger Morgenpost” geschrieben hat. Und die vierte Bürgerin hat sich noch nicht entschieden.

Ist es nicht unglaublich: Unter allen Teilnehmern der Veranstaltung hat Mira Frenzelzwar je einen Wähler für Hansen und Sarach gefunden, aber keinen eindeutigen Wähler für Conring!

Frage: Kann es uns da noch verwundern, dass die Medien beim Bürger immer unglaubwürdiger werden…? Frau Frenzel, Sie sollten sich schämen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2015

Eine Laterne wirft ein schiefes Licht auf Ahrensburg

Der Bürgermeister sitzt im Rathaus. Nach eigenem Bekunden blickt er dort während seiner Arbeitszeit gern aus seinem Bürofenster und erfreut sich an der Parkplatzsuche der Autofahrer auf   dem Rathausplatz. Und zeigt dabei, dass er ziemlich kurzsichtig ist, der Herr Sarach.

IMG_1042Genau gegenüber vom Rathaus steht nämlich schon seit Monaten eine schiefe Laterne. Das sieht einfach peinlich aus für Besucher, die öfter mal nach Ahrensburg kommen und immer wieder auf die Schieflage der Stadt Laterne aufmerksam werden. Den kurzsichtigen Bürgermeister stört das offenbar nicht; auch wenn er am Mittwoch seine Bratwurst auf dem Wochenmarkt isst und dabei quasi direkt neben der schiefen Laterne steht, übersieht er sie geflissentlich.

Auch dem alten Eingang zur Tiefgarage, der genauso zugesperrt ist wie die rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz, würdigt der Bürgermeister keines Blickes. Hat Sarach nicht zu Beginn seiner Amtszeit lautstark verkündet, er würde sich für die Sauberkeit in unserer Stadt einsetzen? Dann schauen Sie doch mal auf den versperrten Eingang zur Garage – siehe Abbildung! Ein Drecknest vor dem denkmalgeschützten Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

“Ihr Bürgermeister” zieht den Schwanz nicht ein

Der Großhansdorfer Klaus H. Schädel, verhinderter Bürgermeister-Kandidat von Ahrensburg, schrieb soeben an den Kreiswahlleiter in Kiel und berichtet über sein persönliches Schicksal u. a. wie folgt: „…nachweislich mit Haft und Folter im Lübecker Knast bestraft, wie ich es im November 2008 1 Woche als Unschuldiger im dortigen Knast in der Zelle 116 eines Frauenmörders (der von mir einen geblasen bekommen wollte) erleben durfte. Was ‚blasen’ bedeutet dürften Sie vielleicht wissen: Es bedeutet einen Männerschwanz zu lutschen.“

Plakat Nachdem der Landeswahlleiter das nun vielleicht wissen dürfte, wiederholt Klaus H. Schädel es noch einmal an anderer Stelle: „Alle drei und Koks-Kalle aus dem Bundestag haben mich als unbescholtenen Bürger in eine Knast-Zelle gebracht und in die Situation einen Männerschwanz lutschen zu sollen.“

Aber damit noch nicht genug, Klaus H. Schädel fragt jetzt auch noch einen Ahrensburger Politiker: „Ist es nach Ihren Maßstäben richtig, dass politische Mitstreiter – wie z.B. früher zur Nazizeit im DEUTSCHLAND DAMALS üblich – auch im DEUTSCHLAND HEUTE inhaftiert werden und gefoltert werden und u.a. zum Schwanzlutschen (Lutschen des Schwanzes eines Elmshorner Frauenmörders) gezwungen werden, wie ich es vom 4.11.2008 bis zum 11.11.2008…“

IMG_3036Immerhin: Michael Sarach, der jetzt noch amtierende Bürgermeister von Ahrensburg hat seinen knappen Stimmenvorsprung bei der letzten Wahl mit ziemlicher Sicherheit dem Möbelpacker und Privatdetektiv zu verdanken, der ihm im Jahre 2009 als Wahlhelfer zur Seite gestanden hat – siehe Abbildung rechts!

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

Der Bürgermeister scheint tatsächlich einen Plan B zu haben: Schwerin

Im Bürgermeister-Wahlkampf vor sechs Jahren sagte der zur Zeit noch amtierende Michael Sarach: “Als Bürgermeister von Ahrensburg werde ich selbstverständlich mit meiner Familie in Ahrensburg wohnen.”  Und die Bürger, die ihn gewählt haben, dachten: “Wenn seine Kinder in Ahrensburg zur Schule gehen und seine Frau auf dem Wochenmarkt einkauft, dann bekommt der Vater viele Einblicke in Schule und Innenstadtsituation aus erster Hand!”

data=RfCSdfNZ0LFPrHSm0ublXdzhdrDFhtmHhN1u-gM,MYC6kgz-ReR9Em2_19KOPXWJvgmUOBEtRm0e9g-SI1MaqfB6hImTSdlDHeBLvOUryP4W2ae2jcAsr2z1_dA2p-ojk5ApEEt1IH72Huf3CWDmTdOtg18p4z7_vMsDanach hat allein der Bürgermeister in Ahrensburg gewohnt, als Gastarbeiter aus Schwerin, wohin er nahezu jedes Wochenende verschwunden war. Und ich behaupte, dass Sabine und Michael Anton Georg Sarach bis heute noch ihren Wohnsitz in Schwerin beibehalten haben. Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, weil ich mir einen aktuellen Melderegisterauszug aus Schwerin habe kommen lassen, worin bestätigt wird: Herr und Frau Sarach sind gemeldet im Franzosenweg in 19061 Schwerin, eine der gehobenen Adressen in der Stadt. Und wer Michael Sarach im öffentlichen Telefonbuch von Schwerin sucht, der findet ihn dort auch und kann ihm Blumengrüße schicken  – siehe Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2015