Schlagwort-Archiv: Bild-Zeitung

Wie die BILD-Zeitung ihre Leserinnen in Kontakt mit Betrügern bringt

Heute mal wieder das Thema Werbung. Bei der Werbung in Zeitungen zum Beispiel – also bei Anzeigen– ist es so, dass der Verlag die Offerten prüfen muss, ob dahinter womöglich ein Betrug steckt. Und eine solche Prüfung ist auch bei Veröffentlichung von Online-Anzeigen nötig. Das jedoch scheint die BILD-Zeitung und den Springer-Verlag nicht zu kümmern.

Hierzu nur ein einziges Beispiel von sehr vielen betrügerischen Anzeigen, die von BILD veröffentlicht worden sind. Es handelt sich dabei um Werbung, die vermutlich via Google geschaltet wird und woran der Verlag an den Erlösen beteiligt ist. Also schauen Sie mal auf die nebenstehende Abbildung!

Was Sie unschwer erkennen werden: Die Haut der Frau hat sich nicht verändert, sondern lediglich das Foto wurde technisch überarbeitet, um der Leserin vorzugaukeln, dass hier ein Produkt dazu beigetragen hat, das ihr mit dieser Reklame angedreht werden soll.

Wie gesagt: Betrügereien dieser und ähnlicher Art gibt es zuhauf und nicht nur bei BILD online, Und es ist erstaunlich, dass es Fortsetzungen ohne Ende gibt, weil offensichtlich niemand aus Kreisen der Verbraucherschützer erkennbar dagegen vorgeht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2025

Ahrensburg ohne Naturschutz: Böser Eingriff ins Tierreich im Tunneltal!

Die BILD-Zeitung berichtet: „Deutschland hat ein Inzucht-Problem“. Das betrifft aber weniger die Bürger des Landes, sondern es betrifft vielmehr unser Rotwild. Und eine Hauptursache für die gefährliche Inzucht ist das Zerschneiden der Landschaften durch Autobahnen und Schienennetze.

Was das mit Ahrensburg zu tun hat? Sehr viel. Wie auf Szene Ahrensburg bereits in Kommentaren zu lesen war, zerschneiden die geplanten Schienenstränge für die S 4 das Tunneltat, was zum eingangs genannten Problem führt, weil das Wild sich nicht mehr im gesamten Tal frei bewegen kann, was auf Dauer zur Inzucht führt.

Aber das ist der Bahn total egal. Und dem Ahrensburger Bürgermeister ist es fatal egal wie auch den Politikern. Und dass Die Grünen nicht aufschreien, beweist, dass den Damen und Herren der Eingriff in unser Kulturerbe scheißegal ist. Egal, wenn das Rotwild ausstirbt, die Rentiere im Tunneltal sind schließlich auch ausgestorben. Und Hauptsache die S 4 kommt und der Kunststoffrasen auf dem Stormarnplatz bleibt immer schön grün! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2025

Schlange in der City * Verspottung einer Kreatur * Leichnam zu verschenken * Lidl preist Tomaten

Dass die Menschen vor einem Laden in der Ahrensburger City in einer langen Warteschlange stehen, das ist höchst selten zu beobachten. Wenn aber die Sonne scheint und der alte Winter sich in seiner Schwäche in raue Berge zurückgezogen hat –  um es mal mit Goethes Osterspaziergang zu beschreiben – dann stehen die Menschen in langer Schlange vor dem Café von Eispapst Ezio Nori in der Hagener Allee – siehe die Abbildung!

Während es zu meiner Kindheit nur die Sorten Erdbeer, Schoko und Vanilie gegeben hat, die dann durch Zitrone ergänzt wurden, so ist die Eisauswahl heute riesen- und fast schon zu groß. Und ich bedaure immer wieder, dass in die Tüte nur drei Kugeln passen. Aber Tüte muss sein, denn Becher und Löffelchen mindern das Vergnügen auf der Zunge! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2025

Razzia beim Makler Engel & Völkers – auch in Ahrensburg?

Schon im Jahre 2022 habe ich auf einen NDR-Bericht hingewiesen, in dem darüber informiert wird, dass die Maklerfirma Engel & Völkers krumme Geschäfte macht. Und nun ist die besagte Firma schon wieder ins Zwielicht gekommen: Die BILD-Zeitung berichtet aktuell von einer „Razzia bei Engel & Völkers in Hamburg“, wo der „Verdacht auf Schwarzarbeit“ untersucht wird. Eine Razzia, die „an 18 Standorten“ der Marklerfirma passiert ist. Ob der Standort Ahrensburg auch dabei ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.

In Ahrensburg ist mir aufgefallen, dass Engel & Völkers mit ihrer Reklame die BürgerStiftung Region Ahrensburg unterstützt – siehe die ganzseitige Annonce (rechts) im sogenannten „Ahrensburger Weihnachtskalender“! Auch die besagte Stiftung ist mir schon dubios erschienen; und meine persönliche Überzeugung ist, dass auch dort mal eine Razzia angebracht wäre, um zu überprüfen, ob im Büro An der Reitbahn in Ahrensburg alles mit rechten Dingen zugeht. Denn für mich sieht es so aus, als wäre dieser Verein eine Spendensammeleinrichtung, die nicht öffentlich überschaubar bekanntgibt, was sie mit dem eingesammelten Geld – und natürlich auch aus ihrem eigenen Stiftungsvermögen – tatsächlich in welcher Höhe an wen gespendet hat. Oder habe ich da möglicherweise etwas übersehen, und die BürgerStiftung hat längst ihr Füllhorn über bedürftige Menschen ausgeschüttet…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2024

Vorher – nachher: Wenn das Produkt aus dem Photoshop stammt

Sie kennen die Werbung mit den Vorher-nachher-Fotos, wo der Protagonist im Bilde zuerst dick und dann schlank ist, was angeblich dem umworbenen Diät–Produkt geschuldet ist. Und solche Vergleichsbilder gibt es auch für Kosmetikprodukte, die angeblich jünger machen sollen – zumindest im Gesicht.

Wie betrügerisch solche Reklame ist, das erkennen Sie aus der nebenstehenden Abbildung. Denn wenn Sie die Fotos vergleichen, dann sehen Sie, dass es dasselbe Bild ist, das in der rechten Version mit Photoshop bearbeitet worden ist.

Es ist also Betrug, was auf der Website der BILD-Zeitung veröffentlicht wurde. Und weil dieser Betrug auf einen Blick erkennbar ist, haftet der Verlag für die Verbreitung von solch unlauterer Werbung, mit der die Verbraucher hinters Licht geführt werden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2024

Wiedervorlage in wiederholter Wiederholung: Vorsicht vor dem Hamburger Abendblatt!

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen: Ich habe das Hamburger Abendblatt abonniert genauso wie die BILD-Zeitung. Und die Zustellung soll durch die Mediengruppe Funke erfolgen – soll, wie gesagt, denn die Realität sieht anders aus: Heute zum Beispiel habe ich weder das Hamburger Abendblatt bekommen noch die BILD-Zeitung. Und jedes der abonnierten Blätter habe ich im voraus bezahlt.

Reklamation beim Funke-Verlag? Kann man vergessen. Da kann ich mir stattdessen auch einen Hubba-Bubba in den Mund schieben. Meine letzte Reklamation vom 16. des Monats ist bis heute nicht beantwortet worden. Und wenn ich in diesem Zusammenhang an Betrug denke, dann ist dieser Gedanke bestimmt nicht von der Hand zu weisen. Oder wie würden Sie es nennen, wenn Sie eine Ware bestellt und bezahlt haben und nicht erhalten trotz Reklamation…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2024

Was Springer verspricht, hält Funke nicht

Die BILD-Zeitung wirbt: „Die gedruckte BILD im Abo lesen!“ und verspricht: „BILD kommt bequem nach Hause!“ Und als BILD-Abonnent weiß ich aus leidvoller Erfahrung: Das stimmt nicht! Jedenfalls nicht immer. Gestern zum Beispiel habe ich nur das Hamburger Abendblatt erhalten und keine BILD-Zeitung. Der Zusteller, der im Auftrag der Mediengruppe Funke unterwegs ist, soll aber beide Zeitungen zustellen.

Vergangene Woche habe ich an einem Tag nur die BILD-Zeitung bekommen aber kein Abendblatt. Bekommen habe ich nach meiner Reklamation beim Verlag den nebenstehenden Hinweis – siehe die Abbildung rechts! Das ist schon überaus toll, so einen Hinweis zu erhalten, denn meistens bekomme ich auf Reklamationen nicht einmal eine Antwort, geschweige denn, mein Geld zurück. Und nun warte ich, was dieses Mal kommt. Vielleicht Frau Funke aus Essen persönlich…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2024

Warnung an alle Ahrensburger, die über ein Zeitungs-Abo nachdenken: Funke kassiert voll, liefert aber nur beschränkt

Es ist wahrlich nicht das erste Mal, dass ich darüber berichte, dass ich meine abonnierten und im voraus bezahlten Zeitungen BILD und Hamburger Abendblatt nicht lückenlos erhalten habe. So auch heute wieder nicht: Die Zeitungsrolle ist so leer wie die Versprechen aus der Abonnentenwerbung der Verlage Funke und Springer.

Schauen Sie sich mal die beiden nebenstehenden Anzeigen an! Wenn man Ihnen einen 111-Euro-Schein verspricht, werden Sie dann nicht misstrauisch? Sie sollten es auf jeden Fall sein, wenn Sie in Ahrensburg wohnen und die BILD-Zeitung abonnieren wollen! Oder wenn Sie gierig ihren Hals recken sollen, um 250 Euro Prämie einzustecken, dann machen Sie sich damit nicht zur Giraffe, sondern aus Gier zum Affen.

Das Schlimme ist: Wenn Sie die eine oder andere oder beide Zeitungen abonniert haben, die beide von der Mediengruppe Funke zugestellt werden bzw. werden sollen, nicht erhalten und reklamieren, dann verhallen Ihre Reklamationen so unerhört wie die Rufe nach Vernunft ins Ahrensburger Rathaus. Sie bekommen die ausgebliebenen Exemplare nicht einmal am kommenden Tag nachgeliefert! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Ich denke, dass man das, was der Verlag vom Hamburger Abendblatt praktiziert, durchaus als versuchten Betrug bezeichnen könnte

Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, Sie haben eine Ware bestellt und bereits im voraus bezahlen müssen. Und dann bekommen Sie diese Ware nicht komplett geliefert, Ihr Geld anteilig aber auch nicht zurück. Und Reklamationen per E-Mail landen offenbar beim Empfänger im Spam-Ordner.

Ich habe das Abendblatt bestellt im Abonnement. Und im voraus pro Quartal bezahlt. Genauso die BILD-Zeitung. Beide Blätter werden zugestellt durch den Abendblatt-Verlag FUNKE, der damit auch für den Axel-Springer-Verlag arbeitet, wo die BILD-Zeitung erscheint. Und diese Arbeit ist lückenhaft, weil die Lieferungen von Exemplaren immer wieder mal ausfallen. Wie zum Beispiel heute.

Heute habe ich weder das Hamburger Abendblatt noch die BILD-Zeitung bekommen. Stattdessen erhielt ich die nebenstehende Mail. Darinnen wird mir angeboten, dass ich das Abendblatt auch online lesen kann. Dass weiß ich, denn das habe ich ja ebenfalls abonniert. Von der BILD-Zeitung, die ich heute nicht bekommen habe, ist nirgendwo die Rede.

Kassieren und ignorieren das steht für die Mediengruppe FUNKE. Und die wirbt immer noch um neue Leser für das Hamburger Abendblatt. Vermutlich, weil die alten enttäuscht abspringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2024

Heute ist „Internationaler Tag des Witzes“: Haben Sie schon gelacht?

Zum „Internationalen Tag des Witzes“ wollte auch die BILD-Zeitung einen Witz beisteuern, indem sie einen Delfin in Boxershorts abbildet und dazu  fragt: „Wie nennt man einen Delfin mit Unterhose?“ und antwortet: Slipper!“ Warum aber ein Delfin, der gar keinen Slip trägt, ein „Slipper“ – also ein Wortspiel aus Slip + Flipper – sein soll, wird dabei nicht deutlich.

Ist das witzig…?

Unter einem „Slip“ versteht man eine knappe, eng anliegende Unterhose oder Badehose, die ohne Beinansatz geschnitten ist, und keine Boxershorts. Und dass ein Slipper ein Schuh mit flachem Absatz und ohne Verschlüsse ist, das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt und macht die Sache auch nicht witzig.

(In Klammern, weil ebenfalls kein Witz: Wie nennt man eine Chefredakteurin mit einem Horn? Antwort: Marion!)

Aber weil heute der Internationale Tag des Witzes ist, steuere ich einen aktuellen Witz dazu bei und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2024