Schlagwort-Archiv: Bargteheide

Hier erfahren Sie vom Ehepaar Völzke aus Bargteheide, warum die S 4 so unerhört wichtig ist für Ahrensburg

Haben Sie heute schon gelacht? Falls nicht, dann liefere ich Ihnen einen Grund dazu. Genauer: Den Grund zum Lachen liefert uns Reporter Harald Klix vom 3. Buch Abendblatt. Und den Lacher findet man online unter einem Symboldbild, mit dem die heilige Einfalt symbolisiert wird.

Abbildung frei nach Abendblatt

Zunächst einmal die Überschrift des Beitrags von Klix und also lautend: “Die neue S 4: Das sind die Folgen der Klage”. Und dass diese Klage nicht nur Folgen für die Bahn bringen wird, sondern auch Erfolge für uns Bürger, dafür drückt jeder Ahrensburger, der klar bei Verstand ist, die Daumen. Denn es geht dabei letztendlich nicht um die S 4, sondern es geht um die XXXL-Donnerzüge, die bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen durch unser schönes Ahrensburg rasen sollen, und um sechs Meter hohe Lärmschutzwände, die das Bild unserer Innenstadt zerstören würden.

Aber kommen wir zum Lacher des Tages! Was Sie heute in der gedruckten Zeitung nicht finden, das ist ein Foto zu demselben Beitrag auf Stormarn-Online, wo ein älteres Ehepaar gezeigt wird. Und die Bildunterschrift lautet wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2020

Wahnsinnig interessantes Thema zum Wochenende für alle Ahrensburger: In Lütjensee soll Kunstrasen verlegt werden! Und: Fußball soll dort vereint mit Abstand gespielt werden!

In Ahrensburg bekommen wir das Anzeigenblatt MARKT in unseren Briefkasten. Was für jeden Bürger, der einen Internet-Anschluss hat, völlig unnötig ist, denn der MARKT kann auch online gelesen werden. Und wenn wir auf das Portal des Verlages gehen, dann sehen wir, dass uns dort acht verschiedene MARKT-Ausgaben zur Lektüre angeboten werden – wenn Sie mal einen Seitenblick auf die nachstehende Abbildung werfen wollen!

Acht Ausgaben bietet der MARKT  zur Online-Lektüre an. In Wahrheit sind es aber nur sechs.

Das Wundersame: Wenn Sie die MARKT-Ausgaben von Ahrensburg, Bargteheide und Trittau anklicken, dann landen Sie hier wie dort auf derselben Ausgabe. Denn der Ahrensburger MARKT erscheint nicht nur in Ahrensburg, sondern auch in Bargteheide, Trittau “und Umgebung”. Was bedeutet: Es gibt gar keine acht MARKT-Ausgaben wie der Verlag anzeigt, sondern nur sechs.

Das Aufmacher-Thema vom heutigen MARKT in Ahrensburg, Bargteheide, Trittau und Umgebung lautet: “Menschen vereinen, wenn Abstand geboten ist”. Und dafür soll in Lütjensee ein Kunststoffrasen auf dem Sportplatz verlegt werden, was “knapp 800.000 Euro” kostet. Das ergibt pro Vereinsmitglied rund 1.000 Euro. Und dieses Aufmacher-Thema aus Lütjensee interessiert uns Ahrensburger natürlich genauso brennend wie ein Fliegenschiss an der Schaufensterscheibe von Karstadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2020

In Bargteheide mahnt der Kämmerer zur Vernunft. Und in Ahrensburg regiert Familie Levenhagen mit Onkel Peter.

Dem 3. Buch Abendblatt konnten wir gerade entnehmen: „Bargteheides Kämmerer mahnt zum Verzicht“.  Was meint: Der Verantwortliche für die Finanzen unserer Nachbarstadt fordert einen „strammen Verzicht“, um eine drohende hohe Kreditaufnahme zu vermeiden. Und was hören wir aus der Ahrensburger Stadtkämmerei…?

Immerhin hat Bürgermeister Michael Sarach angesichts geplanter Objekte bereits gemahnt, an die Kosten zu denken, da die Steuereinnahmen wegen Corona einbrechen werden. Familie Levenhagen (CDU & Grüne)  und Onkel Peter (WAB) sehen das freilich anders. Nach wie vor sind sie der Meinung, dass Ahrensburg auf eine (von mir geschätzte) Million Euro verzichten soll beim Verkauf der Alten Reitbahn im Rahmen eines verbotenen Kopplungsgeschäftes mit einem auswärtigen Investor, indem man das Grundstück unter Wert und ohne landesweites Ausschreibungsverfahren verkaufen will, damit der Käufer einen Kinopalast (sechs Vorführsäle für 700 Besucher) am Bahnhof bauen soll, wofür die Stadt auch noch die Parkplätze zur Verfügung stellen müsste, da der Investor offenbar nicht daran denkt, sie für seine Kunden zu liefern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2020

Vatertag: Lektüre zu Bier, Korn und Schinken

Zum heutigen Vatertag drei Meldungen aus dem Internet, die umwerfend sind, auch wenn man sie nüchtern liest. Da meldet beispielsweise Dr. Michael Eckstein heute aktuell auf dem  Pressemitteilungs-Portal seiner Kommerzfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, dass der Gasthof Waldeslust in Hamfelde wieder geöffnet ist – siehe die Abbildung!

Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten am heutigen Himmelfahrtstag?! Wo doch alle anderen Gasthöfe in und um Ahrensburg herum am Vatertag geschlossen haben – oder?

In dieser Woche hat Dr. Eckstein aber noch eine tolle Information ins Internet platziert und also lautend „Ahrensburg und Corona: 413 Neuinfektion im Kreis, davon 336 wieder gesund“ – siehe die Abbildung!

Das ist wirklich sensationell: 336 Menschen infizierten sich und waren noch am selben Tage wieder kuriert! Da kann eigentlich nur ein Doktor seine Hände im Spiel gehabt haben, der für ungewöhnliche Fälle zuständig ist. Nein, nicht der berühmte Doktor Eisenbart – ich meine Doktor Eckstein, der vermutlich zusammen mit Doktor Mabuse promoviert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2020

Investigativer Journalismus: Zwei brandheiße Meldungen aus dem Blaulicht-Milieu!

Soeben sind zwei brandaktuelle Meldungen auf dem Online-Portal vom 3. Buch Abendblatt erschienen. Investigations-Reporterin Janina Dietrich hat in unermüdlicher Recherche ermittelt, dass es Kriminelle gewesen sind, die bei einem Wohnungseinbruch in Bargteheide gescheitert sind. (Das war bereits am Samstag, aber am Montag ist es ja auch noch aktuell.) Und das dpa-Foto, ein Symbolbild, wurde geschossen von Silas Stein.

Von Frank May/picture alliance dagegen stammt das Symbolbild, mit dem Janina Dietrich uns berichtet, dass die Polizei in Reinbek einen betrunkenen Fahrer ohne Führerschein gestoppt hat. Und das ist wirklich gut, dass die Polizei das getan hat, denn ohne Führerschein darf man ja gar nicht am Steuer eines Autos sitzen. Und besoffen schon gar nicht! 🙁

Die Abendblatt-Reporterin Janina Dietrich berichtet nicht, dass vorgestern in China auch eine Reisschaufel umgefallen ist.  Nur aus dem Blaulicht-Milieu informiert sie. Im Rotlicht-Milieu hingegen scheint offensichtlich nichts Tolles passiert zu sein, was wert wäre, online aktuell von Janina Dietrich berichtet zu werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2020

Bargteheide, Bad Oldesloe & Ahrensburg im Bürgermeister-Vergleich

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre von zwei Beiträgen im 3. Buch Abendblatt. Der eine ist überschrieben: Oldesloer Bürgermeister bittet um Einzelhandel-Unterstützung”. Und der andere trägt die Überschrift: “Bürgermeisterin dankt Bargteheidern in Coronakrise”. Sie werden daraus ablesen, wie sehr sich die Bürgermeisterin von Bargteheide mitsamt der Bürgervorsteherin für die Bürger in unserer Nachbarstadt engagieren. Und wie sich der Bürgermeister von Bad Oldesloe persönlich für seine Stadt, ihre Bürger und die Läden ins Zeug wirft. Vorbildlich in dieser schwierigen Zeit.

Und wenn Sie Ahrensburger sind und wissen wollen, wie sehr sich Bürgermeister Michael Sarach in der Zeit der Coronakrise für die Stadt und ihre Bürger engagiert, dann sollten Sie mal im Ahrensburger Rathaus anrufen und sich dort bei Pressesprecher Fabian Dorow danach erkundigen!

Auch wenn Sie beispielsweise die Homepage der Gemeinde Großhansdorf vergleichen mit dem, was auf der Homepage von Ahrensburg (Stand: 20.04.2020, 12:30 Uhr) zu finden ist, dann werden Sie sich fragen: Sind wir Ahrensburger vielleicht im Kreis Stormarn so etwas wie Bürger zweiter Klasse…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2020

Einzelhandel: Zwei Stimmen aus Ahrensburg und aus Bargteheide

Illustration frei nach Abendblatt

Von der augenblicklichen Krise ist vorrangig der Einzelhandel betroffen. Wo Läden geschlossen sind, dort gibt es auch keinen Umsatz. Und wo kein Umsatz ist, dort gibt es auch keinen Verdienst, sondern schlimmer noch: Es gibt nur Kosten. Der heutige Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet: “Jetzt bangen Einzelhändler um ihre Existenz” – siehe die Abbildung!

In dem Beitrag kommen zwei Vertreter des Einzelhandels zu Wort, die der örtlichen Vereinigung von Kaufleuten angehören: Götz Westphal vom Ahrensburger Stadtforum und Wolfgang Sarau, Vorsitzender des Ringes Bargteheider Kaufleute. Ich zitiere dazu zwei Absätze aus der heutigen Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2020

Nachrichten & Notizen: Stolper-Stufen, abgesägte Bäume, Luxus-Parkplätze und Ahrensburger sollen in der Rathausstraße einkaufen

Schon seit einer Ewigkeit verweise ich immer wieder auf die Stufen am Rathausplatz/Ecke Rampengasse hin, die gefährlich sind, weil die Warnstreifen dort verblasst sind und Unfälle schon mehrfach passiert sind. Vor Wochen hat auch der Behindertenbeirat diese “Katastrophe”  öffentlich in der Presse gerügt. Und was ist seither von Seiten der städtischen Verwaltung passiert, liebe Leute? Bis gestern noch  gar nix – siehe das nebenstehende Foto!

Ganz sachlich gesagt: Die Sprüche aus dem Rathaus über eine barrierefreie Innenstadt sind so hohl wie die Köpfe, aus denen sie stammen.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es in unserer Stadt: Für kleine Aufgaben sind sich die Herren im Rathaus zu fein. Aber sie träumen von größeren Aufgaben. Wie zum Beispiel von einer Dünenlandschaft einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel einer Tiefgarage. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020

Ironische Nachrichten & lakonische Notizen: Was in und um Ahrensburg herum so passiert ist

Heute schaue ich mal über den Rand unserer Stadt, und zwar in die Nachbargemeinde Großhansdorf, wo ich meine Kindheit verbracht habe. Hier ist die Welt auch heute noch in Ordnung, hört man jedenfalls. Und dort, wo es einen Wald gibt, in dem wir in  unserer Kindheit im Sommer als Indianer unterwegs waren und Fußball gespielt haben, im Herbst die  Pilze sammelten und im Winter die Berge runtergerodelt sind, dort ist die Natur heute noch genauso wie vor 100 Jahren. Im Großhansdorfer Wald gibt es reichlich Bäume genauso wie auch an der Rändern der Straßen in der Waldgemeinde. Und trotzdem las ich im 3. Buch Abendblatt: „Großhansdorf will mehr Bäume an Straßen pflanzen“.

Textzitat: Hamburger Abendblatt, Symbolbild aus Ahrensburg: Szene Ahrensburg

Anders sieht es in Ahrensburg aus: Dort hat man mit Zustimmung schwarzgrüner Politiker zur “Kettensäge” (Zitat: Detlef Levenhagen, CDU) gegriffen und zahlreiche Bäume in der Innenstadt gefällt. In der Großen Straße, am Lindenhof und aktuell in der Hamburger Straße. Einfach gefällt, egal, ob das den Bürgern gefällt.

Und wenn ich es richtig verstanden haben will, dann sammeln die Mitglieder der Familie Levenhagen das Sägemehl ein und werden daraus einen wunderschönen Baumkuchen für uns Bürger backen. Und den stellen sie dann in die Hamburger Straße, damit dort eine Baumkuchenallee entstehen soll. Die Kenntnis für die Neugestaltung der historischen Straße  hat die Familie Levenhagen übrigens erworben in langjährigem Studium auf einer örtlichen Baumschule, wo sie diverse Studienzweige belegt und hart geastet hat.

Zu Besuch in Bargteheide, so berichtet das 3. Buch Abendblatt, war unser aller Ministerpräsident, der Daniel Günther (CDU) aus Kiel, der in seiner Partei überragt wird von Tobias Koch aus Ahrensburg, zu dem Günther aufschauen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2020

Was die Bargteheider CDU von der Ahrensburger deutlich unterscheidet, das hat mit Intelligenz zu tun

Heute in einer Woche findet der CDU-Ball in Ahrensburg statt. In diesem Jahr im Restaurant Strehl, obwohl am Rande der rote Hinweis steht: „ACHTUNG !!! geänderte Location“. Und die CDU schreibt: „Wir laden Sie herzlich zum CDU-Ball…“ – siehe die Abbildung! Ob gemeint ist: laden „ein“ oder laden „vor“ oder laden „nach“ – das wird nicht verraten. Aber es spielt die Band vom „ZDF-Traumschiff“, erfährt man dort wie jedes Jahr. Wobei „ZDF“ in diesem Fall die Abkürzung ist von: „Zauber der Flunkerei“, denn die genannte Kapelle kennt das ZDF-Traumschiff vermutlich nur aus dem Fernsehen.

Einladung aufs Traumschiff? Oder Verladung zum CDU-Ball?

Warum ich heute für den CDU-Ball werbe? Ganz einfach: Damit Sie, meine lieben Mitbürger, dort zahlreich erscheinen sollen. Nicht nur wegen des guten Büfetts von Küchenmeister Axel Strehl, sondern auf dem Ball haben Sie endlich mal die willkommene Gelegenheit, den Stadtverordneten der schwarzen Fraktion näher zu kommen, ohne dass die Damen und Herren ihnen enteilen können wie nach jeder Sitzung im Marstall. Und in der dortigen Einwohnerfragestunde dürfen Einwohner ihre Fragen ja nur an den Bürgermeister richten und nicht an die Politiker. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2020