Schlagwort-Archiv: Bargteheide

In Bargteheide mahnt der Kämmerer zur Vernunft. Und in Ahrensburg regiert Familie Levenhagen mit Onkel Peter.

Dem 3. Buch Abendblatt konnten wir gerade entnehmen: „Bargteheides Kämmerer mahnt zum Verzicht“.  Was meint: Der Verantwortliche für die Finanzen unserer Nachbarstadt fordert einen „strammen Verzicht“, um eine drohende hohe Kreditaufnahme zu vermeiden. Und was hören wir aus der Ahrensburger Stadtkämmerei…?

Immerhin hat Bürgermeister Michael Sarach angesichts geplanter Objekte bereits gemahnt, an die Kosten zu denken, da die Steuereinnahmen wegen Corona einbrechen werden. Familie Levenhagen (CDU & Grüne)  und Onkel Peter (WAB) sehen das freilich anders. Nach wie vor sind sie der Meinung, dass Ahrensburg auf eine (von mir geschätzte) Million Euro verzichten soll beim Verkauf der Alten Reitbahn im Rahmen eines verbotenen Kopplungsgeschäftes mit einem auswärtigen Investor, indem man das Grundstück unter Wert und ohne landesweites Ausschreibungsverfahren verkaufen will, damit der Käufer einen Kinopalast (sechs Vorführsäle für 700 Besucher) am Bahnhof bauen soll, wofür die Stadt auch noch die Parkplätze zur Verfügung stellen müsste, da der Investor offenbar nicht daran denkt, sie für seine Kunden zu liefern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2020

Vatertag: Lektüre zu Bier, Korn und Schinken

Zum heutigen Vatertag drei Meldungen aus dem Internet, die umwerfend sind, auch wenn man sie nüchtern liest. Da meldet beispielsweise Dr. Michael Eckstein heute aktuell auf dem  Pressemitteilungs-Portal seiner Kommerzfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, dass der Gasthof Waldeslust in Hamfelde wieder geöffnet ist – siehe die Abbildung!

Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten am heutigen Himmelfahrtstag?! Wo doch alle anderen Gasthöfe in und um Ahrensburg herum am Vatertag geschlossen haben – oder?

In dieser Woche hat Dr. Eckstein aber noch eine tolle Information ins Internet platziert und also lautend „Ahrensburg und Corona: 413 Neuinfektion im Kreis, davon 336 wieder gesund“ – siehe die Abbildung!

Das ist wirklich sensationell: 336 Menschen infizierten sich und waren noch am selben Tage wieder kuriert! Da kann eigentlich nur ein Doktor seine Hände im Spiel gehabt haben, der für ungewöhnliche Fälle zuständig ist. Nein, nicht der berühmte Doktor Eisenbart – ich meine Doktor Eckstein, der vermutlich zusammen mit Doktor Mabuse promoviert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2020

Investigativer Journalismus: Zwei brandheiße Meldungen aus dem Blaulicht-Milieu!

Soeben sind zwei brandaktuelle Meldungen auf dem Online-Portal vom 3. Buch Abendblatt erschienen. Investigations-Reporterin Janina Dietrich hat in unermüdlicher Recherche ermittelt, dass es Kriminelle gewesen sind, die bei einem Wohnungseinbruch in Bargteheide gescheitert sind. (Das war bereits am Samstag, aber am Montag ist es ja auch noch aktuell.) Und das dpa-Foto, ein Symbolbild, wurde geschossen von Silas Stein.

Von Frank May/picture alliance dagegen stammt das Symbolbild, mit dem Janina Dietrich uns berichtet, dass die Polizei in Reinbek einen betrunkenen Fahrer ohne Führerschein gestoppt hat. Und das ist wirklich gut, dass die Polizei das getan hat, denn ohne Führerschein darf man ja gar nicht am Steuer eines Autos sitzen. Und besoffen schon gar nicht! 🙁

Die Abendblatt-Reporterin Janina Dietrich berichtet nicht, dass vorgestern in China auch eine Reisschaufel umgefallen ist.  Nur aus dem Blaulicht-Milieu informiert sie. Im Rotlicht-Milieu hingegen scheint offensichtlich nichts Tolles passiert zu sein, was wert wäre, online aktuell von Janina Dietrich berichtet zu werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2020

Bargteheide, Bad Oldesloe & Ahrensburg im Bürgermeister-Vergleich

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre von zwei Beiträgen im 3. Buch Abendblatt. Der eine ist überschrieben: Oldesloer Bürgermeister bittet um Einzelhandel-Unterstützung”. Und der andere trägt die Überschrift: “Bürgermeisterin dankt Bargteheidern in Coronakrise”. Sie werden daraus ablesen, wie sehr sich die Bürgermeisterin von Bargteheide mitsamt der Bürgervorsteherin für die Bürger in unserer Nachbarstadt engagieren. Und wie sich der Bürgermeister von Bad Oldesloe persönlich für seine Stadt, ihre Bürger und die Läden ins Zeug wirft. Vorbildlich in dieser schwierigen Zeit.

Und wenn Sie Ahrensburger sind und wissen wollen, wie sehr sich Bürgermeister Michael Sarach in der Zeit der Coronakrise für die Stadt und ihre Bürger engagiert, dann sollten Sie mal im Ahrensburger Rathaus anrufen und sich dort bei Pressesprecher Fabian Dorow danach erkundigen!

Auch wenn Sie beispielsweise die Homepage der Gemeinde Großhansdorf vergleichen mit dem, was auf der Homepage von Ahrensburg (Stand: 20.04.2020, 12:30 Uhr) zu finden ist, dann werden Sie sich fragen: Sind wir Ahrensburger vielleicht im Kreis Stormarn so etwas wie Bürger zweiter Klasse…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2020

Einzelhandel: Zwei Stimmen aus Ahrensburg und aus Bargteheide

Illustration frei nach Abendblatt

Von der augenblicklichen Krise ist vorrangig der Einzelhandel betroffen. Wo Läden geschlossen sind, dort gibt es auch keinen Umsatz. Und wo kein Umsatz ist, dort gibt es auch keinen Verdienst, sondern schlimmer noch: Es gibt nur Kosten. Der heutige Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet: “Jetzt bangen Einzelhändler um ihre Existenz” – siehe die Abbildung!

In dem Beitrag kommen zwei Vertreter des Einzelhandels zu Wort, die der örtlichen Vereinigung von Kaufleuten angehören: Götz Westphal vom Ahrensburger Stadtforum und Wolfgang Sarau, Vorsitzender des Ringes Bargteheider Kaufleute. Ich zitiere dazu zwei Absätze aus der heutigen Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2020

Nachrichten & Notizen: Stolper-Stufen, abgesägte Bäume, Luxus-Parkplätze und Ahrensburger sollen in der Rathausstraße einkaufen

Schon seit einer Ewigkeit verweise ich immer wieder auf die Stufen am Rathausplatz/Ecke Rampengasse hin, die gefährlich sind, weil die Warnstreifen dort verblasst sind und Unfälle schon mehrfach passiert sind. Vor Wochen hat auch der Behindertenbeirat diese “Katastrophe”  öffentlich in der Presse gerügt. Und was ist seither von Seiten der städtischen Verwaltung passiert, liebe Leute? Bis gestern noch  gar nix – siehe das nebenstehende Foto!

Ganz sachlich gesagt: Die Sprüche aus dem Rathaus über eine barrierefreie Innenstadt sind so hohl wie die Köpfe, aus denen sie stammen.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es in unserer Stadt: Für kleine Aufgaben sind sich die Herren im Rathaus zu fein. Aber sie träumen von größeren Aufgaben. Wie zum Beispiel von einer Dünenlandschaft einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel einer Tiefgarage. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020

Ironische Nachrichten & lakonische Notizen: Was in und um Ahrensburg herum so passiert ist

Heute schaue ich mal über den Rand unserer Stadt, und zwar in die Nachbargemeinde Großhansdorf, wo ich meine Kindheit verbracht habe. Hier ist die Welt auch heute noch in Ordnung, hört man jedenfalls. Und dort, wo es einen Wald gibt, in dem wir in  unserer Kindheit im Sommer als Indianer unterwegs waren und Fußball gespielt haben, im Herbst die  Pilze sammelten und im Winter die Berge runtergerodelt sind, dort ist die Natur heute noch genauso wie vor 100 Jahren. Im Großhansdorfer Wald gibt es reichlich Bäume genauso wie auch an der Rändern der Straßen in der Waldgemeinde. Und trotzdem las ich im 3. Buch Abendblatt: „Großhansdorf will mehr Bäume an Straßen pflanzen“.

Textzitat: Hamburger Abendblatt, Symbolbild aus Ahrensburg: Szene Ahrensburg

Anders sieht es in Ahrensburg aus: Dort hat man mit Zustimmung schwarzgrüner Politiker zur “Kettensäge” (Zitat: Detlef Levenhagen, CDU) gegriffen und zahlreiche Bäume in der Innenstadt gefällt. In der Großen Straße, am Lindenhof und aktuell in der Hamburger Straße. Einfach gefällt, egal, ob das den Bürgern gefällt.

Und wenn ich es richtig verstanden haben will, dann sammeln die Mitglieder der Familie Levenhagen das Sägemehl ein und werden daraus einen wunderschönen Baumkuchen für uns Bürger backen. Und den stellen sie dann in die Hamburger Straße, damit dort eine Baumkuchenallee entstehen soll. Die Kenntnis für die Neugestaltung der historischen Straße  hat die Familie Levenhagen übrigens erworben in langjährigem Studium auf einer örtlichen Baumschule, wo sie diverse Studienzweige belegt und hart geastet hat.

Zu Besuch in Bargteheide, so berichtet das 3. Buch Abendblatt, war unser aller Ministerpräsident, der Daniel Günther (CDU) aus Kiel, der in seiner Partei überragt wird von Tobias Koch aus Ahrensburg, zu dem Günther aufschauen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2020

Was die Bargteheider CDU von der Ahrensburger deutlich unterscheidet, das hat mit Intelligenz zu tun

Heute in einer Woche findet der CDU-Ball in Ahrensburg statt. In diesem Jahr im Restaurant Strehl, obwohl am Rande der rote Hinweis steht: „ACHTUNG !!! geänderte Location“. Und die CDU schreibt: „Wir laden Sie herzlich zum CDU-Ball…“ – siehe die Abbildung! Ob gemeint ist: laden „ein“ oder laden „vor“ oder laden „nach“ – das wird nicht verraten. Aber es spielt die Band vom „ZDF-Traumschiff“, erfährt man dort wie jedes Jahr. Wobei „ZDF“ in diesem Fall die Abkürzung ist von: „Zauber der Flunkerei“, denn die genannte Kapelle kennt das ZDF-Traumschiff vermutlich nur aus dem Fernsehen.

Einladung aufs Traumschiff? Oder Verladung zum CDU-Ball?

Warum ich heute für den CDU-Ball werbe? Ganz einfach: Damit Sie, meine lieben Mitbürger, dort zahlreich erscheinen sollen. Nicht nur wegen des guten Büfetts von Küchenmeister Axel Strehl, sondern auf dem Ball haben Sie endlich mal die willkommene Gelegenheit, den Stadtverordneten der schwarzen Fraktion näher zu kommen, ohne dass die Damen und Herren ihnen enteilen können wie nach jeder Sitzung im Marstall. Und in der dortigen Einwohnerfragestunde dürfen Einwohner ihre Fragen ja nur an den Bürgermeister richten und nicht an die Politiker. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2020

Nachrichten & Notizen: Silvesterböller, Weihnachtsbäume, Stiftungen und eine Diät für Hunde

Zum Wochenende ein paar Informationen aus Abendblatt, MARKT und Ahrensburg-Portal. Der Aufmacher vom Abendblatt lautet heute: „Hamburger Edeka-Supermarkt verkauft keine Böller mehr“. Was bedeutet das? Es bedeutet: Die Edeka-Kunden müssen ihre Böller woanders kaufen. Zum Beispiel in Siek. Dort gibt es ab heute einen großen Feuerwerks-Verkauf im Edeka-Supermarkt.

Vom vergangenen Weihnachtsfest berichtet heute der MARKT und informiert darüber, dass das Stadtforum „die schönsten Weihnachtsbäume“ auf dem Rondeel verkauft hat. Donni, donni aber auch – was für eine tolle Nachricht! Und warum schreibt der MARKT vier Tage nach Heiligabend über den Verkauf von Weihnachtsbäumen? Klar, der Verlag ist Mitglied im Stadtforum, da ist es natürlich journalistische Pflicht, über eine kommerzielle Veranstaltung zu informieren, auch wenn diese bereits lange beendet ist.

Und wer hat vom Verkauf der Weihnachtsbäume profitiert? Den Gewinn hat die Stadt Ahrensburg, denn das Stadtforum muss eine Standgebühr in die Stadtkasse zahlen. Dass der Verkauf der Weihnachtsbäume einem gemeinnützigen Zweck gedient hat, lässt sich dem MARKT-Bericht dagegen nicht entnehmen. Schade eigentlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2019

Am Geburtstag von Jesus Christus lockte der Ahrensburger Stifter Eckstein die Menschen in die Arme des Teufels

Zuvor das Schöne: Heiligabend in der Sankt-Johannes-Kirche. Vier Gottesdienste fanden dort vorgestern statt. Wir haben den dritten besucht, wo Pastor Haak die Predigt übernommen hatte und die Kantorei Sankt Johannes gesungen hat. Um 17 Uhr war Beginn, bereits eine Viertelstunde zuvor gab es nur noch vereinzelte Stehplätze in der Kirche.

Hosianna, was für ein Glück für die Evangelisch-Lutherische Kirche und die Gemeinde, dass der Förderkreis Sankt Johannes dieses Gotteshaus gerettet hat und dafür vorbildliche Arbeit leistet! Wo wären die Menschen, die am Heiligen Abend und in der Heiligen Nacht in der Sankt-Johannes-Kirche gewesen sind, wohl sonst gewesen…?

Und wohin hat der Ahrensburger Stifter Dr. Michael Eckstein die Bürger in der Heiligen Nacht gelockt? Sie werden es nicht glauben: Am Geburtstag von Jesus Christus schickt Dr. Eckstein die Menschen zum Teufel – siehe die Abbildung rechts unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2019