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Horst Kienel veräppelt Ahrensburg auf Kosten der Bürger

Was ist Ahrensburg? Diese Frage wird beantwortet von Horst Kienel. Der Mann ist nicht nur Schuldenverwalter Kämmerer von Ahrensburg, sondern auch noch Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg GmbH. Und in seiner zweiten Funktion hat Horst Kienel eine Annonce geschaltet, die wieder einmal im höchsten Grade albern ist.

Anzeige StadtwerkeAlso: Was ist Ahrensburg? Horst Kienel behauptet, dass Ahrensburg „Stadtflair“ hat. Allerdings nur „100 g“, wie er befindet. Und Ahrensburg hat angeblich „3 EL Schloß“. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Herr Kienel nicht weiß, wie man Schloss schreibt. Und die „Familienfreundlichkeit“ von Ahrensburg beträgt nur ganze „50 ml“, zeigt Herr Kienel an, während die „Lebensqualität“ in unserer Stadt lediglich „80 g“ betragen soll. Und der Stadtkämmerer und Geschäftsführer kommt zum Schluss: Ahrensburg ist „1 Dose Stadtwerke“.

Wenn Sie sich nun am Hinterkopf kratzen, liebe Mitbürger, dann tun Sie dasselbe wie ich. Und wenn Sie dann noch lesen, dass die Stadtwerke Ahrensburg, die ja ein städtisches Unternehmen sind, der Stadt zum Geburtstag gratulieren, dann kann man auch der Dose Horst Kienel nur gratulieren. Und zwar dazu, dass er offenbar immer noch Kunden hat, obwohl seine Tarife höher sind als anderswo. Aber bei „50 ml Familienfreundlichkeit“ kann man ja wohl auch nicht mehr erwarten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2014

Horst Kienel geht immer noch kein Licht auf

Dass unserer Stadtkämmerer Horst Kienel nichts von Werbung versteht, das beweist er als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg am laufenden Fließband. Abgesehen davon, dass er in meinen Augen beträchtliches Geld durch Vetternwirtschaft   
Fehlstreuung
veruntreut hat, so lässt er auch Werbung veröffentlichen, die für die Stadtwerke so wirksam ist wie ein Pups im rauen Wind des Wettbewerbs. Und dass der Bürgermeister genauso wegguckt wie die Stadtverordneten im Aufsichtsrat, lässt bei mir den Verdacht aufkommen: Horst Kienel kann das Geld der Stadt aus dem Fenster rauswerfen, ohne dass es jemanden die Bohne kümmert.

Unbenannt-5In dieser Woche hat Geschäftsführer Kienel eine Anzeige geschaltet im Hamburger Abendblatt. Nein, nicht in der Stormarn-Beilage, sondern in der Gesamtausgabe – siehe die Abbildung! Das Inserat ist überschrieben: “Mi (richtig: Mie) geit ‘n Licht up!” Und dann ist dort von “Prämien” die Rede, nämlich: “Wechseln Sie jetzt zu den Stadtwerken und erhalten Sie tolle Prämien.” Zu welchen Stadtwerken man wechseln soll, wird unten im Kleingedruckten verraten. Und im Bilde erkennbar sind vier Messer, also Symbole für Freundschaft. 😉

Am Fuße ein QR-Code in Miniatur. Daneben steht was Kleingedrucktes, das so klein gedruckt ist, dass man es gar nicht mehr lesen kann. Unter dem Mikroskop habe ich erkannt: Es ist das Wichtigste, nämlich Anschrift und Telefonnummer der Stadtwerke Ahrensburg.

Nun könnte jemand kommen und sagen: “Na und – ist doch nur ‘ne Kleinanzeige!” Stimmt. Aber diese Kleinanzeige, Format 100 mm hoch x 55 mm breit, mit zwei Zusatzfarben kostet nach meiner Berechnung rund 1.200 Euro. Und wenn dabei auch noch eine Werbeagentur Reklamebüro mitgemischt haben sollte, dann kommen weitere Kosten dazu. Aber das ist ja kein Problem für Herrn Kienel, denn es ist ja nicht das Geld von Herrn Kienel, sondern das Geld der Stadt Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2014

Neu in der Stormarn-Beilage: redaktionell gestaltete Stellenanzeige auf der Titelseite

Beim Überblättern der Essener Stormarn-Beilage wurde ich heute gefragt: “Wer möchte auf dem Traumschiff arbeiten?” Und wer das möchte, der muss sich “bis 5. Mai bewerben” – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-04-30 um 08.40.21Holla, habe ich gedacht und mich gefragt: Legt das Traumschiff jetzt auf einem der Gewässer im Kreise Stormarn an und ab? Und dann las ich das Kleingedruckte und stellte fest: Es ist dieses eine Stellenanzeige einer Arbeitsagentur in Lübeck! Und diese Stadt lliegt meines Wissens gar nicht im Kreise Stormarn, genauso wenig wie Travemünde. Aber ich kann mich natürlich täuschen. 😉

Das Merkwürdige an dieser Stellenanzeige ist die Abbreviatur am Ende vom Text: “maw” steht da. Unter diesem Kürzel fanden wir auf Stormarn-online am Wochenende auch schon einen Bericht über eine dumme Kuh, die dem Bauern entlaufen war. (Nachdem ich darüber berichtet hatte, war die Kuh allerdings vom Eis und der Beitrag  verschwunden. 😉 )

Bildschirmfoto 2014-04-30 um 09.18.37Und dann fehlt da noch etwas. Sie ahnen es: Das Wörtchen “Anzeige” fehlt über dieser redaktionell gestalteten Anzeige. Aber woher soll Praktikant/in maw das wissen, wenn es der dafür verantwortliche Redaktionsleiter schon nicht weiß?

Postskriptum: Und weil das so schön ist, erscheint auch auf der Stormarn-Online-Seite ein Bericht über das Stellenangebot aus Lübeck, sogar mit Abbildung vom Traumschiff. Und die Reederei hat keinen Cent dazu bezahlt. Oder doch…? Frage an den Kapitän: Darf “maw” vielleicht als blinde/r Passagier/in mitfahren, wenn die MS Deutschland auf große Fahrt geht…?

Möglicherweise erfahren wir dazu ja mehr in der Stormarn-Beilage.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2014

Hinweis aus mehrfach gegebenem Anlass: Werbung muss als Werbung erkennbar sein!

Eigentlich wird uns Männern ja von unseren Frauen nachgesagt, dass wir nicht zuhören können. Ich gebe diese Anschuldigung heute wieder einmal zurück, und zwar an Monika Veeh, die online ein Werbeportal betreibt, was so etwas ist wie ein Anzeigenblatt im Internet. Und das macht sie nicht einmal schlecht und lässt damit den MARKT ziemlich alt aussehen.

ahrensburg.24Ich habe in Vergangenheit schon mehr als einmal deutlich darauf hingewiesen, dass redaktionell aufgemachte Werbung mit dem Wort “Anzeige” deutlich gekennzeichnet sein muss. Dieses jedoch schert die gute Veeh nicht die Bohne, sie übertritt nach wie vor die Grenzen des Wettbewerbsrechts und führt ihre Leser hinters Licht. Und das empfinde ich als unfein, Frau Veeh.

Gerade wieder ist ein Beitrag erscheinen, ein ziemlich langer  über eine Messe in Ahrensburg. Und dieser Beitrag ist von A bis Z eindeutiger Werbetext. Und rechts daneben steht auch noch die Anzeige des Veranstalters – siehe die Abbildung!

Das, wie gesagt, ist unlauter. Und unfair gegenüber dem Leser. Ich empfinde so etwas nicht mehr als Kavaliersdelikt, zumal ich auf dieses Thema auch schon aufmerksam gemacht habe, als auch MARKT und Stormarn-Beilage ihre redaktionell aufgemachten Werbebeiträge nicht als Anzeigen gekennzeichnet haben.

Natürlich kann eine Redaktion auch einen Beitrag über eine Veranstaltung schreiben, für die dort auch mit einer gestalteten Anzeige geworben wird. Aber um so einen Beitrag handelt es sich im vorliegenden Fall nicht, sondern hier findet der Leser ausschließlich lobende Werbeworte  “für ein Zuhause mit Herz”, bevor diese Veranstaltung überhaupt stattgefunden hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2014

Ein Laden in Ahrensburg schließt. Aber wann…?

Unbenannt-1In einer Anzeige im aktuellen MARKT kündigt das Ahrensburger “Einrichtungs-Eck” an, dass dieser Laden schließt. Und es gibt “Rabatte bis zu 63 Prozent auf das gesamte Sortiment”. Darüber kann man lachen oder weinen – je nachdem, wie einem dabei zu mute ist.

Zum einen: Diese redaktionell aufgemachte Reklame ist nicht mit dem Wörtchen “Anzeige” überschrieben. Stattdessen steht oben im Kopf der Seite in einer Miniaturschrift: “Anzeigensonderveröffentlichungen”. Und der Hinweis auf die Rabatte ist ein Witz, wie man ihn so häufig hört auf orientalischen Basaren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2013