Schlagwort-Archiv: Alte Reitbahn

Lustig: Der MARKT schreibt beim Abendblatt das ab, was das Abendblatt bei Szene Ahrensburg abgeschrieben hat

Also, liebe Mitbürger, es ist so: Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Janne Bollingberg bestätigt gegenüber der MARKT-Zeitung einen Bericht des Hamburger Abendblattes, dass der frühere Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen vor kurzem aus der Partei ausgetreten ist. Dass diese Information aber Tage vor dem Bericht im Hamburger Abendblatt auf Szene Ahrensburg gestanden hat, das hat das Abendblatt ins seinen Bericht schamhaft verschwiegen. Weil journalistische Fairness heutzutage nicht mehr angesagt ist. Klar, wozu auch.

Und gestern habe ich einen Blog veröffentlicht über das Geschehen auf der Alten Reitbahn, wo so Einiges der Fragen würdig ist, was demzufolge fragwürdig ist. Und ich bin gespannt wie eine Wäscheleine, wie lange es in der Redaktion vom Abendblatt wohl noch dauern wird, bis man das berichtet, was schon seit Tagen auf Szene Ahrensburg zu lesen ist. Und wenn es sich bewahrheitet, was der Blogger aus eigener Sicht erkannt hat, dann handelt es sich nach dem Aus des Kinos in der Bahnhofstraße um den zweiten großen Skandal in der Stadt Ahrensburg rund um die Verwaltung und die Firma Melchers Group.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2025

Bürgermeister Boege: Was ist denn nun mit den 13 öffentlich geförderten Wohnungen auf der Alten Reitbahn…?

Heute bringt das Anzeigenblatt MARKT einen Bericht mit der Überschrift: „Ahrensburg muss mehr für bezahlbaren Wohnraum tun!“ Falls Sie den MARKT nicht bekommen oder noch nicht gelesen haben, liebe Mitbürger, dann bitte ich Sie: Klicken Sie auf die nachstehende Abbildung und lesen Sie, was der Bürgermeister von Ahrensburg über „bezahlbaren Wohnraum“ in unserer Stadt erzählt! Und nehmen Sie aus dem MARKT-Bericht bitte den folgenden Satz zur besonderen Kenntnis: „Auf Nachfrage erklären die Vertreter der Stadt zudem, dass vereinzelt auch Wohnungsleerstände zu verzeichnen sind.“

So, liebe Leser, und nun kommt’s! Damit Sie sich erinnern, was Ahrensburg für bezahlbaren Wohnraum tut, zitiere ich aus einer öffentlichen Bekundung der Stadt über den Baukomplex auf der Alten Reitbahn und also lautend:

„In den über der Einzelhandelsfläche im Sockelgeschoss aufbauenden Geschossen sollen 39 frei finanzierte Wohnungen entstehen. Die Geschossigkeit der Aufbauten auf dem Sockelgeschoss variiert zwischen zwei Geschossen am westlichen Gebäudeeck und maximal vier Geschossen im Osten, in Teilbereichen sind zusätzliche Staffelgeschosse vorgesehen. Auf dem nordwestlichen Teil des Grundstücks soll ein weiterer, separater Gebäuderiegel entstehen. Hier sollen 13 Wohneinheiten im öffentlich geförderten Wohnungsbau realisiert werden. Für dieses Gebäude ist eine Dreigeschossigkeit mit zusätzlichem Staffelgeschoss vorgesehen.“

Und nun klicken Sie  mal auf meinen Blog vom 30. November 2025! Dort ist unter anderem auch von den 13 Wohneinheiten im öffentlich geförderten Wohnungsbau“ die Rede, die angeblich „realisiert werden sollen“. Und was ist nun mit diesen 13 öffentlich geförderten Wohneinheiten, Herr Bürgermeister? Warum erklären Sie den Bürgern der Stadt nicht die Wahrheit, will meinen, warum diese Wohnungen immer noch leerstehen? Sie haben doch wohl kein Schweigegeld bekommen, oder…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2025

Abendblatt Stormarn: Heute gibt es 8 Beiträge aus Ahrensburg auf einer Seite!

Auf den verbliebenen Stormarn-Seiten im Hamburger Abendblatt, wo früher einmal aus Ahrensburg fast täglich berichtet wurde, dort kommt unsere Stadt inzwischen nur noch vereinzelt vor. Glinde, Reinbek und kleinere Orte sind der Redaktion wichtiger als die größte Stadt im Kreis Stormarn. Aber heute bringt die Zeitung etwas ganz Besonderes: Auf der Seite 1 gibt es 8 (acht) Meldungen aus Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Bei den acht Meldungen aus der Schlossstadt handelt es sich um acht Einbrüche in Ahrensburger Wohnhäuser. Womit unsere Stadt an der Spitze des Kreises liegt in Sachen Bruch.

Was aber erstaunlich ist: Über den größten Einbruch in Ahrensburg mit dem gewaltigsten Diebstahl hat die Redaktion noch keine Zeile verloren, nämlich über das, was auf der Alten Reitbahn passiert ist. Auch der quasi Diebstahl eines Kinos in der Bahnhofstraße wird von der Zeitung bis heute beschrieben, als wäre es ein Kavaliersdelikt. Und das, obwohl die Täter bekannt sind und sich immer noch auf freiem Fuß befinden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2025

Stormarner Tageblatt über das Parkplatzproblem in Ahrensburg: „Analyse und Erklärungsversuch“ gehen fehl

„In Ahrensburg kann man nicht parken“, schreibt Reporter Patrick Niemeier vom Stormarner Tageblatt. Wäre das ernstgemeint, dann wäre es natürlich eine Zeitungsente, neudeutsch auch Fake News genannt. Das Parken in der Stadt Ahrensburg passiert allerdings in grober Wettbewerbsverzerrung: Die Stadt hat diesbezüglich zuerst einmal gegen das Einzelhandelskonzept für die Innenstadt verstoßen, indem sie den Bau eines Einkaufszentrums auf der ehmaligen grünen Wiese genehmigt hat. Und damit hat für die Läden in der Innenstadt ein unfairer Wettbewerb begonnen.

Richtig ist: In der Innenstadt hat Ahrensburg den ehemaligen Parkplatz Lindenhof verkauft, ohne wie zuvor angekündigt für einen Ersatz zu sorgen. Und den Parkplatz Alte Reitbahn hat man ebenfalls verscherbelt und lediglich für einen provisorischen Ersatz am Stormarnplatz gesorgt. Und vor dem Bürgerentscheid hat die Stadt geplant, nicht nur diesen Interimsparkplatz hinterm Rathaus wieder aufzulösen, sondern man wollte auch Stellplätze in der Hamburger Straße und genauso in der Großen Straße auflösen, und zwar ohne einen Ersatz zu schaffen. Und das wäre für die City und ihre Läden, Restaurants und Praxen grob fahrlässig.

Was ist mit dem famila-Einkaufszentrum entstanden? Hier können die Kunden direkt vor den Ladentüren der Geschäfte parken und den Kofferraum beladen. Mehr noch: Das Parken ist dort sogar kostenlos. Und Reporter Niemeier kommt in seiner „Analyse und Erklärungsversuch“ zur Aussage: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2025

Warum die Edeka-Tiefgarage auf der Alten Reitbahn ein Flop ist

Schon als Edeka in Ahrensburg noch von Woldmann betrieben wurde, da habe ich den Inhaber eindringlich und auch lange vor der Bebauung der Alten Reitbahn davor gewarnt, an diesen Ort  umzuziehen, wo es weniger Laufkundschaft geben wird als in der Bahnhofstraße. Der Standort in der Stormarnstraße ist zwar für die Bewohner des neuen Gebäudekomplexes interessant, aber für Autofahrer ist es eher ein No-go, denn die Tiefgarage ist so attraktiv wie garnicht.

Der ehemalige Parkplatz Alte Reitbahn war vorrangig begehrt bei Mitarbeitern in der Innenstadt und Pendlern, die zur Bahn gingen. Für diese beiden Gruppen ist die Tiefgarage wenig interessant, oder um mich zu wiederholen: garnicht. Und welcher Kunde fährt zu Edeka, um danach zu Fuß in die Innenstadt zu latschen, um hier weitere Geschäfte zu erledigen und dann wieder zurück zu laufen. Da liegt die CCA-Tiefgarage weitaus näher, von wo aus man schnell in viele andere Läden, Praxen und Restaurants kommt.

Und nun wirbt Edeka-Höfling vordergründig für seine Tiefgarage – siehe Anzeige im „Markt“! Mit dieser Werbung versucht der Edeka-Händler auch, eine neue Zielgruppe zu erreichen, nämlich Kunden für „Speisen aus muslimischen Ländern“, was ich bis dato noch nie bei anderen Märken in der Eigenwerbung bemerkt habe.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2025

Bloggers Frage zur Alten Reitbahn und die Antwort des Bürgermeisters

Der Blogger von der Szene Ahrensburg hatte den Bürgermeister von Ahrensburg gefragt: „Ich hätte gern gewusst, warum die Stadt Ahrensburg den öffentlichen Parkplatz Alte Reitbahn ohne landes- oder europaweite Ausschreibung und weit unter Wert an einen auswärtigen Investor verkauft hat.“ Die Antwort von Eckart Boege lautet hierzu wie folgt:

Ehemaliger Parkplatz Alte Reitbahn an einem Sonntag

„In Bezug auf den Verkauf des Grundstücks ‚Alte Reitbahn‘ kann ich Ihnen mitteilen, dass dieser nicht unter Wert erfolgt ist. Die Stadt ist beim Verkauf städtischer Grundstücke an die Vorgaben des Gutachterausschusses gebunden, die hier beachtet wurden. Eine landes- oder europaweite Ausschreibung war in diesem Fall gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen nicht vorgeschrieben und somit auch nicht erforderlich. Die Entscheidung zum Verkauf des ehemals städtischen Grundstückes erfolgte durch mehrheitlichen politischen Beschluss.“

Richtig ist: Im Jahre 2015 stellten sich 3 (drei) Investorengruppen mit ihren Nutzungs- und Bebauungskonzepten bei der Stadt Ahrensburg vor. Dabei überzeugte die Melchers-Group am meisten. Die Begründung: „Dieses Konzept bot die Möglichkeit, auf dem nun freigewordenen Grundstück in der Bahnhofstraße ein Kino zu errichten.“ (Zitat: Stadt Ahrensburg) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2025

Bestimmt will die CDU nun wieder Edeka helfen!

In der Stadt Ahrensburg gibt es drei Edeka-Märkte, einen am Regionalbahnhof, einen auf der Alten Reitbahn und einen im Hagen. Und letzterem geht es schlecht, meldet das Abendblatt Stormarn und berichtet, dass die Kunden spenden, um dem Inhaber die Existenz zu retten und sich damit die Grundversorgung im eigenen Wohngebiet zu erhalten. Und dazu habe ich folgenden Tipp:

Die Hagen-Bewohner sollen sich an die Fraktion der Ahrensburger CDU wenden! Denn die hat schon einmal einem einem Marktbetreiber von Edeka tatkräftig geholfen, damit dieser seinen Laden auf der Alten Reitbahn eröffnen konnte. Unter der Leitung des damaligen Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen hat die CDU abgestimmt, dass wir dem Bremer Investor Melchers das Areal Alte Reitbahn unter der Hand und ohne öffentliche Ausschreibung zum Schnäppchenpreis überlassen, weil, so sagte es Levenhagen wortwörtlich in der damaligen Stadtverordnetenversammlung: „Wie wollen Edeka helfen!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2025

Wohnen Sie schon auf der Alten Reitbahn mit Herd und Spüle im Wohnzimmer?

Ahrensburger Politiker, die als Stadtverordnete nicht auf Seiten von uns Bürgern stehen, sondern an der Seite von auswärtigen Investoren, die haben uns mit Hilfe der städtischen Verwaltung den Parkplatz Alte Reitbahn gestohlen und den für’n Appel und ’n Ei verscheuert. Und den Bürgern haben sie erklärt, dass diese dafür ein gößeres Edeka bekommen und einen Filmpalast auf dem alten Edeka-Gelände.

Tatsche ist: Es gibt zur Zeit zwei Edekas in Ahrensburg; und der Filmpalast ist längst zu dem geworden, was ich von Anfang an vorhergesagt habe, nämlich  zu einer Fata Morgana.

Aber auf der ehemaligen Alten Reitbahn sind auch Wohnungen gebaut worden, die verkauft werden sollen. Das scheint nicht ganz einfach zu sein, denn dort ist noch Luft im Gemäuer. Und spaßeshalber habe ich Ihnen mal ein Wohnungsangebot herausgesucht und an den Rand gestellt:

73 qm, bestehend aus Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer in übersichtlichen Größen der Räume. Im Bad gibt es keine Wanne, sondern nur eine Dusche. Und wer’s mag: Es gibt auch keine Küche, denn Herd, Spüle und Kühlschrank sind im Wohnzimmer untergebracht. Und das soll 459.000 Euro kosten – also ein Schnäppchen für unsere Stadtverordneten aus den Fraktionen von CDU, Grünen und WAB, die sich das gewünscht haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2025

Geschäftslokale: Finito mit La Villa Rossa und Fußpflege und Leere in der Rathausstraße

Nachdem das rote Haus am Rondeel verkauft wurde und das Restaurant La Villa Rossa angeblich Betriebsferien gemacht hat, wird es nun deutlich: Das Restaurant wird „entkernt“ und die Hinweise auf die Betriebsferien sind verschwunden. Und wenn man durch die Eingangstür blickt, dann sieht es nicht danach aus, als dass hier wieder ein Restaurant eröffnen wird, nachdem sich vier Wirte hier verabschiedet haben. Also können wir gespannt sein, was der neue Eigentümer hier plant!

Aus der Rathausstraße gibt es zweierlei zu berichten: Das Ladenlokal neben Schmelzer, wo bis jetzt eine Kosmetikerin gewesen ist, steht nun leer genauso wie der Laden daneben. Und neben dem Kiosk „Black Diamond“ kann man sich ab kommenden Monat die Füße pflegen lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2025

Die WAB will den Bürgerentscheid kippen. Aber weiß deren Fraktionsvorsitzender überhaupt noch, was er will und tut? 🤪

Lesen Sie bitte zuerst mal meinen Blog vom 10. August 2022! Und und dann lesen Sie das Schreiben, mit dem Grüne und WAB den Antrag an die Stadtverordneten-Versammlung gestellt haben, dass der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der Innenstadt aufgelöst werden soll – siehe Abbildung unten rechts! Und wenn Sie sich dann auch noch in Erinnerung rufen, dass es Peter Egan, der Vorsitzende der WAB gewesen ist, der mit seiner Fraktion dafür gestimmt hatte, den Parkplatz Alte Reitbahn für’n Appel und ’n Ei an einen Bremer Investor zu verscherbeln und dafür ein Kino erhoffte und ausdrücklich einen neuen Edeka-Markt erbeten hatte, dann werden Sie vielleicht meine Frage verstehen:

Ist Peter Egan ein menschliches Chamäleon? Oder ist der Mann nicht mehr Herr seiner eigenen Gedanken und weiß garnicht, was er sagt und schreibt…?

Es kommt hinzu, dass es auch die WAB gewesen ist, die sich massiv gegen ein Parkhaus am Stormarnplatz gewehrt hat, egal, ob dieses von privater Seite oder von der Stadt gebaut werden sollte. Und wenn die vierköpfige Fraktion jetzt lamentiert, dass die Hamburger Straße immer noch nicht neu gestaltet ist, dann antworte ich als Bürger: Schuld daran ist Peter Egan mit seiner dubiosen WAB, deren Mitglied Dr. Detlef Steuer zudem Lobbyist vom ADFC ist, der famila auf der ehemals grünen Wiese belobigt und beraten hat in Sachen dortiger Verkehrsplanung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2025