Heute mal etwas zum Thema Finanzen, und zwar in eigener Sache. Hierzu habe ich als Aufhänger eine Anzeige der Commerzbank abgebildet mit der Überschrift: “Jetzt 100 € sichern mit Kunden werben Kunden!” und dem Hinweis: “Empfehlen Sie unser Girokonto weiter und sichern sich für jeden geworbenen Neukunden 100 Euro Prämie” – siehe die Abbildung!
Nun bin ich zwar ein Kunde mit Girokonto bei der Commerzbank, aber ich würde niemandem empfehlen, dort ein Girokonto einzurichten. Lieber verzichte ich auf 100 € als etwas zu empfehlen, von dem ich selber nicht überzeugt bin. Und ich verrate Ihnen auch, warum:Weiterlesen →
In Erinnerung an das alte Karthago* komme ich auch heute wieder auf die BürgerStiftung Region Ahrensburg zu sprechen. Ich habe dazu aus einem Beitrag vom Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG die Texte im Original genommen und die Worte zu der nebenstehenden Collage komponiert. Was gedeutet: Was in den Sprechblasen der beiden Protagonisten steht, sind Original-Aussagen der BürgerStiftung Region Ahrensburg.
Bitte lesen, was der Vortrag „Die Wechselfälle des Lebens – wie man bei Recht und Steuern vorsorgen kann“ zum Inhalt hat! Ich weiß nicht, welchen Endruck Sie davon bekommen; der Blogger hat den Eindruck, als wolle hier jemand Versicherungspolicen an junge Familien verkaufen von der Lebens- bis zur Unfall- und Rechtsschutzversicherung und schürt diesbezüglich die Angst der Menschen, wie man das von Versicherungsvertretern her ja kennt.
Der Vortrag findet wiederum in der Stormarnschule statt. Also mit Genehmigung der Stadt Ahrensburg, wo man sich bestimmt über den Inhalt der Veranstaltung informiert hat. Und wiederum erscheint der obligatorischen Hinweis: “Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei; Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.”Weiterlesen →
Es wird immer skurriler mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg: Dr. Michael Eckstein verbreitet auf seinem kommerziellen Werbeportal selten, dass die Stiftung gestiftet hat, sondern man liest immer wieder, dass die Stiftung stiften will. Dazu braucht die Stiftung aber Geld, das sie scheinbar nicht hat. Und deshalb fordert die Stiftung die Bürger zum Stiften an die Stiftung auf.
Und nun halten Sie sich fest, meine lieben Mitbürger! In einem aktuellen Aufruf zeigt sich Geschäftsführerin Carmen Lau mit folgender Botschaft “BürgerStiftung startet Spenden-Initiative ‘100 mal 100 Euro’ zu Gunsten der sozialen Förderprojekte der Stiftung”. Doch wer nun glaubt, die Spenden-Initiative von 100 mal 100 Euro bedeutet, dass die Stiftung jetzt 100 mal 100 Euro stiftet, der ist auf dem Holzweg. Richtig ist, dass die Stiftung 100 Spender/innen sucht, die je 100 Euro an die Stiftung stiften sollen!Weiterlesen →
Eckart Boege (SPD) ist seit 1. Mai 2022 gewählter Bürgermeister der Stadt Ahrensburg, wo er seitdem seine Ausbildung im Learning by Doing macht. Oder anders gesagt: Der Diplom-Mathematiker Eckart Boege befindet sich am Ende des 2. Lehrjahres zum Verwaltungsfachmann. Und dass der Mann noch viel lernen muss, das zeigt der Amtsinhaber immer wieder. Und wenn das so weiter geht, dann wird seine Lehrzeit noch längst nicht beendet sein.
Ein aktuelles Corpus Delicti: Obwohl inzwischen wohl jeder normal denkende Mensch erkannt haben müsste, dass der Test mit HVV hop in Ahrensburg ein Flop geworden ist, äußert sich Eckart Boege anders. Und wenn Sie lesen, was in der nebenstehenden Abbildung steht, dann werden Sie sich fragen: Wo lebt der Ahrensburger Verwaltungschef eigentlich – vielleicht in einem Elfenbeinturm? Oder noch höher, nämlich auf dem Mond?
Gestern sah ich zwei der fünf HVV-hop-Wagen. Der eine war am U-Bahnhof West vorgefahren und parkte direkt vor dem Eingang. Niemand ist ausgestiegen. Dann kam ein zweiter HVV-hop-Wagen, womit 40 Prozentder gesamten HVV-hop-Flotte vor dem U-Bahnhof Ahrensburg-West vereint waren.
Aus dem zweiten Wagen stieg eine Person aus und verschwand im Bahnhof, woraufhin der HVV-hop-Wagen ebenfalls verschwand. Und kurze Zeit darauf fuhr auch der erste Wagen wieder davon, ohne dass jemand eingestiegen war.Weiterlesen →
Dass wir Ahrensburger zwei Regionalbahnhöfe haben und zwei U-Bahn-Stationen, das ist bekannt. Und wenn die Regionalbahn zuverlässiger fahren wäre, dann hätte Ahrensburg die beste Bahnverbindung im gesamten Kreis Stormarn. Und die U-Bahn kann man immer wieder nur loben: Sie ist pünktlich und fährt in guter Taktung. Und die Züge und Bahnhöfe sind picobello! Wer da noch meint, Ahrensburg sollte tatsächlich mit dem Bau einer S-Bahn belastet werden, der kann kein Ahrensburger sein – oder er gehört zur Bahn-Lobby wie der Bürgermeister und sein Haase.
Die Einleitung soll zu einer kleinen Episode führen, die ich gestern am U-Bahnhof Ahrensburg-West erlebt habe: Eine Bahnkundin kommt in letzter Sekunde mit dem Fahrstuhl auf den Bahnsteig. Die Zugtüren wurden bereits automatisch geschlossen . . . als sie wieder geöffnet wurden, um die junge Frau noch hineinzulassen. Die war natürlich sehr dankbar, wie sie mir hinterher erklärt hat.
By the way: Das Gegenteil habe ich früher häufig auf dem Hamburger Hauptbahnhof erlebt. Wenn dort der Zug nach Ahrensburg gestanden hat, für den ein Bahnbediensteter am Schaltknopf auf dem Bahnsteig zur Abfahrt drücken musste, dann konnte der sehen, wenn noch eilige Fahrgäste die Treppe runtergestürmt kamen. Und der Mann hat dann den Knopf gedrückt und dabei gegrinst, wenn die verhinderten Fahrgäste anschließend herumstanden und auf den nächsten Zug warten mussten. Und als ich mich mal bei dem Bahnangestellten darüber beschwert hatte, zumal ich mit Zugverspätung aus Berlin gekommen war, da erklärte mir der Bedienstete, die Züge müssten schließlich pünktlich abfahren.Weiterlesen →
Der Investigativreporter Lutz Kastendieck von der Stormarn-Redaktion Abendblatt hat heute ein brandheißes Thema ins Blatt gebracht, und zwar: “Pilotversuch: Bekannter Bäcker öffnet testweise bis 22 Uhr”. Donni, donni aber auch, das ist doch mal wirklich ein interessanter Beitrag im 3. Buch Abendblatt! Dort erfährt der Leser im ´Kleingedruckten, dass die Kunden von der Bäckerei “zum Abendbrot” eingeladen werden, und zwar “jetzt in zwei ihrer insgesamt 27 Filialen … am Donnerstag, 21. März, in Trittau (Bahnhofstraße 42) und am Freitag, 22. März, in Hamburg-Winterhude (Semperstraße 56), jeweils von 19 bis 22 Uhr”.
Spätestes an dieser Stelle erkennt auch der ahnungsloseste Leser, dass es sich bei dem Bericht um eine redaktionell aufgemachte Werbung für den Bäcker handelt. Was auch deutlich wird durch die Werbefotos, die alle vom Bäcker selber geliefert wurden mit Ausnahme von einer Filiale in Trittau, die Lutz Kastendieck von außen fotografiert hat, weil die anscheinend geschlossen gewesen ist.
Auch der Blogger von der Szene Ahrensburg kann ein Thema liefern, das Lutz Kastendieck bis heute übersehen hat, nämlich: Penny in Ahrensburg hat auch bis 22 Uhr geöffent. Aaaber: Die Öffnung ist nicht nur testweise an zwei Tagen in der Woche, sondern von Montag bis Samstag – siehe die Abbildung! Und bei Penny bekommen die Kunden nicht nur alles zum Frühstück, sondern auch zum Abendbrot, sodass Sie als Ahrensburger nicht extra nach Trittau oder Hamburg-Winterhude fahren müssen wie Werbetexter Lutz Kastendieck es getan hat. Weiterlesen →
An meiner Bürotür hatten zwei Menschen geklingelt. Ein freundliches junges Paar. Und sie drückten mir ein Blatt in die Hand mit der Aufschrift: “In Erinnerung an Jusu Tod”. Und meine Frage an die zwei Menschen, ob sie von den Zeugen Jehovas kommen, haben sie mir bestätigt. Und in ihrem Prospekt laden sie in den Königreichssaal in der Lübecker Straße ein, wo zwei Vorträge stattfinden bzw. der eine schon gefunden hat: “Die Auferstehung – der Sieg über den Tod” und “In Erinnerung an Jesu Tod”.
Nein, ich bin zum ersten Vortrag nicht hingegangen und werde auch nicht zum zweiten hingehen. Ich habe mich schon vor vielen Jahren mit den Zeugen Jehovas beschäftigt, habe mit ihnen gesprochen und ihre Schriften gelesen. Aber dann habe ich auch zwei Bücher gelesen von Zeugen, die aus dieser Gemeinschaft ausgestiegen sind und danach sehr kritisch darüber berichtet haben. Und das hat mir sehr zu denken gegeben.
Nun bekomme ich ein Bild von Jesus Christus – siehe die Abbildung! Ob das gemalt wurde oder fotografiert worden ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass die Fotografie zu Zeiten von Christus noch nicht per Handy passiert ist. Also ist das Bild vermutlich mit der vielzitierten KI entstanden. Und ob eine solche Darstellung und Veröffentlichung dem Inhalt der Heiligen Schrift entspricht, bezweifle ich. Weiterlesen →
Ich hab’s satt! Wenn ich zu den Altglas-Containern in die Friedrich-Hebbel-Straße fahre, dann finde ich hier keinen freien Parkplatz. Weil der dortige Parkplatz als ständiger Betriebsparkplatz der Firma B. Zeqiri Garten- und Landschaftsbau zweckentfremdet wird. Und neuerdings auch wieder von einem Wohnmobil mit Lübecker Kennzeichen dauerbesetzt wird – siehe die Abbildung! Also lade ich meine Flaschen und Gläser dort nicht mehr ab, sondern ich werde sie zum Rathaus bringen und dort vor die Eingangstür stellen. Als Zeichen eines Bürgerprotestes gegen mangelhafte Arbeit der Verwaltung!
Das Problem könnte sehr schnell gelöst werden, nämlich mit einem Schild, dass dieser Parkplatz ein PKW-Parkplatz ist. Alternativ: Zeitparken mit Parkscheibe, wobei die Stadt dann gute Chancen hätte für Zusatzeinnahmen wegen überschrittener Parkzeit oder garnicht vorhandener Parkscheibe.
Zum Hinweis an die Verwaltung: Wenn Sie den Parkplatz als PKW-Parkplatz deklarieren, dann verärgern Sie damit vermutlich eine Gartenbaufirma und zwei, drei Wohnmobilfahrer. Wenn Sie das nicht tun, dann nerven Sie Hunderte von Autofahrern, denen es ebenso wie mir ergeht, wenn sie dort ihre Flaschen und Gläser zu den Containern bringen wollen.Weiterlesen →
Früher sind wir am Sonntag zum Mittagessen häufiger in das eine oder andere Restaurant der Stadt zum Essen gegangen. Das ist weniger geworden, weil wir erkannt haben, dass in unserer häuslichen Küche auch vorzügliche Gerichte entstehen können, die dem Angebot in örtlichen Restaurants in nichts nachstehen. Und der Grill steht im Garten. Außerdem: Unser Lieblingsrestaurant, das “RamRob” in der Hagener Allee, hat leider nur am Abend geöffnet. Apropos “RamRob”: Inhaber Ramon Loizou, den ich respektvoll bewundere, ist in meinen Augen nicht nur der kreativste und erfolgreichste Restaurantbetreiber in ganz Ahrensburg, sondern der Mann verdient dieses Prädikat auch im gesamten Kreis Stormarn.
Wer das “RamRob” kennt, der weiß, dass die Gäste in diesem ständig vollbesetzten Lokal, das im Sommer bis in den Garten reicht, in allen Altersklassen zu finden sind und besonders unter jungen Leuten. Der Grund: Die Speisen sind angesagt, klassisch rustikal und saulecker. Und die Cocktails von der Bar sind so wie sie sein müssen und in reichhaltiger Auswahl.
Dazu kommt, dass die Preise im “RamRob” moderat sind. Und die Bedienung ist immer freundlich. Weiteres Plus: Der Wirt ist allgegenwärtig für seine Gäste – wo gibt es heute noch so etwas?! Besser geht nicht. Ramon Loizou beweist: Ein Gastronom, der fleißig und ehrgeizig ist und sich etwas einfallen lässt – vom Ambiente bis zur Speisekarte – so ein Gastronom hat gute Chancen, nicht nur heute, sondern auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Das zum einen.Weiterlesen →
In dem Geschäftslokal in der Großen Straße, dort wo früher einmal die Dresdner Bank gewesen ist, bei der es noch Kundendienst gegeben hat, was nach Übernahme durch die Commerzbank beendet wurde, dort ist heute der Laden von Juwelier Werning. Und der trägt den Namen “uhrzeit.org” mit der Unterzeile: “by Juwelier Werning”. Woraus der Kunde schließt: Hier werden ausschließlich Uhren angeboten. Was im Zeitalter mobiler Telefone ungewöhnlich ist, denn mehr und mehr Konsumenten tragen keine Uhr mehr am Handgelenk, weil sie die Urzeit auf dem Handy ablesen. Und auch einen Wecker brauchen sie schon lange nicht mehr, alldieweil sie ihre Weckzeit auf dem Smartphone programmiert haben.
Und links neben dem Werning-Laden, wo früher mal ein Juwelier gewesen ist, dort eröffnet nun ein Friseur. Genauer: “Man’s Style – Ihr Barber für den perfekten Look”. Zuvor waren in diesem Ladenlokal diverse Imbissläden rein- und wieder rausgegangen. Ob Ahrensburg einen neuen Barber braucht, weiß ich nicht. Aber warum nicht? Ob das Porträt über dem Eingang den Inhaber zeigt oder das Symbolbild für einen Kunden ist? Auf jeden Fall bleibt zu hoffen, dass dieser Laden nun für eine längere Zeit vermietet wurde!Weiterlesen →