Können Sie sich noch erinnern an ein Anzeigenblatt, das den Namen “WochenBlatt” trägt? Früher mal wurde das in Ahrensburg verteilt. Und heute? Heute zeigt der Verlag online an, dass in “22926 Ahrensburg 15.663” Exemplare verteilt werden.
Dass diese Angaben des Verlages richtig sind, darüber wacht nach Aussagen des Verlages der TÜV Rheinland, der die Verteilung vom “WochenBlatt” geprüft hat.
Also können die Inserenten vom “WochenBlatt” beruhigt schlafen, denn ihre Werbung kommt in jeden Haushalt von Ahrensburg. Also auch in Ihren…?
Ich habe das “WochenBlatt” seit vielen Wochen nicht mehr gesehen. Und vermisst habe ich es auch nicht. Sie vielleicht…?
Eine besondere Überraschung serviert uns das City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt: “Stormarn kocht auf”, und zwar am 7. September 2014 – siehe die Abbildung!
Neugierig bin ich, ob DEHOGA-Chef Axel Strehl überhaupt davon weiß, dass der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband im kommenden Monat seine bekannte Veranstaltung im CCA von Ahrensburg durchführen soll. Oder hat Herr Lawrenz sich das bloß mal wieder ausgedacht, wie er sich so häufig etwas Drolliges ausdenkt…?
Ja, oder findet die DEHOGA-Veranstaltung statt mit Würstchen für nur 1 Euro im Eingang, wo früher mal Fisch-Schloh aufgetischt hat? Denn in dieser Woche will der CCA-Manager in dieser Woche ja bekanntgeben, welches deutsche und welches mediterrane Restaurant dort einziehen werden. Ich bin gespannt wie eine Wäscheleine auf diese Nachricht, Herr Lawrenz! Also: Spannen Sie uns nicht länger auf die Folter!
Im MARKT finden wir einen Beitrag über Fritz Lempert. Dieser Mann ist einmalig: Lempert ist 98 Jahre alt und hat bis vor wenigen Wochen noch ehrenamtlich als Trainer beim ATSV gearbeitet. Insgesamt sieben Jahrzehnte lang hat Fritz Lempert, der 1951 sein Sportlehrer-Diplom gemacht hat, sich beim ATSV engagiert.
Der MARKT: “Noch bis zum Schluss ging Lempert regelmäßig bis zu viermal pro Woche zu seinen kleinen und großen Schülern und unterrichtete sie in Rhythmischer Gymnastik, Rückengymnastik oder Seniorengymnastik.Bis zur letzten Trainingseinheit war er noch in der Lage, sämtliche Übungen selbst vorzumachen.”
Bitte, lesen Sie den Beitrag selber, denn es ist ein Zeugnis für einen Bürger von Ahrensburg, der sein Leben lang viel für andere getan hat! Und was hat Fritz Lempert am Ende dafür vom ATSV bzw. der Stadt Ahrensburg bekommen? Die Antwort auf diese Frage ist ungeheuerlich. Der letzte Absatz des Beitrags im MARKT lautet wie folgt:
“Einziger Wermutstropfen in der unglaublich langen und erfolgreichen Geschichte des Fritz Lempert als Trainer war der Abschluss vor wenigen Wochen. Das hatten er und seine Frau sich etwas anders vorgestellt. Nach fast sieben Jahrzehnten Tätigkeit als Sportlehrer beim ATSV gab es für Fritz Lempert vom Verein ‘lediglich einen Händedruck mit einem ‘Tschüß dann…’, berichtet der Jahrhunderttrainer.”
Jämmerlich, meine Damen und Herren vom Vorstand des ATSV! Ihre Unterzeile – “aktiv und sympathisch” – sollten Sie besser streichen! Weiterlesen →
Ich weiß zwar nicht, wer Gabriela Schwintzer ist, aber sie gehört der WAB an. Und das weiß ich von einem Beitrag, der in der aktuellen Ausgabe vom MARKT erschienen ist, und zwar in der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort” – siehe die Abbildung!
Die WAB ist zwar keine Partei, aber die Mitglieder arbeiten als Politiker für Ahrensburg. Deshalb müssen sie sich natürlich in der Stadt auskennen. So weiß Frau Schwintzer auch, dass Ahrensburgs Straßen marode sind und deshalb ausgebessert werden mussten und müssen, obwohl die Stadtkasse leer ist. Und Frau Schwintzer glaubt zu wissen: “Die Container für die Horte am Reesenbüttler Redder sind auf den Ansturm der Kinder vorbereitet.”
Da weiß Frau Schwintzer mehr als ich, denn ich kenne keine Horte am Reesenbüttler Redder, wo Container für die Kinder stehen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum mein automatisches Korrekturprogramm jedes Mal, wenn ich “Schwintzer” schreibe, “Schnitzer” ausdruckt…?
Im kommenden Monat feiert Ahrensburg seinen Geburtstag auf der Straße. Die Stormarn-Beilage schreibt heute: „Insgesamt kostet das Jubiläumsfest an der Großen Straße 79.000 Euro. Rund 49.000 Euro trägt die Stadt. Davon werden unter anderem eine Hüpfburg und ein Riesentrampolin finanziert, das Kinder für einen Euro bezahlen. ‚Der Gewinn geht an die Stiftung Schloss Ahrensburg’, sagt Bürgermeister Michael Sarach.“
Habe ich das richtig verstanden? Hüpfburg und Riesentrampolin werden aus Steuermitteln finanziert, aber die Kinder müssen trotzdem einen Euro bezahlen, damit das Geld in die Stiftung Schloss Ahrensburg gehen kann…?
Herr Bürgermeister, sagen Sie an dieser Stelle bitte, dass ich das missverstanden habe!
Langsam geht es wieder auf die Bürgermeisterwahl in Ahrensburg zu. Der zur Zeit amtierende Bürgermeister hat soeben einen Werbefilm bei YouTube veröffentlicht. Titel: “Ahrensburg – Heimat für Unternehmen und Menschen” – nicht umgekehrt!
Schauen Sie sich diesen Film an! In meinen Augen: altmodisch. Schlechte Szenen-Auswahl, fürchterliche Kamerafahrten und mangelhafte Bildqualität. So hat man Industriefilme vor 40 Jahren produziert – allerdings technisch besser.
Wer die Produktionsfirma ausgesucht, das Drehbuch erstellt und den Film freigegeben hat, weiß ich nicht. Ich vermute aber: Bürgermeister Michael Sarach. Denn immerhin wird Schwerin dort ausdrücklich zu Berlin gestellt, wenn Sie sich die Abbildung rechts unten bitte mal anschauen wollen! 😉
Als Ahrensburger, der ich mich zudem in Werbung und Industriefilmen gut auskenne, stelle ich fest: Der Film ist an Primitivität nicht mehr zu unterbieten.
Aber vielleicht ist meine Meinung ja voreingenommen. Deshalb: Schauen Sie sich das Filmchen an und urteilen Sie selber!
Es sieht zur Zeit zwar nicht nach Sommer aus, aber dennoch hier mein 5. Sommerrätsel. Sie sehen eine bekannte Straße in Ahrensburg, und ich möchte gern von Ihnen wissen: Wie ist der Name dieser Straße?
Dabei gibt es wieder eine CD der Reihe “Schubiduu…uh das Ahrensburger Schlossgespenst” zu gewinnen. Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 26. August 2014, 18 Uhr per Kommentar. Der Rechtsweg ist natürlich genauso ausgeschlossen wie der Linksweg. Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, verlose ich die CD unter allen Teilnehmern, die den Namen der Straße richtig genannt haben. Verständlicherweise werden die Kommentare mit Lösungsvorschlägen nicht vor dem 26. August 2014 freigeschaltet!
Ich habe es schon in Vergangenheit auf Szene Ahrensburg erläutert. Und ich habe es sogar in einer Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung offen ausgesprochen: Horst Kienel ist sehr großzügig mit städtischem Geld. Und weil er das auch weiterhin so hält, werde ich nicht müde, den Sachverhalt an dieser Stelle noch einmal aufzuzeigen und auf den aktuellen Stand zu bringen.
Es geht um ein sogenanntes „Ahrensburg Magazin“, welches die Hamburger Agentur Wiener Kontor herausgibt, die von zwei Frauen betrieben wird: Daniela N. Barth und Ilona Lütje, die nach eigener Angabe “jetzt gemeinsam Walzer tanzen” – siehe die Abbildung! Und bei diesem Walzer handelt es sich in meinen Augen um einen Tanz auf dem Vulkan.
Denn: Das Wiener Kontor arbeitet mit irreführenden Angaben. So veröffentlicht die Firma online für ihr „Ahrensburg Magazin“ Mediadaten unter der Überschrift: „Was unsere Leser interessiert“. Als Herkunft für diese Angaben in präzisen Prozentwerten nennt Wiener Kontor: „Quelle: AWA 2006“ – siehe Grafik! Weiterlesen →
In der vergangenen Woche hatte ich gefragt: Wer ist der Vater des Kindes, das auf den Rathausplatz von Ahrensburg schaut? Inzwischen habe ich die Kommentare freigeschaltet.
Bemerkenswert: Obwohl der Name des Künstlers am Fuße der Skulptur steht, hat allein Jürgen Plage korrekt geantwortet. Und der erklärt sich für befangen, weil er sich gerade mit unserem Rathaus befasst.
Aus diesem Grunde kann ich keinen Gewinner der CD auslosen, denn Ordnung muss bekanntlich sein. Bemerkenswert ist übrigens: Aus dem Ahrensburger Rathaus hat niemand an diesem Sommerrätsel teilgenommen. Ich denke mal, die Insassen kennen diese Skulptur überhaupt nicht und glauben, Esplugues liegt in Mexiko oder irgendwo im Reich der alten Inkas.
Kaum, dass man sich umdreht in Ahrensburg, schon hat hinter unserem Rücken schon wieder ein neuer Goldankäufer seinen Laden eröffnet. Diesmal in der Manfred-Samusch-Straße, und zwar dort, wo zuvor ein Bestattungsunternehmer ansässig gewesen ist. Nun steht auf dem Firmenschild: “Edel Cash” – siehe die Abbildung!
“Edel Cash”. Das ist deutsch-englisch. Man könnte auch englisch-deutsch “Noble Bargeld” sagen, was das Gleiche wäre. Dahinter steckt: Goldankauf. So wie auch schräg gegenüber am Rathausplatz, wo die “Goldjungs” residieren und den Passanten immer mehr lila Schilder in den Weg stellen, damit sie in den Laden stolpern sollen – siehe die Abbildung! Einem Gerücht zufolge soll das Geschäftslokal wieder für eine Vermietung zur Verfügung gestanden haben, aber möglicherweise haben die “Goldjungs” ihren Mietvertrag verlängert. Was mich wundern würde, denn ich beobachte selten, dass dort Kunden im Laden sind. Und wenn, dann sind es alte Menschen.
Meine Erfahrungen mit den “Goldjungs” habe ich Ihnen ja bereits geschildert. Und die waren negativ. Wohingegen ich beste Erfahrungen gemacht habe mit “Goldtausch” im CCA. Hier kauft Ali Mohammadi schon seit längerer Zeit nicht mehr benötigtes Altgold an, und zwar zu fairen Konditionen. Denn der junge Familienvater braucht für sein Gewerbe keinen großen Laden mit vielen Schaufenstern, sondern eine Ladentheke und eine Goldwaage genügen. Und auf Wunsch besucht Herr Mohammadi seine Kunden auch gern zu Hause.
Nein, dieses ist kein bezahlter Werbebeitrag auf Szene Ahrensburg! Dieses ist lediglich ein Kundendienst für meine Leser. Denn warum soll ich nicht gute Erfahrungen genauso weitergeben wie schlechte, die ich gemacht habe?! Weiterlesen →