Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Bericht vom Rondeel aus heutiger Frühstückszeit

IMG_0688Heute früh saßen wir beim Frühstück auf dem Rondeel, und zwar vor der Tür von NUR HIER. Und siehe da: Unser Blick fiel auf die andere Seite des Platzes, wo gerade ein Leih-Lkw parkte, in den die Wohnlandschaft der Bäckerei Junge verladen wurde! Und schon sah das Rondeel wieder gestaltungsoffen aus, was meint: Nun könnten hier wunderschöne Tische aufgestellt werden mit wunderschönen Stühlen und wunderschönen Sonnenschirmen, dass es die wahre Pracht wäre, es anzuschauen!

Aber dann fiel es mir ein: Morgen beginnt ja das Stadtfest, und deshalb hat Junge seine Möbel von der Straße geholt. Was bedeutet: Am Montag wird die Wohnlandschaft wieder an der gleichen Stelle in alter Hässlichkeit stehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2015

Herr Sarach, arbeiten Sie gern hinter einer Dreckfassade?

Was verstehen wir unter „Marketing“? Der Begriff Marketing bezeichnet zum einen den Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, was meint, sie zum Verkauf anzubieten in einer Weise, dass potentielle Kunden dieses Angebot als wünschenswert betrachten,

IMG_0669Die Stadt Ahrensburg hat seit November 2014 eine Marketing-Abteilung. Die soll das Marketing für die Stadt machen, sprich: Ahrensburg als Produkt bei Menschen und Firmen bekanntmachen und in ein positives Bild zu rücken, auf dass Menschen und Firmen nach Ahrensburg kommen sollen, zu Besuch und auch um hier ständig zu bleiben.

Um ein Produkt zu verkaufen, muss es attraktiv sein und attraktiv aussehen. Das Produkt „Ahrensburg“ ist zwar attraktiv, sieht aber nicht so aus. Das beginnt zum Beispiel an der „Firmenzentrale“, dem Rathaus: Ich weise schon länger darauf hin, dass der Eingangsbereich mit dem Relief total verdreckt ist. Als Bürger schäme ich mich dafür. Der Schmutz jedoch interessiert offensichtlich weder den Bürgermeister noch die Frau, die viel Geld dafür bekommt, Marketing für die Stadt zu machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2015

Werbeportal-Inhaberin als Sachverständige für Stadtplanung am Eric Kandel Gymnasium

„Jetzt wird’s geschäftlich“, überschreibt die Werbeportal-Inhaberin Monika Veeh einen Beitrag, wo sie berichtet, dass sie ins Eric Kandel Gymnasium gerufen wurde, um den Schülern ihre Hilfestellung zu geben in Sachen „Stadtplanung“, die auf dem Lehrplan stand. Eine Anzeigenverkäuferin und Advertorial-Journalistin in dieser Rolle – da weiß ich mal wieder nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

„Jetzt wird’s geschäftlich“: Klicken Sie mal bei www.ahrensburg24.de oben im Index-Band auf „Neues vom Erlenhof“! Wo landen Sie da? Sie landen auf einem Werbebeitrag für den Inserenten GfG! Und dieser Beitrag ist nicht mal gemäß Presserichtlinien als „Anzeige“ gekennzeichnet, was auch ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht ist – siehe Abbildung unten!

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Es ist schon traurig, wenn ein renommiertes Gymnasium für seine Schüler keine/n bessere/n Sachverständige/n bieten kann als eine Werbeportal-Schreiberin, deren Hauptanliegen es ist, Werbung zu verkaufen (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Und die sich einen Dreck darum schert, dass Redaktion und Werbung deutlich sichtbar voneinander getrennt werden.

Monika Veeh, die zuvor beim MARKT gearbeitet hat, habe ich damals für eine gute Lokalreporterin gehalten. Heute habe ich erkannt: Monika ist keine gute Veeh, Monika ist ein ganz schlimmer Finger.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2015

Rätselhafter Hinweis: Was will die Advertorial-Journalistin uns damit sagen?

Auf dem Werbeportal ahrensburg24 der Qualitätsjournalistin Monika Veeh steht eine geheimnisvolle Mitteilung. Ich habe diese Meldung dreimal gelesen und immer noch nicht begriffen, was die Advertorial-Autorin ihren Lesern damit sagen will.

(Bild: Szene Ahrensburg)

(Bild: Szene Ahrensburg)

Das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) bringt auch Leserkommentare. Nachdem dort kritische Stimmen von Lesern aufgetaucht waren, funktionierte die Kommentarfunktion plötzlich nicht mehr. Und dann doch wieder und doch wieder nicht. Und angeblich „kann es eine Weile dauern“, bis die Kommentare freigeschaltet werden.

Hinweis: Das Freischalten von Kommentaren dauert pro Kommentar ungefähr zwei, drei Sekunden – wenn man frau die Kommentare tatsächlich freischalten will.

Postskriptum: Wann lernt Monika Veeh endlich, wann es „das“ und wann es „dass“ geschrieben werden muss…?! Außerdem: „ein Mail“ schreibt man nur im Süddeutschen und in Österreich. In Ahrensburg heißt es korrekt: eine Mail.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2015

„Lesen, was bewegt“: Lesermeinung von vor 17 Tagen

Heute zeigt die Stormarn-Beilage ihren Lesern wieder einmal, wie wichtig der Redaktion die Meinung ihrer Leser ist: Heute, also am 8. Juni 2015, erscheinen „Leserbriefe an die Redaktion“ u. a. vom 22. Mai und 23 Mai – immerhin: 2015.

(Foto: HDZ)

(Foto: HDZ)

Was für eine Missachtung von Lesermeinungen! Jede andere Redaktion ist stolz, wenn die Leser zu Beiträgen reagieren und druckt diese Leserzuschriften zeitnah. Bei der Stormarn-Redaktion lagern sie erst mal ab. Und 17 (siebzehn) Tage, nachdem der Beitrag erschienen ist, erscheint dann auch die Meinung des Lesers dazu.

Frage: Was könnte es wohl für Gründe geben, dass Lesermeinungen nicht unmittelbar nach Eingang veröffentlicht werden…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2015

Hallo, Herr Bürgermeister: Hier liegt das Geld der Stadt im Altpapier-Container!

Auf dem Foto sehen Sie einen Behälter mit dem Anzeigenblatt „Ahrensburg Magazin“. Dieses Heft ist seit 2. April 2015, also vor Ostern, „in der Verteilung“, was korrekt heißen muss: in der Auslage.  Und das Foto stammt von gestern, dem 6. Juni 2015. Woraus wir erkennen: Nach zwei Monaten liegt die österliche  Ausgabe noch im Stapel herum und berichtet über Termine, die längst der Vergangenheit angehören.

Altpapier-Container im CCA

Altpapier-Container im CCH. Verlegerin Barth: „Der Bedarf ist gigantisch!“  (Foto: HDZ)

Das könnte mir und Ihnen natürlich völlig egal sein, denn der Hamburger Verlag ist schließlich ein privates Unternehmen und kann mit seinem Geld machen, was die Inhaberinnen wollen. Nur: In diesem Heft steckt auch das Geld der Stadt Ahrensburg. Genauer: 4 Anzeigenseiten Stadtwerke und ½ Seite badlantic (Cottage-Sauna). Laut Preisliste: rund 5.000 Euro, die somit quasi für ein Tier sind, nämlich für die Katz‘. Und es ist Geld, das der Stadtkasse von Ahrensburg sehr gut tun würde, denken Sie nicht auch…!?

Das weiß der Bürgermeister. Aber es schert ihn nicht die Bohne. Schon damals, als dieses Magazin noch als „Rathaus-Journal“ verbreitet wurde, log der Bürgermeister vor den Stadtverordneten, indem er erklärte, dass die Stadt sich an der Herausgabe nicht finanziell beteiligt – und verschwieg die Kosten für die städtische Werbung in dem Blatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2015

Stadtwerke Ahrensburg: Reklame für Wein-Promotion

Alle Jahre wieder macht der Veranstalter bergmanngruppe, festivals & events, eine Promotion-Tour für Winzer. Auch in Ahrensburg findet diese Werbeveranstaltung statt, was als „Ahrensburger Weinfest“ deklariert wird. Und dafür werben die Stadtwerke Ahrensburg bei den Bürgern – siehe die Abbildung!

(Bild: Szene Ahrensburg)

(Bild: Szene Ahrensburg)

Im Bilde sehen Sie eine Dame in dreifachem Foto. Die Aufnahmen sind vermutlich beim letztjährigen Weinfest entstanden, wo die junge Frau offenbar sehr, sehr tief ins Glas geguckt hat – wenn Sie sich ihr Gesicht mal anschauen wollen! Und dazu schreiben die Stadtwerke einen Jubeltext über die Werbeaktion der Winzer und fordern die Ahrensburger Bürger auf, dort hinzugehen. Warum die Stadtwerke das tun? Vielleicht, um von ihren Preise abzulenken nach dem Motto: Wer reichlich trinkt vom deutschen Wein, verliert den klaren Blick fürs Sein…?

Warum ich darüber berichte? Weil ich etwas gegen die Verbreitung von Unwahrheiten habe. Denn die Stadtwerke behaupten, dass die „ca. 15 Winzer aus ganz Deutschland“ kommen. Und das ist schlichtweg gelogen, es handelt sich um ein beschränktes Anbaugebiet ausgesuchter Winzer.

Ach ja, und wer nicht auf das „Ahrensburger Weinfest“ warten will: Ein Wochenende zuvor findet das „Ahrensburger Weinfest“ der bergmanngruppe unter dem Namen „Pinneberger Weinfest“ statt, aber dann, wie der Name schon sagt, in Pinneberg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2015

Eine Post in der Hagener Allee? Gibts nicht mehr!

Ist Ihnen eigentlich bewusst, meine lieben Mitbürger, dass wir in unserer schönen Stadt Ahrensburg kein Postamt mehr haben? Und wenn Sie glauben sollten, dort, wo früher mal das schmucke Postgebäude gewesen ist, dort gäbe es immer noch die Post, dann irren Sie. Dazu habe ich heute eine Geschichte selber erlebt, die eigentlich zum Lachen wäre, wenn sie nicht so traurig ist.

Ehemalige Post in Ahrensburg

Ehemalige Post in Ahrensburg

Seit drei Tagen bekomme ich keine Post mehr in meinen Hausbriefkasten. Und da bei der Post (noch) nicht gestreikt wird, habe ich mir gedacht: Wenn die Post nicht zu mir kommt, dann komme ich eben zur Post und hole mir die meinige dort selber ab! Und ich hatte noch in Erinnerung, dass das Postverteilungszentrum in der Hagener Allee zu finden ist, eben dort, wo früher mal das nebenstehende Gebäude der Post stand.

Gesagt, getan. Nach dem üblichen Schlangestehen vor den (wie meistens) nur teilbesetzten Schaltern war ich dann an der Reihe und erklärte der Dame, dass ich meine Post selber abholen möchte, weil sie mir seit drei Tagen nicht mehr gebracht wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2015

Stormarn-Redaktion heute mal kritisch-literarisch – einfach fabelhaft

Wir kennen die Symbolbilder, mit denen die Redaktion der Stormarn-Beilage ihre Beiträge im Internet garniert. Heute geht die Redaktion den umgekehrten Weg, sprich: Janina Heinemann bringt einen Symbol-Text. Was meint: Der heutige Aufmacher des Blattes, betitelt: „Die Meerschweinchen-Flüchtlinge kommen“, ist ein Symbolbeitrag zum derzeitigen Flüchtlingsdrama.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Wir kennen sie alle, die klassischen Tierfabeln von Aesop, Jean de La Fontaine und anderen Dichtern, wo in kurzen Geschichten die Tiere mit menschlichen Eigenschaften dargestellt werden. Hinter diesen Fabeln steckt die Absicht der Belehrung des Menschen.

Und genau so eine Fabel hat Janina Heinemann verfasst. Sie berichtet von einer jungen Frau, die Meerschweinchen rettet und darüber sehr viel Kummerspeck angesammelt hat. Sie startet eine große Rettungsaktion für Meerschweinchen, die in Rumänien leben und dort genauso überflüssig sind wie in Deutschland. Und die junge Frau hat einen Tick: Sie züchtet sogar noch selber Meerschweinchen, weil es offenbar nicht genug davon gibt! Und sie bezahlt angeblich rund 20 bis 30 Euro für Futter – täglich! Und der Höhepunkt der Fabel: Janina Heinemann nennt eine Kontonummer, mit der die Leser der Stormarn-Beilage das Hobby der jungen Frau finanzieren sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2015

Ein Fest und eine Party am selben Tage in der Nachbarschaft

Was ist am 13. Juni 2015? An diesem Tage ist Stadtfest in Ahrensburg, veranstaltet vom Stadtforum. Und Monika Veeh, Mitglied im Stadtforum, weist auf ihrem Werbeportal großhansdorf24 ahrensburg24 darauf hin, dass am selben Tag auch Matjes-Party in Großhansdorf ist und verschweigt: mit den Matjes aus Ahrensburg (Schloh). Veranstalter ist der Lions-Club, die Erlöse bzw. die Gewinne kommen einem guten Zweck zugute.

Matjes-Fest in Großhansdorf

Matjes-Party in Großhansdorf

Es ist eigentlich schade, dass zwei Großveranstaltungen am selben Tage sich gegenseitig die Besucher abziehen. Aber da das Matjes-Vergnügen ja nur an einem Tage und das Stadtfest an drei Tagen stattfindet, können alle Gäste „doppelt buchen“.

Und dann habe ich noch einen Geheimtipp: Auf dem Ahrensburger Stadtdest findet gleichfalls eine Matjes-Party statt, und zwar in der Blindenstraße Manhagener Allee Nr. 11a! Und hier sollen die Matjes nicht schlechter sein als in Großhansdorf! Dafür jedoch gibt es in Großhansdorf ein Feuerwerk, für das in Ahrensburg kein Geld übrig ist. Oder hat die grüne Fraktion das verhindert…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2015