Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Warum empfiehlt die Verwaltung von Ahrensburg nur 5 Restaurants in der Stadt…?

Da das Einlösen vom Stadtgeld offenbar nur schwerlich vorankommt, macht die Stadt dafür Werbung auf ihrer Homepage. Und dort ganz speziell für fünf Restaurants, während alle anderen Gaststätten unter den Esstisch fallen. Wie gesagt: Lediglich fünf Restaurants werden von der Stadtverwaltung ausgelobt. Und zwar ziemlich dicke wie der nachfolgende Text beweist, den ich 1  1 veröffentliche:

„Hier ein paar Beispiele, denn kulinarisch ist in Ahrensburg für jeden Geschmack etwas dabei: Das Berlin Milljöh in der Großen Straße ist ein gemütliches Kneipenrestaurant im Stil der 20er Jahre mit deutscher und internationaler Küche mit überdachter und beheizbarer Terrasse. Hier werden die Gäste vom Mittagstisch bis in den späten Abend verwöhnt. Das Restaurant Strehl im Reeshoop ist das Haus für Festlichkeiten. Nach den Betriebsferien startet das Team ab 18. Juli wieder durch. Ebenfalls im Reeshoop befindet sich das Restaurant Kroatien. Es ist ein junges, modernes, familiengeführtes Restaurant mit einer vielfältigen, mediteranen Küche. Das Söbentein im Hotel am Schloss ist ein Ort für jedermann. Am Alten Markt steht es für unkomplizierten Service, regionale, frische und innovative Küche. Das indische Restaurant Taj Mahal in der Großen Straße bietet für jeden Geschmack ganz besondere Spezialitäten. Vom Liebhaber vegetarischer Gemüse-Curries bis zum Fan scharf gewürzter Fleischgerichte findet hier jeder Gast sein ganz persönliches Lieblingsgericht.“

Besser kann es auch ein Werbetexter nicht formulieren – da hat sich jemand im Rathaus ganz viel Mühe gegeben. Aber wer…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2021

Stadtgeld: Nessler wünscht Spaß beim Einkauf – und Werning hat angeblich “Geld zu verschenken!”

Es ist schon interessant zu beobachten, wie Ahrensburger Kaufleute sich bemühen, dass sie vom Stadtgeld profitieren, denn schließlich will die Stadt damit ja nicht ihre Bürger unterstützen, sondern diejenigen Mitglieder der Geschäftswelt, die im ersten Lockdown der Pandemie kräftig Federn gelassen haben.

Ich habe heute mal zwei Beispiele in der Ahrensburger City im Bilde festgehalten um zu demonstrieren, wie Ahrensburger Läden sich bei ihren Kunden um Einkäufe mit deren Stadtgeld bewerben.

Da ist zum einen das erste Haus am Platze, nämlich Nessler. Und das Kaufhaus hat seine Schaufenster dazu genutzt, die Ahrensburger zum Shopping mit Stadtgeld einzuladen. Und das ist nicht nur unübersehbar plakativ, sondern es sieht auch sehr fröhlich aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2021

“Block House”: Eine Nachschulung einzelner Mitarbeiter nach der Corona-Pause wäre wünschenswert!

Gestern Mittag hat es die Familie Dzubilla mal wieder nach einem “Block-House”-Steak gelüstet. Weil wir aber das Ahrensburger Lokal so lange nicht mehr betreten werden wie sich der Restaurantleiter nicht entblödet, seine Werbung von Dr. Eckstein wegen Corona gratis  veröffentlichen zu lassen, so sind wir eben nach Poppenbüttel gefahren. Aber gegessen haben wir dort nicht im “Block House”, sondern wir sind zum Italiener gegangen. Warum…?

Der Grund, warum wir nicht auf die Terrasse von Eugen Block in Poppenbüttel gesessen und gegessen haben? Ganz einfach: Weil man uns nicht gelassen hat. Genauso wenig wie auch drei weiteren Personen, die dort bereits auf dem Bürgersteig in Wartestellung gestanden und auf Einlass gewartet haben.

Erklärung: Vor dem Eingang zur Terrasse standen Stühle, die den potentiellen Kunden den Eintritt verwehrt haben. Ein Mitarbeiter des Restaurants, der dort draußen herumlief, erklärte, das Lokal würde erst um 12 Uhr öffnen, weshalb wir dort noch nicht Platz nehmen dürften. Was sonderbar war, denn an einem Tisch saß bereits ein Gast, mit dem sich der “Block-House”-Mitarbeiter auch unterhalten hat. Vermutlich ein Stammkunde.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2021

Parallel zum “Ahrensburger Weinfest” feiert das Stadtforum fröhlich Karneval im MARKT

Narrhalla-Marsch! Und zwar für den Vorstand vom Ahrensburger Stadtforum, der Vereinigung derjenigen Ahrensburger Kaufleute, die ihren Mitgliedsbeitrag in die Vereinskasse zahlen, um Mitglied im Stadtforum zu sein. Denn dafür bekommen sie an diesem Wochenende auch ein “Ahrensburger Weinfest” in der City, das heute Abend beginnt und eine Promotion der Agentur Bergmanngruppe ist für ausgewählte deutsche Winzer.

Abbildung: MARKT –
Foto-Ergänzung: HDZ

Der Vorstand vom Stadtforum scheint aber ein bisschen die Veranstaltungen verwechselt zu haben. Denn im MARKT von gestern haben die drei Damen und die zwei Herren eine Büttenrede zum Karneval veröffentlicht, die sie gerichtet haben an ein „Liebes MARKT-Team“ – siehe die Abbildung!

Das Quintett schreibt an den MARKT im MARKT, dass es „keine politische Diskussion, über die Sie nicht berichten“ gibt – Tätä, Tätä , Tätä!

Und dann kommen die fünf Jecken mit der Pointe des Jahres, die an den Verlag vom MARKT gerichtet ist und wie folgt lautet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2021

Bürgervorsteher + Bürgermeister: Zwei schleimheilige MARKT-Schreier

Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass Bürgervorsteher Roland Wilde und Bürgermeister Michael Sarach sich in der Öffentlichkeit auch mal als Satiriker versuchen würden. Genau dieses tun sie heute aber, und zwar realsatirisch im Anzeigenblatt MARKT, das sein 55-jähriges Jubiläum feiert. Und weil die Redaktion die zwei prominenten Vertreter aus dem Schilda des Nordens um ein Grußwort gebeten hat, da haben sich die beiden auch wunschgemäß geäußert – siehe die Abbildung!

Abbildung: Anzeigenblatt MARKT (rechts) – Symbolbild: Szene Ahrensburg (links)

Der Bürgervorsteher schreibt nicht selbst, sondern Roland Wilde lässt über sich schreiben. Und er wird zitiert mit den Worten: „Wenn ich mich jeweils in der letzten Sitzung des Jahres in der Stadtverordnetenversammlung bei der Presse bedanke, dann meine ich das wirklich so.” Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?! 😉

Und der Vorsteher der Bürger fährt fort: „Die Presse legt die Finger auf Wunden, die für viele schon geschlossen waren.“  Welche “Presse” er damit meint, verrät Wilde nicht; ich vermute, dass er über eine Zitronenpresse palavert, wo er sich mal die eigenen Finger gepresst hat.

Jeder aufmerksame Beobachter in Ahrensburg weiß: Seitdem die Redakteure Manfred Rüscher und Monika Veeh sich schon vor Jahren aus der Redaktion vom MAKRT verabschiedet haben, ist das Anzeigenblatt  in seiner Berichterstattung so politisch wie ein Papagei im Käfig. Nur die politischen Werbe- und Meinungskolumnen von den Vertretern der Parteien erscheinen im Anzeigenblatt noch regelmäßig. Kennzeichnend ist auch, dass ein Vertreter der MARKT-Redaktion kaum noch in den Sitzungen der Politiker auftaucht. Wozu auch?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2021

Radschnellweg in Ahrensburg: Ein FDP-Politiker bringt es auf den Punkt

Heute schreibt Hartmut Bade im MARKT. Er ist Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Ahrensburg und Mitglied im Bau- und Planungsausschuss, obwohl die Stadt Ahrensburg dort immer noch Olaf Falke (FDP) aufführt. Und die Meinungs- Kolumne von Hartmut Bade ist überschrieben: “Die Radschnellweg-Illusion”. Das ist ein Thema, das ich auch in einem Blog-Eintrag behandelt habe, nämlich am 2. Juni 2021.

Ich setze mal das Einverständnis von Hartmut Bade voraus, wenn ich seinen Kommentar hier veröffentliche. Weil der gedruckte MARKT irgendwann im Container landet und die elektronische gelöscht werden wird. Und damit ist das mahnende Wort von Hartmut Bade dann nicht mehr nachlesbar.  Wohl aber auf Szene Ahrensburg, denn das Internet vergisst nie. Und wenn tatsächlich die Mehrheit der Politiker so töricht sein sollte, einen “Radschnellweg” durch Ahrensburger Wohnstraßen zu bauen, dann erfährt der Bürger, dass rechtzeitig davor gewarnt worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2021

Ich habe mal eine Frage zur Homepage von Ahrensburg

Ich habe eine Bitte an Sie. Gehen Sie doch mal auf die Homepage unserer schönen Stadt und klicken dort auf den Beitrag “Stadtgeld”. Und wenn diese Seite sich öffnet: Können Sie ohne Probleme lesen, was dort steht? Oder müssen Sie den Text vergrößern?

Ich kann es nicht lesen – siehe die Abbildung meines Screenshots. Und ich möchte wissen: Liegt das an der Einstellung meines Computers? Oder liegt es an der Einstellung der Verwaltungsmitarbeiter, denen es egal ist, ob der Bürger auf der der Homepage seiner Stadt etwas lesen kann oder nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2021

Zappzarapp – und die Straße gehört den Zappis!

Am gestrigen Tage habe ich gleich hintereinander zwei Erlebnisse auf Ahrensburger Straßen gehabt, wo ich mich gefragt habe: Müssen Führerscheininhaber nicht eine Prüfung machen, bevor der Fahrlehrer ihnen die Fahrerlaubnis aushändigt? Oder kann man das Ding auch ohne Prüfung ierwerben zum Beispiel im Darknet…?

Ein Ärgernis seit Jahren sind die „Zappis on Tour“, die ihr Wohnmobil von Januar bis Dezember und bei Tag und Nacht in der Schimmelmannstraße parken. Das dürfen sie vermutlich sogar; aber was sie nicht dürfen, das ist die Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer. Und genau das ist hier der Fall.

Die Zappis parken nämlich nicht in einer der zahlreichen Haltebuchten in der Straße, sondern sie stellen ihr Immobil direkt auf der Fahrbahn ab, wo eigentlich der Radverkehr entlanglaufen soll. Und als wir gestern von der Innenstadt durch die Schimmelmannstraße gefahren sind, da kamen uns plötzlich hinter dem Zappi-Fahrzeug zwei Radfahrer entgegen, die notgedrungen auf die andere Straßenseite gefahren sind. Obwohl in dieser Schulstraße nur 30 km/h erlaubt sind, musste ich doch ziemlich in die Bremse treten.

Das aber kümmert die Zappis nicht. Weil sie nicht nur Egoisten sind, sondern die Zappis sind auch voll die Dumpfbacken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2021

Der Minikreisel in Ahrensburg – ein Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler!

Im Bilde sehen Sie ein Loch in der Straße. Es ist aber kein gewöhnliches Loch, sondern es ist das Loch für den Ahrensburger Minikreisel. Und den baut man gerade mitten auf dem Wulfsdorfer Weg. Und jeder Bürger, der an der Baustelle vorbeikommt, reibt sich die Äuglein, kratzt sich hinter dem Ohr und fragt sich: “Warum vergräbt die Stadt Ahrensburg hier das Steuergeld der Bürger?” (Zur Erläuterung: Der ursprünglich eingeplante Betrag von einer halben Million Euro wird vermutlich nicht ausreichend sein.)

Auch gestern stand dort ein Ehepaar vor dem Loch und fragte nach dem Sinn. Ich erklärte: “Hier wird ein Baum gepflanzt, und zwar ein Affenbrotbaum. Und wenn der groß ist, dann klettert der Ahrensburger Baudirektor Peter Kania dort hinauf und regelt hier den Verkehr von oben herab wie es so seine Art ist.

Bis heute hat mir immer noch kein logisch denkender Mensch erklären können, was dieser Minikreisel bezwecken soll. Wer das geplant und genehmigt hat, der hat vermutlich als Kind keinen Brummkreisel bekommen und wollte deshalb wenigstens einen Minikreisel haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2021

Bananen aus der Dominikanischen Republik: Ein geheimnisvoller Lieferwagen blockiert seit über neun Jahren bei Tag und Nacht immer denselben Parkplatz

Am 26. Mai 2012 habe ich zu ersten Mal einen Blog-Eintrag verfasst über den kleinen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße, und zwar dort, wo zur Zeit ein „Minikreisel“ gebaut wird. Casus Belli waren die Nassauer, die auf diesem städtischen Parkplatz ihre Wohnwagenanhänger und Transporter abgestellt und den Parkplatz seinem eigentlichen Zweck entzogen haben, nämlich für die Besucher der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule zur Verfügung zu stehen.

Auf dem nebenstehenden Foto sehen Sie einen Transporter mit der Aufschrift “Biobaba”. Dieses Foto stammt aus Mai 2012. Und ob Sie es glauben oder nicht: Derselbe Wagen steht auch heute, also im Juli 2021 immer noch dort. Genau an derselben Stelle – siehe Foto unten rechts!

Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hingewiesen und die Stadtverwaltung aufgefordert, hier einmal nachzuschauen. Denn: Das Fahrzeug steht dort Tag und Nacht, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und immer an derselben Stelle.

Mein Verdacht: In diesem mysteriösen Fahrzeug wohnt jemand, der in Ahrensburg keinen bezahlbaren Wohnraum gefunden hat! Oder hier arbeitet möglicherweise jemand, wobei ich an ein rollendes Bordell denke, wie man solche Verkehrsbetriebe ja mitunter auf Parkplätzen finden kann. 😉 Anders jedenfalls kann ich mir diesen jahrelangen Dauerparker in der Friedrich-Hebbel-Straße nicht erklären. Sie vielleicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2021