Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ahrensburg-Zitat: “Die Sportvereine haben mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen.”

Was unterscheidet einen Leserbrief im Hamburger Abendblatt von einem Kommentar auf Szene Ahrensburg? Die Antwort ist klar: Leserbriefe im Abendblatt sind wenige Tage später Bestandteil vom Altpapier und landen in der blauen Tonne. Kommentare auf Szene Ahrensburg dagegen kann man auch nach Jahren noch googeln und nachlesen.

Die voranstehende Einleitung gilt auch für den Leserbrief Im Abendblatt-Stormarn von Gerd Wollesen, dem ehemaligen Vorstandsmitglied des Ahrensburger TSV, der sich auf eine Entscheidung von Ahrensburger Politikern bezieht zum Thema Sport. Und was Gerd Wollesen schreibt, ist zu wichtig, als dass es nicht in Erinnerung bleibt. Und deshalb habe ich – das Einverständnis des Verfassers vorausgesetzt – seinen Leserbrief hiermit auch auf Szene Ahrensburg veröffentlicht.

Ein Zitat aus dem nebenstehenden Leserbrief sollten einige Politiker sich mal hinter den Spiegel stecken und also lautend: “Die Sportvereine haben mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen.” Und Wollenen nennt eine Zahl: 7.865 Ahrensburger treiben Sport im Verein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2022

Glosse zur Gleichstellung: Ist die Polizeibehörde vom Gendern befreit?

Die Polizei Lübeck warnt die Bürger vor Betrügern. Aktuell im Rahmen der Bürgerbefragung durch Zensus, wo Gauner, die sich als Interviewer ausgeben, sich in Häuser und Wohnungen einschleichen könnten. Und deshalb veröffentlicht die Pressestelle der Polizei Lübeck ein Foto, wo ein “Ausweis für Erhebungsbeauftragte” abgebildet ist.

So, und nun kommt’s: Auf dem Ausweis steht der Name “Max Mustermann”. Das ist eindeutlich männliches Geschlecht. Bedeutet das demzufolge, dass alle Interviewer tatsächlich Männer sind? Oder was ist mit Maxima Musterfrau?

Und wenn der Bürger auf den abgelichteten Ausweis blickt, dann erkennt er: Max Mustermann ist am 01.01.1900 geboren und somit 122 Jahre alt. Wenn also ein Methusalem vor Ihrer Haustüre stehen sollte, liebe Mitbürger, dann dürfen Sie ihn reinlassen. Sollte aber eine junge Frau bei Ihnen klingeln, dann lassen Sie diese Person besser nicht über Ihre Türschwelle, weil es eine Betrügerin sein könnte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2022

Ahrensburg zum Fremdschämen. “Kultur4Ort” bedeutet: Unfug an vier Orten

Wir erinnern uns: Der Citymanager hatte zur Untermalung der Baustellen in der City ein “Baustellenkonzert” geplant, das die Bürger und Geschäftsleute von der dortigen Baustelle ablenken sollte. Aber irgendwie hat das dann doch nicht geklappt. Doch nun kommt Freude auf: Petra Haebenbock-Sommer, Kulturbeauftragte der Stadt Ahrensburg, springt in die musikalische Bresche und kommt mit “Kultur4Ort”.

Zitat: Abendblatt Stormarn

Kultur4Ort”? Schon dieser Name ist kultureller Schwachsinn. Ich vermute, dass hier Kultur an 4 Orten stattfinden soll. Und die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet heute, dass die Stadt Ahrensburg dafür 30.000 Euro spendiert. Allerdings gehen davon nur 20.000 Euro an die Künstler, “für 7.000 Euro möchte die Stadt ein externes Kulturmanagement beauftragen”. Und ich wette, dass hier die stadtbekannte Kulturmanagerin Felizitas Schleifenbaum zum Einsatz kommen soll und abkassieren wird – oder irre ich mich? Und die restlichen 3.000 Euro0 Die sind vermutlich für das Catering gedacht oder was? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2022

Ahrensburg: Jetzt auch am Sonntag geöffnet

Am Sonntag geöffnet ist der Verkaufsstand von Glantz aus Delingsdorf, der auf dem Rondeel steht. Und ich bin überzeugt davon, dass die Stadt hier keine Sondernutzungsgebühr kassiert und auch keine Sonntagsöffnung genehmigt hat, sondern dass Glantz hier als Untermieter von Bäcker Junge sein Business betreibt. Und auch in der Rampengasse, wo Glantz einen weiteren Stand platziert hat, geht vermutlich keine Standgebühr in die Stadtkasse. Oder täusche ich mich?

Andere Obst- und Gemüseverkäufer dürfen sich mit ihren Ständen nur am Mittwoch und Samstag auf den Rathausplatz stellen und müssen bis 14 Uhr verschwunden sein.

Apropos Rondeel: Mal ganz abgesehen von der Baustelle, die um diese Jahreszeit eine Katastrophe bedeutet, so ist dieser historische Platz ein ungemütlicher Ort geworden. Hier haben die Cafés Ihre Tische und Stühle hingestellt. Und die Fußgänger müssen drumherum gehen und auch noch auf die Radfahrer aufpassen, die hier rücksichtslos durch die Menge radeln. Eigentlich dürfen auf dem Rondeel auch Kinder spielen – aber wie sollten sie das hier tun?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2022

Heute Abend startet in Ahrensburg das “Grand Opening Weekend”

Was dermaleinst in der Großen Straße als “Le Disque” gegründet wurde und im Volksmund über Jahrzehnte als “Scheinekeller” in den Sprachgebrauch eingegangen war, heißt nun “Niclub”, was für “Niceclub” steht. Und der öffnet heute seine Pforte unter dem Motto: “It’s Showtime”. Doch wenn ich das richtig verstanden habe, dann gilt das nur für Gäste im Alter ab 18+ – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Plakatabbildung werfen wollen! Und um welche Uhrzeit das Programm beginnt, bleibt vorerst noch ein Geheimnis.

Betrieben wird der Club von Bashkim Galica, Andrea Skorzyk und der Ahrensburger Königin des Meeres, nämlich Pamela Brun (Fisch-Schloh). Und der Mensch, der das Logo für den Club entworfen hat, der hat sich dafür echt ein Bier an der Bar verdient – denn mehr ist dieser Entwurf wirklich nicht wert.

Wer “www.niceclub.de” googelt, der erfährt: “Diese Domain steht zum Verkauf!” Und der Preis dafür beträgt “4500” bei “Sofort kaufen”. Oder: “Ihr bestes Angebot” wird erwartet. Und das könnte wohl auch der Grund dafür sein, dass die Ahrensburger Club-Betreiber empfehlen, dass man den “Niceclub” im Internet nicht unter seinem Namen suchen soll, sondern unter “www.n1Club.de”l, wo man ihn auch tatsächlich findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2022

Kriegsgewinnler Metro: Profite aus Sanktionen

Deutsche Firmen haben sich aus Russland zurückgezogen. Der deutsche Handelsriese Metro dagegen verkauft dort munter weiter. Und macht gute Geschäfte, denn das Unternehmen liefert auch die Waren, deren Hersteller nicht mehr nach Russland liefern. Und deshalb kann man nur hoffen, dass dadurch das Deutschland-Geschäft der Metro harte Einbußen erfährt.

Gerade hat die Metro mir wieder ihre Prospekte geschickt. Und die sind in der Rundablage gelandet. Ich werde die Metro nicht mehr betreten, so lange dieses Unternehmen im Hinblick auf die Ukraine quasi über Leichen geht.

Im übrigen: Die Metro ist ein Großhandelsunternehmen, wo Einzelhändler einkaufen. Das Erstaunliche: Die Preise in der Metro sind kaum günstiger als die Preise für Produkte im Einzelhandel. Und wenn man die Fahrtkosten von Ahrensburg nach Rahlstedt und zurück rechnet, dann rechnet sich das gar nicht, zur Metro nach Rahlstedt zu fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2022

Wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg sich im Anzeigenblatt MARKT feiern lässt

Ich habe Ihnen berichtet vom Hotel für Insekten, das die BürgerStiftung Region Ahrensburg für Kronshorst-Brunsbek gestiftet hat. Der Preis: knapp 600 Euro. Und in meinem Beitrag habe ich vorausgesagt, dass die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt darüber berichten wird  ebenso wie das Anzeigenblatt MARKT. Und genau das ist passiert.

Schauen Sie bitte auf die abgebildete Seite aus dem MARKT! Der Beitrag über das Insektenhotel mit dem Selbstdarsteller Dr. Michael Eckstein im Mittelpunkt  (Foto: BürgerStiftung!) hat eine Größe von 240 mm 4-spaltig, was zusammen 960 Millimeter ergibt. Ich weiß nicht, was ein Anzeigen-Millimeter im MARKT kostet, aber ich gehe mal von 6 Euro aus. Und 960 mm x 6 € ergeben 5.760 Euro, die eine solche Werbung für einen Inserenten kosten würde. Und selbst, wenn der Anzeigenpreis nur 1 mm vierspaltig = 6 Euro kosten würde, dann ergibt das immer noch Werberaum zum doppelten Preis des Insektenhotels.

Resümee: Stifter Eckstein stiftet 600 Euro und bekommt dafür PR für für sich und seine Stiftung in einem weitaus größeren Betrag. Und dazu kommt auch noch der PR-Artikel im Abendblatt, der allerdings kleiner ist und ohne Foto erschienen ist. Fazit: Ein gutes Geschäft für die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2022

Der Stadtverordnete Ali Haydar Meran verspricht uns immer noch “das gute Leben für alle”, stellt dafür aber keinen Antrag in der Stadtverordneten-Versammlung

Was macht eigentlich Ali Haydar Mercan, der Linke Stadtverordnete, der uns
den Jahrmarkt im Himmel “das gute Leben für alle” versprochen hat? Ob Sie es glauben oder nicht: Der Mann, der bei der Wahl zum Landtag voll auf die Nase gefallen ist, stellt sich auf seinem Facebook-Portal immer noch zur Wahl am 8. Mai. Und wer den Mann googelt, der findet: Ali Haydar Mercan, heute Erzieher-Azubi bei der AWO, ist auch noch “Ihr Partner für Strom- und Gas-Vermarktung” bei TeleSon und fordert zum dynamischen Handeln auf – siehe die Abbildung!

Okay, es sieht so aus, als hätte der Stadtverordnete vergessen, sich bei TeleSon abzumelden. Oder die Firma hat noch nicht bemerkt, dass dieser Mann gar nicht mehr dynamisch mit Strom und Gas handelt sondern mit den Kids im AWO-Hort, die er erzieherisch auf “das gute Leben für alle” vorbereitet.

Aber warum komme ich auf Ali Haydar Mercan zu sprechen? Eben wegen Strom und Gas. Denn der Stadtverordnete fordert, dass Strom und Gas “keiner Profitlogik unterliegen dürfen” – höre NDR-Beitrag! Und weil die Preise für Energie derzeit astronomische Höhen erreicht haben, dann erwarte ich, dass Ali Haydar Mercan in der nächsten Stadtverordneten-Versammlung den Antrag vorlegt, dass die Stadtwerke Ahrensburg ab sofort ohne Profit arbeiten sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Meine langjährige Predigt über den Donner der Züge hat bei der CDU offenbar ein Echo gefunden

Der Blogger aus Ahrensburg kommt sich seit Jahren so vor wie der Heilige Antonius von Padua, der den Fischen gepredigt hat. Inhalt meiner Predigt: S4 & Donnerzüge. Und immer wieder habe ich den Bürgermeister der Stadt Ahrensburg und die uns verordneten Politiker aufgefordert, das Damoklesschwert fortzunehmen, das über Ahrensburg hängt. Die Resonanz auf meine Predigt war vergleichbar mit der von den Fischen, denen der Heilige Antonius gepredigt hat. Und Ex-Bürgermeister Michael Sarach hat das Thema bis zu seiner Pension ganz gemütlich ausgesessen.

Lithographie: A. Paul Weber

Heute empfehle ich Ihnen die Lektüre vom 3. Buch Abendblatt. Ich habe aus dem Beitrag nur einen Absatz herausgestellt – siehe die Abbildung unten rechts! – der die Stadt Ahrensburg betrifft, wenn dem Unheil nicht noch rechtzeitig Einhalt geboten wird.

Nun hat also die Kreistagsfraktion der CDU bei der Deutschen Bahn angefragt und die Fakten bekommen für die Katastrophe bekommen, die Mensch und Natur bevorsteht.

Was allerdings erstaunlich ist: In dem gesamten Abendblatt-Bericht von Reporter Lutz Kastendieck wird mit keiner Silbe etwas gesagt über die Gütertrasse durch das Naturschutzgebiet Tunneltal und die Folgen. Die Zeitung gibt dem Leser nur folgsam weiter, was die Deutsche Bahn geäußert hat, ohne dass dazu ein Kommentar von Seiten der Redaktion erfolgt. Das lässt darauf schließen, dass man scheinbar noch immer nicht begriffen hat, was die Gütertrasse für das Kulturerbe von Ahrensburg bedeutet außer frisches Grün für die Innenstadt… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Joseph Beuys in Ahrensburg? Bunte Beutel am Wegesrand, die dem Wanderer stinken!

Werfen Sie einen Blick auf das nachstehende Foto links und raten Sie, was dort zu sehen ist! Es sind bunte Plastikbeutel. Und ich weiß auch, was darin ist, nämlich Hundekacke. Der Container und weitere dieser Art stehen auf dem Weg rund um das Blockhaus. Und wenn wir dort spazieren gehen, dann freuen wir uns jedes Mal darüber. Denn besser, die Kacke ist im Beutel als auf dem Gehweg.

Kein Kunstwerk von Joseph Beuys sondern Kacke in Tüten

Das Dumme ist nur: Der abgebildete Container steht nicht irgendwo, sondern er steht direkt neben einer Bank, auf welcher der Spaziergänger ausruht. Mit Blick auf die Kackbeutel.

Das wirft beim Blogger zwei Fragen auf. Die eine: Können die Hundehalter die Beutel nicht genauso wie ihren Hund mit nach Hause nehmen und die Kacke dort entsorgen, zumal wenn Herrchen und Frauchen erkennen, dass der Container bereits bis zum Rande gefüllt ist?

Die andere Frage: Wenn die Hundehalter an die Stadt eine Hundesteuer bezahlen, ist die Stadt dann auch verpflichtet, die Container so regelmäßig zu leeren, dass der Spaziergänger nicht neben einem Kackhaufen sitzen muss?

In diesem Zusammenhang: Im Naturschutzgebiet stehen Schilder, die den Hundehaltern klarmachen, dass sie ihre Tiere an der Leine führen müssen, weil sie sonst gegen das Gesetz verstoßen. Die meisten Menschen halten sich auch daran; aber es gibt immer wieder Leute, die lassen ihre Vierbeiner fröhlich frei herumlaufen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022