Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Tag der Deutschen Einheit mit dem Freistaat Bayern 🍺🍖🥨 auf dem Ahrensburger Oktoberfest

Gestern war der Tag der Deutschen Einheit. Diesen Gedenktag hat der Blogger gefeiert zusammen mit dem Freistaat Bayern und der Stadt Ahrensburg, wo wir am gestrigen Nachmittag auf dem Oktoberfest gewesen sind – in Ahrensburg, wohlgemerkt. Und dort haben wir die traditionelle Haxe gegessen. Sie war übrigens genauso schlecht wie früher, nämlich nicht so wie sie sein sollte, also frisch und knusprig gegrillt. Das Sauerkraut dazu war ein guter Esslöffel voll und dazu gab es reichlich kleine Pellkartoffeln, wie ich diese noch nie in meinem Leben zu einer Grillhaxe serviert bekommen habe. Serviert wurde das Ganze auf einem Papptellerchen – siehe die Abbildung! – aber immerhin mit Besteck aus echtem Metall. Kosten: 19,50 € pro Person. 🍖 Soweit der „kulinarische“ Teil.

Aber trotzdem großes Kompliment an den Veranstalter: Das riesengroße Festzelt in der Großen Straße macht einen gepflegten und soliden Eindruck und ist auch angenehm beheizt. Die Auswahl an Speisen ist gut und auch zu vergleichsweise annehmbaren Preisen. Zu den Abendveranstaltungen kann ich nichts sagen, weil die nicht unser Ding sind, zumal wir das zünftige Outfit nicht im Schrank haben, um stylisch zur dortigen Musik zu tanzen. 🪗 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2025

Bloggers Frage zur Alten Reitbahn und die Antwort des Bürgermeisters

Der Blogger von der Szene Ahrensburg hatte den Bürgermeister von Ahrensburg gefragt: „Ich hätte gern gewusst, warum die Stadt Ahrensburg den öffentlichen Parkplatz Alte Reitbahn ohne landes- oder europaweite Ausschreibung und weit unter Wert an einen auswärtigen Investor verkauft hat.“ Die Antwort von Eckart Boege lautet hierzu wie folgt:

Ehemaliger Parkplatz Alte Reitbahn an einem Sonntag

„In Bezug auf den Verkauf des Grundstücks ‚Alte Reitbahn‘ kann ich Ihnen mitteilen, dass dieser nicht unter Wert erfolgt ist. Die Stadt ist beim Verkauf städtischer Grundstücke an die Vorgaben des Gutachterausschusses gebunden, die hier beachtet wurden. Eine landes- oder europaweite Ausschreibung war in diesem Fall gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen nicht vorgeschrieben und somit auch nicht erforderlich. Die Entscheidung zum Verkauf des ehemals städtischen Grundstückes erfolgte durch mehrheitlichen politischen Beschluss.“

Richtig ist: Im Jahre 2015 stellten sich 3 (drei) Investorengruppen mit ihren Nutzungs- und Bebauungskonzepten bei der Stadt Ahrensburg vor. Dabei überzeugte die Melchers-Group am meisten. Die Begründung: „Dieses Konzept bot die Möglichkeit, auf dem nun freigewordenen Grundstück in der Bahnhofstraße ein Kino zu errichten.“ (Zitat: Stadt Ahrensburg) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2025

Hier sind zwei neue Schilder im Schilda des Nordens

Wie kann der gemeine Bürger sich gegen die Willkür von Beamten wehren? Wenn der Bürger so gemein ist wie der Blogger von der Szene Ahrensburg, dann kann er sich schon zur Wehr setzen gegen das, was im Rathaus vom Schilda des Nordens passiert. Der Anlass: In der Stadt gibt es einen städtischen Parkplatz für alle Bürger, der aber mit Wissen und Willen des Bürgermeisters von ein paar unverschämten Campern dauerbesetzt wird. Einen plausiblen Grund für die Stadt, das zuzulassen, gibt es nicht. Und weil dieser Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße keinen Namen hat, heißt er von heute an: „Campingplatz Eckart Boege“. 😉

Mehr noch: Weil auch hinter dem „Campingplatz Eckart Boege“ der dortige Rasenplatz von den Campern genutzt werden darf, habe Ich hier ein Schild angebracht mit dem Hinweis: „Entsorgungsstelle für WC und Abwasser von Reisemobilen“. Denn laut Angaben des Bürgermeisters liegen der Verwaltung keine Hinweise auf Einschränkungen bei der Grünpflege im Zusammenhang mit der Nutzung durch die Camper vor. 💩

Tja, Herr Bürgermeister, der Volksmund sagt: „Was lange währt, wird endlich gut.“ Und da Sie meinen mir angeborenen Gerechtigkeitssinn nicht teilen, bleibt mir nur die Folgerung:  Was lange gärt, wird endlich Wut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2025

Im Himmel ist Jahrmarkt. Und in Ahrensburg ist Oktoberfest mit Wilde & Sarach.

Waren Sie auch gestern dabei zur Eröffnung vom Ahrensburger Oktoberfest im Festzelt in der Großen Straße? Familie Dzubilla war nicht dort. Aus Angst. Denn der Veranstalter hat angekündigt, dass  Roland Wilde und  Michael Sarach dort das Fass anstechen. Das hat den Blogger erschreckt und Anlass zum Denken gegewben. Denn Wilde ist bereits gestorben. Und um Sarach ist es auch ziemlich tote Hose geworden in Ahrensburg.

Und wenn ich mir heute das „geheime Protokoll“ der BILD-Zeitung „zum Oktoberfest-Chaos“ anschaue und lese, dann kann einem sensiblen Menschen wie mir schon gruselig zumute werden, denn ich hasse Menschenansammlungen. (Aufatmen: Foto und Bericht stammen nicht vom Ahrensburger Oktoberfest, sondern vom Original in München! 🙂 )

Und nun, meine lieben Mitbürger, werden Sie möglicherweise denken, dass auch die Ankündigung von Roland Wilde & Michael Sarach auf dem Ahrensburger Oktoberfest nur ein billiger Gag des Bloggers ist. Ist es aber nicht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2025

Mal ein anderes Thema: Prozess um die Block-Kinder

Verfolgen Sie auch den Prozess um die Entführung der Block-Kinder? Das Thema hat mit Ahrensburg ja nur indirekt zu tun; immerhin haben wir ein Block House in unserer Stadt. Ich selber verfolge nicht nur den Prozess, sondern die Familie Block schon seit der Zeit, als Firmengründer Eugen Block noch selber am Zapfhahn im Block House in der Dorotheenstraße in Winterhude gestanden und seine Steaks eigenhändig serviert hat. (Es gab übrigens zu jener Zeit auch Schweinesteaks!) Damals war das dortige Block House meine Zweitkantine, denn ich habe zu dieser Zeit im Jahreszeiten-Verlag gearbeitet, der schräg gegenüber gelegen hat.

Zum Prozess: Gefühlsmäßig und aus eigener Lebenserfahrung bin ich auf Seiten von Christina Block, der wegen Entführung ihrer Kinder angeklagten Mutter, und ich halte den Vater für dubios. Aber darauf will ich nicht näher eingehen. Was mich verwundert, das ist, wie die Mutter auf einen Rechtsanwalt gekommen ist, der sich als Selbstdarsteller und Showman präsentiert – siehe die Abbildungen aus dem Hamburger Abendblatt! Dieser Rechtsanwalt schreibt übrigens auch Kriminalromane, aber dort löst ein Autor seine Fälle ja bekanntlich immer selber.

Viele Rechtsanwälte sind bestrebt, Mandanten zu bekommen, die prominente Personen der Öffentlichkeit sind und deshalb durch die Medien geführt werden. Manche Anwälte arbeiten für solches Showbusiness sogar pro bono, weil sie ihren Auftritt in den Medien als willkommene Werbung für ihre Person und die Kanzlei verbuchen können – siehe die Abbildungen! Und dann kommt der Block-Anwalt auch noch mit einer jungen Rechtsanwältin angereist, die bislang nur anwesend war und in die Kameras der Reporter geguckt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2025

Über das Schweigen der Medien und eine kaputte Fassade

Am U-Bahnhof Ahrensburg-West sah ich heute früh ein Plakat, über das ich schon mal berichtet hatte, weil dieser Plakataushang der SPD von der Stadt Ahrensburg nicht genehmigt worden ist. Der Besuch und Auftritt des Kieler Oberbürgermeisters Ulf Kampfer im Peter-Rantzau-Haus ist für den 24.09.2025 angekündigt und dürfte wohl auch stattgefunden haben. Warm die SPD ihr Plakat immer noch am Bahnhof hängen lässt, lässt sich wohl mit purer Faulheit erklären.

Was ich in diesem Zusammenhang erwähne: Wenn der Oberbürgermeister unserer Landeshauptstadt zu einem Vortrag nach Ahrensburg kommt und die örtliche Presse davon keinerlei Notiz nimmt (oder habe ich etwas übersehen?), dann gibt das bei mir zu denken. Denn die Zeitungen berichten über jeden Fliegenschiss aus Stormarn, da hätte auch ein Bericht über den Kämpfer für bezahlbaren Wohnraum in Ahrensburg erfolgen können. Und wenn ich Reporter wäre, dann hätte ich den Kieler OB gefragt, wie denn seine Meinung ist zum Bau eines Schulzentrums Am Heimgarten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2025

Tannenlinden in der Großen Straße, Dunkelheit in der Schimmelmannstraße und Hecke auf dem Gehweg in der Rudolf-Kinau-Straße

Bürger mit Langzeitgedächtnis erinnern sich vielleicht noch an den Bürgerentscheid aus dem Jahre 2009, den der damalige Verein „Bürger für Ahrensburg“ in die Wege geleitet hatte, damit die Linden in der Großen Straße keinen Kastenschnitt in der Krone bekommen, sondern dass sie gemäß der Natur wachsen sollten. Und? Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass die Linden einen Tannenbaumschnitt bekommen haben – siehe die Abbildung?! Wer das so beschlossen hat, weiß ich nicht, aber der klassische Rundschnitt wäre mir  persönlich lieber.

Wenn Sie in der Dunkelheit die Schimmelmannstraße entlanggehen, dann kommen Sie in einen Teil, wo Sie Ihre Hand nicht mehr vor den Augen sehen können, obwohl dort vereinzelte Laternen brennen. Diese Laternen sind jedoch verborgen in den Kronen der Bäume, weil diese nicht beschnitten wurden – siehe Foto rechts! Als Fußgänger braucht man hier eine Taschenlampe, um in der Dunkelheit nicht vom Wege abzukommen. Aber es ist ja Herbst. Und bald werden die Blätter fallen; und in der Bibel steht ja das göttliche Wort: „Es werde Licht! Und es ward Licht.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2025

Stadtverwaltung auf Seiten der Unverschämten: Kostenloser städtischer Parkplatz als Dauerabstellplatz für Wohnmobile

Der kleine Parkplatz gegenüber der Selma-Lagerlöf-Schule ist für Pkw-Fahrer so gut wie nicht zu nutzen. Weil der Platz dauerbesetzt ist von Wohnmobilen. Und das geschieht mit Wissen und Billigung der Stadtverwaltung – siehe Foto von gestern! Ich hatte den Bürgermeister gefragt: „Wissen möchte ich, aus welchem Grund die Stadt Ahrensburg gegenüber von Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Alfred-Rust-Saal einen öffentlichen Parkplatz errichtet hat, der mit Billigung des Bürgermeisters von Campingmobilen dauerbesetzt sein darf. Fahrzeuge, die zudem über auf die Rasenfläche ragen, die hier nicht gemäht werden kann.“

Die Antwort von Eckart Boege: „Was die Nutzung des Parkplatzes gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und dem Alfred-Rust-Saal betrifft, so verweise ich auf die Antworten, die im Rahmen der Stadtverordnetenversammlungen STV 08/2023 und 03/2025 zu diesem Thema gegeben wurden. Die dortige Parksituation wurde umfassend erläutert. Der Verwaltung liegen keine Hinweise auf Einschränkungen bei der Grünpflege im Zusammenhang mit dieser Nutzung vor.“

Wozu Sie bitte einen Blick werfen wollen auf das Foto rechts und sich dabei fragen können, ob Rathausmitarbeiter vielleicht zu eitel sind, um eine Brille wegen ihrer Kurzsichtigkeit zu tragen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2025

Kommunikation Stadt Ahrensburg: Nach 75 Tagen bekam der Bürger eine Antwort aus dem Rathaus

Was glauben Sie wohl, was ich gestern in meinem Briefkasten gefunden habe mit dem Datum vom 22. September 2025? Sie werden es schon nach der Überschrift dieses Blogs ahnen: Ich fand die Antworten von Bürgermeister Eckart Boege auf meine Fragen vom 15. Juli 2025 für die Einwohnerfragestunde am 21. Juli 2025.  Bitte sehr:
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2025

King of the Kiez: Große Freiheit mit der Haspa!

Heute nehme ich mir mal die Freiheit, eine Anzeige der Hamburger Sparkasse (Haspa) zu interpretieren. Hierzu muss man den Unterschied kennen zwischen „große Freiheit“ und „Große Freiheit“. Diese beiden Freiheiten unterscheiden sich im g bzw. G: Ist das g kleingeschrieben, dann ist die Freiheit als solche gemeint. Ist das G aber großgeschrieben, dann handelt es sich bei „Große Freiheit“ um eine Straße auf St. Pauli, die von der Reeperbahn abgeht und allseits bekannt sein dürfte.

Und damit komme ich zur Haspa-Anzeige: Hier bezieht sich die Sparkasse ganz eindeutig auf die Große Freiheit auf dem Kiez von St. Pauli. Was bedeutet: Wenn wir uns dort ins Nachtleben stürzen, dann benötigen wir etwas mehr Geld als beim Shopping in der City von Ahrensburg. Und dafür bietet die Haspa am Rathausplatz einen Kredit an, mit dem der Kreditnehmer zum King of the Kiez wird. Das ist so doll wie das Dollhouse, liebe Mitbürger!

Überfragt bin ich allerdings, was die Haspa meint, wenn sie in der besagten Annonce auch noch eine Frau und Kinder abbildet. Okay, natürlich haben auch Frauen ihre Freude auf der Großen Freiheit – aber Kinder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2025