Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Haben Sie kein Geld? Dann gründen Sie doch eine Stiftung und sammeln Spenden!

Liebe Mitbürger, wollen Sie vielleicht Ihrem Namen alle Ehre machen? Dann habe ich einen Tipp für Sie: Gründen Sie eine Stiftung im eigenen Namen! Das kann jeder (!) machen, und zwar einfach und kostenlos. Und wie das jeder (!) einfach und kostenlos machen kann, das will ihnen die BürgerStiftung Region Ahrensburg erklären, wo ein „Trio Infernale“ alle Interessierten unter dem eigenen Dach erwartet, unter dem Sie Ihre Stiftung einfach und kostenfrei gründen können – siehe die Abbildung mit einer ergänzenden Sprechblase des Bloggers!

Der Stifter Dr. Michael Eckstein hat neben der BürgerStiftung Region Ahrensburg auch noch zwei weitere Stiftungen als dieses sind: „Stiftung Mensch und Zukunft“ und „Deutsche Stiftung Völkerverständigung“. Und daneben betreibt er die Beratungsfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und Firma und alle drei Stiftungen residieren unter demselben Dach, wo auch noch die „Stiftung Dietrich + Gudrun Maaß“ ansässig ist und ebenfalls die „Stiftung Grundstücksretter“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2025

Non scholae, sed vitae discimus? Das gilt nicht für Mathe! 🤨

Wie halten Sie es mit der Mathematik, lieber Leser? Ich stelle diese Frage aus persönlichem Anlass, denn meine Tochter (10. Klasse) zeigte mir mir ihr Tablet und fragte den Vater, ob er ihr mal helfen könne – siehe Abbildung! Ich nahm, sah und sagte: „Kind, hältst Du mich für einen diplomierten Mathematiker? Dieses Zeug habe ich schon in meiner eigenen Schulzeit nicht begriffen. Aber ich versichere Dir, liebe Tochter: Das, was Du dort lernen sollst, das wirst Du in Deinem gesamten Berufsleben niemals benötigen!“

Ich war immer matt in Mathe trotz Nachhilfeunterricht. Aber: Den gesamten Zinnober, der nach der 8. Klasse im Mathe-Unterricht gelehrt wurde, habe ich mein ganzes Leben lang nicht an einem  einzigen Tag benötigt. Und die mathematischen Aufgaben, die mir heute im Alltag gestellt wurden, die erledigt mein Computer für mich.

Ich bin der Meinung, dass Mathematik in unseren Schulen kein Hauptfach mehr sein darf. Wir brauchen folgende drei Hauptfächer: Deutsch, Englisch, Wirtschaftskunde. Und Mathe kann nach der 6. Klasse ein Wahlfach sein für alle Schüler, die sich damit wohlfühlen und später mal einen Beruf ergreifen wollen, wo sie den ganzen Lehrstoff beherrschen müssen, der für alle anderen ein Leerstoff ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2025

Was gibt es Neues bzw. Altes in der Pollerstadt Ahrensburg, dem Schilda des Nordens?

Die Pollerstadt Ahrensburg, das Schilda des Nordens, liefert dem Blogger von der Szene Ahrensburg sehr häufig dieselben Themen in wiederholter Wiederholung. Das liegt auch daran, dass man im Rathaus unserer Stadt schwer von Begriff zu sein scheint. Denn es gibt Fälle, die uns Bürger ärgern, welche man aber von Seiten der Verwaltung mir-nix-dir-nix beseitigen könnte. Aber gegen die Sturheit und Dickköpfigkeit von Beamten fällt es schwer, allein durch Argumentation zur Besserung beizutragen. Und so habe ich im Schilda des Nordens ein neues Schild aufgestellt, und zwar direkt vor dem Rathaus – wenn Sie bitte mal einen Klick machen wollen auf das Foto oben links!

Dazu zwei Copora Delicti: Auf dem „Campingplatz Eckart Boege“ am Deppenkreisel in der Friedrich-Hebbel-Straße hat die Stadt noch immer kein neues Schild angebracht mit dem Hinweis, dass dieser Parkplatz nur für Pkw erlaubt ist. Warum das nicht passiert, verrät der Bürgermeister nicht, sodass ich vermute: Er weiß es selber nicht. Aber der Mann ist ja auch Diplom-Mathematiker und macht das Amt des Bürgermeisters nur im Learning by Doing. Und dabei geht eben nicht alles so schnell wie es gehen müsste. Deshalb wird der Blogger immer wieder auf diesen Campingplatz hinweisen, weil ich genauso stur sein kann wie unser Boegemeister. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2025

Blind Shopping am Automaten: Einkauf ohne zu wissen was

In meiner Kindheit haben wir Kinder uns am Kiosk eine Wundertüte gekauft. Darin waren diverse Dinge verborgen von Süßigkeiten bis zum Comicheft und Kleinspielzeug. Wie gesagt: Für Kinder waren diese Wundertüten damals in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Und heute? Heute gibt es Wunderpäckchen für kindliche Erwachsene.

Über den Automat mit Wunderpäckchen, der im CCA neben dem Fahrstuhl steht, habe ich ja bereits berichtet. Und nun gibt es von einem weiteren Automaten zu berichten, der bei Rewe im CCA steht, eine sogenannte „Mystery Box“ mit bunten Wunderpäckchen, die zu einem Blind Date beim Einkauf führen.

Diese Automaten sind wie Lotteriespiel: Der Kunde kann gewinnen, kann aber auch verlieren, wenn er ein Produkt aus dem Automaten zieht, für das er normalerweise kein Geld ausgegeben hätte, sodass er dabei quasi eine Niete gezogen hat. Und deshalb gehören diese Mystery-Automaten meiner Meinung nach zu den Glücksspielautomaten, zumal eine Spielsucht nicht ausgeschlossen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2025

Warnung vor einem „Branchenbuch Schleswig-Holstein“!

Sollten Sie in eine Firma haben oder in einer solchen arbeiten arbeiten und dort eine E-Mail erhalten von einer „Medien Agentur“, die eine „Eintragungsofferte“ macht für ein „Branchenbuch Werbeanzeige 2025/2026“: Gleich in den Spam-Ordner damit! Denn das ist eine Offerte aus der Rubrik Bauernfängerei.

Ich habe diese Mail bekommen. Und wenn man den Eintrag für ein „Branchenbuch Schleswig-Holstein“ bestätigt, dann ist man pekuniär dabei mit „900,00 Euro netto pro laufendem Vertragsjahr“. Für was? Für eigene Dummheit.

Solch dubiose Aktionen laufen schon seit Jahren. Und weil sie eben immer noch laufen, ist das ein Anzeichen dafür, dass die Gauner mit diesem Trick offenbar Erfolg haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2025

Abonnenten vom Hamburger Abendblatt werden heute mal wieder veräppelt

Wenn Sie genauso wie ich Abonnent sind vom Hamburger Abendblatt und im Kreis Stormarn wohnen, dann werden Sie heute mit einer E-Mail vom Hamburger Abendblatt genauso veräppelt wie ich. Denn „Ihr Leserservice-Team“ teilt uns mit, dass es Probleme gibt mit der Zustellung der Zeitung. Und deshalb empfiehlt man uns, die Zeitung in der Digitalversion zu lesen, damit wir „dennoch gut informiert in den Tag starten können“ – siehe die Abbildung links!

Der Witz, über den ich aber nicht lachen kann: Wir Abonnenten wissen, dass wir die Zeitung auch digital lesen können. Aber wir haben nun mal ganz bewusst die gedruckte Version abonniert und auch – im voraus – bezahlt; und wir wollen nicht stattdessen die Zeitung als E-Paper auf dem Tablet oder Smartphone lesen, sondern das wollen wir allenfalls zusätzlich machen.

Und „Ihr Leserservice-Team“ beendet seine Mail mit dem dem Satz:Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Treue“.  Wozu der Blogger fragt: Welches „Verständnis“ meinen Sie denn…?

Und heute im Abendblatt wieder zwei Seiten Stormarn mit genau vier Beiträgen. Der Aufmacher der ersten Seite ist der Hinweis, dass die Stadt Ahrensburg immer noch kein dynamisches Parkleitsystem installiert hat und nun Probleme auftreten mit Kosten und Technik. Der restliche Inhalt des großen Berichts sind die bekannten Wiederholungen aus dem Archiv. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2025

Olle Kamellen aktuell im Stormarner Tageblatt mit Leserkommentar aus dem letzten Jahr 🥳

Worüber ich schon seit Jahr und Tag immer wieder auf Szene Ahrensburg berichtet habe, das ist das Geisterhotel gegenüber dem Schloss, das den Namen Park Hotel trägt. Und ich habe dazu auch Bürgermeister Eckart Boege befragt und seine Antwort veröffentlicht. Ebenso hat das Abendblatt über den Lost Place in der Lübecker Straße geschrieben und berichtet, dass die Eigner des Hotels nicht zu sprechen gewesen sind.

Und nun ist da Sina Maciejewski, die für das Stormarner Tageblatt schreibt und aktuell darüber informiert: „Park Hotel Ahrensburg: Vom Aushängeschild zum Lost Place“. Und die Schreiberin hat auch das Unkraut dort bemerkt und den Ahrensburger Bürgermeister befragt, der ihr nichts anderes erzählt hat als das, was er mir erzählt hat. Und die Eigner des Hotel ließen sich auch von der Reporterin aus Bad Oldesloe nicht sprechen.

Genauso hatte auch Harald Klix vom Abendblatt über das Geierhotel nur das berichtet, was zuvor schon bekannt war.

Das Highlight jedoch finden Sie am Fuße des Online-Berichts von Sina Maciejewski. Dort nämlich können Sie einen Leserkommentar zu dem Beitrag der Reporterin lesen. Und nun schauen Sie sich mal an, von welchem Datum dieser Leserkommentar stammt zum Beitrag vom 5. Oktober 2025! 🤣 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2025

Fünf Tage Oktoberfest in Ahrensburg und die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt hat es nicht bemerkt!

Gestern ging das Ahrensburger Oktoberfest zu Ende. Und nach den fünf Festtagen wolle ich wissen: Wie ist es gelaufen? Wieviele Besucher waren dort? Hat der Regen an den letzten beiden Tagen die Besucher vergrault? Was sagt der Veranstalter? Was sagen die Schausteller? Was sagt der Wirt? Und last but not least: Was sagen die Besucher über das Ahrensburger Oktoberfest. das nach Jahren der Abwesenheit wieder voll über die Große Straße gegangen ist und natürlich auch die Bewohner aus dem Umkreis unserer Stadt angelockt hat.

Als ich heute früh das Hamburger Abendblatt aus der Zeitungsrolle geholt hatte, habe ich das vierte Buch, welches der Stormarnteil ist, aufgeblättert, um dort die Antwortten auf meine Fragen zu finden. Aber was fand ich? Ich fand nix.

Ich halte fest: In der größten Stadt des Kreises hat das größte Oktoberfest in Stormarn stattgefunden, das von vielen tausend Bürgern besucht wurde, doch der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt war das keine Zeile wert. Aber dass die Deutsche Bank in Reinbek ihre Filiale schließt – das ist natürlich die Nachricht, auf die wir Leser gewartet haben oder Sie etwa nicht!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2025

Wie der Ahrensburger Bürgermeister etwas verwechselt hat, nämlich Höflichkeit mit Zustimmung

Zum heutigen Thema – siehe die Überschrift! – erfolgt eine sehr ausführliche Einleitung, die sich mit der Person des Bloggers zum Thema Werbung befasst. Dazu müssen Sie wissen: In meiner aktiven Berufszeit war ich einer der bekanntesten Werbefachleute in diesem unserem Lande. Ich habe Kampagnen für populäre Zeitungen und Zeitschriften von Großverlagen konzipiert und kreiert, die landesweit gelaufen sind. Auch für Markenprodukte wie z. B Nescafé habe ich gearbeitet. Und ich habe Werbeetats von einigen 100 Millionen DM verwaltet. Meine Kampagnen mit TV-Spots, Anzeigen, Rundfunkwerbung, Imagefilmen und Plakaten wurden Jahr für Jahr als beispielgebend ins „Jahrbuch der deutschen Werbung“ (Econ-Verlag) aufgenommen. Und: In meinem Berufsleben habe ich mich niemals bei einem Arbeitgeber um meinen Job beworben, denn: Meine Arbeitgeber haben sich immer bei mir beworben. Dafür habe ich in meinen gesamten Berufsleben auch nicht einen einzigen Tag wegen Krankheit gefehlt, weil ich meine Grippe stets an den Wochenenden genommen habe. Ganz schön gut, oder? 🙂

Aber nicht genug damit, denn ich war auch ein namhafter Werbekritiker, schrieb 50 Jahre lang unter Pseudonym die wöchentliche Kolumne „Spießer Alfons spießt die Werbung auf“ und dazu ungezählte weitere Fachbeiträge über Werbung in Zeitungen und Magazinen, wo ich Beiträge auch unter einem Dutzend anderer Pseudonyme veröffentlicht habe. Und Ghostwriter bin ich ebenfalls gewesen. Darüber hinaus habe ich als „Spießer Alfons“ zahlreiche Vorträge über Werbung gehalten in Firmen, bei Verbänden und vor Studenten an Hochschulen und Universitäten. Und als ich meine Spießer-Kolumne beendet hatte, da bekam ich so etwas wie einen Ritterschlag, und zwar von Prof. Dr. Stephan H. Passon mit seinem Leserbrief, den Sie selber lesen können, wenn Sie möchten – siehe Abbildung rechts!

Und damit komme ich nun endlich zum Casus Belli, nämlich zur Werbung der Stadt Ahrensburg mit den „Imagefilmen“, die ich auf Szene Ahrensburg verrissen habe. Und wozu ich Bürgermeister Eckart Boege gefragt habe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2025

Die Schildbürger des Nordens haben vor 10 Jahren ein Gebäude für 600.000 € gekauft und überlegen seither, was sie damit machen sollen

Heute berichtet Reporter Volker Gast im Abendblatt Stormarn, wie die Stadtverwaltung von Ahrensburg die Kosten für den Alten Speicher am Marstall herunterspielen will und einen Betrag von 33.000 Euro errechnet hat, der als Verlust für die Stadt entstanden ist. Das ist natürlich Bullshit. Wahr ist: Die Stadt hat den Alten Speicher vor rund 10 Jahren für 600.000 Euro Steuergeld vom Park Hotel gekauft. Das ist nicht zu kritisieren. Die Kritik ist: Nach dem Kauf blieb das Gebäude bis heute ungenutzt und modert seitdem vor sich hin als No-Return-on-Invest. Und die Stadt und ihre Bediensteten haben Stunden, Tage und Monate bezahlte Arbeitszzeit für den Alten Speicher verschwendet, ohne dass daraus ein Ergebnis geworden ist, das Sinn macht. Allein diese Arbeitszeit dürfte die angegebenen 33.000 Euro bei weitem überschreiten.

Auf meine Frage an die Stadt im Jahre 2019, was nun mit dem Speicher passieren soll, hat mir der damalige Bürgermeister Michael Sarach erklärt, was Sie in der Abbildung rechts lesen können. Wohlgemerkt: Das ist sechs Jahre her und wird von Reporter Gast im Abendblatt mit keiner Silbe erwähnt. Warum nicht?

Und im Juli 2025 habe ich dem derzeit amtierenden Bürgermeister geschrieben: „Ich möchte endlich erfahren, warum die Stadt Ahrensburg den Alten Speicher am Marstall gekauft hat.“ Bei der hier folgenden Antwort von Eckart Boege habe ich zwei Stellen rot hervorgehoben: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2025