Im “Waldreiter”, dem Gemeindeblatt von Großhansdorf/Schmalenbeck, ist in der aktuellen Februar-Ausgabe ein Beitrag erschienen über den Schriftsteller Hans Reimann, der in Schmalenbeck gelebt hat und auf dem dortigen Friedhof begraben liegt. Da ich den Nachlass des Schriftstellers verwalte (was anzumerken die Autorin im “Waldreiter” vergessen hat), habe ich eine Website über Hans Reimann im Internet veröffentlicht. Und mir wurde heute aus Großhansdorf berichtet, dass diese Seite plötzlich nicht mehr zu öffnen ist. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber der Provider hat inzwischen dafür gesorgt, dass man www.hans-reimann.de wieder lesen kann.
Bei dieser Gelegenheit ergänze ich den Beitrag im “Waldreiter” durch einen Beitrag des Autors Volker Kühn über Hans Reimann und dessem Wirken zur Zeit des Dritten Reiches:
Hans Reimanns besondere Begabung lag auf dem Gebiet der scharfzüngigen Literatur-Parodie. Tucholsky schätzte ihn, lobte seine Bücher und hatte ihn zur Mitarbeit an der „Weltbühne“ eingeladen. Dort veröffentlichte Reimann 1924 eine ironische „Trutzhymne“, die er allen Rechtskonservativen und den aufkommenden Nazis ins Stammbuch schrieb: Weiterlesen