Wenn Sie an Testament und Tod denken: Denken Sie an Doktor Eckstein!

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg macht seit Ewigkeiten ihre Veranstaltungen um das Thema “Erbrecht und Testament”. Dabei hat Stifter Eckstein natürlich Geld im Auge und schreibt: “Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.” Und dass die Stiftung auch von Testamenten und Erbschaften partizipieren möchte, ist kein Geheimnis.

Darum, meine lieben Mitbürger, kratzen Sie Ihre letzten Kröten zusammen und spenden Sie! Und in ihrem Testament sollten Sie unbedingt die BürgerStiftung Region Ahrensburg als Empfänger Ihres Nachlasses vermerken. Und alle Erben, die soviel Geld erben, dass sie darauf Steuern zahlen müssen, die sollten ihr Erbe verringern, indem sie soviel an die Stiftung geben, dass das Finanzamt ins Leere blickt! Denn Sie wissen ja: Der Staat verschwendet unser Steuergeld – Doktor Eckstein mietet davon Räume für seine Veranstaltungen, wo weitere Spenden erbeten werden, und zwar weniger in klingender Münze als viel mehr in knisternden Scheinen. Und je mehr desto besser. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2024

Tipp des Bloggers: Swinger-Club am Marstall!

Am Marstall steht der Alte Speicher leer. Und jetzt hat die Stadt am Marstall auch noch eine Wohnung angekauft und überlegt, wie man die denn wohl nutzen könnte. Mein Tipp: Swinger-Club! Ich habe mich informiert: Swinger-Clubs in Hamburg laufen gut. Und das Erstaunliche: Junge und ältere Menschen aus allen Kreisen treffen sich dort. Einige kommen nur zum Schauen, andere zum Tanzen. Und wiederum andere paaren sich dort über Kreuz oder mit dem eigenen Partner. Und genau das fehlt auch in Ahrensburg – oder sind wir dafür etwa zu spießig, meine lieben Mitbürger?

So ein Swinger-Club würde auch viele Besucher von außerhalb anziehen. Und die gehen vorher in die Lokale der Stadt und übernachten in den örtlichen Hotels. Und: Wäre es nicht lustig, wenn Sie ihren Nachbarn in diesem Club treffen würden oder vielleicht sogar den Bürgermeister mit Gattin?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2024

Kennen die Überwachungskräfte der Verwaltung eigentlich die Schimmelmannstraße mit der Grundschule Am Reesenbüttel?

Wenn ich mit dem Auto in die Innenstadt fahre, dann fahre ich auf Wulfsdorfer Weg und Fritz-Reuter-Straße. Der Weg mit Deppenkreisel und parkenden Autos auf der Fahrbahn (Fahrbahn!), wo auch Radfahrer neben den Radwegen auf der Straße fahren dürfen und zudem auch Busse verkehren, ist eine Katastrophe. Aber das scheint im Rathaus niemanden zu kümmern.

Wenn ich wie gestern mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahre, dann fahre ich die Schimmelmannstraße entlang. In dieser Straße befindet sich die Grundschule Am Reesenbüttel, was bedeutet: Die Schimmelmannstraße ist eine Schulstraße. An den Rändern der Schulstraße gibt es keine Radfahrwege. Radfahrer sollen auf der Straße rechts fahren, wo durch Straßeninseln ein Radfahrstreifen abgegrenzt ist. Aaaber:

Auf diesem Radfahrstreifen parken Autos. Und ganz schlimm: Von Januar bis Dezember steht auf dem Radfahrstreifen in der Schulstraße das Wohnmobil der “Zappis on Tour”, die so stolz auf ihre rollende Hütte sind, dass sie es jetzt auch noch plakatiert haben mit einem Pudel am Steuer, damit sich die Kinder daran freuen sollen und dabei nicht auf den Verkehr achten – siehe die Abbildung rechts! In meinen Augen ist das eine Unverschämtheit von diesen rücksichtslosen “Zappis”.

Und was machen die Überwachungskräfte der Stadt Ahrensburg? Mein Argwohn: Sie vermeiden die Schimmelmannstraße wie die Vampire den Knoblauch! Da ist es doch bequemer, die Falschparker in der City zu bestrafen als die parkenden Autos in der Sklavenhändlerstraße zu kontrollieren, die den Radfahrstreifen blockieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2024

Friedrich Hebbel (1813-1863): “Glaube, Liebe, Hoffnung: glaube, liebe Hoffnung!”

Häufig höre ich in Gesprächen mit Bürgern, dass sie der Meinung sind, gegen die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ist ein Ankämpfen zwecklos, weil die Beamten stur sind. Das kann ich so nicht unterschreiben, denn ich habe persönlich schon gute Erfahrungen mit den Damen und Herren gemacht und konnte viele meiner Anliegen am Ende zu meiner Zufriedenheit lösen. Und den Rest bekomme ich auch noch hin. 😉

Und nun schauen Sie mal auf die Abbildungen! Dort sehen Sie den Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, und zwar in der Besetzung von früher und der vom heutigen Tage. Erkennen Sie einen Unterschied, mein lieben Mitbürger…?

Ich habe jahrelang dafür gekämpft, dass dieser Parkplatz nicht dauerbesetzt ist mit Fahrzeugen, die dort nicht hingehören und andere Autofahrer drangsaliert haben. Es war ein langer Kampf, bei dem auch Bürgermeister Boege beteiligt gewesen ist, aber am Ende hat die Einsicht in der Verwaltung die Oberhand gewonnen. Und ich hoffe, dass es so bleibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2024

Neues aus dem Schilda des Nordens: Kauf einer Wohnung für 675.000 € plus Renonierungskosten

In der Stadt Ahrensburg , die auch bekannt ist als das Schilda des Nordens, dort schwimmt man im Geld wie Dagobert Duck in seinem Speicher. Womit ich die Stadtkasse meine. Und weil Verwaltung und Politik schon vor Jahren garnicht mehr wussten, wohin mit all dem vielen Geld, da kaufte die Stadt im Jahre 2016 ein marodes Gebäude für 600.000 Euro, nämlich den Alten Speicher beim Marstall. Und seither – also seit fast 8 (acht) Jahren – überlegen die Schildbürger von Ahrensburg immer wieder, was sie mit der Ruine wohl anstellen könnten.

Heute berichtet das 3. Buch Abendblatt: “Warum Ahrensburg eine Wohnung für 675.000 Euro kauft” – siehe Abbildung! Hierzu muss man wissen, dass diese Wohnung im Marstallgebäude liegt. Reporter Filip Schwen schreibt: 

“Ziel sei es, die rund 240 Quadratmeter großen Räume in der Zukunft kulturell zu nutzen.” Und wenn Sie sich nun verwundert am Hinterkopf kratzen, liebe Mitbürger, dann sollen Sie erfahren, dass sich mit dieser Wohnung das Platzproblem des Kulturzentrums und der Galerie lösen lässt. Christin Schubbert (Grüne), Vorsitzender vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, erklärt:

„Insbesondere die Verwaltungsmitarbeiter beider Nutzer leiden seit Jahren unter extrem beengten Verhältnissen, weil nicht genug Bürofläche zur Verfügung steht.“

Wozu man wissen muss, dass die Galerie die meiste Zeit leer vor sich hin steht und die meisten Ausstellungen von den Bürgern nicht angenommen werden. Und dazu noch ein Zitat, das dem städtischen Geldfass den Boden ausschlägt:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2024

Abendblatt Stormarn: Die Korrespondenz eines Abonnenten mit Svenja Ahrens vom Kundenservice

Dieser Blog-Eintrag ist interessant für Leser, die das Hamburger Abendblatt abonniert haben. Und ganz besonders interessant für alle, die möglicherweise die Absicht hegen, das Abendblatt zu abonnieren. Oder die BILD-Zeitung. Denn es kommt nicht selten vor, dass die Zeitungen nicht zugestellt werden, obwohl sie bereits im voraus bezahlt worden sind. Und nun klicken Sie bitte auf die nebenstehende E-Mail, die ich im vergangenen Monat vom Kundenservice der Funke Mediengruppe bekommen habe wie alle anderen Abonnenten vermutlich auch!

Daraufhin habe ich geantwortet: “Na toll – das HA kann ich ohnehin als E-Paper lesen. Und was ist mit meinem Bild-Zeitungs-Abo, das ebenfalls von Funke zugestellt werden soll und heute schon wieder nicht gekommen ist…?”  Daraufhin hat sich folgende Korrespondenz ergeben zwischen dem Abendblatt- und BILD-Abonnenten Harald Dzubilla und Svenja Ahrens von der Funke Mediengruppe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2024

Leserkommentar: Lesen Sie, was Lisa schreibt!

Keiner ist so klug wie alle. Und das ist auch der Grund, warum es bei Szene Ahrensburg die Kommentarfunktion gibt, die Sie beispielsweise als Leser vom Online-Portal Abendblatt-Stormarn nicht haben. Und ich freue mich besonders, wenn ich Kommentare von Lesern bekomme, die meine Blog-Einträge ergänzen mit weitergehenden Informationen. So wie Leserin Lisa es getan hat in Sachen “Grundstücke und Investoren in Bargteheide und Ahrensburg”. Und weil ich möchte, dass dieser Kommentar nicht “überlesen” wird, mache ich daraus einen Blog-Eintrag extra. Lisa schreibt:

“Der NDR ist kürzlich der Frage nachgegangen, warum die Stadt Bargteheide seit beinahe 20 Jahren schuldenfrei ist, während andere Städte seit Jahren vor einem immer größer werdenden Schuldenberg stehen. Die Antwort ist einfach: Die Stadt Bargteheide hat ihr Bauland selbst vermarktet, statt städtischen Grundstücke an Investoren zu verkaufen. Mit den Einnahmen konnte die Stadt Bargteheide die städtische Infrastruktur und die Ökobilanz der öffentlichen Gebäude verbessern, was z.B zu weiteren Einsparungen bei Energiekosten führte. Im Ahrensburger Rathaus ist man bis heute nicht auf die Idee gekommen, die Folgekosten bei Grundstücksverkäufen oder der Erschließung neuer Baugebiete in den Kaufpreis miteinzubeziehen.

Hätte die Stadt Ahrensburg eine vorausschauende Stadtplanung betrieben statt sich immer stärker in die Abhängigkeit von durchtriebenen Investoren zu begeben, hätte die Stadt gleich mehrere Kinos aus den Erlösen von Grundstücksverkäufen bauen können.
Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2024

Wollen Sie reich und gesund sein oder arm und krank?

Bei den Politker-Werbekolumnen im Anzeigenblatt MARKT brauche ich nur einen Blick auf den Autor und seine Parteizugehörigkeit zu werfen, um bereits bei der Überschrift zu wissen, welche Phrasen und Leersätze dann folgen werden. Womit ich zur Kolumne von dieser Woche komme. Der Mann, der sie verfasst hat, gehört der SPD-Fraktion an. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern der Kommunalpolitiker wirkt in Bargteheide. Seine Überschrift lautet: “Verlässliche S4 oder verspätete Regionalbahn?” Und und weil diese Frage purer Blödsinn ist, habe ich bereits nach der Überschrift aufgehört zu lesen.

Zitat: MARKT, FOTO unten: HDZ

Wenn ich Sie frage, lieber Leser, ob Sie reich und gesund sein wollen oder arm und krank, dann muss ich Ihre Antwort nicht abwarten um zu wissen, was Sie wollen. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen, was ich will, nämlich eine S4, die in Hamburg bis nach Rahlstedt fährt. Und es wäre schön, wenn diese S-Bahn verlässlich wäre. Die Frage, ob ich eine “verspätete Regionalbahn” möchte, steht analog zu der Frage, ob ich vielleicht arm und krank sein möchte.

Nein, meine lieben Mitbürger! Was ich möchte, das ist eine zuverlässige Regionalbahn, die in Zeit und Takt so verkehrt, wie die Bahnkunden es wünschen und als Bahnkunden (!) auch erwarten dürfen! Aber auf so eine Idee kommt man in der Politik offensichtlich nicht, weder in Bargteheide noch in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2024

Warum Abendblatt-Stormarn-Reporter Filip Schwen öfter mal Szene Ahrensburg lesen sollte

Im 3. Buch Abendblatt gibts heute eine Story über den Bau auf der Alten Reibahn. Auf den Inhalt will ich im Allgemeinen nicht eingehen, nur im Besonderen. Und was das Besondere im Bericht von Filip Schwen ist, das habe ich herausgehoben und mit einem schillernden Rahmen versehen – siehe die Abbildung!

Zitat: Abendblatt Stormarn

Sie lesen dort, dass das Grundstück Alte Reitbahn “rund 6.000 Quadratmeter” groß und der Kaufpreis geheim ist, weil es sich laut Angaben der Verwaltung um eine “private Vertragsangelegenheit” handele.

Was für ein Schmarrn! Wenn die Stadt ein städtisches Grundstück verkauft, dann ist es keine private Angelegenheit. Weshalb der Bürger Harald Dzubilla ein Interesse gehabt hat, den Preis zu erfahren. Und weil er als Blogger ein hartnäckiger Bürger ist, hat er den Meister der Bürger im August 2023 die Fragen gestellt: “Das an die Melchers Gruppe verkaufte Grundstück Alte Reitbahn wird zurzeit bebaut, wie Sie wissen. Wie hoch war der Erlös der Stadt für das Areal und wer ist der heutige Eigentümer?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2024

Wulfsdorfer Weg in Schilda: Neben Radwegen beidseitig der Straße gibt’s noch die Straße als Radweg

Seit Jahren schon reklamiere ich, dass auf dem Wulfsdorfer Weg das absolute Verkehrschaos herrscht. Nun steht die Frage im Raum: “Ist der Wulfsdorfer Weg bald keine Fahrradstraße mehr?” (Zitat: Abendblatt Stormarn) Und dazu habe ich eine Frage: Wird der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg auch rückgebaut im Sinne des Verkehrs?

In seinem Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters hatte der Diplom-Mathematiker Eckard Boege versprochen, dass er für bessere Radwege sorgen werde. Mit dem Deppenkreisel jedoch ist es nicht nur für Autofahrer grausam, sondern für Radfahrer sogar gefährlich. Denn hier ist so ein Oberdepp auf die Idee gekommen und hat die Straße, die beidseitig mit Radwegen versehen ist, zu einem weiteren Radweg gemacht, also Radweg neben Radweg.

Und wenn Sie auf das Foto oben schauen, dann sehen Sie, in welchem Zustand der “bessere Radweg” ist, die der Boegemeister versprochen hat.

Ja, wie schrieb doch schon der berühmte Dichter Nebel? Er schrieb: “Wer etwas versprochen hat, der kann hinterher immer noch sagen, dass er sich versprochen hat.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Februar 2024