Wie der Moritz dem Max die Wertschöpfung für Ahrensburg in 32,5 Millionen Euro erklärt

Am 24, April 2024 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben, in dem ich die Frage aufgeworfen habe, warum sowohl das Abendblatt-Stormarn als auch das Stormarner Tageblatt zwar einen Vortrag eines Münchners im Himmel in Ahrensburg angekündigt hatten, hernach aber nicht mehr darüber berichtet haben, was besagter Moritz Sporer denn eigentlich Kluges von sich gegeben hat, um die Zukunft der Ahrensburger City zu sichern. Immerhin war der Consultant im Auftrag von Citymanager Christian Behrendt extra aus Bayern eingeflogen worden – oder ist er mit dem Fahrrad gekommen, weil er mit dem Auto keinen bezahlbaren Parkplatz gefunden hätte in der Ahrensburger City?

Die Lachnummer auf dem Werbeportal, über die vermutlich kein Ahrensburger lachen kann

Und nun weiß ich auch, warum die Tageszeitungen nach dem Vortrag schweigen. Man schämt sich offenbar, etwas angekündigt zu haben, was sich als eine lauwarme Luftnummer entpuppt hat. Denn jetzt berichtet ein Waschzettelportal über den Vortrag im Peter-Rantzau-Haus. Und was dort auf Ahrensburg-Portal von Dr. Michael Eckstein steht, das müssen Sie unbedingt lesen, und  das mindestens dreimal, weil Sie es nach einmaliger Lesung bestimmt nicht glauben werden, was hier berichtet wird, und zwar allen Ernstes! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2024

Neu bei Rewe im CCA: Frischer Kaffee und frische Säfte

Es gibt mitten n der Ahrensburger City vier Lebensmittel-Supermärkte: Aldi, Denns Grünkern, Penny und Rewe. Dazu kommen noch vier am Rande: Aldi, Edeka, Netto, Lidl. In all diesen acht Märkten kaufen wir ein, in einem Markt mehr, im anderen weniger. Und alle Märkte haben irgendwie auch einen eigenen USP, also eine Unique Selling Proposition, was meint: einzigartiges Verkaufsversprechen. Und hier gefällt mir Rewe im CCA besten, denn der USP dieses Marktes ist die Frische. 

Rewe hat nicht nur eine Frischfleisch- und eine Käsetheke, sondern dort gibt es auch drei Salatbars, wo man sich die Schalen individuell selber füllen kann. Und nun gibt es bei Rewe-Familie Akopian auch noch etwas Neues: Der Kunde kann sich dort einen frischen Kaffee von Tchibo selber aufbrühen. Und er kann sich aus diversen Früchten seinen Saft selber pressen – siehe die Abbildungen!

Und was mir heute bei Rewe mal wieder besonders angenehm aufgefallen ist: Die junge Dame an der Kasse war überaus freundlich und scherzte mit meiner Tochter, die mir (und sich 😉 ) beim Einkauf geholfen hatte. Das macht einen Supermarkt für mich als Kunden besonders super. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2024

Da kann sich der Kammmolch aber freuen: Lärmschutzwände der Bahn sollen durchsichtig werden!

Das Thema ist nicht neu. Schon vor Monaten haben Vertreter der Bahn im Rahmen der S4 in Ahrensburg darüber informiert, dass Lärmschutzwände entwickelt werden, die zum größten Teil transparent sein sollen. Dass eine S-Bahn gar keine Lärmschutzwände benötigt, dürfte allerdings bekannt sein. Und in Wahrheit ist es so, dass die geplanten Lärmschutzwände als Alibi dienen für den Lärm der XXXL-Transitgüterzüge, die nach dem Bau der S4 in kurzen Abständen und bei Tag und Nacht durch Ahrensburg donnern werden.

Bereits am 15. Mai 2024 hat heise online berichtet: “Lärmschutz an Gleisen wird durchsichtig” und die Erklärung der Bahn verbreitet, dass die neuentwickelten Wände eine Weltneuheit sind und zum ersten Mal in Ahrensburg eingesetzt werden sollen. Und heute, also am 29. Mai 2024, ist diese Botschaft auch bis Ahrensburg vorgedrungen und zum Aufmacher im 3. Buch Abendblatt geworden, wo Reporter Harald Klix in einem PR-Beitrag der Bahn berichtet: “Bahn setzt bei S4-Lärmschutz auf Weltneuheit”. Was natürlich Humbug ist, denn es geht wie gesagt garnicht um den Lärmschutz bei der S4. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2024

Die Bürgschaft – nicht von Friedrich Schiller, sondern von der Stadt Ahrensburg

In Ahrensburg soll am vergangenen Samstag eine Veranstaltung über zahlreiche Bühnen gegangen sein, die von Bürgermeister Eckart Boege eröffnet worden ist, und zwar in der Holzhandlung Wulf. Dafür gibt es auch ein Beweisfoto, das vermutlich ein Selfie des Bürgermeisters ist, auf dem er sich mit der Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum im trauten Nebeneinander auf Facebook präsentiert – siehe die Abbildung!

Veranstalterin und Bürgermeister im Holzland (Selfie Eckart Boege…?)

Die Sprechblase stammt vom Blogger, der Inhalt jedoch vom Bürgermeister, und zwar aus seinem Grußwort im Programmheft der “Ahrensburger Musiknacht”, denn um diese Veranstaltung geht es hier.

Und was für den Blogger höchst wundersam ist: Im Vorfeld haben Abendblatt-Stormarn und Stormarner Tageblatt groß auf die Veranstaltung hingewiesen. Und danach? Danach war tote  Hose in den Redaktionen, denn ich habe nirgendwo einen Bericht über das Ereignis gelesen. Ein Ereignis, für das die Stadt Ahrensburg immerhin eine Bürgschaft in Höhe bis zu 15.000 Euro übernommen hat, was zeigt, wie wichtig diese Musiknacht für Verwaltung und Politik gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2024

Buchsbaumzünsler: Gartenexperte zerstört Vertrauen

Ich habe in meinem Garten viele Meter lange Buchsbaumhecken. Genauer: Ich habe Buchsbaumhecken gehabt. Denn diese Hecken haben Bekanntschaft gemacht mit dem Buchsbaumzünsler, sodass die Blätter vertrocknet und die Pflanzen abgestorben sind. Und nachdem der asiatische Zünsler schon seit über zwei Jahren in deutschen Gärten wütet, hat nun auch Annabell Behrmann die gefräßigen Raupen entdeckt und schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: “Buchsbaumzünsler zerstört Gärten”. Und schon diese Überschrift ist Quatsch, denn der Buchsbaumzünsler zerstört einzig und allein den Buchsbaum.

Im Bilde des Beitrages wird ein sogenannter Gartenexperte gezeigt. Und der erklärt: “Der Einsatz von chemischen Mitteln ist nicht erlaubt. Stattdessen empfiehlt er, die Schädlinge mit der Hand abzusammeln oder mit einem harten Wasserstrahl abzuspülen. „Das ist mühsam, aber machbar“, sagt der Pflanzenexperte. Auch gebe es biologisches Pflanzenschutzmittel, das die Zünsler vertreibt. Theoretisch zumindest. ‘Das Mittel ist restlos ausverkauft auf dem Markt. Da kommt, wenn überhaupt, nur noch der Fachhandel heran’, sagt er.”

Und was sagt der Blogger von der Szene Ahrensburg? Der Blogger sagt: Ich habe im Garten viele Buchsbaumhecken, die als Einrahmungen von Beeten gepflanzt waren, entfernt, weil dier Zünsler sie restlos zerstört hat. Der Vorschlag, die Raupen einzusammeln oder mit einem harten Wasserstrahl abzuspülen, ist ein Witz. Hätte ich die Pflanzen dagegen rechtzeitig mit einem Mittel eingesprüht, dann hätte ich sie gerettet. Und damit komme ich zu einem Mittel, das hilfreich ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2024

Falls Sie gern schlechte Nachrichten lesen: bitte!

Ist es nicht ein wohliges Gefühl, wenn der Tag zu Ende geht und Alexander Sulanke kommt?!  Das ist der Mann mit dem Newsletter, auf dem von Januar bis Dezember die Krokusse auf der Ahrensburger Schlosswiese blühen. Und der Redaktionsleiter vom Abendblatt-Stormarn wünscht uns “Guten Abend nach Stormarn” und fragt: “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt? Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter. Herzliche Grüße – und bleiben Sie gut informiert!”

Und dann folgen sie, die wichtigsten Nachrichten im Kreis mit den Entscheidungen und interessanten Neuigkeiten: * Unfall, *Diebstahl, *Automatenaufbruch, *noch ein Unfall und *Unwetter – siehe die Abbildungen! Damit sind Sie dann gut informiert im Sinne von Alexander dem großen Informator.

Ja, liebe Ahrensburger, da weiß der Abendblatt-Leser doch, warum er das Abendblatt abonniert hat. Vermutlich weil er ein Nachrichten-Masochist ist. Und falls er unter Depressionen leidet, dann werden ihm diese bestätigt mit dem heutigen Newsletter von Alexander Sulanke nach Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2024

Zwei Frauen wollen meinen Wert ermitteln – die eine möchte es professionell machen, die andere unverbindlich!

Zwei Damen haben mir ihre Kärtchen in meinen Briefkasten stecken lassen. Da ist zum einen Katrin Ebbers, die vor einem Jahrzehnt mal die “Königliche Wurst” in der Großen Straße betrieben hat. Und zum anderen Lisa Käthner, die sich als “Ihre Ansprechpartnerin” vorstellt. Und beide Damen geben jweils als Absender den Namen einer Maklerfirma mit Adressen in Ahrensburg an.

Katrin Ebbers von von Poll Immobilien hat mir einen “Gutschein für eine professionelle und persönliche Immobilienbewerbung” geschickt und vermerkt dazu: “Für Sie in den besten Lagen.” Wobei ich denke: Wenn eine “professionelle” und “persönliche” Immobilienbewertung etwas Besonderes in der Immobilienbranche sein soll, dann folgere ich daraus Schluss: Die Wettbewerber von von Proll Immobilien machen eine Immobilienbewerbung offenbar nicht nur amateurhaft, sondern das passiert auch noch unpersönlich.

Lisa Käthner von Engel & Völkers verspricht dagegen eine “kostenfreie” Wertermittlung. Aber im selben Satz teilt die junge Dame mit, dass es sich dabei lediglich um eine “unverbindliche Wertermittlung Ihrer Immobile” handelt. Das ist genauso unverbindlich wie die Lottozahlen vom kommenden Mittwoch, die ich Ihnen hiermit bekanntgebe und also lautend: 1, 2, 3, 4, 5, 6. Zusatzzahl: 7. Und ich kann Ihnen schon heute versichern: Diese Zahlen sind nicht nur unverbindlich, sondern ich nenne sie Ihnen auch ohne Gewähr. Und der Vollständigkeit sei noch vermerkt, dass Lisa Käthner bekanntgibt: “Neues Jahr – neues Zuhause!” – was im Wonnemonat Mai 2ß024 bedeutet: Suchen Sie sich schon mal ein neues Zuhause ab Januar 2025! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2024

Nachrichten&Notizen: Wasserschaden im Block House * Termin in Neumünster * toter Witz aus dem Meer * Glaube an den Teufel

Am gestrigen Sonntag wollten wir ins Block House, um dort ein Steak zu speisen. Ging aber nicht. Am Eingang stand auf der Tafel: “Heute leider wegen einem Wasserschaden geschlossen! Wasserschaden? Das erinnert mich irgendwie an das Restaurant Le Doce Vita, das im CCA zuerst einen Wasserschaden angezeigt hatte und hernach im Wasser untergegangen ist. Aber: Der Wasserschaden im Block House ist kein Fake.

Warum ich dabei an Bastian Sick gedacht habe? Weil das Block House anzeigt, dass der Dativ dem Genitiv sein Tod ist. Denn nach der Präposition “wegen” steht normalerweise der Genitiv. Das gilt insbesondere für die geschriebene Sprache. Allerdings: Umgangssprachlich wird nach “wegen” auch oft der Dativ verwendet, was in der gesprochenen Sprache inzwischen sogar als korrekt gilt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2024

Erbschleicher in der Stormarnschule? Wie die BürgerStiftung als Nutznießer in die Testamente der Bürger will

Der eine oder die andere Bürger:in wird sich vielleicht fragen: Warum macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg seit Jahren und regelmäßig immer wieder und wieder Veranstaltungen, wo es um Testament und Erbrecht von Bürgern geht. Schauen Sie auf die Abbildung, wo Sie RA Stefan Dehns im Foto sehen, der zum Thema “Erbrecht und Testament” einen “Informationsabend am 28.05.2024” durchführen will, und zwar – ob Sie es glauben oder nicht – in der altehrwürdigen Stormarnschule. Was bedeutet: Die Stadt Ahrensburg hat diese Veranstaltung ermöglicht! Und die Stiftung will genau wissen, wer dort hinkommt und schreibt: “Die Anmeldung ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei”. (Ob Namen und Adressen der angemeldeten Besucher zur “Nachbearbeitung” gespeichert werden, weiß ich natürlich nicht.)

Okay, warum soll eine Stiftung die Bürger nicht über Testament und Erbrecht informieren. Wenn man aber weiß, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg ganz scharf darauf ist, in die Testamente der Bürger zu kommen, um Nutznießer zu werden am Erbe, dann sind die Veranstaltungen mit einem Rechtsanwalt in einem städtischen Gymnasium in meinen Augen – ich sage es mal vorsichtig – bedenkenswert. Siehe hierzu die beiden Abbildungen rechts!

Da ich selber zu einer älteren Generation gehöre, kann ich es offen aussprechen: Menschen, die nicht mehr jung an Jahren sind, hören oft auf falschen Rat und vertrauen falschen Beratern. Oder sie lassen sich übertölpeln – siehe Enkeltrick! Und wenn eine Veranstaltung in einer Schule stattfindet, wo die Bürger vielleicht selber einmal als Schüler die Bank gedrückt haben, dann könnte dadurch ein Vertrauen zum Veranstalter entstehen, das durch nichts gerechtfertigt ist. Oder sind Sie vielleicht anderer Meinung, liebe Szene-Leser? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2024

Anja Gust, Wirtschaftsförderung Ahrensburg, wünscht uns mit bunten Eiern schöne Ostertage

Der Citymanager von Ahrensburg ist für das Managen der City zuständig. Und die Wirtschaftsförderin von Ahrensburg ist für den Citymanager zuständig, denn sie ist die direkte Vorgesetzte vom Manager der City. Und wenn die City nicht gemanagt wird, dann gucke ich mal nach, was auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Ahrensburg dazu verlautbart wird.  Und siehe hier: Wirtschaftsförderin Anja Gust wünscht uns in ihrem aktuellen Newsletter: “schöne Ostertage” und bunte Eier – siehe die Abbildung!

Im vergangenen Jahr gab es von der Wirtschaftsförderung insgesamt sechs Newsletter. Heute schreiben wir den 25. Mai 2024, und es ist erst ein einziger Newsletter erschienen. Vermutlich mangels News, denn in der Ahrensburger Wirtschaft herrscht scheinbar tote Hose, sodass keine News den Weg in einen Letter finden. 

Ich wollte auf der Homepage der Wirtschaftsförderung erkunden, welche News es dort unter “News” gibt. Vielleicht einen Bericht vom Auftritt eines Bayern im Peter-Rantzau-Haus in dieser Woche, der uns ahnungslosen Nordlichtern erklärt hat, wie man die Ahrensburger City managt? Mitnichten. Unter den “News” findet man dort die folgenden: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2024