Nicht nur online präsentiert sich heute der GEW-Kreisvorsitzende Heiko Winckel-Rienhoff, sondern auch in der gedruckten Stormarn-Beilage ist zu lesen: “Gewerkschaft unterstützt den Kinderschutzbund” – siehe die Abbildungen!
Na endlich, habe ich gedacht, wurde ja auch allerhöchste Zeit! Und dann sah ich dort wieder einen überdimensionalen Scheck der Sparkasse Holstein, den diese im Rahmen ihrer Guerilla-Werbung produziert. Und auf diesem Scheck wird die Summe erkennbar, mit der die Gewerkschaft den Kinderschutzbund unterstützt: 500 Euro (in Buchstaben: fünfhundert).
In meinen Augen ist das ein ziemlich lächerlicher Betrag für die Gewerkschaft. Zumal diese “Unterstützung” nicht monatlich geschieht, sondern es ist offenbar eine einmalige Aktion, mit der sich der Kreisvorsitzende der GEW in ein positives Bild rücken lässt. Hätte er für diese seine Werbung im Hamburger Abendblatt zahlen müssen, würden die 500 Euro für entsprechende Anzeigen nicht ausreichen.
Frage an Herrn Heiko Winckel-Rienhoff: Warum präsentieren Sie sich mit diesem Scheck? Haben Sie das Geld vielleicht aus Ihrer eigenen Tasche gespendet? Oder handelt es sich hier um Geld, das Sie von den Beiträgen Ihrer Mitglieder genommen haben…?