Heute früh saßen wir beim Frühstück auf dem Rondeel, und zwar vor der Tür von NUR HIER. Und siehe da: Unser Blick fiel auf die andere Seite des Platzes, wo gerade ein Leih-Lkw parkte, in den die Wohnlandschaft der Bäckerei Junge verladen wurde! Und schon sah das Rondeel wieder gestaltungsoffen aus, was meint: Nun könnten hier wunderschöne Tische aufgestellt werden mit wunderschönen Stühlen und wunderschönen Sonnenschirmen, dass es die wahre Pracht wäre, es anzuschauen!
Aber dann fiel es mir ein: Morgen beginnt ja das Stadtfest, und deshalb hat Junge seine Möbel von der Straße geholt. Was bedeutet: Am Montag wird die Wohnlandschaft wieder an der gleichen Stelle in alter Hässlichkeit stehen.Weiterlesen →
Was verstehen wir unter “Marketing”? Der Begriff Marketing bezeichnet zum einen den Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, was meint, sie zum Verkauf anzubieten in einer Weise, dass potentielle Kunden dieses Angebot als wünschenswert betrachten,
Die Stadt Ahrensburg hat seit November 2014 eine Marketing-Abteilung. Die soll das Marketing für die Stadt machen, sprich: Ahrensburg als Produkt bei Menschen und Firmen bekanntmachen und in ein positives Bild zu rücken, auf dass Menschen und Firmen nach Ahrensburg kommen sollen, zu Besuch und auch um hier ständig zu bleiben.
Um ein Produkt zu verkaufen, muss es attraktiv sein und attraktiv aussehen. Das Produkt “Ahrensburg” ist zwar attraktiv, sieht aber nicht so aus. Das beginnt zum Beispiel an der “Firmenzentrale”, dem Rathaus: Ich weise schon länger darauf hin, dass der Eingangsbereich mit dem Relief total verdreckt ist. Als Bürger schäme ich mich dafür. Der Schmutz jedoch interessiert offensichtlich weder den Bürgermeister noch die Frau, die viel Geld dafür bekommt, Marketing für die Stadt zu machen.Weiterlesen →
Das China-Restaurant Yau im Reeshop hat geschlossen. Es war der älteste “Chinese” in unserer Stadt, nach meiner Erinnerung hat er im Jahre 1975 geöffnet. Früher war ich dort häufig zu Gast, in den letzten Jahren nur noch selten. Obwohl die Ente mit der speziellen Erdnuss-Soße echt super war. Ebenso die Peking-Ente, die man vorbestellen musste, hat uns gemundet, auch wenn man sie nicht mit der Ente im Hamburger Peking-Enten-Haus vergleichen konnte.
Als wir mit Freunden vor rund vier Wochen zuletzt im Yau gegessen haben, da waren wir die einzigen Gäste. Zwischendurch wurde ein-oder zweimal Essen außer Haus bestellt. Und da hatte ich schon so ein Gefühl, dass das dort wohl nicht mehr lange so gehen würde. Und nun: rien ne va plus – nichts geht mehr.
Meiner Meinung nach war im Yau die Zeit stehengeblieben. Während es oben am Rathausmarkt im Huy-Hoang nach dem Besitzerwechsel ein tägliches Büfett gibt und die Ahrensburger es bevorzugen, CCF im CCA zu schlucken – sprich: China Convenience Food im City Center Ahrensburg – ist der klassische Chinese Yau auf der Strecke geblieben, während der sich Chinese in der Großen Straße neben dem CCA nach einem Eigentümer-Wechsel mit seinem Angebot auf der Karte “weiterbewegt” hat.Weiterlesen →
“Jetzt wird’s geschäftlich”, überschreibt die Werbeportal-Inhaberin Monika Veeh einen Beitrag, wo sie berichtet, dass sie ins Eric Kandel Gymnasium gerufen wurde, um den Schülern ihre Hilfestellung zu geben in Sachen “Stadtplanung”, die auf dem Lehrplan stand. Eine Anzeigenverkäuferin und Advertorial-Journalistin in dieser Rolle – da weiß ich mal wieder nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
(Bild: HDZ)
“Jetzt wird’s geschäftlich”: Klicken Sie mal bei www.ahrensburg24.de oben im Index-Band auf “Neues vom Erlenhof”! Wo landen Sie da? Sie landen auf einem Werbebeitrag für den Inserenten GfG! Und dieser Beitrag ist nicht mal gemäß Presserichtlinien als “Anzeige” gekennzeichnet, was auch ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht ist – siehe Abbildung unten!
(Bild: HDZ)
Es ist schon traurig, wenn ein renommiertes Gymnasium für seine Schüler keine/n bessere/n Sachverständige/n bieten kann als eine Werbeportal-Schreiberin, deren Hauptanliegen es ist, Werbung zu verkaufen (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Und die sich einen Dreck darum schert, dass Redaktion und Werbung deutlich sichtbar voneinander getrennt werden.
Monika Veeh, die zuvor beim MARKT gearbeitet hat, habe ich damals für eine gute Lokalreporterin gehalten. Heute habe ich erkannt: Monika ist keine gute Veeh, Monika ist ein ganz schlimmer Finger.
Auf dem Werbeportal ahrensburg24 der Qualitätsjournalistin Monika Veeh steht eine geheimnisvolle Mitteilung. Ich habe diese Meldung dreimal gelesen und immer noch nicht begriffen, was die Advertorial-Autorin ihren Lesern damit sagen will.
(Bild: Szene Ahrensburg)
Das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) bringt auch Leserkommentare. Nachdem dort kritische Stimmen von Lesern aufgetaucht waren, funktionierte die Kommentarfunktion plötzlich nicht mehr. Und dann doch wieder und doch wieder nicht. Und angeblich “kann es eine Weile dauern”, bis die Kommentare freigeschaltet werden.
Hinweis: Das Freischalten von Kommentaren dauert pro Kommentar ungefähr zwei, drei Sekunden – wenn man frau die Kommentare tatsächlich freischalten will.
Postskriptum: Wann lernt Monika Veeh endlich, wann es “das” und wann es “dass” geschrieben werden muss…?! Außerdem: “ein Mail” schreibt man nur im Süddeutschen und in Österreich. In Ahrensburg heißt es korrekt: eine Mail.
Wenn Sie mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen und dort unter “Quicklinks” auf “Rathausplatz” klicken, dann kommen Sie zu einer Frage und also lautend: “Der Ahrensburger Rathausplatz … und was kommt nun?”
Ja, liebe Mitbürger: Was kommt nun? Im Jahre 2011 hat der Bürgermeister ein großes Buhei gemacht, viel Arbeitszeit der Verwaltung und Mitarbeit zahlreicher Bürger eingesetzt und nicht zuletzt auch städtisches Geld investiert. Und was ist daraus geworden…?
Allein, dass dieses Thema immer noch auf der Seite der Stadt zu finden ist, beweist mir, dass der Bürgermeister offensichtlich gar nicht weiß, was er hier tut und getan hat. Und was tut die Ahrensburger Presse, die doch die journalistische Pflicht hat, so ein Thema zu verfolgen? Die Damen und Herren decken das Mäntelchen des Schweigens darüber.
Und warum schweigen die Bürger, die sich an der Rathaus-Aktion beteiligt haben? Haben die das vielleicht genauso wenig ernstgenommen wie es der Meister der Bürger getan hat…?
Der Lidl-Werbung habe ich entnommen: “Weil jeder Schritt für mehr Tierwohl ein guter Schritt ist.” Und weil ich wissen wollte, welcher Schritt für mehr Tierwohl gemeint ist, las ich auch das Kleingedruckte und also lautend: “Mit dem Kauf von Schweine- und Geflügelfleisch sowie -wurst aus unserem Sortiment unterstützen Sie den Wandel zu einer tiergerechteren Haltung.”
Darüber habe ich nachgedacht. Und frage mich: Kann man überhaupt von “Tierwohl” sprechen, wenn man dieselben Tiere schlachtet und zu Wurst verarbeitet? Und die “Initiative Tierwohl” spricht nicht von einer “artgerechten” Haltung, sondern von einer “artgerechteren” Haltung. Also Geflügel nicht im Käfig sondern in sogenannter “Bodenhaltung”…?
Und wenn Lidl sich hinter die “Initiative Tierwohl” stellt: Verkauft der Discounter nun kein anderes Fleisch mehr als das, wofür hier geworben wird? Zum Beispiel auch Rindfleisch? Und Marken-Würstchen in der Dose…?
Und was ist mit Känguru? In der Tiefkühltruhe bei Lidl sah ich Känguru-Steaks. Nie im Leben würde ich Känguru esse, genauso wenig wie ich Kaninchen oder Lamm esse. Oder Meerschweinchen, obwohl die laut Wolfgang König durchaus schmackhaft sind. 😉
Ne, liebe Mitbürger, wer mit “Tierwohl” wirbt, um damit geschlachtetes Schwein und Geflügel zu verkaufen, der ist in meinen Augen ein Heuchler. Von Tierwohl kann man erst reden, wenn das Fleisch in den Handel kommt, nachdem die Tiere eines natürlichen Todes gestorben sind.
Nein, ich bin weder Vegetarier oder gar Veganer. Aber ich versuche wenigstens, kein Heuchler zu sein.
In der heutigen Stormarn-Beilage äußern sich die beiden Bewerber, die gegen Michael Sarach antreten, um dessen Chefsessel im Rathaus zu besetzen, positiv über ihre eigenen Chancen. Und als ich heute am Rathaus vorbeiging und dort den LKW eines “bundesweiten Aktenvernichters” sah, der direkt vor der Eingangstreppe parkte, da kam ich ins Grübeln.
Ahrensburg: verdrecktes Rathaus mit Aktenvernichter (Foto: Szene Ahrensburg)
Ist es Zufall, dass der Verwaltungschef den Aktenvernichter gerufen hat, nachdem er erkannt hat, wie nah seine Verfolger ihm im Nacken sitzen? Und: Was für Akten werden hier eigentlich abgeholt, um sie zu vernichten? Wir kennen die gesetzliche Aufbewahrungsfrist für Geschäftsunterlagen, die steuerrelevant sind. Die müssen zehn Jahre aufgehoben werden, bevor sie vernichtet werden dürfen. Insofern könnten heute die Akten aus der ersten Amtszeit von Ursula “Uschi” Pepper (SPD) abgeholt werden. Ob dabei gleich alle Unterlagen betreffend CCA und Rampengasse mitgenommen und vernichtet werden…? Weiterlesen →
Heute zeigt die Stormarn-Beilage ihren Lesern wieder einmal, wie wichtig der Redaktion die Meinung ihrer Leser ist: Heute, also am 8. Juni 2015, erscheinen “Leserbriefe an die Redaktion” u. a. vom 22. Mai und 23 Mai – immerhin: 2015.
(Foto: HDZ)
Was für eine Missachtung von Lesermeinungen! Jede andere Redaktion ist stolz, wenn die Leser zu Beiträgen reagieren und druckt diese Leserzuschriften zeitnah. Bei der Stormarn-Redaktion lagern sie erst mal ab. Und 17 (siebzehn) Tage, nachdem der Beitrag erschienen ist, erscheint dann auch die Meinung des Lesers dazu.
Frage: Was könnte es wohl für Gründe geben, dass Lesermeinungen nicht unmittelbar nach Eingang veröffentlicht werden…?
Auf dem Foto sehen Sie einen Behälter mit dem Anzeigenblatt “Ahrensburg Magazin”. Dieses Heft ist seit 2. April 2015, also vor Ostern, “in der Verteilung”, was korrekt heißen muss: in der Auslage. Und das Foto stammt von gestern, dem 6. Juni 2015. Woraus wir erkennen: Nach zwei Monaten liegt die österliche Ausgabe noch im Stapel herum und berichtet über Termine, die längst der Vergangenheit angehören.
Altpapier-Container im CCH. Verlegerin Barth: “Der Bedarf ist gigantisch!” (Foto: HDZ)
Das könnte mir und Ihnen natürlich völlig egal sein, denn der Hamburger Verlag ist schließlich ein privates Unternehmen und kann mit seinem Geld machen, was die Inhaberinnen wollen. Nur: In diesem Heft steckt auch das Geld der Stadt Ahrensburg. Genauer: 4 Anzeigenseiten Stadtwerke und ½ Seite badlantic (Cottage-Sauna). Laut Preisliste: rund 5.000 Euro, die somit quasi für ein Tier sind, nämlich für die Katz’. Und es ist Geld, das der Stadtkasse von Ahrensburg sehr gut tun würde, denken Sie nicht auch…!?
Das weiß der Bürgermeister. Aber es schert ihn nicht die Bohne. Schon damals, als dieses Magazin noch als “Rathaus-Journal” verbreitet wurde, log der Bürgermeister vor den Stadtverordneten, indem er erklärte, dass die Stadt sich an der Herausgabe nicht finanziell beteiligt – und verschwieg die Kosten für die städtische Werbung in dem Blatt.Weiterlesen →