Zwei Ahrensburger auf der Reeperbahn nachts um halb eins

Es war in Hamburg, und zwar auf der Reeperbahn nachts um halb eins, als meinem Mädel und mich der kleine Hunger überfiel. Und vor der Wahl zwischen Kentucky Fried Chicken und McDonald’s entschieden wir Nachtbummler uns für die BigMac-Residenz, um dort ein paar Chicken Wings zu verzehren.

(Lithographie: Mel Ramos)

(Lithographie: Mel Ramos)

Bevor meine mir Angetraute und ich mit dem Essen begonnen hatten, waren wir auf die Toilette gegangen, um uns dort die Hände zu reinigen. Denn bekanntlich isst man bei McDonald’s nicht mit Messer und Gabel, sondern mit den Fingern wie dermaleinst im Mittelalter. Und während wir anschließend aßen, kam die Klofrau aus der Toilette ins Restaurant gestürmt und rief einem jungen Mann hinterher: „He, nach dem Geschäft aber die Hände waschen!“

Allgemeines Grinsen der Gäste im vollbesetzten Lokal. Und der Schmutzfink beeilte sich, aus dem Restaurant zu kommen, wohin er offensichtlich nicht zum Füllen seines Magens, sondern nur zum Entleeren seines Darmes gekommen war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2016

Eine Lektion Journalismus für Plisch & Plum

Für die Leiter der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, deren Namen mir entfallen sind, weshalb ich sie hier Plisch & Plum nennen möchte, für diese beiden Buben habe ich einen aktuellen Hinweis: Lesen Sie bitte im Hamburger Abendblatt des vergangenen Wochenendes den Beitrag auf der Titelseite von Hajo Schumacher über „Tugenden des Journalismus“! Hier wird berichtet über zwei deutsche Journalisten, die bei ihrer Arbeit laut Schumacher „kritisch-distanzierte Haltung, Selbstbewusstsein und stabiles Misstrauen“ bewiesen haben. Also genau das, was Plisch & Plum mir zum Vorwurf machen mit ihrem Pamphlet „Die Blogwarte“.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Der Anlass für Schumachers Kommentar ist ein Buch von Dirk Koch, das soeben erschienen ist unter dem Titel: „Der mobile Schlachthof“ mit dem Untertitel: „Wie man Politiker wieder das Fürchten lehrt“. Und wenn Plisch & Plum die Tugenden des Journalismus kennen  würden, denn würden sie Fragen stellen. Zum Beispiel in Ahrensburg an Felizitas Thunecke und Michael Sprach über den Verbleib von Spendengeldern. Was meint: Recherchieren statt diskriminieren, nämlich mich, der ich diese Fragen gestellt und bis heute trotz hartnäckigen Nachfragens immer noch keine Antworten bekommen habe. Jedenfalls keine direkten. Ein Schweigen der Belämmerten, das beredt ist.

Apropos Plisch & Plum: Wie schrieb doch Wilhelm Busch? Er schrieb allen journalistischen Luschen das Wort hinter die Ohren: „Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es.“ Und warum denke ich dabei ausgerechnet an die mutmassliche Praktikantin Mira Grenze* und ihre „Blogwarte“…?

*PS: Warum „Grenze“? Weil mein Korrekturprogramm bei „Frenzel“ automatisch die Grenze aufgezeigt hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2016

Wie wird ein Obstsalat besonders lecker? Hier lesen Sie es:

Kennen Sie das auch: In der Obstschale liegen eine Reihe von Früchten, die dringend gegessen werden müssen, weil sie sonst den Weg in die Tonne gehen? Und weil das Obst nicht mehr so appetitlich ausschaut, will kein Mitglied der Familie mehr zugreifen und essen.

IMG_3960Was macht man da? Ich mache Obstsalat. Da schneidet man die braunen Stellen raus und schnippelt alles klein. Klar, das wissen Sie. Wissen Sie aber auch, wie man einen Obstsalat richtig lecker anrichtet? Ich meine ohne Zucker oder gar flüssigen Süßstoff. Da nehmen manche Orangensaft, andere Vanillesoße oder Zitronensaft, damit die Äpfelstückchen nicht so schnell braun werden, wenn man den Salat nicht unmittelbar nach Anrichtung isst.

Ich habe etwas Neues ausprobiert, und zwar: Smoothie! Keine dunkle Sorte, denn dann würde der Obstsalat nicht mehr frisch und appetitlich aussehen, sondern man nehme einen hellen Smothie als Salat-Dressing! Ich verspreche Ihnen: Ihr Obstsalat wird nicht nur gut aussehen, sondern auch gut schmecken. (Falls nicht, dann können Sie ihn mir gern vorbeibringen! 😉 )

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2016

Ich hätte da noch eine Frage für die Einwohnerfragestunde zur Arbeit unseres „Gut-gemacht!“-Bürgermeisters

Ich habe mal recherchiert, was eine Schirmherrschaft bedeutet und herausgefunden: Wie der Name „Schirmherr“ schon andeutet, soll ein Schirmherr eine Veranstaltung beschirmen vor negativen Einflüssen von außen. Dafür tritt er mit seinem „guten Namen“ für eine gute Sache ein und wird von außen mit der Organisation in Verbindung gebracht, für die der Schirmherr repräsentiert. Und: Ein Schirmherr geht nicht auf einem Rechtsweg, der ausgeschlossen ist, sondern ein Schirmherr muss auch eine entsprechende Rechenschaft von der Organisation verlangen und sich notfalls von dieser wieder distanzieren können.

ohne Worte

Ahrensburg im Jahr des Affen: ohne Worte

Natürlich wird eine Amtsperson eine Schirmherrschaft nur dann übernehmen, wenn sie der Meinung ist, dass es sich um eine gute Sache von Personen bzw. Organisationen ohne Fehl und Tadel handelt, die dem eigenen Ruf nicht abträglich sind.

Wenn zum Beispiel der Ahrensburger Bürgermeister die Schirmherrschaft für das Gutshof-Benefiz-Festival übernommen hatte, dessen Erlös für den Verein Flüchtlingshilfe in Ahrensburg gedacht war, dann wird er sich vermutlich vorher genau über die Veranstalterin erkundigt haben. Was in diesem Fall einfach gewesen wäre, denn: Nach der Schirmherrschaft, die Michael Sarach zuvor bereits für eine Spendenveranstaltung für Vince Weber übernommen hatte, hat er anschließend selbstverständlich eine entsprechende Rechenschaft von der Veranstalterin verlangt, um zu prüfen, ob die Spendensumme auch korrekt ermittelt und ausgehändigt worden ist. Und wenn er das nicht getan hat, dann hat er eben blindes Vertrauen in die Veranstalterin gesetzt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2016

Schade – wieder muss ein Laden in der City aufgeben!

Ich freue mich immer, wenn ich etwas Positives aus unserer Stadt berichten kann. Und wenn ich etwas Gutes aus der Ahrensburger Geschäftswelt vermelden kann, dann tue ich das gern. So, wie ich vor zwei Jahren über die Eröffnung von Smalls berichtet habe, dem Kinderladen in der Hagener Allee.

Bildschirmfoto 2016-02-11 um 10.21.54Heute kann ich leider nichts Schönes über Smalls berichten, denn Geschäftsführer Thomas Mattke teilte mir soeben mit, dass sein Laden schließt – wenn Sie mal auf die nebenstehende E-Mail klicken wollen, lieber Leser!

Für alle Fans von besonderer Mode für Kinder gibt es jetzt die Chance, die Sachen im Räumungsverkauf zu erstehen. Das ist zwar schön für uns Kunden, aber traurig für Ahrensburg.

Da kann man nur hoffen, dass der Makler den Laden bald wieder „in Geschäftsverkehr“ bringt, denn die Hagener Allee braucht das, um ihre Attraktivität im Ahrensburger Einzelhandel zu wahren!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2016

Wie einem unbescholtenen Bürger von einer Zeitung die persönliche Ehre abgegraben werden soll

Liebe Leser – stellen Sie sich mal Folgendes vor: Ich würde gegen Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt, diverse Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft in Lübeck stellen. Gründe dafür hätte ich genug. Ob diese Anzeigen von der Staatsanwaltschaft dann auch tatsächlich verfolgt oder gleich zurückgewiesen werden, spielt keine Rolle, denn ich würde öffentlich verkünden:

31-VUC7ITvL._SX322_BO1,204,203,200_Gegen den Redaktionsleiter einer Ahrensburger Zeitungsbeilage liegen Strafanzeigen vor!

Wohlgemerkt: Ich nenne nicht den Namen des Beschuldigten und auch nicht den Namen der Zeitungsbeilage; aber es gibt in Ahrensburg keinen zweiten Redaktionsleiter einer Zeitungsbeilage wie es in Ahrensburg auch keinen anderen bzw. bekannteren Blogger gibt als mich.

Sie meinen, so eine Vorgehensweise wäre perfide, unverschämt und Mobbing höchsten Grades? Stimmt. Und genau das werfe ich Hinnerk Blombach vor: Dieser Journalist arbeitet tatsächlich so, wie man es in dem Beitrag „Die Blogwarte“ immer noch im Internet nachlesen kann. Hinnerk Blombach ist der hinterhältigste Manipulator, der mir jemals über den Redaktionsweg gelaufen ist – um es mal so freundlich wie möglich zu sagen.

Was die vergeblichen Versuche von Propst Buhl betrifft, ein Gemeindemitglied mundtot zu machen, so weise ich darauf hin, dass mein Betrag von damals im unveränderten Wortlaut auf Szene Ahrensburg nachzulesen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2016

Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Stormarn-Beilage, weist Leserbrief von Abendblatt-Leserin Anne Frey zurück

Gestern bekam ich die E-Mail einer Leserin vom Hamburger Abendblatt, nämlich von Anne Frey aus Ahrensburg. Sie berichtete mir, dass ihr Leserbrief an die Zeitung zurückgewiesen wurde vom Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage, Hinnerk Blombach, höchstselbst. Dazu schreibt Anne Frey an mich:

Lieber Herr Dzubilla, liebe Leser von Szene-Ahrensburg,

"Den Leserbrief bringe ich nicht, der bestätigt nicht die Meinung der Redaktion!"

Redaktionsleiter: „Diesen Leserbrief bringe ich nicht, der bestätigt doch gar nicht die Meinung der Redaktion!“ (Karikatur: Bulo)

Gestern schickte ich einen Leserbrief zum Artikel „Die Blogwarte“ an die Redaktion der Stormarnbeilage. Herr Hinnerk Blombach, der Redaktionsleiter der Regionalausgabe Stormarn, hat mir umgehend per Mail geantwortet und mir mitgeteilt, dass die Redaktion meinen Leserbrief leider nicht veröffentlichen könne, weil die Stormarnbeilage in einem Leserbrief keine Namen nennen dürfe. Das Presserecht würde das so gebieten. Ich bin aber gerade nicht der Meinung, dass ich mit der Namensnennung einen Fehler gemacht habe oder jemanden bloßstelle, da ich damit  nur etwas nachgeholt habe, was die Stormarnbeilage in ihrem einseitigen Artikel selbst versäumt hat.

Kommen wir nun zum Hauptthema meines Leserbriefes: Herr Blombach wies mich darauf hin, dass mein Leserbrief inhaltlich nicht korrekt sei, weil in dem Artikel „Die Blogwarte“ tatsächlich von mehreren Strafanzeigen die Rede sei, z.B. von Seiten der Kirche. Ich finde es sehr bedauerlich, dass Herr Blombach  sich  in diesem Zusammenhang nicht daran erinnert hat , dass diese Strafanzeigen, auf die der Artikel Bezug nimmt, bereits im Jahr 2014 aufgegeben wurden und von der Staatsanwaltschaft gar  nicht verfolgt wurden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2016

Ist Lutz Wendler der neue Pressesprecher des Ahrensburger Bürgermeisters…?

Wer sich die Stormarn-Beilage in der letzten Zeit genau angesehen hat, der hat bemerkt: Es gibt kein Impressum mehr. Die Namen der verantwortlichen Redakteure werden hier nicht mehr aufgeführt. Trotzdem schreiben sie weiter im Blatt. Zum Beispiel Lutz Wendler, der bereits in Vergangenheit für seine veröffentlichten „Tatsachen-Prognosen“ bekanntgeworden ist, über die sich Politiker schon öffentlich in einer Stadtverordneten-Versammlung mokiert haben, was der Wendler mit einem Grinsen quittiert hat.

Tatsachenbehauptungen in der Stormarn-Beilagae. Zum vorauseilenden Gehorsam...?

Tatsachenbehauptungen in der Stormarn-Beilage. Zum vorauseilenden Gehorsam…?

Bereits vorgestern konnten Leser der Stormarn-Beilage folgende Tatsachenbehauptung lesen: „Ahrensburg verlangt mehr Gewerbesteuer“. Ahrensburg? Wer, bitte schön, ist Ahrensburg? Der Bürgermeister vielleicht? Oder eventuell die SPD? Oder die Grünen und die WAB…?

Richtig ist, dass einige Politiker von SPD, Grünen und WAB sich dafür ausgesprochen haben, die Gewerbesteuer zu erhöhen. Vermutlich schon deshalb, weil die Verwaltung eine Erhöhung bereits in den Haushaltsplan eingerechnet hat, worüber der Bürger mal nachdenken sollte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2016

Die Kampagne der Stormarn-Beilage gegen Szene Ahrensburg entpuppt sich mehr und mehr als eine Kampagne der SPD

Auch heute schimpfen zwei Leser in der Stormarn-Beilage wieder über mich. Und wieder sind es Mitglieder der SPD und damit Genossen des Bürgermeisters. Das fällt auf. Und deshalb halte ich es fest, denn es lässt inzwischen ziemlich deutlich auf die Hintergründe der gezielten Kampagne gegen mich schließen. Herr Proske, sagen Sie Ihren Parteigenossen bitte, sie sollen sich schämen!

Bildschirmfoto 2016-02-10 um 08.28.18

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2016

Dieses ist ein offener Brief an Lars Haider, Chefredakteur vom Hamburger Abendblatt

Harald Dzubilla – Porträt in der Süddeutschen Zeitung

Harald Dzubilla (Hier in einem Porträt der Süddeutschen Zeitung)

Sehr geehrter Lars Haider – 

aufgrund einer ganzseitigen Berichterstattung in der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt vom 4. Februar 2016, die sich mit meiner Arbeit als Blogger in Ahrensburg befasst, schreibe ich Ihnen diesen offenen Brief. Wenn Sie Harald Dzubilla nicht kennen, dann werden Ihnen Manfred Braun und Ove Saffe, zwei meiner langjährigen beruflichen Wegbegleiter,  bestätigen, dass ich zwar ein kritischer und satirischer Mensch bin (siehe auch nebenstehendes Porträt in der Süddeutschen Zeitung), dabei aber immer auf Ehrlichkeit bedacht bin. Und genau das kann ich von Personen in der Ahrensburger Redaktion der Stormarn-Beilage nicht unbedingt behaupten.

Was ist passiert? Passiert ist, dass ich auf meinem Blog „Szene Ahrensburg“ – wo ich häufig die Berichterstattung der Stormarn-Beilage kritisiert habe genauso wie auch von anderen lokalen Medien – eine offene Anfrage an die Veranstalterin eines Benefiz-Konzertes für Flüchtlinge in Ahrensburg gestellt habe. Schirmherr dieser Veranstaltung war der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach. Ich habe die Spendensumme nachgerechnet und die Veranstalterin (die in Ahrensburg eine Person der Öffentlichkeit ist) in meinem Blog konfroniert mit der Frage: Wo ist denn eigentlich die Differenz in Höhe von geschätzten 5.775 Euro geblieben, Frau Thunecke?“ Wenig später wurde die Frage ergänzend veröffentlicht, und zwar auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg in einer Anfrage an den Bürgermeister durch die Stadtverordnete Anne Hengstler (CDU). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2016