Ich muss 1.134,55 € zahlen, und die BürgerStiftung Region Ahrensburg platziert sich neben dem Rotary-Club von Bargteheide

Ich habe schon häufig über die Werbung der BürgerStiftung Region Ahrensburg berichtet, wo permanent Spender und Spenden gesucht werden, damit die BürgerStiftung Region Ahrensburg Gutes tun kann, indem sie das Spendengeld von Spendern spendet – siehe hier auch die Abbildungen links aus der Werbung der Stiftung auf dem Werbeportal des Stifters! Und nun möchte die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg von mir EUR 1.134,55 “gespendet” haben für ihren Rechtsanwalt und ließ mir kürzlich über diesen krummen Betrag geradewegs eine Rechnung zukommen. 🙁

Dieses Geld will der Advokat aus Hamburg von mir erhalten wegen meiner Äußerung im Zusammenhang mit dem bekannten ‚Stipendium” der Stiftung, über das ich schon seit Monaten und Jahren berichtet habe, sodass dieses Thema meinen treuen Lesern vermutlich bereits zum Halse heraushängt. Eine Behauptung in diesem Zusammenhang soll ich unterlassen und  für mein übles Tun das Geld an den Anwalt der Stifterin überweisen, da diese ihren Anwalt nicht selber bezahlen möchte, obwohl sie ihn beauftragt hat, mir ein Schreiben zu schreiben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2024

Untersuchungen, die nicht repräsentativ sind, die sind flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig

Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann sind das die Veröffentlichungen wie heute eine Überschrift im 3. Buch Stormarn und also lautend: “Jeder dritte Stormarner leidet unter zu hohem Blutdruck”. Ich zum Beispiel bin Stormarner und leide nicht an zu hohem Blutdruck. Aber ich bin ja auch kein Mitglied der AOK NordWest. Denn diese Krankenkasse hat bekanntgegeben, dass im Jahr 2022 in Stormarn “rund 56.300 Menschen ab 20 Jahren an der sogenannten Hypertonie erkrankt” waren. Und erklärt: “Das sind 28,4 Prozent der Gesamtbevölkerung”. So steht es heute im Abendblatt-Stormarn.

Meldung aus Abendblatt Stormarn

Was für ein Unfug! Die angegebene Zahl der Stormarner, die an zu hohem Blutdruck leiden, ergibt sich sich hier einzig und allein aus den Mitgliedern der AOK Nord/West. Mitglieder anderer Krankenkassen oder Privatversicherungen wurden nicht ausgewertet. Und überhaupt: 28,4 Prozent sind kein Drittel der Bevölkerung im Kreis Stormarn, weil ein Drittel rund 33,3 Prozent wären. Und runde 5 Prozent Differenz sind ja nicht gerade wenig, wie man besonders an den Ergebnissen bei politischen Wahlen erkennen kann, wo beispielsweise die FDP oftmals schon für 5 Prozent der Wählerstimmen dankbar ist. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2024

Ein neuer Laden im CCA, wo nichts verkauft wird: Petermann Kunst & Antik

Im Erdgeschoss vom City Center Ahrensburg hat ein neuer “Laden” eröffnet, wo aber nichts verkauft wird, sondern wo Bares für Rares gezahlt werden soll. Und schon dieses Andocken an die bekannte TV-Sendung im ZDF lässt nichts Gutes verheißen, denn der Verdacht liegt nahe, dass hier nicht nur eine Urheberrechtsverletzung vorliegen könnte, sondern dass hier auch mit dem guten Ruf der Fernsehsendung geworben wird, um zu suggerieren, dass es sich bei der Firma Petermann Kunst & Antik um ein ehrbares Unternehmen mit seriösen Gutachtern und Geschäften handelt.

Von Antiquitäten bis Orientteppiche, von Armbanduhren bis Münzen, Ölgemälde und Nähmaschinen will die Firma alles ankaufen und bar bezahlen. Sogar Spirituosen.

So ein Laden schmückt natürlich das Einkaufscenter und sorgt für ein Image, das die übrigen Ladenbetreiber bestimmt erfreuen wird. Besonders bei aldi wird man überglücklich sein, über diesen orientalisch anmutenden Ankaufsladen direkt vor der eigenen Ladentür. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2024

Im Ahrensburger Rathaus wurde gestern mit Hilfe des Bürgermeisters ein Ding gedreht

Am 9. Mai 2024 habe ich berichtet, dass im Rathaus unserer Stadt am 10. Mai 2024 ein Film gedreht wird. Reporter Finn Fischer vom Stormarner Tageblatt hatte seinen Bericht darüber mit seiner persönlichen Meinung begonnen und sich geäußert: “Das Ahrensburger Rathaus ist nicht unbedingt für eine ästhetische Architektur bekannt.” Und Filip Schwen beginnt seinen Bericht im 3. Buch Abendblatt heute ebenfalls mit dem Hinweis über unser Rathaus und der Behauptung: “Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten”. Was natürlich Nonsens ist, denn bekannt ist aus dem Volksmund, dass sich über Geschmack eben nicht streiten lässt.

Und Filip Schwen behauptet, dass unser Rathaus der “architektonisch umstrittene Verwaltungssitz” ist. Und genau wegen der umstrittenen Architektur, Herr Schwen, wurde das Ahrensburger Rathaus ja auch vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstei denkmalgeschützt.

Und Reporter Schwen war gestern im Rathaus. Aber nicht um beim Bürgermeister zu recherchieren, wo in der Stadt der Bürgerentscheid bezüglich der Parkplätze umgesetzt werden soll. Oder wo die 75 Kunstwerke im Rathaus zu finden sind, die von der Stadt mit Steuergeldern angekauft wurden. Oder warum die Verwaltung die Bürger aufgefordert hat,  gegen den  Naturschutz zu verstoßen . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2024

Empfehlung: Bürgermeister Eckart Boege (SPD) sollte sich mal unterhalten mit Hamburgs Ex-Bürgermeister Ole von Beust (CDU)!

Die Vernichtung von Parkplätzen in Ahrensburg habe ich als einen Beschiss am Bürger bezeichnet und als Schikane und Unverschämtheit gegenüber Autofahrern und Geschäftsleuten in der Innenstadt. Und nun werfen Sie bitte einen Blick auf den Beitrag von t-online! Dort sehen Sie Ole von Beust (CDU), den ehemaligen Ersten Bürgermeister von Hamburg, der die Parkplatz-Vernichtung als “Veräppelung der Leute” und “teilweise schikanös” bezeichnet.

Ich zitiere: “Keine Spur von hanseatischer Zurückhaltung: Ole von Beust (69, CDU) kritisiert das Abschaffen von Parkplätzen in Hamburg und anderen Städten scharf. Der frühere Hamburger Bürgermeister warnt vor negativen Auswirkungen: ‘Wir haben eine teilweise fragwürdige Parkplatzvernichtung, und das führt zu einer Konfrontation, die für das gesamte Klima nicht gut ist’, sagt von Beust in der Zeitschrift ‘Auto Motor und Sport’“.

Ich blicke zurück: Am 9. Oktober 2009 war der damals noch in Hamburg regierende Bürgermeister Ole von Beust nach Ahrensburg gekommen, wo er seinen Parteikollegen Jörn Schade (CDU) im Wahlkampf um das Bürgermeisteramt von Ahrensburg unterstützt hatte. Damals habe ich ihn gefragt, ob er nicht Bürgermeister von Ahrensburg werden wolle. Was er geantwortet hat, können Sie hier nachlesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2024

Wie Sie für 1.999 € das Beachclub-Feeling aus Wedel auch nach Ahrensburg holen können

“Das Hamburger Abendblatt ist mit seinen fünf Regionalausgaben die meistgelesene Abonnementszeitung in der Stadtregion Hamburg”, informiert das Hamburger Abendblatt auf Linkedin – siehe die Abbildung links! Eine dieser Regionalausgaben ist die Ausgabe für Stormarn, was ein Kreis ist, der nicht in der Stadtregion Hamburg liegt. Und in der Regionalausgabe Stormarn erscheinen nicht nur Beiträge aus dem Kreis Stormarn, sondern auch “aus der Region”. Und diese Region beinhaltet auch den Kreis Herzogtum Lauenburg wie auch hin und wieder mal den Kreis Pinneberg, wie der verblüffte Abendblatt-Abonnent in Ahrensburg feststellen muss.

Heute zum Beispiel findet der Leser im Stormarn-Teil eine halbe Seite aus Wedel. Und Wedel liegt im Kreis Pinneberg, also auf der anderen Seite von der Stadtregion Hamburg. Und in dem Beitrag aus Wedel werden wir Ahrensburger darüber informiert: “Beachclub an der Elbe startet mit einigen Änderungen” – siehe die Abbildung rechts!

Und wenn Sie auf die zweite Hälfte der Seite aus Wedel gucken, dann erkennen Sie, dass der Beachclub an der Elbe nur der redaktionelle Rahmen ist für ein “Exklusives Strandfeeling für zu Hause”. Und wenn Sie beim Hamurger Abendblatt einen Strandkorb bestellen, dann können Sie das Beachclub-Feeling aus Wedel auch nach Ahrensburg holen. Und das kostet nicht einmal 2.000 Euro sondern nur lese und staune: 1.999 €!

Zur vollständigen Information: Der Beitrag über den Beachclub in Wedel ist bereits am 1. Mai 2024 im Abendblatt erschienen, und zwar in der Regionalausgabe Pinneberg. Dort haben die Leser also schon vor neun Tagen das Wesentliche erfahren, was die Änderungen im Beachclub an der Elbe betrifft, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2024

Der heutige Tag, meine lieben Mitbürger, ist nicht allein der Tag der Väter!

Heute ist Vatertag, der  allen Vätern gewidmet ist. Als dreifacher Vater ist auch der Blogger davon betroffen. Allerdings: Heute ist auch Christi Himmelfahrt, der Tag, der für alle Christen relevant ist. Und damit komme ich zu Google, wo ich das Signet des heutigen Tages mit einer Ergänzung versehen habe – siehe die Abbildung!

Warum weist Google nicht darauf hin, dass heute ein Feiertag ist, weil es der Tag ist, an dem Jesus Christus zum Himmel aufgefahren ist? Vielleicht weil man angesichts von Atheisten und Muslimen der Meinung ist, dass dieser Tag allein dem Gedenken von Vaterschaften dienen soll und deshalb ein Feiertag für die deutsche Bevölkerung ist…?

Streng genommen müssten alle Menschen im Lande, die nicht Mitglieder der christlichen Kirchen sind bzw. nicht an Jesus Christus glauben, zur Arbeit gehen wie an jedem  Arbeitstag auch. Was genauso für Weihnachten, Ostern und Pfingsten gilt.

Ach ja, und noch etwas: Heute ist auch Europatag, der alljährlich am 9. Mai für Frieden und Einheit in Europa begangen wird. Er markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung, in der Robert Schuman seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, die einen Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar machen sollte. Robert Schumans Vorschlag gilt als Geburtsstunde dessen, was wir heute die Europäische Union nennen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2024

Im Rathaus vom Schilda des Nordens soll morgen ein Film gedreht werden – aber nicht vom NDR für “extra 3”!

Wer einen neuen Personalausweis beantragen will und dafür gesgtern einen Online-Termin im Rathaus reservieren lassen wollte, der bekam auf der städtischen Homepage die Botschaft: Bis zum 4. Juni 2024 keine freien Termine. Und am Versuch, einen Termin danach zu finden, bin ich auf der Homepage gescheitert, wo die Termine eben nur bis zum 4. Juni 2024 angezeigt waren – siehe die Abbildung links!

Und der Bürger erfahrt: “Dringende Fälle ohne Termin. Das ist zu folgenden Zeiten möglich (abweichend von den regulären Öffnungszeiten): Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 11 Uhr. Bitte beachten Sie, dass es in diesen Fällen zu längeren Wartezeiten kommen kann.”

Und so einen Termin für einen dringenden Fall bekommen hat offensichtlich eine auswärtige Produktionsfirma. Nicht um einen Personalausweis zu beantragen, sondern um einen Film im Rathaus zu drehen.

Nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken: Der Film ist keine Realsatire über über die Episoden im Schilda des Nordens, sondern es ist ein Kinofilm, für den unserer Rathaus lediglich die Location bieten soll und nicht die Hauptdarsteller vor der Kamera.

Stormarner Tageblatt: Wer spendiert ein “r”?

Darüber berichtet Finn Fischer vom Stormarner Tageblatt, der dort behauptet: „Das Ahrensburger Rathaus ist nicht unbedingt für eine ästhetische Architektur bekannt.“ Was eine persönliche und damit subjektive Meinungsäußerung des Autors ist, die dem Reporter im Rahmen seines Berichts überhaupt nicht zusteht. Und welcher der Blogger von der Szene Ahrensburg widersprich, denn für ihn ist das Ahrensburger Rathaus durchaus von einer ästhetischen Architektur. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2024

Musikalisch betrachtet: Was unterscheidet Ahrensburg von Glinde?

Was Ahrensburg von Glinde unterscheidet, das ist zuerst einmal die Zahl der Einwohner: In der Stadt Ahrensburg leben doppelt so viele Menschen wie in der Stadt Glinde. Und dann gibt es hier wie dort einen Bürgermeister als dieses sind: Eckard Boege (SPD) in Ahrensburg und Rainhard Zug (CDU) in Glinde. Was beide Städten aber gemeinsam haben, das ist eine musikalische Veranstaltung für ihre Bürger, wobei allerdings wesentliche Unterschiede bestehen, über die im Abendblatt-Stormarn berichtet wird – siehe die Abbildungen!

Die Ahrensburger Musiknacht ist eine kommerzielle Veranstaltung einer Ahrensburger Agentur. Hier muss von den Besuchern ein Eintrittsgeld bezahlt werden in Höhe zwischen 33 und 39 Euro. Dafür bekommen sie Musik an so vielen Locations, dass die Nacht nicht ausreicht, um alle Auftritte der Künstler entsprechend zu würdigen. Und die Stadt Ahrensburg übernimmt eine Ausfallbürgschaft in Höhe bis zu 15.000 Euro für die Agentur. Dafür darf sich der Ahrensburger Bürgermeister auch in der Berichterstattung im 3. Buch Abendblatt sonnen mit einem persönlichen Auftritt im Kreise der Organisatoren, zu denen er garnicht gehört.

In Glinde gibt es eine musikalische Veranstaltung, die als Sommerparty deklariert wird. Veranstaltet wird diese Nacht im Auftrag der Stadt Glinde von einer Firma, die für die Durchführung 20.000 Euro aus der Stadtkasse erhält. Dafür ist der Eintritt für alle Bürger frei. Und der Glinder Bürgermeister präsentiert sich nicht in der Berichterstattung im Abendblatt-Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2024

Wegen eines anonymen Vollidioten will Ahrensburg nun Flagge zeigen, dass Vollidioten in Ahrensburg nicht geduldet werden

Ahrensburg will Flagge zeigen, und zwar die Regenbogenflagge vor dem Rathaus, berichtet das Stormarner Tageblatt und erklärt, dass die Beleidigungen und Drohungen gegen den Stadtverordneten Stephan Lamprecht dafür der Grund sind. Die Zeitung schreibt: “Den Fall will Ahrensburg jetzt zum Anlass nehmen, am ‘Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit’ – kurz IDAHOBIT – ein Zeichen zu setzen, dass LGBTQ-feindliches Gedankengut und Ausgrenzung nicht toleriert werden. Bürgermeister Eckart Boege (SPD) hat daher angeordnet, dass an diesem Tag, dem 17. Mai, die Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst wird.”

Ich rekapituliere: Eine unbekannte Person hat anonym einen Ahrensburger Lokalpolitiker wegen dessen Homosexualität bedroht. Und wegen so einem anonymen Vollidioten tut die Stadt so, als wäre die Stadt Ahrensburg speziell und pauschal ein potentielles Pflaster für menschenfeindliches Gedankengut.

(Wozu ich in Klammern als Zwischenbemerkung in Erinnerung rufe: Nach dem sexuellen Missbrauch von Kindern durch einen evangelischen Theologen in Ahrensburg hatten damals weder Bürgermeister noch Bürgervorsteher ein Zeichen der Stadt gesetzt und den Opfern eine amtliche Unterstützung angeboten.)

Falls meine persönliche Meinung Sie interessiert: Ich halte den Weg, den Stephan Lamprecht (Ex-SPD, nun Grüne) in die Öffentlichkeit gegangen ist, für falsch. Dadurch wurde die kriminelle Person gewarnt und die Enttarnung für die Kripo möglicherweise erschwert. Sinnvoller wäre es meines Erachtens gewesen, wenn die Polizei im Geheimen gearbeitet hätte und zusätzlich mit Hilfe eines  forensischen Psychologen versucht hätte, dem Täter anhand seiner Arbeitsweise auf die Spur zu kommen und ihn vor Gericht zu bringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2024