Im 3. Buch Abendblatt ist heute davon die Rede, dass Ahrensburg in seinem Haushalt mal wieder in die Miesen rutschen könnte wird. Und die Redaktion errechnet einen „Verlust in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro“. Na toll.
Die Begründung für das Manko in der Stadtkasse: Die gestiegene Einwohnerzahl. Womit meine Frage endlich beantwortet wird, was Ahrensburg davon hat, dass die Einwohnerzahl in den letzten Jahren so rasant gestiegen ist: Deshalb musste die Stadt an das Land höhere Beiträge abliefern genauso wie an den Kreis. Und deshalb möchte der Bürgermeister, dass die Bevölkerung von Ahrensburg weiterhin über alle Maßen wächst, um sich in Kiel und Bad Oldesloe einen weißen Fuß zu machen?
Ich gebe eine weitere Begründung für das Minus im Haushalt: Wenn eine Stadt es sich leistet, eine Abteilung „Strategische Stadtentwicklung“ zu finanzieren, die das Stadtmarketing machen soll, und diese Abteilung nach rund drei Jahren nicht mehr gemacht hat als einen lauwarmen Pups, dann lässt sich schnell ausrechnen, warum Ahrensburg in die Miesen rutschen wird: durch seine “Strategische Stadtentwicklung” nämlich. Weiterlesen