Volkshochschule Ahrensburg (VHS) macht Promotions für Apple, die von Teilnehmern bezahlt werden muss

Da kann sich Tim Cook aber freuen: In der Ahrensburger Volkshochschule wird den Apple-Kunden erklärt, wie sie ihr iPhone handhaben können. Und für diese Promotion muss Apple keinen Cent zahlen, im Gegenteil: Apple-Kunden müssen für den Kursus in der VHS sogar 21,30 Euro löhnen, um die Bedienungsanleitung von ihrem iPhone erklärt zu bekommen. Und das Anzeigenblatt MARKT veröffentlicht dazu eine Anzeige, ohne das diese mit dem Hinweis “Anzeige” gekennzeichnet ist. 😉

Ob die VHS Ahrensburg für diese Apple-Kurse eine Zuwendung aus den USA erhält, weiß ich natürlich nicht. Sicher dagegen wird es honoriert, wenn die Protagonisten in Spielfilmen ihr Laptop aufklappen, sodass der erleuchtete Apfel dort deutlich erkennbar ist.

Nun erwarte ich, dass die VHS Ahrensburg weitere Kurse dieser Art durchführt. Zum Beispiel für andere Smartphone-Hersteller. Und ebenso für Autofirmen und Waschmaschinenhersteller. Auch die Produzenten von Küchenmaschinen und anderen Haushaltsgeräten könnten sich an die VHS Ahrensburg wenden und möglicherweise sogar Referenten zur Verfügung stellen, die dort die Kurse durchführen. Natürlich gegen Honorar, dass die Volkshochschüler ja zahlen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2024

Bin ich ein Pechvogel oder ein Glückskind…?

Eine meiner vielen Macken beweise ich immer wieder beim Einkaufen: Ich gehe in einen SB-Markt, weil ich nur zwei, drei bestimmte Produkte holen will. Und wenn ich dann an den Regalen vorbeigehe, dann fällt mir dieses und jenes ins Auge. Und wenn ich dann an der Kasse bin, dann ist das Band dort häufig zu kurz, weil mein Einkaufswagen zu voll ist.

Heute war ich in einem kleinen SB-Laden in der City. Dort wollte ich nur zwei Sachen kaufen. Wollte. An der Kasse waren es dann ein paar mehr. Kosten: rund 90 Euro. Und weil ich keine Tragetasche bei mir hatte, nahm ich noch eine große Papiertüte zu meinem Einkauf. Kosten: 50 Cent. 🙁

So, und nun kommt’s: Die Tüte war so voll und schwer, dass ich sie nicht an den Griffen tragen konnte bis zu meinem Auto. Also eine Hand unterm Boden. Dann eine Unachtsamkeit, die Tüte riss, die Einkäufe lagen auf der Straße.

Aufgesammelt, unter beide Arme geklemmt und . . . da kam eine reizende Dame auf mich zu und reichte mir eine Stofftragetasche. Wow! Die Tasche hat ihr Sohn aus Brüssel mitgebracht, erklärte sie mir. Und nun habe ich sie als Geschenk bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2024

Einwohnerversammlung: Der Bürgervorsteher erwartet eine S4 für Ahrensburg und einen dritten S-Bahnhof

Gestern Abend war ich im Marstall und nicht beim Elternabend in der Schule unserer Tochter. Der Grund war die Einwohnerversammlung im Marstall, wo von den rund 35.000 Ahrensburger Einwohnern rund 40 in der Reithalle erschienen sind, die vorwiegend aus Ahrensfelde angereist waren. Woraus erkennbar ist, wie groß das Interesse der Ahrensburger ist an den Bauprojekten ihrer Stadt und den Kinderspielplätzen. Beschämend.

Die Protagonisten des Abends (Hinweis: Der Bürgermeister hat erklärt, dass er nicht möchte dass Namen seiner Mitarbeiter öffentlich genannt werden. 😉 )

Die Verwaltung zog Bilanz, wo die Millionen Gelder der Stadt verbaut wurden und noch verbaut werden sollen. Eine beachtliche Bilanz, die der Bürger sonst nur bruchstückhaft aus der Presse erfährt, falls er die überhaupt liest. (Gestern war übrigens nur ein Vertreter vom Anzeigenblatt MARKT anwesend.)

Interessant: Bürgermeister Eckart Boege informierte darüber, dass Kinderspielplätze eine freiwillige Leistung der Stadt sind. Und dafür leistet die Stadt ziemlich viel.

Freude bei den Ahrensfeldern: Über ihre Anträge bezüglich Feuerwehr und Verkehrssituation (Dorfstraße) in ihrem Stadtteil wurde abgestimmt mit dem mehrheitlichen Resultat, dass sich nun die Stadtverordneten damit befassen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2024

Who the fuck interessiert sich in den USA für Ahrensburg…?

Also es ist so: Aus den sogenannten Piwik-Statistiken kann ich ablesen, wieviel Besucher täglich auf Szene Ahrensburg kommen und wieviel Seitenansichten dabei erfolgt sind. Über den Daumen sind es täglich rund 500 Besucher. Und die machen dabei rund 2.000 Seitenansichten. Und nun bin ich gestolpert, denn: Am 24. September 2024 haben 522 Besucher = 45.790 Seitenansichten gemacht. Unglaublich!

Da war der Blogger natürlich neugierig zu erfahren, wer da auf sooo vielen Seiten gewesen ist! Also habe ich nachgeschaut und gefunden: Es war 1 Besucher mehrfach, und zwar aus den Vereinigten Staaten von Amerika, kurz USA genannt. Und dieser Besucher hat am 24. September 2024 rund 15 Stunden auf Szene Ahrensburg verbracht!

Mein erster Gedanke: “Donald is watching me!” Nein, nicht Donald Duck der Enterich, sondern Donald Trump der Wüterich. Aber was sucht dieser schräge Typ ausgerechnet auf Szene Ahrensburg…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2024

Kaffee von Ahrensburger Plantage – oder doch nicht…?

Was bedeutet “regional”? Es bedeutet: lokal begrenzt. Und es gibt in unseren Supermärkten einen erkennbaren Trend, dass dort regionale Produkte ausgelobt werden. Zum Beispiel Äpfel aus dem Alten Land statt aus Südafrika. Und Molkerei-Produkte aus Schleswig-Holstein statt aus Bayern. Und immer mehr Konsumenten erkennen, dass es sinnvoll ist, bevorzugt regionale Produkte einzukaufen.

Klar, regionale Bananen gibt es (noch) nicht. Aber bei Rewe im CCA sah ich, dass es dort “Regional Ahrensburger Kaffee” gibt. Was bedeutet: Die Bohnen stammen aus unserer Region, wurde also auf den Plantagen in Ahrensburg geerntet. Denn wäre dem nicht so, dann wäre der Hinweis über dem Sonderstand bei Rewe bloß ein regionaler Gag.

Doch halt! Natürlich gibt es auch Kaffee, der aus regionaler Produktion stammt! Das sind Getreidekaffees wie zum Beispiel Dinkel-, Malz- und Lupinenkaffee. Allerdings sind diese Kaffees coffeinfrei, sodass sie nicht vergleichbar sind mit den Produkten aus Kaffeebohnen. Und der sogenannte “Ahrensburger Kaffee” besteht aus gerösteten Kaffeebohnen, die nicht aus der Region stammen, in der wir leben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2024

Einwohnerversammlung heute im Marstall: Zu Wort melden wird sich die Dorfgemeinschaft Ahrensfelde

Häufig schon hat die Dorfgemeinschaft Ahrensfelde (DGA) mit ihrem sehr aktiven Vorsitzenden Peter Körner in Kommentaren auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen, dass die Stadt Ahrensburg das von 50 Jahren eingemeindete Ahrensfelde übers Ohr gehauen hat. Denn Wichtiges von dem, was damals vertraglich vereinbart worden war, das hat die Stadt Ahrensburg bis heute nicht eingehalten.

Leseempfehlung: Abendblatt vom Wochenende

Ich empfehle Ihnen dazu den Beitrag von Filip Schwen im Abendblatt vom letzten Wochenende zu lesen – siehe die Abbildung links! Und dann sollten Sie heute Abend in den Marstall kommen zur Einwohnerversammlung, wo sich die Dorfgemeinschaft Ahrensfelde zu Wort melden wird. Ich bin gespannt auf die Antworten von Bürgermeister und Bürgervorsteher. Und die Vertreter aus Ahrensfelde, die heute bestimmt zuhauf in der Reithalle erscheinen werden, bestimmt auch.

Welche Themen auf der heutigen Tagesordnung stehen, sehen Sie rechts abgebildet. Und ganz bestimmt wird heute Abend der Bauamtsdirektor Peter Kania als Hauptakteur auf der Bühne in der Reithalle auftreten und über Bauprojekte unserer Stadt informieren. Und weil Kania bekanntlich ein mitreißender Vortragskünstler ist, verspricht der Abend so viel Spannung wie die Wasserstandsmeldungen von Alster, Elbe und Hunnau. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2024

Ein Irrer geistert seit Jahren durch unsere Stadt und verschickt Beleidigungen per E-Mail unter falschem Absender

Am 2. November 2022 habe ich auf Szene Ahrensburg eine Belohnung von 250 Euro ausgesetzt für denjenigen, der mir den Nachweis über eine Person geben kann, die sich “Sören Engel” nennt und mich immer wieder mit Beleidigungen belästigt und Verleumdungen verbreitet. Natürlich unter falscher Absenderkennung.

Leider hat mein Aufruf bisher keinen Erfolg gebracht; und die Beleidigungen kommen nach wie vor. Weshalb ich ihn noch einmal wiederhole: Die betreffende Person schreibt und beleidigt nicht nur unter dem Namen “Sören Engel”, sondern auch unter “Torben Hagemann”, “Xaver Bauer” und “André Reuter”. Sollte Ihnen einer dieser Namen irgendwie bekannt sein und Sie vielleicht ebenso mit Beleidigungen und Verleumdungen attackiert werden, dann wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie sich mit mir in Verbindung setzen würden, weil gemeinsames Vorgehen bei der Ahrensburger Kripo möglicherweise zu Indizien führen und deshalb erfolgreich sein könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2024

Worte am Sonntag: Hosianna – die Predigt des Bloggers wurde erhört!

In der vergangenen Woche bekam ich einen besonders schönen Kommentar. Das Wort kam von Florian Lemberg, dem Stellvertretenden Vorsitzenden vom Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ahrensburg. Er schrieb: “Der Anstrich der Giebelwände unserer Gottesbuden hat tatsächlich viel zu lange gedauert, aber ch denke es ist vielleicht eine gute Nachricht, dass die Giebel jetzt frisch gestrichen in den Herbst starten” – sehe auch die Abbildung links!

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich seit Jahren sowohl die Stadt als auch die Kirche aufgefordert habe, die Denkmäler zu beiden Seiten der Schlosskirche zu renovieren. Dazu muss man wissen, dass der Denkmalschutz beinhaltet, dass für einen Anstrich eine Kalkfarbe notwendig ist, die aus Dänemark stammt. Hierzu sprach ich gestern mit einem Mitglied vom Kirchengemeinderat, der mir erklärte, dass diese Farbe sauteuer ist und die Gemeinde finanziell bekanntlich nicht auf Rosen gebettet ist.

Dieses war mir natürlich  bekannt. Aber: Die Gottesbuden gehören zwar der Kirche, aber sie sind ein kultureller Bestandteil der Stadt Ahrensburg genauso wie die Schlosskirche und das Schloss. Und für für den Erhalt des Schlosses zahlt die Stadt nicht unbeträchtliche Zuschüsse. Und deshalb bin ich sicher: Hätte der Kirchengemeinderat einen Antrag an die Stadt Ahrensburg gestellt, das diese wenigstens die Hälfte der Kosten für die Kalkfarbe übernimmt, dann hätten die Stadtverordneten dazu vermutlich nicht nein gesagt, zumal sie ja gerade auch 15.000 Euro in eine erfolglose “Ahrensburger Musiknacht” verpulvert haben. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2024

Ahrensburger Oktoberfest: Wie eine schwarze Katze am Freitag dem 13. zu einer Zeitungsente mutiert ist

An einem Freitag, der auf den 13. Tag des Monats fällt, sollte man besser aufpassen, dass einem keine schwarze Katze von links über den Weg läuft. Oder – wenn man journalistisch tätig ist – keine Ente unter die Feder kommt. Und am 13. September 2024 ist der Reporterin Elvira Maria Nickmann vom Stormarnteil des Abendblatts so ein Schnattervogel über den Redaktionsweg gewatschelt, nämlich Stephan Schächterle, ein ehemaliger Mitarbeiter in der Ahrensburger Verwaltung, der heute als “Berater für die Neuauflage des bayrischen Vergnügens” bezeichnet wird. Und mit diesem Vergnügen ist das Ahrensburger Oktoberfest gemeint.

Zeitungsente am Freitag, dem 13. (Text: Abendblatt / Symbolbild: pixabay)

Am Freitag, dem 13. September 2024, schrieb Reporterin Nickmann: “Oktoberfest kehrt nach Ahrensburg zurück”. Und diese Meldung war es der Redaktion wert, die Aufmacherseite des Stormarnteils damit zu füllen – siehe die Abbildung links!

Vielleicht hat sich der eine oder die andere der Leser von Szene Ahrensburg gefragt, warum der Blogger dieses Ereignis nicht gebracht hat, zumal er selber doch in Vergangenheit gern die Haxen-Feier in der Großen Straße besucht hat. Der Grund: Ich habe die Meldung im Abendblatt als Fake erkannt. Denn wenn das Oktoberfest in Ahrensburg tatsächlich geplant gewesen ist, dann wären auch Plakate in der Stadt zu sehen. Waren aber nicht. Und die gleiche schräge Nummer hat besagter Schächterle ja schon einmal in Ahrensburg durchgezogen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2024

Der ADFC will eigene Straßenverkehrsordnung für Ahrensburg

Dass der Wulfsdorfer Weg zwischen Fritz-Reuter-Straße und Hamburger Straße ein verkehrstechnisches Problem ist, darauf habe ich in Verangenheit mehrfach hingewiesen. Hier hat die Stadt dereinst eine Radfahrstraße beschlossen, auf der auch Autos und Busse verkehren. Und jeder, der diese Straße befährt, der wird mir zustimmen: Ein Chaos ohnegleichen!

Will Autos durch Fahrräder ersetzen: ADFC-Radler Jürgen Griebel (Foto: pixabay/Montage: Szene Ahrensburg)

Nun hat die Verwaltung endlich entschieden, die Fahrradstraße aufzuheben, und zwar aus rechtlichen Gründen. Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Der wesentliche Grund für die Aufhebung ist die Tatsache, dass der Kfz-Verkehr auf dieser Strecke zugenommen hat, was den gesetzlichen Anforderungen an eine Fahrradstraße entgegensteht. Nach der aktuellen Straßenverkehrsordnung dürfen Fahrradstraßen nur dort angeordnet werden, wo der Radverkehr die überwiegende Verkehrsart ist. Kruse betonte, dass die Fahrradstraße den Anforderungen nicht mehr entspreche, da der Kraftfahrzeugverkehr mittlerweile die Hauptnutzung darstellt.”

Und nun lesen Sie mal, was der Lenker vom örtliche Drahtesel-Club dazu erklärt und also lautend: “Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) kritisiert die geplante Aufhebung der Fahrradstraße scharf. Jürgen Griebel, Vorsitzender der ADFC-Ortsgruppe in Ahrensburg, betont, dass dies den Forderungen des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) nach einer Verkehrswende widerspreche.”

Blogger auf dem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg

Meine Meinung, dass der scharfe Jürgen damit puren Unsinn schwätzt, muss ich nicht begründen. Und wenn ich Reporter beim Stormarner Tageblatt wäre, dann hätte ich mich für diesen Bericht auch mal mit betroffenen Busfahrern vom ÖPNV unterhalten und deren Meinung wiedergegeben. Aber: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2024