MARKT AHRENSBURG: Hier leb’ ich, in Hamburg kauf’ ich. Und in Hammoor gibts “ein großes Stück Lebensqualität”!

Der MARKT, der in Ahrensburg erscheint, bringt auf seinen Seiten den Slogan: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.” Und wo leben die Leser vom MARKT, der in Ahrensburg erscheint? Vielleicht in Norderstedt, wo Familie Levenhagen ihr Küchenstudio betreibt und wo auch die Firma Kiesow ansässig ist? Oder in Hamburg-Volksdorf, wo die Firma Petschallies ihre Volkswagen verkauft?

Sowohl Kiesow als auch Petschallies werben im MARKT AHRENSBURG. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber wenn der MARKT genau über deren Anzeigen den Button setzt: “Hier leb’ ich, hier kauf ich”, dann könnte das den Handel in Ahrensburg nachdenklich machen – siehe die nebenstehende Abbildung!

Und wo ich gerade beim Thema Werbung bin: Drollig ist auch wieder mal die Anzeige von Hörgeräte Kersten im MARKT, wo Horst Lassen aus Hammoor als Protagonist auftritt – siehe nachfolgende Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2021

Luftreiniger in Schulen: Der Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert (Die Grünen) will sich selber von einem Saulus zum Paulus machen

Eingangsbemerkung: Bei der letzten Kommunalwahl sahen wir ein Plakat des Grünen Kandidaten Christian Schubbert–von Hobe. Der Mann hatte sich damals vor dem Fotoshooting extra auf die Sonnenbank gelegt und war dort vermutlich eingeschlafen, sodass aus dem Grünen ein Brauner geworden war – wenn Sie mal einen Blick auf das Plakat von damals werfen wollen!

Die Aussage, die dort unter seinem Namen steht, lautet: “Vorfahrt für Bildung”. Und als der Grüne dann über die Liste seiner Partei zum Stadtverordneten gemacht wurde, da stellte sich alsbald heraus: Bildung bekam bei dem Mann soviel Vorfahrt, dass Christian Schubbert–von Hobe nur noch die Rücklichter gesehen hat. Und der Grüne verkündete alsbald den Bürgern, dass Menschen in Rokoko-Kostümen durch Ahrensburg laufen sollen, was er als “Stadtmarketing” deklariert hat. So weit, so schlecht.

Jetzt kandidiert Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg. Und im Wahlkampf zeigt der Werbeartikelhändler mal wieder, welch Geistes Kind er ist. Denn in der vergangenen Woche schrieb er an seine Freunde auf Facebook: “Gestern wurde im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss mein Antrag zum Thema ‘Installation fest installierter Belüftungsanlagen mit Luftfiltern in Schulen’ beraten und einstimmig beschlossen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2021

Wissen Sie eigentlich, liebe Ahrensburger, dass Sie 445 € Schulden bei der Stadt haben – pro Person inklusive Ihrer Kinder?

Am 26. September 2021 wählen wir Ahrensburger nicht nur die Regierung in Berlin, sondern wir wählen auch den Bürgermeister für Ahrensburg. Dieser ist zwar kein Regierender Bürgermeister, denn regieren tun die Stadtverordneten, aber ein guter Bürgermeister ist durchaus in der Lage, mitzuregieren. Dazu darf er natürlich kein Befehlsempfänger mit Beamtenmentalität sein, womit ich meine: Ahrensburg braucht keinen Verwalter, sondern die Stadt benötigt einen Gestalter, der nicht nur Visionen hat sondern auch die Kraft sich damit durchzusetzen. Und der im Rathaus auch personell durchgreift.

Wahlwerbung Thomas Schreitmüller (parteilos)

In meinem Briefkasten hat sich der erste der drei Kandidaten für Ahrensburg eingeworfen: Thomas Schreitmüller, zur Zeit Bürgermeister von Barsbüttel, der von der Ahrensburger CDU empfohlen wird, obwohl der Mann aus der Barsbütteler CDU ausgetreten ist, nachdem es dort zu Meinungsverschiedenheiten gekommen war. Das spricht natürlich für Thomas Schreitmüller. Seine Wahlwerbung in meinem Briefkasten, die nur an “Liebe Mitglieder und Freunde der CDU Ahrensburg” gerichtet ist, bilde ich an dieser Stelle ab – wenn Sie mal links draufklicken wollen, liebe Szene-Leser!

Gefragt habe ich mich: Warum will der Bürgermeister von Barsbüttel, der dort mit “über 90 % der Stimmen wiedergewählt” worden ist, ausgerechnet Bürgermeister von Ahrensburg werden, außer dass er hier mehr Kohle aufs Konto bekommt? Eine mögliche Antwort auf diese meine Frage habe ich heute im 4. Buch Abendblatt gefunden, das aufmacht mit einem großen Bericht von Filip Schwen mit der Überschrift: “So viele Schulden haben die Stormarner Kommunen”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2021

Ahrensburger Citymanager weist darauf hin: “Auch im Lockdown sind wir für Sie da”

Dass der sogenannte Citymanager von Ahrensburg etwas schwerfällig ist, das dürfte sich herumgesprochen haben, nachdem der Mann auch im 9. Monat noch weit von der Geburt eines Marketingkonzepts für Ahrensburg entfernt ist. Aktueller Stand: Christian Behrendt zeigt auf seiner Stadt-Ahrensburg-Seite “Citymanagement” an, dass wir uns im Lockdown befinden. Aber er gibt den Bürgern einen Trost: „Auch im Lockdown sind wir für Sie da“, so zeigt er es an. Und wer darauf klickt, der erfährt: „Diese Geschäfte liefern“. Und unter den angeführten Geschäften befinden sich auch – wer hätte das wohl gedacht?! – die Stadtwerke Ahrensburg, die im Lockdown liefern! Schöner noch: Alle angeführten Firmen liefern Waren bzw. Dienstleistungen als „SALE“, wie der Fußnote zu entnehmen ist!

Homepage Ahrensburg, 7. August 2021

Ja, der Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt ist nicht nur ein echter Drummer, sondern der Diplom-Volkswirt aus Schönberg ist nach eigener Darstellung ja auch noch Medienfluglehrer, Industriekaufmann, Rundfunkjournalist, Hörfunkredakteur, Sprecher und Moderator, Dozent, Sozialökonom sowie Kultur- und Bildungsmanager. Und Firmeninhaber. Da hat er doch genug Erfahrungen, um einen Lockdown zu überstehen. Oder ist die Ankündigung auf der Homepage von Ahrensburg bereits die Vorausschau auf den nächsten Lockdown, der speziell über die Stadt Ahrensburg kommen wird? Vielleicht hat der Medienfluglehrer bei seinen Medienflügen mehr erfahren als der Blogger, der bis dato noch absolut sicher gewesen ist, dass kein weiterer Lockdown kommen wird?

Ich vermute, dass Chris Beatman, der Trommler am Schlagzeug von “Wetterprophet”, immer noch im geistigen Lockdown steckt. Deshalb sitzt er vermutlich auch an seinem Schlagzeug in quälender Quarantäne und kann der Stadt Ahrensburg immer noch kein Konzept für ein Stadtmarketing vorlegen. Aber vielleicht ist das auch ganz gut so, denn wie sagte doch der Volksmund? Er sagt: “Von nix kommt eben nix!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2021

BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt ein Stipendium, das gar kein Stipendium ist

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hatte verkündet, dass sie zwei Stipendien vergeben will an Jugendliche, die ein Jahr im Ausland verbringen wollen, um dort im sozialen Einsatz zu arbeiten. Davor habe ich Eltern und Kinder hier auf Szene Ahrensburg eindringlich gewarnt. Nicht vor der Sozialarbeit im Ausland, sondern vor der BürgerStiftung in Ahrensburg. Und so hat diese BürgerStiftung auch keine zwei Freiwilligen gefunden, sondern es fand sich offenbar nur ein Mädchen, das die BürgerStiftung nun öffentlich auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG vorführt mit der Behauptung: „BürgerStiftung hat Stipendium für Freiwilligendienst 2021 an Ahrensburgerin vergeben“.

Diese Tatsachenbehauptung der Stifter Eckstein & Lau ist die reine Unwahrheit. Denn die Stiftung hat null Stipendium vergeben. Die Wahrheit ist: Die junge Dame, die hier von der BürgerStiftung ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, die muss sich selber um ein Stipendium kümmern. Und genauso um die Kosten, die dafür nötig sind und für ein Jahr rund 6.000 Euro betragen, wie ich recherchiert habe.

Und was macht die BürgerStiftung? Hier verschwindet Doktor Eckstein plötzlich von der Bildfläche. Dafür rückt nun seine Komplizin Carmen Lau in den Fokus. Und die tut so, als ob die BürgerStiftung etwas Gutes getan hat. Aber diese Stiftung, die so gut wie nicht stiftet, vergibt nur ein Taschengeld in Höhe von 500 Euro an die Freiwillige, die für Sozialarbeit nach Namibia reist. Nein, nicht 500 pro Monat bekommt sie, sondern 500 Euro für ein ganzes Jahr, was weniger ist als ein Taschengeld.

Aaaber: dieses Geld gibt’s nicht etwa ohne Gegenleistung – oh nein! Dafür muss das Mädchen regelmäßige Berichte aus Namibia an Dr. Eckstein und dessen Helfershelferin schicken. Und Fotos. Und Berichte und Fotos darf Dr. Ecksein dann auf seinem Werbe- und Corona-Portal veröffentlichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2021

Lidl: Der Tod lauert im Regal – “für kurze Zeit!”

Offen im Regal bei Lidl lagen heute Produkte, deren Konsum tödlich sein kann. Denn: “Rauchen ist tödlich”. Und so steht es auch auf dem Shisha-Tabak, der gerade frisch im Angebot ist beim Discounter in der Hamburger Straße – siehe die Abbildung!

Während Tabak, Zigaretten und Zigarillos bei Lidl vor der Ladenkasse hinter einem Rolladen lagern, der zwecks Einkauf von der Kassiererin geöffnet wird, liegt der Shisha-Tabak frei und ungeschützt im Regal. Allerdings nur “für kurze Zeit”, aber manchmal reicht auch eine kurze Zeit, um sich mit dem Tod anzufreunden. 😉

Natürlich werden Jugendliche unter 18 Jahren mit so einer Dose nicht durch den Kassenausgang kommen – jedenfalls, wenn sie dort den Preis dafür bezahlen wollen. 😉 Aber es stellt sich hier die Frage, warum Shisha-Tabake nicht genauso mit Schranke angeboten werden wie alle anderen Tabakprodukte auch. Denn mit einem offenen Verkauf wird das Zeug doch irgendwie verharmlost. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2021

Diplom-Mathematiker Eckart Boege (SPD) bekommt Wahlwerbung im 3. Buch Abendblatt

Auf der Aufmacherseite vom 3. Buch Abendblatt findet der Leser unten rechts einen Bericht über die Wahlwerbung des SPD-Kandidaten Eckart Boege. Der Beitrag endet mit den Worten: “Der Diplom-Mathematiker Boege ist einer von drei Bewerbern für das Bürgermeisteramt in Stormarns größter Stadt. Die CDU schickt Barsbüttels amtierenden Verwaltungschef Thomas Schreitmüller ins Rennen. Für die Grünen kandidiert der Geschäftsführer einer Firma für Werbemittel und langjährige Stadtverordnete Christian Schubbert.”

Vor vielen Jahren, da haben die Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Ahrensburg noch Anzeigen in den Zeitungen geschaltet. Und Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper wurde in ihrem ersten Wahlkampf von einem reichen Ahrensburger Bürger unterstützt, ohne den sie niemals ins Amt gekommen wäre, nämlich Ernst Naumann, der ihr den Wahlkampf finanziert hatte.

Kann Eckart Boege sich heute freuen über den Werbebeitrag im Abendblatt? Ich denke, dass ihm das so gut wie nix bringen wird. Denn das Thema ist “bezahlbarer Wohnraum”, ein Thema, das für Abendblatt-Abonnenten kein Thema sein dürfte. Was ein diplomierter Mathematiker, der logisch denkt, eigentlich wissen müsste. 😉 Aber sicherlich wird seine Werbung auch morgen im Anzeigenblatt MARKT erscheinen – redaktionell, versteht sich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2021

Warum ich kein “Comeback in ein aktiveres Leben” brauche

In meinem Briefkasten fand ich ein vierseitiges Prospektblatt dier Firma Parador aus dem Gewerbegebiet. Parador ist nach eigener Angabe ein „Fitness- & Gesundheitspark“, obwohl ich in diesem Park noch nie Bäume gesehen und auch nicht das Zwitschern von Vögeln vernommen habe. Jedenfalls nicht zu meiner Zeit, als ich dort noch schwitziges Mitglied gewesen bin.

Auf der Titelseite des Flyers steht „Comeback in ein aktiveres Leben“, und abgebildet sind zwei Personen (m/w/d). Die eine Person sieht fit und  gesund aus, die andere eher nicht. Im Gegenteil: Diese Person, die ihre Haut als Leinwand an einen Tätowierungskünstler zur Übermalung der Poren hingehalten hat, die sieht in meinen Augen so aus, als hätte der Gesundheitspark keine positiven Auswirkungen gezeigt – jedenfalls nicht äußerlich. Aber ich kann mich ja auch täuschen, denn Sportler sehen bei ihrer Arbeit ja häufig nicht gerade ansprechend aus.

Auf jeden Fall verzichte ich auf ein Comeback im Parador, zumal ich mir in der Coronazeit ein Laufband in mein Büro gestellt habe und eine Powerplate daneben, wo ich mein aktiveres Leben ohne Trainer/in führen kann und das auch ohne „High-Level-Training im exklusiven Bereich“. Im Gegensatz zu einem Fitnessclub trainiere ich nicht nur meinen Körper, sondern ich entspanne dabei auch meinen Geist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2021

Theater: Janina Dietrich trägt heute Eulen nach Athen, um nicht zu schreiben: Einfalt nach Ahrensburg

Prolog: Was ist das Besondere am Hamburger Abendblatt von der Funke Mediengruppe in Essen? Das Besondere: Diese Zeitung, bei der ich dermaleinst meine Ausbildung bei Axel Springer in Hamburg begonnen habe, ist das einzige Blatt im Lande, das seit einigen Jahren eine tägliche Faschingsbeilage hat. Diese Seiten sind überschrieben mit „Stormarn“ und berichten aus einer „Region“, die weit über die Grenzen von Stormarn hinausreicht, weshalb die meisten Themen für Ahrensburger Leser nicht sonderlich spannend sind. Heute jedoch geht es um ein ganz spezielles Ahrensburger Thema, und zwar Sport in unserer Stadt, und zwar mit helau und alaaf!

Das Drama: Seit Jahren schreibt die Abendblatt-Redaktion in ihrem 3. Buch, dass der Ahrensburger Turn- und Sportverein (ATSV) moniert, dass die Sporthallen in der Stadt ausgelastet sind und deshalb ein Umdenken für einen Sportpark am Beimoor erforderlich ist. Daraufhin hat die Stadt Ahrensburg bei einer Stuttgarter Agentur eine kostspielige Untersuchung in Auftrag gegeben. Und was jeder Depp bereits im Vorwege gewusst hat, ohne dass es dafür einer kostspieligen Untersuchung durch eine Agentur aus Stuttgart bedurft hätte: Ahrensburg braucht Hallen.

Nun liegt die Untersuchung vor, und auf der Faschingsseite vom Abendblatt schreibt Reporterin Janina Dietrich die Schlagzeile: : „Neuer Sportplan: Ahrensburg braucht Hallen“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2021

Es gibt Autofahrer, die haben ihren Führerschein vermutlich im Darknet gekauft

Das Hamburger Abendblatt schrieb vorgestern auf der Titelseite: „Immer mehr Hamburger melden Falschparker bei der Polizei“. Ob auch immer mehr Ahrensburger das tun, weiß ich nicht, aber ich könnte es mir vorstellen. Denn in Ahrensburg gibt es schon lange ein Parkunwesen.

Abendblatt und Parksünder in Hamburg mit Corpora Delicti aus Ahrensburg

Ich habe in meinem Leben noch nie einen Falschparker bei der Polizei gemeldet – ehrlich nicht. Aber häufig verspüre ich den Drang dazu. Und zwar dann, wenn durch falsches Parken andere Menschen behindert werden. Zum Beispiel Radfahrer. Und ganz besonders, wenn es Kinder auf ihren Fahrrädern sind, die durch parkende Autos in Gefahr gebracht werden, wie ich das häufig in der Schimmelmannstraße erlebe, die eine Schulstraße ist, in der die Grundschule Am Reesenbüttel liegt. Aber das interessiert im Rathaus niemanden auch nur den Hauch einer Bohne. Denn die dafür zuständigen Insassen schließen ihre Augen und träumen von einer Tiefgarage am Rathaus mit urbanem Stadtpark auf dem Betondeckel, wo sie in der Mittagspause lustwandeln können. Und alles auf Kosten der Steuerzahler, versteht sich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2021