Hier erfahren Sie, warum das Abendblatt-Stormarn immer noch Abonnenten hat

In meinem Blog-Eintrag am 19. Dezember 2024 habe ich Ihnen berichtet, dass das Hamburger Abendblatt in seinem Stormarnteil immer wieder alte Nachrichten neu veröffentlicht. Es sind Beiträge, die bereits Tage zuvor erschienen waren, und zwar online. Und wenn Sie heute das Abendblatt aufschlagen und bis zum Stormarn-Teil durchgeblättert haben, dann finden Sie auch dort wieder zwei Berichte aus dem Archiv als aktuelle Beiträge.

Der Beitrag “Santa-Fu: Wo harte Jungs andächtig Märchen lauschen” ist schon vor zwei Tagen erschienen. Und der Beitrag, der heute sogar zum Aufmacher des Stormarnteils veröffentlicht wurde – “Wie ein 13-Jähriger ein Unternehmen gründete” – diesen Beitrag konnten Abendblatt-Leser bereits am 15.12.2024 (!) lesen.

Was denken Redaktion und Verlag sich eigentlich dabei? Ich vermute: Redaktion und Verlag denken überhaupt nicht. Oder sie denken, dass die Abendblatt-Leser, die ihre Zeitung noch in gedruckter Form beziehen, so alt und vergesslich sind, dass sie gar nicht mehr wissen, dass sie einen Bericht bereits 9 (neun) Tage zuvor gelesen haben. Und diese Vergesslichkeit ist auch der Grund dafür, dass diese Leser vergessen haben, dass sie ihr Abo auch kündigen können.

Als Abendblatt-Leser, der sowohl die Print- als auch die Online-Ausgabe abonniert und bezahlt hat, fühle ich mich nicht nur übers Ohr gehauen, sondern ich fühle mich auch veräppelt.

Allein, dass der Verlag auf die Idee kommt, alte Berichte aus dem Archiv zu holen, um sie neu zu verkaufen, ist schon der Fragen würdig, also fragwürdig. Es zeigt, dass man die Abonnenten nicht ernst nimmt, was ja auch täglich bewiesen wird, indem man in die Stormarn-Ausgabe auch Seiten aus Norderstedt, Bergedorf und Pinneberg stellt in der Annahme, die  dementen Abonnenten denken bestimmt, dass Norderstedt, Bergedorf und Pinneberg zum Kreis Stormarn gehören. Oder wüssten Sie einen anderen Grund dafür…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Dezember 2024

Ein Mann aus Braak verbreitet Fake News über Ahrensburg mit Märchenbildern

Kennen Sie “Ahrensburg Aktuell”? Falls nicht: “Ahrensburg Aktuell” ist ein Internet-Portal mit “aktuellen Nachrichten und lokalen Neuigkeiten aus der Region”. Und wenn Sie sich die Abbildung links anschauen, dann sehen Sie dort den Kopf des Portals mit der Abbildung einer repräsentativen Hütte, bei der es sich vermutlich um den von der Stadt Ahrensburg geplanten Erweiterungsbau des Rathauses handelt, und zwar um einen Entwurf, der den Bürgern bislang vorenthalten wurde, weil das Bauamt die Höhe der Kosten noch nicht geschätzt hat wie es beim geplaanten Bais des neuen Schulzentrums am Heimgarten ja schon passiert ist, ohne dass jemand aus Bürgerkreisen aufgemuckt hat. 😉

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt von “Ahrensburg Aktuell” ist ein gewisser Robert Einsle aus Braak. Und der ist auch verantwortlich für die Internet-Portale “Pinneberg Aktuell”, “Norderstedt Aktuell” und “Bad Oldesloe Aktuell”. Daneben gibt es noch einen Edgar Borg, der ab 2024 für “Ahrensburg Aktuell” schreibt über Themen “aus der schönen Schloss-Stadt im Norden”.

Zu den Themen: Am 3. November 2024 erschien auf “Ahrensburg Aktuell” der Beitrag “Rio Grande Ahrensburg: Dein kulinarisches Highlight in der Stadt”. Das ist verwunderlich, denn wie Sie bereits am 29. Oktober 2024 auf Szene Ahrensburg lesen konnten, gibt es dort in der Hamburger Straße, wo früher einmal das Restaurant “Rio Grande” gewesen ist, das Restaurant “Rindock’s”.

Aaaber: Das “Rio Grande”, über das “Ahrensburg Aktuell” berichtet, ist angeblich zu finden in der Großen Straße 32 – siehe die Abbildung oben rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2024

“Ahrensburger Musiknacht”: Wenn Sponsoren nicht mehr löhnen und Besucher nicht mehr strömen, ist es aus mit schönen Tönen!

Nachdem das Stormarner Tageblatt vor einigen Tagen geschrieben hatte: “Musiknacht Ahrensburg: Wie die Organisatorin das Aus für die Kult-Veranstaltung erklärt”, folgte dann am vergangenen Freitag auch das Hamburger Abendblatt im Stormarnteil mit dem Beitrag: “Das Aus für die Ahrensburger Musiknacht”. Und was beide Berichte gemeinsam haben: Hier wie dort wird verschwiegen, dass die Veranstalterin schon mit dem Beginn der “Ahrensburger Musiknacht” auch versucht hatte, ihr Konzept in anderen Städten umzusetzen, und zwar ohne Erfolg – siehe hier!

Symbolbild by Szene Ahrensburg

Der Leser erfährt aus den beiden Zeitungsberichten auch nicht, dass die Veranstalterin die Zurverfügungstellung der Geschäftsräume für die Veranstaltung nicht nur gratis haben wollte, sondern dass die Inhaber der Läden auch noch zahlen mussten dafür, dass sie ihre Geschäftslokale und das dafür notwendige Personal kostenlos für die Firma ft-management zur Verfügung gestellt hatten. Klingt doch irgendwie irre, oder finden Sie nicht?

Die Veranstalterin hatte also nicht nur Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten. Zu den Erlösen aus den Veranstaltungslokalen kamen auch noch Gelder aus Anzeigen im Programmheft und Werbung auf dem Plakat. Außerdem haben sich auch noch Sponsoren an dem musikalischen Event beteiligt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Felizitas Schleifenbaum damals, als sie noch Thunecke hieß, die Nase mehrfach vergoldet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2024

“Weihnachtsgrüße und Grußworte aus Ahrensburg” mit ergänzenden Worten des Bloggers

Weil es alle Jahre wieder so üblich ist, grüßen Bürgervorsteher und Bürgermeister die Bürger zum Jahresende und wünschen frohe Weihnachten. Außerdem weisen die beiden Herren auf ihren Neujahrsempfang hin, der am 17. Januar 2025 in der Reithalle vom Marstall stattfinden soll, also in der dritten Woche des neuen Jahres.

Aus dem Grußwort der beiden Stadtvertreter im Anzeigenblatt MARKT habe ich einen Passus hervorgehoben. Weil der Text einer ergänzenden Erläuterung bedarf. Dort ist zum Beispiel die Rede von “Großbaustellen”. Ich kenne nur eine Großbaustelle in diesem Jahr in Ahrensburg, die ist aber nicht städtisch, sondern es ist das zukünftige Edeka-Mausoleum auf der Alten Reitbahn. Daran mitgebaut hat die Stadt Ahrensburg aber nur indirekt, indem sie – Achtung: Metapher! – den Bürgern von Ahrensburg die Bausteine hat in den Weg werfen lassen und Parkplätze weggenommen hat.

Und dann ist dort von “Kultur vor Ort” die Rede. Dafür hat die Stadt allerdings nix geleistet, denn Kultur vor Ort wird von den Kulturvereinen vor Ort geleistet. Die Stadt hat sich was anderes geleistet, nämlich: “Kultur4Ort”. Und das war eine Benefizveranstaltung für die Firma ft-management, die unter Ausschluss weitester Kreise der Einwohner von Ahrensburg erfolgt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2024

Etikettenschwindel: Gestern habe ich beim Einkauf bei Rewe im CCA echt Schwein gehabt

Beim Einkauf bei Rewe in der Rampengasse sah ich in der Kühltruhe eine Packung mit Currybratwurst von der “Wurstmanufaktur Bleyer & Wichert”, von der ich noch nie etwas gehört habe. Und weil auf dem Etikett stand: “Wir machen Appetit”, da habe ich der Botschaft persönlich Folge geleistet und die Packung mit Currybratwurst in meinen Einkaufswagen gelegt. Aber der eigentliche Grund, warum ich zu dieser Marke gegriffen habe: Die Abbildung auf dem Etikett. Denn dort ist kein Schwein abgebildet, sondern hier ist deutlich ein Rind erkennbar. Was bedeutet: Es handelt sich um Rinder- und nicht wie üblich um Schweinebratwurst.

Meine Dummheit war, dass ich nicht auf die Rückseite vom Rind geguckt habe, wo das Kleingedruckte steht. Denn dort steht klar und deutlich: “85% Schweinefleisch”. Von Rind ist da nix vermerkt. Auch der Naturdarm stammt vom Schwein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2024

Warum gehört Ahrensburg zu den gefährlichsten Kleinstädten in Schleswig-Holstein?

Meine Frage des heutigen Tages lautet: Warum liegt Ahrensburg auf Platz 8 von 25 Städten in Schleswig-Holstein, wo es um “Die gefährlichsten Kleinstädte in Schleswig-Holstein” geht? Welche Situationen gibt es Ahrensburg, die unsere Stadt als gefährlich erscheinen lassen? Überfälle auf den Straßen vielleicht? Einbrüche in Häuser und Wohnungen? Diebstähle in den Läden der Stadt? Oder ist es die Gefahr auf der Veloroute, die mitten über über die Ruhezone Rondeel führt? Aber auch der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg, der eine Gefahrenstelle ist, könnte darunterfallen. 

Vielleicht gibt es auch Leute wie mich, die die BürgerStiftung Region Ahrensburg als gefährlich ansehen, weil die in die Testamente der Bürger, sprich an deren Geld will. Irgendwie erinnert mich das an den gefährlichen Enkel-Trick, denn es sind ja vorwiegend ältere Menschen, die an ihr Testament denken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2024

Breaking News: Juliane Minow informiert über Pasta im Neustart

Aktuell auf Abendblatt Stormarn Online erreichte mich die Meldung: “Neustart: Beliebtes Restaurant serviert endlich wieder Pasta”! Nein, nicht im Kreis Stormarn, sondern in Bad Segeberg, der Kreisstadt im Kreis Segeberg, gibt’s endlich wieder Pasta!

Ich gestehe, dass ich den ausführlichen Bericht von Juliane Minow mit den vielen Fotos aus Bad Segeberg noch nicht gelesen habe – siehe die Abbildung links! Ich wollte nur keine Zeit verlieren, um  die Botschaft mit der Pasta unverzüglich an Sie weiterzugeben, liebe Ahrensburger, denn wann bekommen wir schon so gute Nachrichten in dieser unguten Zeit?! Und Pasta geht immer –  genauso wie Katzen-Content auf Internet-Portalen.

Ich bin sicher: In zwei bis drei Tagen wird die Kunde von der Pasta in Bad Segeberg auch im gedruckten Abendblatt zu lesen sein. Aber so lange wollen wir nicht warten, bevor wir nach Bad Segeberg fahren, um dort die Pasta zu genießen, oder?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2024

Schilda des Nordens: Schikanen der Verwaltung an den Bürgern

Dass die Verwaltung der Stadt Ahrensburg (sprich: Der Bürgermeister) uns Bürger immer wieder mal gern verarscht, habe ich ja gerade wieder am eigenen Leibe erlebt in der letzten Versammlung der Stadtverordneten. Und heute komme ich noch einmal zurück auf ein Schild im Schilda des Nordens, wenn Sie Ihr Augenmerk bitte auf das nachstehende Foto lenken wollen.

Sie lesen dort, dass ein absolutes Halteverbot vom 02.23.24 bis 18.12.24 besteht, und zwar wegen Kanalarbeiten in der Schimmelmannstraße. Aber: Ich habe während dieser 17 Tage nicht einen einzigen Kanalarbeiter auf der Straße gesehen. Und: Das Schild bzw. die Schilder stehen auch heute – also am 19.12.24 – noch dort.

Für die Bürger in der Straße ist das wirklich eine Zumutung. Handwerker konnten 17 Tage lang in der Straße nicht parken, ebensowenig wie Besucher der dortigen Anlieger. Und warum nicht? Ich sag’ es mal ganz deutlich: Weil im Rathaus vom Schilda des Nordens offensichtlich jemand sitzt, der ein Rad ab hat. Was man auch als Schikane der Stadt an den Bürgern bezeichnen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2024