Kategorie-Archiv: Allgemein

Furzipups im Peter-Rantzau-Haus und am Briefkasten am Rondeel

Das Peter-Rantzau-Haus orientiert sich  mit seinen Veranstaltungen überwiegend an den Menschen “in der Mitte des Lebens”. So jedenfalls steht es in der offiziellen Verlautbarung der Stadt. Die Begegnungsstätte links neben dem Rathaus steht unter der Leitung der AWO. Und wenn ich das Programm dort verfolge, dann denke ich schon, dass die Mitarbeiter hier einen guten Job im Sinne der Bürger machen.

Was allerdings “Furzipups” im Peter-Rantzau-Haus sucht, vermag ich nicht zu sagen, denn dieser “Knatterdrache” ist gedacht für Kinder ab 2 Jahren. Aber wenn ich denke, dass dabei Großeltern die willkommene Möglichkeit haben, mit ihren Enkelkindern zu einer Theatervorführung ins Peter-Rantzau-Haus zu gehen, dann empfinde ich das als schön.

“Furzipups” war am 14. Februar 2025 im Peter-Rantzu-Haus. Und heute klebt er immer noch illegal an einem Briefkasten am Rondeel. Und meine Kritik ist folgende: Warum achtet niemand in der Verwaltung darauf, wenn in Ahrensburg wild plakatiert wird?! Es gibt von der Stadt klare Vorschriften für Plakatierung, die auf der Homepage unter “Richtlinien zur Nutzung öffentlicher Flächen” zu finden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2025

Blind Shopping im CCA: Verpackte Produkte aus dem Automaten für 12 Euro

Was gab es im Korridor vom City-Center-Ahrensburg (CCA) doch alles schon für Verkaufsautomaten! Für Süßwaren, frisches Popcorn, Handyankauf, Softeis, Zuckerwatte und frisch gepressten Orangensaft. Und alle diese Automaten hatten nur eine kurze Lebensdauer – bis auf den Automaten für Passfotos und den Geldautomaten der Sparkasse. Doch nun, liebe Leute, haltet euch fest, denn jetzt gibt es im CCA den Automaten: “Secret Packs – Das Original”!

Sie möchten wissen, was man aus diesem Automaten ziehen kann? Das wird nicht verraten! Wie der Name “Secret Packs” ja schon sagt, sind es Packungen mit geheimem Inhalt. Sie stecken also 12 Euro in den Schlitz dieses Automaten und bekommen etwas, das in Plastik verpackt ist und aus irgendeinem Rücklauf stammt, wobei die Daten auf den Etiketten geschwärzt sind – siehe die Abbildung!

Skurriler geht’s doch nun wirklich nicht mehr: Einkaufen ohne zu wissen, was man kauft. Es ist also die vielzitierte Katze im Sack, die aus dem Automaten springt. Das ist vergleichbar mit Lose kaufen auf dem Jahrmarkt. Und es erinnert mich an meine Kindheit, als wir noch Wundertüten am Kiosk kaufen konnten, in denen Kleinspielzeug, Bilderhefte und/oder Naschereien gesteckt haben, was wir als Kinder aber mehr oder weniger gebrauchen oder untereinander tauschen konnten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2025

Hamburger Abendblatt zahlt Prämie für eine Versuchung

Ich war damals nicht dabei, aber wie ich in einem bekannten Buch nachgelesen habe, war eine Versuchung des Menschen der Grund, warum wir aus dem Paradies vertrieben wurden. Und gegenüber der heute immer wieder verwendeten Symbolik eines Apfels, von dem in der Bibel garnichts zu lesen ist, war die Frucht vom Baume der Erkenntnis wohl eher eine Feige, weshalb die ersten Menschen ihre Scham mit einem Feigenblatt bedeckt haben, nachdem sie in Versuchung geraten waren und gewahr wurden, dass sie nackt waren. So weit die biblische Überlieferung.

Beim Hamburger Abendblatt sieht man das heute anderes. Mit dem Gleichnis eines Apfels will man die Menschen erneut in Versuchung führen und bietet Adam und Eva dafür sogar “250 € Prämie für jede Empfehlung” – siehe die Abbildung! Die Schlange aus dem Garten Eden lässt grüßen!

Meine persönliche Erkenntnis: Die ausgesetzte Prämie von 250 € will ich mir verdienen mit meiner Empfehlung, die ich richte an die Werber vom Hamburger Abendblatt und also lautend: “Vor der Gestaltung von Werbung erst einmal nachdenken!” Und die Prämie von 250 € kann der Verlag gleich von meiner Abo-Rechnung kürzen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2025

Der MARKT distanziert sich ausdrücklich von einem Inserenten, und zwar von der CDU

Öffentlich-rechtliche Medien sind verpflichtet, Wahlwerbespots der politischen Parteien zu veröffentlichen. Und für die Sender gibt es einen Leitfaden für politische Werbung, und also lautend: “Wahlsendungen sind als solche zu kennzeichnen. Dies erfordert An- und Absagen, die für alle Parteien gleich sind und nicht auf die jeweilige Spotlänge angerechnet werden. Aus der Kennzeichnung sollte hervorgehen, dass die inhaltliche Verantwortung für diesen Beitrag bei der jeweiligen Partei liegt.”

Für gedruckte Medien gibt es diese Regelung nicht. Und die Südholstein Anzeigenblatt GmbH, die das Anzeigenblatt MARKT herausgibt, veröffentlicht neben einer CDU-Wahlwerbung redaktionell den Hinweis, dass “der Verlag sich nicht mit den Inhalten von Wahl- und Parteiwerbung identifiziert und dass diese nicht die Meinung des Unternehmens widerspiegeln” – siehe die Abbildung!

Was besagt das? Es besagt, dass die Redaktion ausdrücklich erklärt, dass der Verlag eine andere politische Meinung hat als die CDU. Was in meinen Augen eine Beeinflussung der Leser bezüglich der Wahl sein könnte.

Die Frage des Bloggers: Warum veröffentlicht der MARKT diese Information für seine Leser? Noch nie habe ich im Anzeigenblatt MARKT gelesen, dass die Redaktion neben der Anzeige eines Supermarktes ausdrücklich darauf hinweist, dass der Verlag sich nicht mit den Angeboten des Inserenten identifiziert und die Meinung der Redaktion zu den Preisen des Marktes eine andere ist als die Aussagen in der Werbung des Unternehmens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2025

Die Stadt Ahrensburg will es tatsächlich wagen, den Bürgerentscheid zu negieren!

Heute füllt Wolfgang Schäfer, Stadtverordneter der FDP, die Politiker-und-Parteien-Kolumne im MARKT. Seine Worte sind lesenswert und decken sich mit dem, was ich hier auf Szene Ahrensburg geschrieben habe. Und ich setze das Einverständnis von Wolfgang Schäfer voraus, dass ich seine Kolumne auch auf Szene Ahrensburg veröffentlichen darf. Zwar hat der MARKT eine größere Reichweite, dafür aber hat Szene Ahrensburg eine nachhaltigere Erscheinungsweise, sprich: Sie können den Text hier auch über Jahre noch nachlesen.

Wolfgang Schäfer schreibt, dass die Stadt den provisorischen Parkplatz hinter dem Rathaus auflösen will, und zwar zum 01.06.2025. Das ginge ursprünglich nur, wenn gleichzeitig Ersatz an öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt entsteht. Denn so haben es die Bürger mehrheitlich entschieden.

Und wenn sich die Politik darüber hinwegsetzt, weil der Entscheid nach zwei Jahren des Aussitzens durch die Verwaltung nicht mehr gültig ist, dann wäre dieses das Ende der Demokratie in unserer Stadt. Und für die Läden, Restaurants, Praxen und andere Dienstleister in der City wäre es ein behördlich organisierter Ladendiebstahl, wenn Sie wissen, was ich meine. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2025

Ein Stifter fördert das Werbeportal seiner Privatfirma und sucht dort nach Spendern, damit er stiften kann

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg und der Stifter Dr. Michael Eckstein schon seit Jahren ein ständiges Thema der Betrachtung sind auf meinem Blog, welches der Meinungsbildung dienen soll. Und ich werde nicht locker lassen, immer wieder Fragen aufzuwerfen, die diese BürgerStiftung und ihren Betreiber betreffen, denn der Laden An der Reitbahn 1 ist mir nicht geheuer.

Damit komme ich auch auf das “Ahrensburg-Portal” zurück. Versuchen Sie mal, hier auf das Impressum zu gelangen! Ich habe es nach einigen Versuchen endlich geschafft und dann festgestellt, dass dort immer noch etwas steht, was ich bereits in Vergangenheit nicht für möglich gehalten hatte, und zwar:

Das “Ahrensburg-Portal” wird betrieben von der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, Inhaber: Dr. Michael Eckstein. Und “gefördert” wird das kommerzielle Portal von der BürgerStiftung Region Ahrensburg sowie von der Stiftung Mensch und Zukunft. Beide Stiftungen werden betrieben vom Inhaber der Firma Stifter-Service, also von Dr. Michael Eckstein, dem “Paten von Ahrensburg”, wie ich ihn liebevoll nenne. 😉

Nun weiß ich natürlich nicht, wie das kommerzielle Werbeportal von den beiden Stiftungen “gefördert” wird. Sollte die Förderung in Form von Euro erfolgen, dann hat das auf meiner Zunge durchaus G’schmäckle, wie der Schwabe sagt, wenn er etwas Verdächtiges riecht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2025

Bundestagswahl: Haben Bürger aka Wähler mehr Vertrauen zu einer Frau Doktor als zu einem Mann ohne Doktor?

Ein Mensch, der einen Doktortitel trägt, hebt sich mit seinem Namen ab von einem Menschen, der nicht promoviert hat. Ein Dr. vor dem Namen klingt nach Wissen und Klugheit und schmückt überdies die Person, die ihn trägt. Und es gibt Patienten, die glauben: Wenn ein Arzt keinen Doktortitel hat, dann es es auch kein richtiger Arzt. Weil man ja nicht Frau oder Herr Doktor zu ihnen sagen kann. 🙂

Es gibt auch viele Politiker mit Doktortitel. Der eine und die andere von ihnen mussten den Titel auch schon mal abgeben, weil sie bei ihrer Doktorarbeit gemogelt hatten. Und manche Politiker haben sogar ganz viele Doktortitel, die ihnen honoris causa, also  ehrenhalber verliehen wurden. So hat beispielsweise unsere Alt-Kanzlerin Angela Merkel im Laufe ihrer Amtsjahre über 20 Doktortitel eingesammelt, ist also mindestens  Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Angela Merkel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2025

Wenn Sie den Blogger als Hofnarr bezeichnen, dann fühlt sich dieser bestätigt

Vorwort: Ich bin ein Fan des großen Grafikers und Satirikers A. Paul Weber (1893-1980). In meinem Hause und im Büro hängen an den Wänden fast 50 seiner Lithographien und sogar eine originale Bleistiftzeichnung.  Weber war ein Visionär, denn viele seiner Bilder wirken erschreckend aktuell und andere seiner Werke sind zeitlos in ihrem Inhalt.

A. Paul Weber: Wie sagen wir es dem Volke?”

Wenn Sie das nebenstehende Werk von A. Paul Weber betrachten, das den Titel trägt: “Wie sagen wir es dem Volke?” – woran denken Sie dann? Na klar, man könnte an Donald Trump (rechts) und Elon Musk (links) denken. Aber der Gedanke ist falsch.

Als die Könige im Mittelalter einen Narren an ihrem Hofe hielten, da gehörte dieser Eulenspiegel dem Gefolge des Königs an und hatte die Aufgabe, dem Herrscher das eigene Verhalten im Spiegelbild zu zeigen und ihm die Stimmung im Volke auf diplomatische Art und Weise zu vermitteln und dabei kritische Fragen zu stellen, um dem Herrscher die Meinungsfindung zu erleichtern. Kurz gesagt: Im Mittelalter war der Hofnarr eine geachtete Persönlichkeit und ist in heutiger Zeit vergleichbar mit einem Kabarettisten oder Karikaturisten. Und mit dem Blogger von der Szene Ahrensburg. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2025

Wohnungsbau und Parkplätze: Warum arbeitet die Verwaltung in Bargteheide bürgerfreundlicher als die in Ahrensburg?

Wohnungsbau ist in Ahrensburg immer ein Thema. Dabei geht es nicht um teure Wohnungen, sondern viele Menschen suchen nach Wohnraum, den sie auch mit einem mittleren Einkommen bezahlen können. Dafür aber fühlt sich die städtische Verwaltung nicht für zuständig. Zwar haben Politiker – zum Beispiel auf dem Erlenhof und auf der Alten Reitbahn – dafür gesorgt, dass dort auch ein paar wenige Wohnungen gebaut wurden und werden, die für mehr Menschen bezahlbar sind als zum Beispiel auf dem Fasanenhof, aber dass die Stadt Ahrensburg günstigen Wohnraum in eigener Regie baut und damit auch gesuchte Mitarbeiter im Sozialbereich nach Ahrensburg holen könnte, das ist und bleibt wohl nur ein frommer Wunsch.

Ich komme auf das Thema, nachdem ich heute beim Stormarner Tageblatt online gelesen habe, was in unserer Nachbarstadt Bargteheide passiert – siehe die Abbildung!

Und wo ich gerade auf Bargteheide hinweise: Wissen Sie, dass dort öffentliche Parkplätze für Besucher und Kunden kostenlos benutzbar sind? Ahrensburg dagegen kassiert nicht nur Parkgebühren, sondern die Verwaltung vom Schilda des Nordens erhöht diese Gebühren jetzt sogar und wundert sich vermutlich, warum nicht nur die Kunden von außerhalb das als wenig lustig empfinden, sondern dass auch die Geschäftsleute in der Innenstadt darüber nicht lachen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2025

Man sollte die Tage feiern, wie die Feste fallen

Weihnachten war zuletzt am 25./26. Dezember 2024. Und das kommende Ostern ist am 20./21. April 2025. Und heute ist der 12. Februar 2025 und damit ein Tag, den wir nicht feiern – es sei denn, es ist ein Geburtstag, ein Jubiläum oder sonst ein feierlicher Anlass.

Heute war ich nach langer Zeit mal wieder bei Netto (mit dem Hund). Dort will man mit einem Angebot das Weihnachtsfest 2024 vergessen lassen und bietet zum Weihnachtsfest 2025 “Weihnachts-Gebäck” an, und zwar “stark reduziert”, nämlich  für 0,50. Und im anderen Regal präsentiert der Discounter reihenweise Schokoladenhasen und Ostereier mit dem unübersehbaren Hinweis: “NUR JETZT”, was bedeutet: Zu Ostern gibt es diese Hasen und Eier bei Netto nicht mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2025