Familie Levenhagen ist nicht mehr zu retten. Darum müssen wir Bürger unsere Stadt vor Familie Levenhagen retten!

Für Neu-Ahrensburger: Familie Levenhagen ist die familiäre Politfraktion aus CDU & Grünen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Der Fraktionsvorsitzende der CDU ist Detlef Levenhagen. Und die Fraktionsvorsitzende der Grünen ist Tochter Nadine Levenhagen, die zuvor von der CDU zu den Grünen gewechselt ist. Vater und Tochter führen eine sogenannte “Küchentisch-Fraktion”, die in Ahrensburg die politische Mehrheit hat und damit machen kann, was sie will. In der Familie Levenhagen herrscht nachweislich Fraktionszwang. Somit werden alle Politiker aus den anderen Fraktionen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung zu reinen Statisten, die nur noch pro forma in die Meetings kommen.

Und damit komme ich zum Casus Belli für diesen meinen Blog-Eintrag. Der bezieht sich auf die heutige MARKT-Kolumne von Thomas Bellizzi, Fraktionsvorsitzender der FDP. Sein Thema: “Der Ahrensburger Flächennutzungsplan – und wieder eine zukunftsweisende Chance vertan!” Und aus diesem Beitrag habe ich einen Absatz vergrößert, der in meinen Augen ein Alarmsignal für die Stadt Ahrensburg ist: Schwarz-Grün hat angeblich angekündigt, einen Sportpark Aue am Beimoor abzulehnen – siehe Abbildung rechts!

Das ist dramatisch. Es zeigt: Über das Wohl und Wehe der Stadt Ahrensburg bestimmt einzig und allein Familie Levenhagen, die in Norderstedt ein Küchenfachgeschäft betreibt. Und wenn diese Familie morgen den Antrag stellt, dass auf dem Rondeel von Ahrensburg eine übergroße Statue von Tobias Koch aufgestellt wird, dann wird das so geschehen. Und das ist kein Witz, sondern politische Willkür Mehrheit. Und die kann nur durch einen Bürgerentscheid beendet werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2022

Freunde von Putin in Stormarn und kein Freund von Putin in Hamburg

Thema Ukraine: An einem VHH-Bus in Ahrensburg sah ich die Forderung: „Stoppt Den Krieg“ – siehe die Abbildung! Ein Befehl, der gut ist, der aber wohl kaum in Moskau ankommen wird, weil dieser Bus eben nur im Kreis Stormarn verkehrt. Aber ob Sie es glauben oder nicht: Auch im Kreis Stormarn wohnen Russen, denen es in Deutschland gut geht. So gut, dass sie Putins Propaganda auf Social-Media-Portalen verbreiten. In russischer Sprache.

Nachdenklich gemacht hat mich auch ein Beitrag im Hamburger Abendblatt mit der Überschrift: „Klaus von Dohnanyi: ‚Ich bin kein Freund von Putin…’.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2022

Dornen am Rosenweg: Wo viele Bürger seit Jahren an der Stadtverwaltung verzweifeln

„Anwohner fordern Sicherheit am Rosenweg“, hat Filip Schwen seinen heutigen Bericht im Stormarnteil vom Abendblatt überschrieben. Eine Forderung der Bürger, die absolut nicht neu ist. Und Szene-Ahrenburg-Leser konnten u. a. schon am 04.09.2020 lesen: „Ampel am Rosenweg: Fachdienstleiter Schott, Sie reden Schrott!“

Luftaufnahme: Google – Textzitat: Abendblatt Stormarn

Und was ist danach passiert? Danach hat Fachdienstleiter Schott tatsächlich einen Minikreisel bauen lassen. Aber nicht auf der Kreuzung Rosenweg/Friedensalle/Stormarnstraße/Schimmelmannstraße, sondern der Kreisel wurde auf dem Wulfsdorfer Weg/Ecke Rudolf-Kinau-Straße errichtet. Warum an dieser Stelle? Haben die dortigen Anwohner das gefordert? Oder vielleicht die Schulleitung der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftschule (SLG)? Oder war es womöglich der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), der die dickste Lobby in der Stadt Ahrensburg hat?

Auf jeden Fall hat mir bis heute noch niemand erklären können, warum auf dem Wulfsdorfer Weg ein Minikreisel entstehen musste, der für mich den Namen „Deppenkreisel“ trägt, für den wir Bürger eine halbe Million Euro haben zahlen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2022

Corona-Schnelltest: Lassen Sie sich bloß nicht beim EDEKA-Kaufmann am Bahnhof testen!

Kürzlich habe ich die easy-Apotheke madig gemacht. Weil eine Kundin, die nach positivem Corona-Schnelltest beim EDEKA-Kaufmann zu easy gegangen war zwecks dortigem PCR-Test und hierzu die Auskunft bekommen hatte, dass der EDEKA-Schnelltest bei easy nicht akzeptiert wird, weshalb ein zweiter Schnelltest vor dem PCR-Test in der Apotheke erfolgen muss.

Okay, die Ansage bei easy gegenüber der Kundin war nicht freundlich. Aber inzwischen ahne ich, warum easy keine Fremdtests akzeptiert: Zwei mir bekannte Personen hatten sich beim EDEKA-Kaufmann testen lassen und bekamen ein positives Ergebnis auf ihre Smartphones geliefert. Beide Personen gingen anschließen zur easy-Apotheke, ließen sich eine halbe Stunde später noch einmal testen und waren beide negativ. Was auch keine sonderliche Überraschung gewesen ist, denn beide Personen hatten keinerlei Symptome. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2022

Der Kulturverein Großhansdorf lädt ein zu einer Extrawurst auf dem Friedhof Schmalenbeck

Als ich gestern zum Friedhof Schmalenbeck nach Großhansdorf gefahren bin, um dort ein paar Frühlingsblumen hinzubringen, da habe ich gestaunt, als ich vor dem Eingang stand und las: “Extrawurst”. Das, liebe Leser, ist eine Veranstaltung vom Kulturverein Großhansdorf, der am Sonntag, 24. April 2022, einen Schwenkgrill auf dem Friedhof aufbauen und dort Würstchen grillen will – so jedenfalls habe ich das Plakat verstanden, da ich das Kleingedruckte nicht gelesen habe. 😉

Anschließend ging ich mit Frau und Kind eine Runde um den Schmalenbecker Dorfteich, die Stätte meiner Kindheit. Und als ich meiner Tochter erzählt habe, dass wir als Kinder dort in jedem Winter auf Schlittschuhen um die Insel gelaufen sind und Eishockey auf dem zugefrorenen Wasser gespielt haben, da schaute unser Kind mich ungläubig an. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2022

Bausünder: Für ein Gebäude in der Stormarnstraße will niemand eine mögliche Haftung übernehmen – weder der Architekt, noch die Baufirmen

Was ist ein “Bausünder”? Ein Bausünder ist zum Beispiel ein Bauherr oder eine Baudame, der/die ein Haus bauen lässt und dafür keine Baustellenbeschilderung an der Straße erstellt hat. Und solche Sünder bittet die Stadt Ahrensburg, und zwar zur Kasse. Im 3. Buch Abendblatt ist in diesem Zusammenhang zu lesen: “Eine fehlende Baustellenbeschilderung kann mit 100 bis 25.000 Euro Strafe belegt werden.”

Und neben dem Zeitungsartikel sehen Sie eine Baustelle in der Stormarnstraße in Ahrensburg. Schon seit einigen Wochen weise ich darauf hin, dass hier keine Baustellenbeschilderung angebracht wurde.

Der von mir vermutete Grund: Weder der Architekt noch die am Bau beteiligten Firmen wollen mit diesem Gebäude in Zusammenhang gebracht werden. Denn gebaut wird dort ein Dusch- und Umkleidehaus für 2,2 Millionen Euro + Grundstück, wo ein paar Fußballer sich duschen und umkleiden sollen, obwohl jeder ernsthaft denkende Mensch sich an den Fingern einer Hand abzählen kann, wie lange die Fußballplätze dort noch bleiben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2022

Abendblatt: Die Stormarn-Redaktion veröffentlicht eine Gegendarstellung, bleibt aber dem ungeachtet bei ihrer eigenen Darstellung

Eine Gegendarstellung im Sinne des Presserechts ist, wenn zuvor in einem Medium etwas berichtet worden war, das die in dem Beitrag erwähnte Person selbst darstellt bzw. berichtigt. Weigert sich die Redaktion, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen, kann der Betroffene dafür gerichtliche Hilfe einholen.

Aus: Abendblatt Stormarn

Eine Gegendarstellung auf Szene Ahrensburg geht relativ simpel: Betroffene Personen oder Firmen, die sich falsch dargestellt sehen, können den Sachverhalt direkt als Kommentar zu dem betreffenden Beitrag gegendarstellen. Bei der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt sieht das anders aus.

Und damit komme ich zum Casus Belli: Im 3. Buch Abendblatt war in der vergangenen Woche eine Gegendarstellung abgedruckt. Worüber es dabei ging, soll an dieser Stelle keine Rolle spielen. Es geht in diesem Blog-Eintrag nur um das Prozedere. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2022

Ahrensburg ersetzt barrierefreie Toilette am Bahnhof und baut gerade die 21. barrierefreie Toilette in der Stadt

Fremder, kommst Du nach Ahrensburg und verspürst dort ein menschliches Bedürfnis, dann benötigst Du eine öffentliche Bedürfnisanstalt. Und wenn Du ein Mensch mit Behinderung bist, dann gibst Du auf Deinem Smartphone in die Suchfunktion ein: „Öffentlich nutzbare behindertengerechte Toiletten in Ahrensburg“. Und dann öffnet sich Dir die nachstehende Seite – siehe Abbildung unten!

Daraufhin hast Du die Qual der Wahl, denn auf der Seite der Stadt findest Du 19 Angebote an barrierefreien Toiletten. Das ist allerdings weniger als es barrierefreie Toiletten in der Stadt gibt, denn das Toilettenhaus in der Großen Straße wird von der Stadt schamhaft verschwiegen, und niemand weiß, warum diese öffentliche Toilette nicht öffentlich aufgeführt wird.

Da das alte Toilettenhaus am Regionalbahnhof von den dafür Verantwortlichen in Vergangenheit nicht ausreichend gepflegt worden war, da war es am Ende in einem katastrophalen Zustand. Nun ersetzt die Stadt es durch ein Fertigmodell für 165.000 Euro analog zu dem Ding, das in der Großen Straße steht. „Ahrensburg errichtet zweite barrierefreie Toilette“, schreibt die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, obwohl das so nicht korrekt ist. Und der Reporter ergänzt: „Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich demnach auf etwa 20.000 Euro.“ Was bedeutet: 365 Tage á 55 Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2022

Der MARKT macht eine Spendenaktion für die Ukraine. Und was stiftet die BürgerStiftung Region Ahrensburg?

Die Nachrichten sind zur Zeit so unerfreulich wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Umso mehr Freude machen Aktionen, mit denen dazu beigetragen wird, die Not von Menschen in und aus der Ukraine zu lindern. Zu diesem Zweck hat der MARKT eine Anzeigenaktion durchgeführt. Schauen Sie bitte auf die nebenstehende Abbildung aus der heutigen Ausgabe! Hierzu schreibt der Verlag:

“Der Gewinn aus den Anzeigenverkäufen auf dieser und den folgenden Seiten geht zu 100 Prozent an die ‘Aktion Deutschland Hilft’ und somit an Hilfsprojekte für die Ukraine. Zusätzlich stockt der Verlag die gesammelte Spendensumme noch auf.” Und: “Bei Redaktionsschluss konnten bereits über 35.000 Euro gesammelt werden.”

Erlauben Sie mir in diesem Zusammenhang die naheliegende Frage: Was macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein für die Flüchtlinge aus der Ukraine, die jetzt nach Ahrensburg kommen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2022

Wie aus einem italienischen Restaurant ein wenig attraktiver Zeitungsladen geworden ist

In der Großen Straße gab es mal das kleine Restaurant “Le Delizie”. Das war nicht nur in italienischer Hand, sondern es gab dort auch in italienischer Atmosphäre eine italienische Küche, die wir in guter Erinnerung haben. Und gut besucht war das “Le Delizie” auch. Dann wollten die Inhaber sich im Jahre 2018 räumlich vergrößern und übernahmen das “Casa Rossa” am Rondeel. Doch es dauerte gar nicht lange, da waren die jungen Gastronomen gescheitert. Leider.

Wo früher das “Le Delizie” in der Großen Straße war, steht nun “Ristorante Venzia” über der Eingangstür. Aber diese Tür ist geschlossen und verklebt mit alten Zeitungen genauso wie das Schaufenster. Und an der Scheibe des Schaufensters steht zu lesen: “Neueröffnung”. Und vor dem Lokal stehen fünf Tische, die allerdings nicht besonders einladend wirken, wie Sie zugeben werden – siehe die Abbildung!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2022