Auf unerem Wochenmarkt gibt es nicht nur Blumen, Eier, Gemüse und Wurst, sondern demnächst auch Käse

Dass der On-Demand-Shuttle-Service IOKI, der in Ahrensburg “getestet” wird, ein Schuss in den Ofen ist, der den Steuerzahler mit Kosten in Millionenhöhe belastet und damit ein Kapitel im „Schwarzbuch“ des Steuerzahlerbundes wäre, ist nicht meine Meinung allein, sondern sie wird in der Stadt geteilt – jedenfalls von Menschen, die sehen können, ehrlich sind und denken können. 😉

IOKI in Ahrensburg sind unkontrollierte Privatkutschen für Schnorrer. Und das System passt prima ins Schilda des Nordens, wo es ja bereits den Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg gibt, mit dem die Stadt  eine halbe Million Euro in den Sand gesetzt hat und niemand sagen kann, was dieser Unfug überhaupt soll.

In der Verwaltung der Stadt Ahrensburg gibt es auch einen bezahlten Mitarbeiter, der für IOKI zuständig ist. Und der hat jetzt eine ganz irre Idee gehabt, nämlich IOKI auf dem Ahrensburger Wochenmarkt anzubieten, also neben Käse, Eiern und Gemüse – siehe die Abbildung von der Ahrensburger Homepage!

Und das passiert selbstverständlich nicht an Samstagen, denn dann müsste IOKI-Projektleiter Finn Blunck ja Überstunden machen! Nein, die zwei Angebotstage von IOKI auf dem Rathausplatz sind jeweils an einem Mittwoch, also dann, wenn Berufstätige nicht über den Wochenmarkt gehen, es sei denn, sie sind dort als Händler tätig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2022

Alles neu macht der Mai? Frage: Macht Eckart Boege (SPD) es möglicherweise möglich, dass unser Nachbar Peter Tschentscher (SPD) nach Ahrensburg kommt?

Michael Kukulenz von der Initiative „Ahrensburg gegen Gütertrasse“ hat am 18. April 2022 auf Szene Ahrensburg über die neuste Entwicklung zum “Dialog gegen Gütertrasse” informiert, und zwar darüber, dass “Peter Tschentscher durch seinen persönlichen Referenten Michael Sarach wissen ließ, dass er (Peter Tschentscher) sich nicht in SH-Angelegenheiten einmischen wird und allenfalls ein Vertreter der Behörde für Verkehr zu der Veranstaltung kommen wird.” 

Und genau hier, meine lieben Mitbürger, liegt die große Chance für unseren zukünftigen Bürgermeister Eckart Boege (SPD)! Denn der könnte schon heute seinen Genossen Peter Tschentscher (SPD) anrufen und daran erinnern, dass der Hamburger sich noch vor gar nicht langer Zeit in SH-Angelegenheiten eingemischt hat, und zwar im vergangenen Jahr zur Bürgermeisterwahl in Ahrensburg – siehe Wahlplakat links! Und so kann der neue Bürgermeister möglicherweise schon im ersten Monat seiner Amtszeit die Veranstaltung “Dialog gegen Gütertrasse” durchführen, die von allen politischen Fraktionen der Stadt einstimmig gewünscht wird. Und von vielen Bürgern ganz besonders. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2022

DIE ZEIT: Abonnentenwerbung, mit der einfältige Leser gesucht werden

DIE ZEIT ist eigentlich eine anspruchsvolle Wochenzeitung. Eigentlich. Im Internet jedoch sucht das Blatt nach neuen Lesern, die nicht denken können. Und das passiert schon seit Monaten und immer so primitiv wie folgt: Der Verlag verschickt E-Mails und fordert die Empfänger auf, sich bei einer Abstimmung zu beteiligen. Wie zum Beispiel auf eine Frage wie diese: “Wen würden Sie wählen, wenn morgen Bundestagswahl wäre?” Die Antworten darauf interessieren die Redaktion nicht die Bohne, zumal sie alles andere sind als repräsentativ.

Den Verlag interessiert vielmehr, dass möglichst viele Menschen sich selber wichtig nehmen sollen und sich mit Namen und postalischer Adresse an dieser albernen Abstimmung beteiligen, denn: “Als Dankeschön erhalten Sie 4x DIE ZEIT gratis.” Und wer teilnimmt und DIE ZEIT 4x gratis bekommen hat, der wird hernach vom Verlag bearbeitet, dass man die Zeitung dann abonnieren soll, allerdings nicht mehr gratis.

Primitiver kann Abonnentenwerbung gar nicht sein. Darauf falle ich nicht mal als BILD-Abonnent rein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2022

Das Rondeel als Radschnellweg, ein Sandberg auf dem Parkplatz für Behinderte und Langzeit-Defekte im CCA

Früher fuhren Autos über das Rondeel. Heute kann man dort sitzen und Kaffee trinken. Autos fahren nur noch am Rande des historischen Platzes. Sie stören mich aber weniger als die Radfahrer, die über das Rondeel fahren, als wäre das Rondeel fester Bestandteil eine Radschnellweges.

Wenn ich über daa Rondeel spaziere, dann werde ich nicht selten von einem Radfahrer erschreckt, der von hinten herangeschlichen kommt und knapp an mir vorbeifährt. Und ich frage mich, warum die Menschen ihren Drahtesel nicht schieben können, statt zwischen dem Außengestühl der Cafés und den Spaziergängern zu fahren. Fußgänger gehen doch auch nicht auf den Radwegen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2022

Wenn Landespolitiker in Ahrensburg im Wahlkampf diskutieren, dann ist das Tunneltal kein Thema – nicht einmal für eine Grüne

Vorgestern auf der Bühne im Marstall: Stormarn-Redaktion Abendblatt und Bergedorfer Zeitung hatten fünf Kandidaten für den Landtag, die sich in Ahrensburg zur Wahl stellen, aufs Podium geholt. Die Beteiligung der Bürger vor Ort hielt sich in Grenzen: 19 wurden von einem Augenzeugen gezählt. Aber die Veranstaltung wurde ja auch online übertragen.

Eingefunden hatten sich Tobias Koch (CDU), Thies Grothe (SPD), Sabine Rautenberg (Grüne), Bernd Buchholz (FDP) und Ali Haydar Mercan (Linke). Und erstmals aufgetreten in Ahrensburg ist Alexander Sulanke, seit Beginn 2022 Redaktionsleiter Stormarn, der die Veranstaltung zusammen mit seinem Kollegen André Herbst aus Bergedorf moderiert hat.

Bezüglich Ahrensburg kam der Neubau der S 4 ins Gespräch. Was die Redaktion dazu heute im 3. Buch Abendblatt dazu veröffentlicht, lesen Sie bitte in dem vergrößerten Text in der Abbildung, den ich hiermit auch für die Zukunft festhalte.

Nota bene: Das Wort „Tunneltal“ hat keiner der Kandidaten und Moderatoren überhaupt in den Mund genommen und sich über die Problematik geäußert! Nicht einmal die Grüne. Und ich vermute: Sulanke & Herbst wissen vermutlich gar nicht, was das Tunneltal überhaupt ist und denken vermutlich an einen Tunnel für die S-Bahn. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2022

Presseschau: Stormarn-Redaktion empfiehlt Corona-Hotspot Ahrensburg und bestätigt Kommentar auf Szene Ahrensburg, dass Peter Tschentscher nicht kommt

Vorab bemerkt: Nach dem Stand per 31. Dezember 2020 hatte Ahrensburg = 34.052 Einwohner. Und Bargteheide = 15.984 Einwohner. Und Das Gesundheitsamt des Kreises meldet vom vergangenen Dienstag- auf Mittwochnachmittag für Ahrensburg = 226 Neuinfektionen mit Corona und für Bargteheide = 169 Neuinfektionen.

Und was sind die „Empfehlungen“ vom Abendblatt “nach Stormarn”? Redaktionsleier Alexander Sulanke weist in seinem heutigen Newsletter darauf hin: „Corona: Ahrensburg hat kreisweit die meisten Infektionen“ – siehe die Abbildung links!

Klar, Boulevard-Reporter lieben den Superlativ. Aber wenn ein Journalist in der Lokalredaktion einer bürgerlichen Tageszueitung nicht in der Lage ist, Zahlen in eine sinnvolle Relation zueinander zu setzen, dann sollte er wenigstens keine Superlative bei seiner Aussage verwenden.

Dazu ein Hinweis an Reporter René Soukup: Wenn Hohenfelde im Kreis Stormarn beispielsweise 52 Corona-Neuinfektionen hat, dann wäre diese Gemeinde der größte Hotspot in ganz Deutschland, denn Hohenfelde hat 52 Einwohner (Stand: 31.12.2020). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2022

Ahrensburg: Abbau von Parkplätzen und Demokratie

Am 8. Mai 2022 ist nicht nur Landtagswahl in Schleswig-Holstein, sondern an diesem Tag sollten die Einwohner von Ahrensburg auch abstimmen über ein Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der City. Sollten, denn der Termin für das Bürgerbegehren wurde allerdings vom derzeit noch amtierenden Bürgermeister Michael Sarach mit List und Tücke verhindert – siehe hier!

Und heute wurde in der Großen Straße eine Reihe von Parkplätzen abgebaut, ohne dass die Stadt zuvor einen Ausgleich dafür geschaffen hat, wie es das Bürgerbegehren beinhaltet.

Hierzu passt auch Folgendes: Vor ein paar Tagen las ich im Hamburger Abendblatt: “Fast ein Drittel der Deutschen stellt Demokratie infrage”. Und im Kleingedruckten war zu lesen: “31 Prozent der Teilnehmer äußerten in einer repräsentativen Umfrage die Einschätzung, in einer ‘Scheindemokratie’ zu leben, ‘in der die Bürger nichts zu sagen haben’.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2022

Der Blogger von der Szene Ahrensburg unterscheidet sich vom Journalisten beim Abendblatt an der Fahrradparkanlage

Kürzlich schrieb mir ein bekannter Ahrensburger Politiker: „Sie sind ja zwischenzeitlich die einzige unabhängige Quelle über Themen in Ahrensburg.“ Und ein Firmeninhaber bedankte sich bei mir für „gute journalistische Arbeit“. Zweimal Lob für den Blogger, das er nicht ohne Stolz vernommen hat. Doch ich muss dazu ein paar Anmerkungen machen.

Ein Blogger kann ein Journalist sein, muss es aber nicht. Was Blogger von Journalisten unterscheidet“, kann ich in einem Wort erklären: Unabhängigkeit. Ein Journalist, der beispielsweise für das Hamburger Abendblatt schreibt, hat kaum die Möglichkeit, in seinen Beiträgen ungeschminkt seine eigene Meinung zu veröffentlichen, wenn dieses nicht die “Verlagsmeinung” ist. Denn über dem Reporter wacht der Ressortleiter. Und darüber gibt es noch den Chefredakteur und darüber die Verlegerfamilie, was beim Hamburger Abendblatt die Familie Funke in Essen ist, wo man vermutlich gar nicht weiß, wo Ahrensburg überhaupt liegt.

Dem Blogger von Szene Ahrensburg sitzt niemand im Nacken. Ich kann schreiben, was ich möchte, so lange ich dabei keine Rechte und Gesetze verletze. Und während ein Journalist bei einer Zeitung persönlich nicht für den Inhalt seiner Beiträge haften muss, muss ich es als Blogger tun.

Und damit komme ich zu einem aktuellen Beispiel, aus dem Sie ablesen können, was Harald Klix (Stormarn-Redaktion Abendblatt) von Harald Dzubilla (Blogger von der Szene Ahrensburg) in ihrem Tun unterscheidet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2022

Hier schreibt heute für Sie Chantal B., die neue Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg

Liebe Ahrensburger! Ich bin Chantal, die Redaktionssexytärin von der Szene Ahrensburg. Meine Aufgabe besteht eigentlich nur darin, dass ich Kaffee koche für meinen Chef, auf seinen Schreibtisch immer frische Blumen stelle und mir zwischendurch meine Fingernägel dekoriere. Heute aber kann ich eine Ausnahme machen. Weil mein Chef sich nämlich am Nachmittag auf die Sonnenliege im Garten gelegt hat, bin ich hier und heute an seinen heiligen Mac gegangen und schreibe diesen Eintrag auf Szene Ahrensburg. Alsdann:

Was mich immer schon in der Stadt Ahrensburg stört, das ist das Gejammer von gewissen Leuten, die sich darüber beklagen, dass es zu wenig Parkplätze vor den Läden gibt. Und wenn es irgendwo welche gibt, dann sind die angeblich besetzt wie z. B. am Mittwoch und Samstag, wenn der Wochenmarkt auf dem Parkplatz vor dem Rathaus aufgebaut ist.

Zu wenig Parkplätze? Auf gar keinen Fall in der Hamburger Straße, liebe Leute!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2022

Ahrensburg: Ukrainische Musiker treten kostenlos auf. Und der Förderverein Sankt-Johannes hilft selbstlos. Und DrEckstein kassiert auf sein Sonderkonto!

Am 5. April 2022 ist im Hamburger Abendblatt ein Bericht erschienen mit der Überschrift: „Musikhochschule hilft ukrainischen Studierenden“. Und der Leser erfährt: „Sie sind vor dem russischen Angriffskrieg geflohen und können nun ihre Ausbildung in Hamburg fortsetzen – zumindest im Sommersemester: 30 Studierende aus der Ukraine haben Plätze als Gasthörer an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) bekommen.“ Und: „Das Geld dafür kommt aus einem Nothilfefonds, den die Hochschule mithilfe von privaten Förderern aufgelegt hat, sowie aus Einnahmen von geplanten Benefizkonzerten.“

Was hat das mit Ahrensburg zu tun? Der MARKT berichtet über ein „Benefizkonzert für die Ukraine“ und gibt bekannt: „Am 23. April gibt es Opernmusik aus der Ukraine“. In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater soll das Konzert in der Ahrensburger Sankt-Johannes-Kirche stattfinden.

Die Künstler treten gratis auf. Und der Förderverein, der das Kirchengebäude bewirtschaftet, nimmt keinen Eintritt, sondern der Verein erklärt, dass der Eintritt frei ist.

So, und wie kommt nun Geld durch das Konzert in der Sankt-Johannes-Kirche zum Nothilfsfonds der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg? Sammelt der Förderverein Sankt Johannes die Spendengelder vielleicht am Ausgang der Kirche, um sie  danach in den Nothilfefonds der Hochschule einzuzahlen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2022