Stormarnschule: „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“ (Hoffmann von Fallersleben)

Gestern habe ich auf einen Bericht im Stormarner Tageblatt hingewiesen, wo berichtet wird, dass die vor rund einem Jahr suspendierte Schulleiterin der Stormarnschule vom Verdacht der Untreue befreit wurde und die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Frau eingestellt hat. Das Unglaubliche: Ein Jahr lang hat die Kripo benötigt, um das zu erkunden, was man möglicherweise auch an einem Nachmittag hätte erledigen können.

Und nun zum Grund dieses Blogs: Wäre ich persönlich an Stelle der Beschuldigten, dann würde ich nun einen Strafantrag stellen gegen den oder diejenige, der/die mich angezeigt hat. Eine Anzeige wegen Rufmord.

In meinen Augen wurde die Ex-Schulleiterin denunziert, also als negativ hingestellt und öffentlich verurteilt und gebrandmarkt. Und wozu Sie bitte auch meinen Blog-Eintrag vom 8. Januar 2022 noch einmal lesen wollen!

Auf der anderen Seite ist zu vernehmen, dass noch ein Disziplinarverfahren gegen die Frau läuft. Warum auch das nach über einem Jahr noch nicht zu Ende geführt ist, weiß ich nicht, halte die Zeitspanne aber für ein absolutes Unding. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2022

Ist die Stormarnschule für jede Promotionsveranstaltung frei verfügbar?

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist ein Verein, der so gut wie gar nicht stiftet, sondern vielmehr darauf bedacht ist, selber Gelder einzusammeln von Spendern und Paten. Aktuell zeigt die angebliche Stiftung an, dass man eine Promotionsveranstaltung für einen Autor aus Essen und dessen Buch machen will, welches dabei käuflich erworben werden kann. Das aber wäre nicht sonderlich bemerkenswert, wenn . . .

. . . ja, wenn diese Veranstaltung nicht in der altehrwürdigen Stormarnschule in Ahrensburg stattfinden würde. Und das ist in meinen Augen schon recht merkwürdig, weil es sich eben nicht um eine schulische Veranstaltung handelt, sondern um ein Event von Dr. Michael Eckstein für einen Autor aus Essen in einer staatlichen Einrichtung von Ahrensburg.

Frage: Wer genehmigt so etwas? Die Schulleitung? Oder die Stadtverwaltung? Oder die Stadtverordneten-Versammlung? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2022

Bekommt die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt vielleicht Spendengelder vom ADFC…? + UPDATE

In der Kommunikationsbranche gibt es Nachrichten- und Presseagenturen. Zum Beispiel: AFP Agence France-Presse und ddp Deutscher Depeschendienst und dpa Deutsche Presse-Agentur und Evangelische Nachrichtenagentur Idea. Diese Presseagenturen liefern Nachrichten an Medien als redaktionell vorgefertigte Meldungen und bieten sie den Redaktionen zum Kauf an. Das vorab.

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt indes greift primär zurück auf die Pressemeldungen vom ADFC. Hinter diesem Kürzel steht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club. Und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht wenigstens eine Meldung vom ADFC im Stormarnteil vom Abendblatt steht. Heute sind es sogar zwei Berichte, wenn Sie bitte mal einen Seitenblick nach links werfen wollen!

Einen der nebenstehenden Beiträge findet der Leser heute im Blatt in der Rubrik: „Das ist los in der Region – Tipps und Termine der Redaktion“. Und welchen Tipp gibt die Redaktion ihren zahlenden Lesern im Kreise Stormarn? Wir erfahren: „Mit dem Rad zum Eisessen“. Aber nicht in der Ahrensburger Innenstadt sollen Radfahrer ein Eis essen, sondern in Ohlstedt, einem Stadtteil der Freien und Hansestadt Hamburg im Bezirk Wandsbek.

Und stellen Sie sich vor: „Teilnahme kostenlos“ aaaber: „Spenden willkommen“!

Spenden? Für wen oder was sollen die Radfahrer spenden? Für die Ukraine? Oder für die Ahrensburger Tafel? Oder für den Kinderschutzbund? Ja, oder gibt der ADFC die Spenden womöglich weiter an die Stormarn-Redaktilon vom Abendblatt für Gefälligkeitsdienste…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2022

Der Bürgermeister erklärt dem Bau- und Planungsausschuss, dass es in Zukunft an Parkplätzen in der City mangeln wird, wenn keine weitere Tiefgarage gebaut wird

Am Mittwoch, dem 15. Juni 2022, tagt der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Ahrensburg, und zwar von 19:00 bis 23:00 Uhr in der Museumsturnhalle der Stormarnschule, wo der Blogger schon als Schüler erfolglos gewesen ist beim Aufschwung am Reck. Und Punkt 11 der Tagesordnung lautet: “Tiefgarage für Rathauserweiterung”. Und damit Sie die dazugehörenden Informationen im Original einsehen können, habe ich den Beschlussvorschlag des Bürgermeisters auf Szene Ahrensburg gestellt – siehe die nachfolgenden Abbildungen!

Ich lese und staune dicke Bauklötze! Der Bürgermeister schlägt vor: “Der Rathauserweiterungsbau wird dahingehend ergänzt, dass unter dem Gebäude eine Tiefgarage mit rd. 25 Kfz-Stellplätzen errichtet wird, über die auch die Zufahrt zu einem Teil der bestehenden Tiefgaragenplätze im Rathaus erfolgen können.”

Und wenn Sie, meine lieben Mitbürger, wissen wollen, was Mumpitz ist, dann lesen Sie bitte den voranstehenden Absatz noch einmal!

Wenn ich das richtig begriffen und gerechnet habe, dann sollen 25 Plätze in einer Tiefgarage vom Rathauserweiterungsbau = 1.182.900 Euro Steuergeld kosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2022

Heute können Sie sich auf die Spuren unserer Vorfahren begeben

Mag sein, dass Sie es im MARKT vom Wochenende schon gelesen haben. Aber falls nicht, dann können Sie es hier nachlesen: “Exkursionen durchs Ahrensburger Tunneltal”. Und die bietet die IG Tunneltal allen interessierten Bürgern an, und zwar heute um 17 Uhr. Und wenn Ihnen das zu kurzfristig sein sollte, dann können Sie auch am 30. Juni 2022 ins Tunneltal kommen und sich auf die Spuren unserer Vorfahren begeben.

übrigens: Während die Rentierjäger in Fellbekleidung durch das Tunneltal spaziert sind, können Sie das heute im T-Shirt mit dem Aufdruck “Rettet das Tunneltal” tun, das auch eine gute und passende Bekleidung ist beim sommerlichen Spaziergang durch die Innenstadt. Und merke: Wenn das Ahrensburger Tunneltal nicht gerettet wird, dann werden auch die Einwohner unserer schönen Stadt bald nicht mehr zu retten sein! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2022

Wenn Sie mal den Klassiker essen wollen: Auf nach Reinbek!

Es gibt Meldungen aus dem Kreise Stormarn, die sind so wichtig, dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sie sogar am Sonntag online verbreitet. Wie zum Beispiel, dass im Reinbeker Freizeitbad ein “Burgerdorf” eröffnet wurde, das sich bei näherem Hinsehen als Bistro erweist, wo es u. a. auch tatsächlich Burger gibt. Das freilich, liebe Ahrensburger, wäre nicht genug, um damit am Sonntag eine Meldung im Internet zu bringen. Und so erfährt der Leser auch das Highlight aus Reinbek: 

“Der neue Betreiber Hamid Khawaja hat auch den Klassiker Pommes im Programm.”

Donni, donni aber auch: Pommes gibt’s in Reinbek, also den absoluten Klassiker an jeder Imbissbude! Und das ist vermutlich der Grund, dass “auch immer mehr Menschen, die nicht schwimmen wollen, sein Bistro besuchen”, wie der Abendblatt-Leser erfährt.

Das alles wäre ja leicht abzulegen unter Kuriositäten. Aber: Um solche Meldungen zu lesen, muss man Abonnent sein vom Hamburger Abendblatt, also zahlen. Aber immerhin erfährt der Leser in dem Bericht auch noch etwas außerhalb vom Kreis Stormarn, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2022

Heute ist Sonntag. Die Sonne scheint. Ein schöner Tag!

Heute habe ich ein sehr wertvolles Geschenk bekommen. Ein Aquarellbild von meiner jüngsten Tochter Miriam (12). Ich habe mich sehr darüber gefreut – mehr als mich ein Lottogewinn hätte erfreuen können. Und deshalb will ich meine Freude teilen und wünsche ihnen mit diesem fröhlichen Bild einen wunderschönen Sonntag!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2022

Glosse zum Wochenende: Chantal B. über Muskeln durch Hühnchen-Kur

Heute hat der Blogger was Wichtigeres zu tun als zu bloggen, sagt er. Und deshalb darf ich mal wieder ran an seinen Mac. Und ich habe ein Thema, das mit Gendern zu tun hat, also die Berücksichtigung von dreierlei Geschlecht.

Ich selber kenne Männer, die sich als Frauen fühlen und sich mit Hilfe von Silikon falsche Brüste  haben stylen lassen und dann als Transgender (d) leben. Und ich kenne Frauen, die ihren Body so aufpumpen, dass nur noch der Kopf auf dem Körper weiblich ist – siehe das Beispiel, welches ich auf BILD ONLINE! gefunden habe – siehe auch die Abbildung unten rechts!

Warum ich darüber schreibe? Weil ich lese, was BILD zu dem Foto schreibt, nämlich: „Tiffany Diät hat sich gelohnt“. Ich frage Sie: Wofür hat sich diese Diät gelohnt? Um bei einer WM den 2. Platz zu erreichen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2022

Nachrichten & Notizen: Stormarner Tageblatt aus Dornröschenschlaf erwacht * Großraumcontainer für “Kleine Nordlichter” * Was Kinder wollen * Parkplätze mit absolutem Halteverbot

Mann, das ist aber eine Überraschung! Das Stormarner Tageblatt schreibt: “Täglich deutlich mehr Züge” und erklärt dazu: “Wie S4 und Fehmarnbeltquerung den Bahnverkehr in Stormarn verändern”. Auf dieses drohende Unheil weise ich schon seit ein paar Jahren auf Szene Ahrensburg hin; und nun ist das Thema auch bei der Redaktion in der Kreisstadt Bad Oldesloe angekommen.

Und in Ahrensburg? In Ahrensburg wartet man auf die von den Stadtverordneten bejahte Dialogveranstaltung zum Thema “Gütertrasse durchs Tunneltal”, die von der Bürgerinitiative “Ahrensburg gegen Gütertrasse” gefordert wurde und bei der auch Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) auf dem Podium sitzen soll.

Anderes Thema: Das Gebäude der Kita “Kleine Nordlichter”  im Wulfsdorfer Weg, das der Evangelisch-Lutherischen Kirche gehört hat, wurde abgerissen, um Platz zu machen für einen Neubau. Auf den nachstehenden Fotos sehen Sie oben das alte Gebäude und darunter den Neubau, der dort gerade entsteht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2022

Schnüffler im Müll: Und was ist mit Datenschutz…?

Ich lese immer wieder, dass unser Müll kontrolliert wird. Daraus entsteht angeblich eine “Hausmüllanalyse”, die im – Nomen est Omen – Witzenhausen-Institut durchgeführt wird, und zwar im Auftrag der Abfallwirtschaft Südholstein GmbH (AWSH). Und das, meine lieben Mitbürger, lässt mich stutzig werden.

Wenn beispielsweise jemand den Inhalt meines  gelben Containers, also den mit Wertstoffen, kontrolliert, dann kann er aus dem Inhalt so einiges über meinen Lebenswandel ablesen. Zum Beispiel wo ich eingekauft habe und was ich eingekauft habe.

Und beim “Restmüllbehälter” wird es besonders kritisch – jedenfalls bei mir. Denn weil ich davon ausgehe, dass der Inhalt unbesehen zu Asche wird, werfe ich in den Container dann und wann auch mal vertrauliche Unterlagen hinein, die ich nicht mehr benötige. Zum Beispiel alte Steuerakten. Klar, ich weiß, dass Papier in den blauen Container gehört. Aber beim blauen Container vertraue ich nicht darauf, dass der Inhalt unkontrolliert recycelt wird, damit aus alten Akten neues Klopapier werden kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2022