Bürgerentscheid: Ahrensburg bleibt eine lebendige Innenstadt!

Mit 51,6 Prozent JA-Stimmen gegen 48,4 Prozent NEIN-Stimmen ist das Ergebnis des Bürgerentscheids zu Gunsten der Initiative der Kaufleute ausgefallen und damit auch zu Gunsten der Bürger. Das Resultat ist knapp, aber gewonnen ist gewonnen. Und der Sieg der Bürger gegen die Verwaltung mit ihrem verlogenen Gutachten, das von CDU, Grünen, SPD, WAB und der LINKEN plus gewissen Vereinen und anderer Interessenvertreter wider besseres Wissen verbreitet wurde, dieser Sieg wird in die Chronik der Stadt Ahrensburg eingehen mit dem Fazit: Mündige Bürger lassen nicht alles mit sich machen. In Vergangenheit nicht mit einem Kastenschnitt der Linden und nun nicht mit dem Abbau von Stellplätzen in der City.

Was mich in den letzten Wochen und Monaten besonders wütend gemacht hat, wissen Sie: Alle Nepper, Schlepper und Bauernfänger, die mit unverschämten Falschmeldungen und hinterlistigen Aktionen versucht haben, die Bürger hinters Licht zu führen. Dass ihnen das offensichtlich bei vielen Einwohnern auch gelungen ist, zeigt das knappe Wahlergebnis.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Polemik retour: Über die Scheinheiligkeit eines Leserbriefschreibers

Schon wieder hat der Bürger Dr. Klaus Tuch einen Leserbrief veröffentlichen lassen in Sachen Bürgerentscheid. Im Anzeigenblatt MARKT polemisiert er gegen die Initiative und will mit Nein stimmen. Das kann er ja gern tun, aber warum scheibt er dazu einen Leserbrief im MARKT? Der nächste Schritt wäre: Der Vorstandsvorsitzende vom Förderverein St. Johannes stellt sich auf die Kanzel des Gotteshauses und predigt der Gemeinde, sie möge doch mit Nein stimmen.

Herr Dr. Tuch, vielleicht erinnern Sie sich noch: Ihre Gattin hatte früher eine Tierarztpraxis in der Rantzaustraße, die es dort auch heute noch gibt. Die Kunden können hier mit ihrem Auto sogar über den Bürgersteig fahren und direkt vor der Eingangstor der Praxis parken. Und das gönnen Sie den Kunden der Arztpraxen in der Innenstadt nicht? Ich denke, Ihr Verhalten ist unchristlich.

Sie sind Vorsitzender des Fördervereins St. Johannes. Mit diesem Förderverein haben Sie die Sankt-Johannes-Kirche umgewidmet in einen Veranstaltungsaal, was grundsätzlich nicht zu verurteilen ist. Und wo parken die Besucher der Kirche ihre Automobile? Klar: Direkt vor dem Kirchengebäude auf einem Abstellplatz, der von Kirchensteuerzahlern finanziert worden ist. Und in der Rudolf-Kinau-Straße parken die Besucher der Veranstaltungen genauso wie in der Schimmelmannstraße, also in Wohnstraßen, wo sie die Anwohner und die Radfahrer behindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Der NDR steht aktuell in der Kritik, und ein NDR-Mitarbeiter macht in Ahrensburg ziemlich intransparente Geschäfte

Beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) steht es nicht zum Besten und es wird Transparenz gefordert. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen: Auch in Ahrensburg macht ein leitender Mitarbeiter des NDR intransparente Geschäfte, nämlich Dr. Michael Eckstein, IT-Abteilungsmanager beim NDR. Wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann muss ich zu dem Mann und seinen fragwürdigen Tätigkeiten nichts mehr wiederholen.

Ich frage Sie und ich frage den NDR und ich frage das Finanzamt Stormarn: Wie kann ein festangestellter Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Anstalt parallel zu seiner Diensttätigkeit auch noch eine private Firma in Ahrensburg betreiben und dort telefonisch erreichbar sein? Es handelt sich dabei um die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, An der Reitbahn 1. Ein Unternehmen, das folgende Geschäftstätigkeiten angibt: “Dienstleistungen für Stifter, Projektmanagement, Veranstaltungen, Verwaltung, Beratung”. Und was ich als sehr wundersam empfinde: Diese Eckstein-Firma ist Mitglied im Stadtforum Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Zum Nachdenken: Wollen Sie die Politik der Partei DIE LINKE unterstützen?

Die Partei DIE LINKE sagt es unmissverständlich: “Wir wollen eine autofreie Innenstadt”. Und darum fordert DIE LINKE die Einwohner von Ahrensburg auf, im Sinne der Parteipolitik von DIE LINKE zu entscheiden und mit Nein dagegen, dass auch in Zukunft viele Menschen in die Innenstadt von Ahrensburg kommen, sondern dass Kunden von außerhalb auf die Betonlandschaft am Beimoor fahren sollen oder ins Einkaufszentrum nach Poppenbüttel, das es ohne ausreichend Parkplätze gar nicht geben würde.

Selbst die Stadt Ahrensburg stellt Parkplätze für ihre Kunden zur Verfügung. Vor dem Badlantic genauso wie vor der Cottage-Sauna, und zwar gratis und quasi direkt vor den Eingangstüren. Und die Stadt Ahrensburg stellt für städtische Mitarbeiter und für Stadtverordnete sogar Tiefgaragenplätze unter dem Rathaus zur Verfügung, wo die Kunden der Verwaltung allerdings nicht parken dürfen. Und die Kundenparkplätze der Stadtwerke Ahrensburg befinden sich nicht etwa am Rande der Innenstadt sondern mittendrin, und zwar an den attraktivsten Plätzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2022

Die Stormarn-Beilage vom Abendblatt bringt Fake News und Redaktionsleiter Alexander Sulanke äußert sich über die Glaubwürdigkeit von Medien

Alexander Sulanke ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage vom “Hamburger Abendblatt” und zugleich auch Redaktionsleiter der “Bergedorfer Zeitung”. Und weil der Mann offensichtlich sehr viel häufiger in Bergedorf ist als in Ahrensburg, kennt er sich in unserer Sadt nicht so gut aus. Und den Stormarnteil seiner Zeitung liest er möglicherweise gar nicht. Oder aber er befriedigt sich an den dortigen Fake News.

Corpus Delicti: Die Stormarn-Redaktion Abendblatt hat behauptet, dass der Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen (BGV) hinter der Forderung des ADFC steht, beim Bürgerentscheid mit nein zu stimmen. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass das eine Falschmeldung ist, und die Redaktion aufgefordert, diese Ente aus der Zeitung zu nehmen. Aber die ausgemachten Fans des ADFC in der Großen Straße denken nicht an eine Berichtigung, weil man in der Redaktion ebenfalls für ein Nein plädiert.

In einem Interview mit sich selbst äußert sich Alexander Sulanke wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2022

Der Bürgerentscheid und ein offener Brief von Anne Frey an den Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen (BGV)

Die Ahrensburgerin Anne Frey hat einen offenen Brief an den Vorsitzenden vom Bürger- und Grundeigentümerverein Waldgut Hagen geschrieben und an den MARKT zur Veröffentlichung geschickt. Nach ihrer Rückfrage bei der Redaktion, ob dieser offene Brief morgen im Blatt veröffentlicht werden kann, weil das Thema der Bürgerentscheid am Sonntag dieser Woche ist, hat die Redaktion der Bürgerin erklärt, dass man zur Zeit sehr viele Leserbriefe bekommen habe und deshalb eine Veröffentlichung morgen nicht möglich sei.

Und genau dafür gibt es ja Szene Ahrensburg. Und hier gibt es das Schreiben von Anne Frey im Original und in ungekürzter Länge in der Hoffnung, dass die Leser von Szene Ahrensburg diesen Blog-Eintrag an viele andere Ahrensburger Bürger weiterleiten, damit auch diese ihn weiterleiten mögen:

Offener Brief an den Vorsitzenden  des
Bürger- und Grundeigentümervereins Waldgut Hagen
Info@bgvwaldguthagen.de

Sehr geehrter Herr  Herrmann,

als langjähriges Mitglied des Bürger- und Grundeigentümervereins Waldgut Hagen war ich doch sehr überrascht, am  24.08.2022 in der Stormarnbeilage des Abendblatts zu lesen, dass der BGV Waldgut Hagen den Aufruf des BUND unterstützt, beim Bürgerentscheid  am 18.09.2022  mit einem NEIN  zu stimmen. Da ich von diesem Aufruf nie zuvor etwas gehört hatte, glaubte ich zunächst an eine Falschmeldung. Erst durch ein Telefonat mit Ihnen erfuhr ich, dass es sich um eine Entscheidung des Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden  des Vereins handelt. Sie verwiesen darauf, dass der stellvertretende Vorsitzende auch Mitglied im BUND ist und dass dies der Grund für die Entscheidung des Vorstands sei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2022

Ahrensburger Unternehmer/innen können sich freuen: Die Stadt stellt ihnen kostenlos einen “Hypnose-Coach” an die Seite!

Einleitung in eigener Sache: Ich habe mein Berufsleben in den oberen Etagen der Medienhäuser Springer, Burda, Jahreszeiten und Bauer verbracht und auch für andere Verlage und für internationale Werbeagenturen gearbeitet. Und ich habe in dieser Zeit rund 3.000 Beiträge in eigenem Namen und unter zwölf Pseudonymen in zehn Fachzeitschriften geschrieben. Blätter, die von Verlagen, TV- und Rundfunksendern, Werbeagenturen und Marketingabteilungen der Wirtschaft abonniert waren. Und ich habe ungezählte Vorträge vor Fachpublikum und Studenten gehalten.

Mit dieser Einleitung will ich Ihnen nur andeuten, dass ich mich in all den Jahren ziemlich ausführlich mit Themen aus Werbung und Marketing beschäftigt habe.

Und damit komme ich zum Thema, welches lautet: “Gurus und andere Heilsverkünder in Werbung und Marketing”. Von solchen Personen habe ich auf meinem Berufsweg viele persönlich kennengelernt und immer wieder erfahren: Diese Leute halten Vorträge, in denen Sie erklären, dass Jahrmarkt im Himmel ist und sie allein den Stein der Weisen gefunden haben, mit dem alle (!) Unternehmer himmlische Erfolge erzielen werden. Und weil die Vortragskünstler ihre Thesen häufig auch in Buchform festgehalten haben, verfestigen sie damit ihre angebliche Kompetenz bei ihren Zuhörern. Und für ihre Hokuspokus-Vorträge bekommen sie ein fettes Honorar, das mich immer neidisch gemacht hat, obwohl meine eigenen Honorare auch nicht bescheiden gewesen sind. 😉

Und nun komme ich zum Casus Belli und zitiere von der Homepage der Stadt Ahrensburg folgenden Wortlaut im Original:

“Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg lädt herzlich zum 43.Forum Ahrensburger Unternehmen ein. Folgendes Thema steht auf dem Programm: Wie Sie unwiderstehliche Angebote entwickeln, die gekauft werden”

Und weiter im herzlichen Text der herzigen Wirtschaftsförderung heißt es dann wie folgt:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2022

Wann entschuldigt sich der Steuermann der WAB endlich für die Verbreitung seiner Fake News?

Es ist das zur Zeit beherrschende Thema in der Stadt Ahrensburg, nämlich der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze, der am Sonntag passieren wird. Das Interesse kann ich auch ablesen aus den Zugriffsraten auf meinem Blog. Und was mich wundert: Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat bis heute keinen Beitrag gebracht mit der Überschrift: “Die Fake News von Grünen, WAB und anderen Lobbyisten zum Thema Bürgerentscheid”.

Trugbild aus der WAB-Propaganda: Wer mit JA stimmt, sorgt für ein Verkehrschaos auf dem Rondeel

Schlimmer noch: Der Verlag hat sogar eine Anzeige der WAB veröffentlicht, wo den Bürgern suggeriert wird: “Wenn ihr mit JA stimmt, Leute, dann wird das Rondeel zu einem brutalen Verkehrsknotenpunkt in der City!” – siehe die nebenstehende Abbildung aus der Reklame der WAB!

Ich habe Dr. Detlef Steuer, den Vorsitzenden der WAB, einen Demagogen genannt. Und ich nenne ihn einen Lügner und Betrüger. Und ich erwarte, dass der Mathematiker nun juristische Schritte unternimmt, um mir meine Äußerungen verbieten zu lassen. Oder hat das ADFC-Vorstandsmitglied inzwischen erkannt, dass ich Recht habe, und hofft, die Sache nun unbehelligt aussitzen zu können auf seinem Platz in der Stadtverordneten-Versammlung? Dann hätte der Mathematiker seine Rechnung ohne den Blogger gemacht, der ein starkes Gerechtigkeitsempfinden hat und keinen Bürgerbetrug durch Politker akzeptiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2022

Es gibt in der Ahrensburger Politik viele schwarze Schafe. Aber es gibt auch einen Schäfer, der sie im Blick hat!

Weil ich mich ständig über Stadtverordnete mokiere, da freue ich mich, wenn ich mal einen Stadtverordneten loben kann, und zwar Wolfgang Schäfer (FDP). Dieser Politiker hat heute mit seiner Kolumne im MARKT die Diskussion über das Bürgerbegehren in Sachen Abbau von Parkplätzen auf den Punkt gebracht und dabei auch zum Ausdruck gebracht, was Sie auf Szene Ahrensburg mehrfach lesen können: Es werden von Politkern und Lobbyisten falsche Tatsachen behauptet. Und es wird dabei gelogen und diffamiert, dass sich die Balken biegen.

Lesen Sie den sachlichen Beitrag von Wolfgang Schäfer – im MARKT von heute oder nachstehend hier auf Szene Ahrensburg – und wenn Sie dort nur eine einzige Stelle finden, die nicht der Wahrheit entspricht, dann kommentieren Sie das bitte hier auf dem Blog.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2022

Detlef Levenhagen und Tochter Nadine möchten gemeinsam ein Bad nehmen – auf Kosten der Steuerzahler, versteht sich!

Im Rathaus vom Schilda des Nordens sitzt seit dem 2. April 2014 die Architektin Angelika Andres, die von Alt-Bürgermeister Sarach als Bauamtsleiterin eingestellt worden war und danach bei ihrem Scheffe in Ungnade gefallen ist. Meine Anfrage an ihren neuen Chef Eckart Boege, was die ehemalige Bauamtsleiterin heute macht und was wir Bürger dafür löhnen müssen, beantwortete die Stellvertretende Bürgermeisterin Carola Behr (CDU) im Juli 2022 wie folgt:

Oben: Symbolbild – unten: Abendblatt Stormarn

“Für eine entsprechende Planstelle sind Kosten i. H. v. 97 T€ pro Jahr zu kalkulieren. Die Stelleninhaberin ist insbesondere mit der Planung des Projektes ‘Neubau Badlantic” betraut.”

Was bedeutet das? Es bedeutet: Der Bürger muss schon seit Jahren 100.000 Euro p. a. löhnen für eine Beamtin, die mehr oder weniger Däumchen dreht. Denn die Planungen für das Badlantic liegen seit Jahren auf Eis.

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt, dass Familie Levenhagen ein Bad nehmen möchte. Genauer: Nehmen möchten die CDU-Grünen uns das alte Badlantic, um ein neues Badlantic zu bauen. Bürgermeister Eckart Boege spricht sich von Seiten der Verwaltung zum jetzigen Zeitpunkt deutlich dagegen aus. Und die Fraktionen von SPD, WAB,  FDP und Linke pflichten ihm bei. (Hintergrund: Vorrangig für städtische Investitionen ist das geplante Schulzentrum am Heimgarten, das mit rund 80 Millionen Euro veranschlagt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2022