Der Tandemfahrer von WAB/ADFC schreibt im Anzeigenblatt aus seiner Schmollecke

Ich hatte gedacht und gehofft, dass der Fraktionsvorsitzende der WAB nach dem Bürgerentscheid nicht nur das Weite suchen, sondern es auch finden möge und nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen ist bis zum Sankt-Nimmerleinstag. Doch heute taucht der Mann wieder auf und präsentiert seinen Lockenkopf im Anzeigenblatt MARKT unter der sensationellen Erkenntnis: “Die Bürger haben entschieden”.

Nein, Sie müssen den Quark, den der Mann absondert, nicht lesen, liebe Ahrensburger. Aber Sie sollten den Herrn in Erinnerung haben, wenn im kommenden Jahr wieder Kommunalwahlen sind und Detlef Steuer es wagt, erneut für die WAB zu kandidieren. Und darum halte ich zu der nebenstehenden Abbildung noch einmal fest:

Dieser Demagoge und Lügenbaron hat versucht, die Bürger mit einem Horrorszenario und falschen Tatsachenbehauptungen zu schockieren und damit beim Bürgerentscheid zu beeinflussen. Und gleichzeitig hat der WAB-Stadtverordnete als Interessenvertreter des ADFC das Warenhaus Famila bejubelt und den dortigen Marktleiter beraten, wie der den Auto- und Fahrradverkehr an dem Einkaufszentrum auf der betonierten Parkfläche regeln kann, damit die Verbraucher nicht in die Ahrensburger Innenstadt fahren sollen, sondern direkt zum Beimoor. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2022

PR-Veranstaltung: Der ADFC lässt einen fahren und Reporter der Stormarn-Redaktion Abendblatt atmen tief ein

Sie wissen ja: Wenn der ADFC einen fliegen lässt, dann inhalieren die Reporter vom 3. Buch Abendblatt genauso wie die vom Stormarner Zeitung und vom Anzeigenblatt MARKT tief ein. Und sie bringen den Furz als Meldung ins Blatt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht wenigstens irgendwo eine PR-Meldung des Fahrradclubs in den angeführten Blättern erscheint. So auch heute wieder im Stormarnteil vom Abendblatt, wo die Frage gestellt wird: “Wie fahrradfreundlich sind Stormarner Städte und Gemeinden?”

Zur Information: Im Kreis Stormarn gibt es 6 Städte, und 4 amtsfreie und 45 amtsangehörige Gemeinden in 6 Ämtern. Und die Radfahrer aus allen diesen Städten und Gemeinden werden an der Untersuchung des ADFC teilnehmen, und zwar in ausreichender Anzahl, damit es zu repräsentativen Ergebnissen führt. Und selbstverständlich wird der ADFC alle Fragebogen inhaltlich recherchieren, um zu überprüfen, ob die Angaben darinnen auch tatsächlich der Wahrheit entsprechen und die Teilnehmer keine Faker sind. *Ende der Satire* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2022

Weltkindertag: Der Kreispräsident von Stormarn eröffnet die Kohltage in Dithmarschen, während 7.200 Kinder in Stormarn Kohldampf schieben

Traurige Tradition: Alle Jahre wieder werden am Weltkindertag die blauen Fähnchen vom Kinderschutzbund  in die Schlosswiese von Ahrensburg gesteckt. Diese Steckaktion soll Familien helfen, die im Kreis Stormarn mit ihren Kindern in Armut leben. Die Zahl der bedürftigen Familien steigt ständig an; das “Stormarner Tageblatt” berichtet von 7.200 Fähnchen, die für 7.200 Kinder gesteckt wurden, die unterhalb der Armutsgrenze leben.

In diesem Jahr passierte auf der Schlosswiese etwas zum Nachdenken: Kreispräsident Hans-Werner Harmuth, der gleichzeitig Schirmherr der Stormarner Kindertage ist, der glänzte durch Abwesenheit, denn er hatte etwas Wichtigeres zu tun, und zwar musste er am Weltkindertag unbedingt an der Eröffnung der 36. Dithmarscher Kohltage teilnehmen, während 7.200 Kinder im Kreis Stormarn Kohldampf schieben. Na supi, Herr Kreispräsident. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2022

Agentur Schächterle: Ahrensburg ist Risikogebiet für steigende Energiekosten, Corona-Pandemie und steigende Kosten im privaten Bereich

Überall werden zur Zeit die traditionellen Oktoberfeste gefeiert, in München genauso wie zum Beispiel in Norderstedt, Wentorf und Kutenholz  – siehe die Seite aus dem “Hamburger Abendblatt”! Nur in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, wird es auch in diesem Jahr wieder kein Oktoberfest geben, obwohl die Stadtverordneten der Agentur Schächtele dafür schon im Februar 2022 die Genehmigung gegeben haben, in der Großen Straße das Festzelt aufzustellen, und zwar vom 29. September bis 3. Oktober 2022.

Heute erfahren Ahrensburger Bürger aus dem “Stormarner Tageblatt”, dass die Agentur Schächterle in diesem Jahr keinen Bock hat auf Oktoberfest in Ahrensburg und sich weigert, den Wunsch der Stadt umzusetzen. Der Bürger erfährt aus dem “Stormarner Tageblatt”, warum das Ahrensburger Stadtfest auch in diesem Jahr wieder ausfallen muss:

“Unkalkulierbare Risiken in verschiedenen Bereichen

Die Entscheidung sei Ende August gefallen. Laut Schächterle sei das absolut nicht leicht gefallen. Allerdings müsse man in der aktuellen Situation sowohl mit Blick auf die steigenden Energiekosten, als auch die Corona-Pandemie Veranstaltungen immer wieder auf ihre Machbarkeit überprüfen. Die steigenden Kosten im privaten Bereich vieler Menschen werden sich vermutlich auch eindeutig auf das Konsumverhalten auswirken.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Offener Brief an den Chefredakteur “Stormarner Tageblatt”: Sind Ihre Redakteure vielleicht Radfahrer des ADFC?

Lieber Herr Kläsener! Das Stormaner Tageblatt hat zum Ahrensburger Bürgerentscheid einen Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift: “ADFC enttäuscht über Bürgerentscheid für Parkplätze in Ahrensburg”. Den Inhalt dieses Artikels will ich nicht wiederholen, denn getretener Quark wird bekanntlich breit und nicht stark. Und das, was Ihr Blatt schreibt, ist Quark, der bereits aus der Verdauung stammt – siehe die Abbildung!

Schwachsinn der Woche

Ihre Redaktion hat den ADFC-Mann Jürgen Griebel nach seiner Meinung zum Bürgerbescheid von Ahrensburg befragt. Warum? Es ging in Ahrensburg doch gar nicht um Parkplätze für Fahrräder, sondern um Parkplätze für Autos – also hätten Sie eher den ADAC befragen können. Oder die Freiwillige Feuerwehr, denn die kommt ja auch nicht mit dem Fahrrad.

ADFC-Mann Griebel ist zwielichtig. Er berät das Famila-Warenhaus bezüglich deren Parkplatzangelegenheiten und lobt den Marktleiter für das tolle Angebot fernab der Ahrensburger Innenstadt, wo die Kunden hauptsächlich mit dem Auto hinfahren und vor der Ladentür kostenlos parken können. Das, was der ADFC-Mann macht, kann man schon als heimtückisch bezeichnen. Einen Tadel dafür, dass Famila keine Tiefgarage gebaut, sondern eine Wiese unwiederbringlich zubetoniert hat, habe ich bis heute noch nicht vom ADFC gelesen. Und auch nicht im Stormarner Tageblatts. Warum nicht…? Wenn Sie dazu jemanden zitieren wollen: Ich (Auto- und Radfahrer)  stehe gern als Gesprächspartner zur Verfügung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Eine demokratische Mehrheit ist und bleibt eine Mehrheit

Nachdem sich die Einwohner von Ahrensburg mehrheitlich zum JA für eine lebendige Innenstadt entschieden haben, bedeutet das ein Gewinn für alle Bürger in und um Ahrensburg herum. Trotzdem gibt es Verlierer, und zwar diejenigen, die nun lamentieren: “51,6 Prozent sind nur eine knappe Mehrheit.”

Na und? Bürgermeister Eckart Boege ist mit 51,7 Prozent zum Bürgermeister für sechs Jahre gewählt worden, also knapp vor Thomas Schreitmüller. Spricht heute noch jemand darüber, wie knapp das Ergebnis gewesen ist…?

Wichtig ist, dass Bürgermeister Eckart Boege und die Stadtverordneten sich jetzt gemeinsam an einen Tisch setzen mit den Kaufleuten der Innenstadt und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Lösungen gibt es, sie müssen nur gewollt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Zuerst verscherbelt die Stadt unsere Parkplätze, und nun folgt der Katzenjammer über ausbleibende Fördergelder!

So etwas ist nur möglich im Schilda des Nordens: Zuerst verkauft die Stadt Ahrensburg ohne Not unsere Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn und beklagt sich nun darüber, dass geplante Bauvorhaben in der Innenstadt zum Stillstand gekommen sind, weil möglicherweise die Fördergelder (= Steuergeld) nicht zur Auszahlung kommen. Eben wegen der Parkplätze, die man verschleudert hat, und zwar weit unter Marktwert. Ist doch irre, oder?!

Mein Vorschlag: Diejenigen Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung, die für den Verkauf von Lindenhof und Alte Reitbahn verantwortlich sind, werden nun zur Kasse gebeten, falls die eingeplanten Fördergelder nicht bewilligt werden. Und auch Altbürgermeister Michael Sarach muss seine Alterspension wieder rausrücken, die er von uns Bürgern bekommen hat. Mit einem Wort: Ausgleichszahlungen nach dem Verursacherprinzip. 😉

Und alles könnte doch so easy sein: Unser derzeitiger Bürgermeister sorgt dafür, dass die rund 90 Stellplätze unter dem Rathausplatz nach 13 Jahren Sperre unverzüglich wieder geöffnet werden. Dazu mein Hinweis auf unser aller Grundgesetz, wo geschrieben steht: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.” Denn bitte nicht vergessen: Die Tiefgarage unter dem Rathausplatz ist Eigentum der Stadt Ahrensburg! Die Firma Luserke hat sie nur im Besitz, weil sie die Garage von der Stadt Ahrensburg gepachtet hat – so mein Kenntnisstand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Umweltfrevel: Naturgärten wurden sinnlos zubetoniert auf Anweisung des ADFC

Im “Stormarner Tageblatt” zeigt ADFC-Großmaul Jürgen Griebel öffentlich seinen Unmut darüber, dass die Bürger von Ahrensburg nicht auf sein tricky Manöver reingefallen sind, sondern dass sie zu einer lebendigen Ahrensburger Innenstadt mehrheitlich JA gesagt haben. Es sei “eine Niederlage für Umwelt- und Klimaschutz”, erfährt der Leser und staunt über diesen Nonsens.

In Ahrensburg gab es zwei erkennbare und beklagenswerte Niederlagen für Umwelt- und Klimaschutz. Zum einen das zubetonierte Naturgebiet für die überdimensionalen Parkplätze von Famila & Co. am Beimoor. Und zum anderen die zubetonierten Naturgärten in der Innenstadt, wo Fahrräder abgestellt werden sollten, wo aber schon seit zwei Jahren gähnende Leere herrscht.

Ich zitiere aus dem Hamburger Abendblatt vom 20. September 2020: “Bürgermeister Michael Sarach gab die Anlage an der Ladestraße mit Vertretern vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH), des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Planern und der Baufirma frei. Wo vor Kurzem noch Anwohnergärten waren, reihen sich nun Fahrradbügel aneinander.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Nachrichten & Notizen: Warnung vor Ecksteins Informationsabend * Was für Geschäfte treibt der Makler Engel & Völkers? * Alberne Verkaufshinweise * Kein Bier aus dem Zapfhahn * Viel Kohle von Google

Für morgen hat Dr. Michael Eckstein einen Fachanwalt angekündigt, der ahnungslose Bürger in Sachen “Erbrecht und Testament” beraten soll. Und ich warne vor dieser Veranstaltung, denn schon im Vorwege lässt Eckstein die Katze aus dem Sack und kündigt auf seinem Teufelsportal an, dass die Teilnehmer der Veranstaltung “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation” in ihrem Testament bedenken können. Und raten Sie mal, welche Organisation der DrEckstein wohl meinen könnte! 🙁

Nachdem der NDR in Vergangenheit schon wenig Schmeichelhaftes über Engel & Völkers berichtet hat, macht sich die Maklerfirma in meinen Augen verdächtig, weil sie auf dem Teufelsportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG schon seit vielen Wochen anzeigt: “Engel & Völkers Ahrensburg – Beratung ohne Verkauf!” Da fragt der Blogger sich: Wenn diese Leute am Rathausplatz nur beraten aber nicht verkaufen – womit finanzieren sie dann ihren Lebensunterhalt? Vielleicht mit Beratung…?

Die BILD-Zeitung gibt Verbrauchertipps, die lachhaft sind. Da werden sechs Supermarktketten angeführt mit jeweils einem Produkt zum günstigen Preis. Und wenn die Konsumenten diese sechs Märkte anfahren und die angezeigten Produkte kaufen, dann haben sie nicht nur Sprit verbraucht, sondern sie haben auch Lebenszeit verschenkt. Was also soll diese Lachnummer mit den Lockvögeln?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Hallo liebe Ahrensburger! Auf geht’s zum Oktoberfest!

Das “Stormarner Tageblatt” informiert darüber, “wo zwischen Hamburg und Lübeck Oktoberfest gefeiert wird”. Sie erinnern sich: Das Oktoberfest war vor Corona in der größten Stadt im Kreise Stormarn im Festzelt auf der Großen Straße. Und wenn Sie die nachstehende Abbildung sehen und sich schon auf das “Ahrensburger Oktoberfest” freuen, das für den 29.9. – 3. 10. angezeigt wird, dann muss ich Sie leider enttäuschen.

Das Plakat stammt scheinbar aus dem Jahre 2017, ist also schon Nostalgie. Wahr ist: Auch in diesem Jahr gibt es in Ahrensburg kein Oktoberfest. Und der Blogger fragt sich, warum nicht. Und seine Antwort, die er sich selber gibt: Weil Ahrensburg in diesem Jahr auch kein Stadtfest gehabt hat, musste auch das Oktoberfest ausfallen. Nicht wegen Corona, sondern wegen Boege. Denn der Bürgermeister mag lieber Wein als Bier, weshalb er nur das Weinfest eröffnet hat und kein Oktoberfest eröffnen wollte. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022