Wiedervorlage: Neuer Hinweis an die Überwachungskräfte des ruhenden Verkehrs

Monatelang hatte ich darüber berichtet, dass auf dem Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße ein Fahrzeug parkt und die Fußgänger und Radfahrer behindert. Nichts war daraufhin aus dem Rathaus heraus passiert. Dann habe ich bei Silke Buchholz von der Verkehrsaufsicht angefragt, ob ich deshalb ihren Chef in der Einwohnerfragestunde befragen soll, und – husch! – war das Fahrzeug über Nacht verschwunden.

Nebenstehend eine Fotoreportage von heute früh. Zu der Besetzung auf dem Parkplatz, wo ein Wohnmobilanhänger abgestellt ist und ein Camper aus der Hansestadt Lübeck sein rollendes Heim kostenfrei geparkt hat, will ich mehr nicht weiter kommentieren. Nur die Frage ins Rathaus: Soll das so bleiben? Oder muss das wieder ein Thema werden in der nächsten Einwohnerfragestunde in der Stadtverordnetenversammlung?

Dass es sinnvoll wäre, diesen Parkplatz endlich fürs Parken mit Scheibe einzurichten, liegt auf der Hand. Und dann wäre das Thema ein für alle Male erledigt, bzw. falsches Parken würde die Stadtkasse füllen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2025

“Enkeltrick und Co”: Großhansdorfer Ehepaar wäre fast auf einen Trickanruf hereingefallen

Das Stormarner Tageblatt berichtet heute von einem Großhansdorfer Ehepaar, das von Betrügern per Telefontrick abgezockt werden sollte. Angeblich war der Sohn von der Polizei festgenommen worden, weil er einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte. Und um ihr Kind freizubekommen, sollten die Eltern eine Kaution zahlen. Doch das Ehepaar ist selber zur Polizeidienststelle gefahren und wurde gewahr, dass es beinahe einem Betrüger auf den Leim gegangen wäre. So weit so gut.

Bei dem Großhansdorfer Ehepaar handelt es sich um Uwe Eichelberg, den Ehrenvorsitzenden der dortigen CDU, und seiner Frau Maike, die sich im Foto der Zeitung vorstellen, ohne dass die drei Buchstaben CDU in dem Bericht eine Erwähnung finden. Die Zeitung: “Maike und Uwe Eichelberg ist durch den Vorfall bewusst geworden, wie schnell man auf Betrugsmaschen hereinfällt. Und sie wissen: ‘Man kann nie vorsichtig genug sein.’“

Damit wäre eigentlich fast alle gesagt. Fast. Denn eines muss ich noch nachtragen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2025

Kommen die Enkel beim Enkeltrick jetzt selber zum Einsatz?

Gestern klingelte es am Nachmittag an meiner Bürotür. Ich habe geöffnet und vor mir stand ein kleiner Junge, vielleicht 10 Jahre alt. In der Hand hielt der Knabe eine Pappschachtel. Und er erklärte mir: “Wir haben in der Schule über das Rote Kreuz gesprochen und darum sammle ich nun Geld für das Rote Kreuz”.

Ich erkundigte mich, auf welche Schule er geht. Es ist die Grundschule Am Reesenbüttel, erklärte er mir. Und ich erklärte ihm, dass das Sammeln von Geldern für das Rote Kreuz nicht von Kindern mit einer Pappschachtel vor den Haustüren der Bürger passieren darf. Der Junge gab zur Antwort: “Ich gebe das Geld ja auch meiner Mutter, und die überweist es dann an das Rote Kreuz!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2025

Breaking News vom Abendblatt Stormarn: Sondersendung aus Reinbek und Geesthacht!

Vergessen Sie mal für einen kurzen Augenblick die Protagonisten Trump und Selenskyj genauso wie Merz und Scholz und alle anderen auf der Weltbühne, denn soeben erreicht uns aktuell eine Sondermeldung vom Abendblatt Stormarn online mit dem Inhalt: “Naddel wird 60 – Ellermann gratuliert mit Sondersendung” – siehe die nebenstehende Meldung in Wort und Bild!

Seit Tagen schon habe ich mich gewundert, warum es beim Stormarn-Abendblatt so still geworden ist um Ellermann & Naddel. Doch nun kommen beide groß raus, der “Entertainer” und “die Ex von Bohlen”. Und damit wird uns Abendblatt-Abonnenten im Kreise Stormarn wieder einmal vor Augen geführt, wofür wir unsere Abogebühren zahlen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2025

Vielsagend: Die Stadt Ahrensburg hat rund 60.000 Euro für ein Haustier ausgegeben

Aus gegebenem Anlass komme ich heute noch einmal zurück auf  Fragen, die ich Bürgermeister Eckart Boege vor über 14 Tagen zur Einwohnerfragestunde gestellt habe. Es sind darunter mehrere Fragen zur selben Sache und lauten wie folgt: 1. Die Verwaltung hat auf dem Neujahrsempfang der Stadt zwei Filme über Ahrensburg vorgeführt. Meine Fragen hierzu: Wer hat diese Filme in Auftrag gegeben? Wer hat dafür das Briefing geschrieben? Wer hat das Drehbuch verfasst? Welchen Firma hat die Filme produziert? Warum steht der Name der Produktion und der Name des Regisseurs nicht im Abspann? Wer hat diese Filme für die Veröffentlichung freigegeben? Was haben die Filme gekostet? Wo und wann und warum sollen sie eingesetzt werden?

Korrekt: Es sind zwei Filme

Auf diese meine Fragen hat der Boegemeister nun geantwortet. Aber nicht an mich hat er seine Antworten gegeben, sondern er gab sie via Rathausprecherin Petra Rogge an Elvira Maria Nickmann vom Stormarnteil im Abendblatt. Und hier werden die Antworten auf meine Fragen heute online veröffentlicht – siehe die Abbildung links! Und das, was aus dem Rathaus kommt, liest sich für mich wie eine Rechtfertigung der Produktion von zwei Ahrensburg-Filmchen, die ich persönlich als absolut daneben empfinde. Und vermutlich deshalb fordert Elvira Maria Nickmann nun ihre Leser auf, dass diese ihre Meinung schreiben sollen zu dem, was aus dem Denkmal am Rathausplatz gekommen ist.

Frech wie Oskar: Eckart Boege

Der Leser erfährt: Konzept und Drehbuch stammen vom Ex-Citymanager Christian Behrendt, von dem sich die Verwaltung anschließend getrennt hat, und zwar zu Recht. Die Filme wurden von einer Hamburger Produktion gefertigt; und die Kosten belaufen sich auf “rund 59.500 Euro”. Dazu der Hinweis von Eckart Boege: „Unsere Stadt hat so viel zu bieten – und genau das möchten wir mit diesen Filmen zeigen.”

Ich wiederhole: “möchten … wir zeigen” hat der BM gesagt. Und “möchten” ist ein Modalverb, das einen Wunsch zum Ausdruck bringt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2025

Reporter René Soukup und “Die besten Tipps für das Bali des Nordens”

Was unterscheidet Szene Ahrensburg vom Stormarnteil im Hamburger Abendblatt? Einen wesentlichen Unterschied können Sie heute auf Szene Ahrensburg nachlesen: Der Blogger stellt Fragen an den Bürgermeister, die von der Redaktion Abendblatt-Stormarn nicht gestellt werden. Mehr noch: Im Gegensatz zum Blogger war kein Vertreter vom Hamburger Abendblatt in der letzten Versammlung der Stadtverordneten. Und aus gegebenen Anlässen zeige ich Ihnen einen weiteren Unterschied:

Heute bekam ich, was ich sehr häufig bekomme, nämlich Anfragen von irgendwelchen Unternehmen, die wissen wollen, ob es möglich wäre, dass ich auf meinem Blog irgendwelche Schleichwerbung mache würde – gegen Bezahlung, versteht sich. Und wenn ich auf solche Geschäfte – siehe die Abbildung links! – eingehen würde, dann könnte ich damit eine ziemliche Stange Geld kassieren.

Stattdessen kann auch Ihre Werbung auf Szene Ahrensburg geschaltet werden, die dann aber als Anzeige gekennzeichnet ist und selbstverständlich auch bezahlt werden muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2025

Wozu gibt es eigentlich die Einwohnerfragestunde in der Stadtverordnetenversammlung?

Am Montag, dem 24. Februar 2025, war die letzte Stadtverordnetenversammlung im Marstall. Und am Montag zuvor, also am 17. Februar 2025, habe ich meine Fragen zur Einwohnerfragestunde wie gewünscht schriftlich per E-Mail eingereicht. Und heute haben wir Montag, den 3. März 2025, und Bürgermeister Eckart Boege hat es nicht geschafft bzw. nicht für nötig behalten, dem Einwohner bis heute auch nur eine einzige seiner Fragen zu beantworten.

Ist das Unvermögen? Oder Arroganz? Oder beides in einem? Die Fragen, die ich gestellt habe, kann der Verwaltungsleiter und/oder seine Mitarbeiter innerhalb einer halben Stunde beantworten. Warum passiert das nicht? Weil meine Fragen unangenehm sind? Oder weil man einem kritischen Bürger nach Trumpscher Manier zeigen will, dass man im Rathaus am längeren Hebel sitzt?

Meine Fragen zur Einwohnerfragestunde waren übrigens die einzigen, die am 24. Februar 2025 vorlagen bzw. mündlich gestellt wurden. Was bedeuten könnte: Alle Einwohner von Ahrensburg sind fraglos glücklich mit dem, was in Verwaltung und Politik passiert. Nur der Blogger von der Szene Ahrensburg, dieser ewige Querulant, tanzt mal wieder aus der Reihe und stört die Ruhe in der Versammlung.

Vielleicht interessiert es aber den einen Leser oder die andere Leserin von Szene Ahrensburg, welche Fragen der Bürgermeister nach 14 Tagen noch nicht beantwortet hat. Falls dem so ist, dann lesen Sie bitte weiter! Hier folgen meine Fragen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2025

Er kann es nicht lassen: Alexander Sulanke führt die Abendblatt-Leser schon wieder mal an der Nase herum

Auf der großen Wiese vor dem Ahrensburger Schloss blühen ganzjährig die Krokusse. Das behauptet jedenfalls Alexander Sulanke, der Redaktionsleiter aus Bergedorf vom Hamburger Abendblatt aus Stormarn. Und in seinem Newsletter fragt er auch heute wieder “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” und bringt dafür auch heute wieder “die wichtigsten Nachrichten”.

Und nun, liebe Stormarner, dürfen Sie gespannt sein, was los ist im Kreis und welche welche Entscheidungen in der Region fallen. Hier sind “die wichtigsten Nachrichten” komplett im heutigen Newsletter von Alexander Sulanke, auch bekannt als das “Murmeltier im Kreis Stormarn”: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2025

Weil man bei der Firma Amplifon nicht hören kann, macht man eine “bundesweite Initiative Hörgesundheit 2025”

Über die Werbung der Firma Amplifon habe ich bereits vor Jahren berichtet. Weil ich diese Werbung für dubios erachte. Und nun habe ich wieder ein Schreiben dieser Firma erhalten, wo auf dem Umschlag steht: “Bundesweite Initiative Hörgesundheit 2025 der Amplifon Deutschland Gruppe”. Die Idee für solche Reklame hat man sich abgeschaut von der Firma Geers, über die ich bereits am 9. Februar 2021 berichtet habe.

Das Wundersame: Die Firma Amplifon hat ihr Schreiben dieses Mal nicht gerichtet an Harald Dzubilla, sondern an mein Alter Ego, nämlich an den Autor Peter Riesenburg. Und da frage ich mich, woher der Akustiker diesen Namen mit meiner Adresse wohl bekommen hat. Das kann aus keiner amtlichen Quelle stammen. Und weil ich vermute, dass die Firma die Empfänger ihrer Werbung nicht aus Einträgen bei Wikipedia auswählt, wo ja auch keine Anschriften zu finden sind, sondern dass man potentielle Kunden bezüglich ihres Alters aussucht, da ist meine Verwunderung umso größer, wie Peter Riesenburg in die Adressenkartei von Amplifon gekommen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2025

Kommen die örtlichen Sozialämter ihren Pflichten nicht nach?

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg veröffentlicht auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG folgende Meldung: “Immer mehr Menschen, besonders ältere Menschen, Familien und Alleinerziehende, benötigen finanzielle Hilfe, um ein eigenes Bett oder andere unverzichtbare Einrichtungsgegenstände bezahlen zu können.” Und wenn ich das lese, dann frage ich mich: Ist es nicht  Aufgabe unserer Sozialämter, diesen Menschen zu helfen. Oder . . . gibt es das Problem womöglich garnicht?

Die besagte BürgerStiftung hingegen sieht es anders. Sie fordert die Bürger auf, Geld für Menschen zu spenden, die kein eigenes Bett haben oder unverzichtbare Einrichtungsgegenstände nicht bezahlen können. Solche Menschen sind der BürgerStiftung aber vermutlich garnicht bekannt. Und deshalb hat man soeben  5.000  von Spendern eingesammelte Euro in die Kasse vom Sozialkaufhaus in Ahrensburg weitergereicht, und zwar in Form eines überdimensionalen Schecks, wie ein solcher so häufig bei Selbstdarstellern zwecks optischer Spendenübergabe vor dem Fotografen angefertigt wird – siehe Foto!

Hierzu muss man wissen: Das Sozialkaufhaus Ahrensburg ist ein Kaufhaus wie jedes andere auch, nur dass hier Gebrauchtwaren verkauft werden. Und das Soziale daran ist: Das Unternehmen dient der Integration langzeitarbeitsloser Menschen. Und wenn Sie dort einkaufen – so wie ich es auch schon getan habe – dann dienen Sie damit nicht den Kunden des Sozialkaufhauses, sondern Sie helfen den dortigen Mitarbeitern. Und natürlich auch dem Betreiber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2025