Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Nackte Tatsachen: Wie der MARKT seine Anzeigenkunden inhaltlich unterscheidet

Die Südholstein Anzeigenblatt GmbH, die den MARKT herausgibt, die macht einen großen Unterschied zwischen ihren Anzeigenkunden. So schreibt das Blatt heute “In eigener Sache: Wahlwerbung … dass der Verlag sich nicht mit den Inhalten von Wahl- und Parteiwerbung identifiziert und diese nicht die Meinung des Unternehmens widerspiegeln”.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Der Verlag steht nicht hinter den Aussagen seiner Anzeigenkunden. Jedenfalls nicht, wenn es sich dabei um Wahlwerbung von politischen Parteien handelt. Hier erklärt man ausdrücklich, dass man eine andere Meinung hat als alle Parteien, die im MARKT werben.

Andererseits: Weder Verlag noch Redaktion distanzieren sich von einer Anzeige in der heutigen Ausgabe, wo eine nackte Rentnerin eine Stellung sucht in der Rubrik “Erotische Kontakte”, weil die Dame offensichtlich nichts mehr zum Anziehen hat.

Was sagt uns das? Dem Blogger sagt es: Der gutherzige Verlag distanziert sich nicht von einer armen Rentnerin, sondern veröffentlicht deren Telefonnummer, damit barmherzige Bürger hier anrufen und Kleidung und Schuhe spenden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2023

Die Grünen: Natur schützen – aber nicht in Ahrensburg

Das muss man sich mal vor Augen führen: In unserer Stadt steht ein Eingriff in die Natur bevor: Die Bahn will Gleise durch das Ahrensburger Tunneltal verlegen. Und wir Ahrensburger sollen die Grünen wählen, weil diese Politiker angeblich “Klima und Arten schützen” wollen und damit offensichtlich nur die Fische und Vögel an der Steilküste meinen – siehe Abbildung!

Werbung: Die Grünen – Sprechblase: Szene Ahrensburg

Hat jemands von Ihnen schon bemerkt, dass von den Grünen eine Aktion gegen die Gütertrasse durch dasTunneltal initiiert worden ist? Oder gegen eine bevorstehende Belästigung unserer Lebensqualität von Morgen durch donnernde Güterzüge bei Tag und Nacht mitten durch unsere Stadt…?

Die Grünen reden viel von Naturschutz; in Ahrensburg ist aber nicht erkennbar, dass sie sich hier dieses Themas annehmen. Da sehen sie kommentarlos zu, wie Gärten und Felder zubetoniert werden und fordern, dass Ahrensburg das Badlantic abreißen und neu bauen soll, obwohl Gutachter dem Bad noch eine “Mindeshaltbarkeit” von einem Jahrzehnt bescheinigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2023

Von welchem Konto hat der Pate von Ahrensburg seine Gerichtsgebühren und Anwaltskosten überwiesen?

Dr. Michael Eckstein, Betreiber der BürgerStiftung Region Ahrensburg, wollte mir gerichtlich verbieten lassen, dass ich seinen Ukraine-Spendenfonds als “dubios” bezeichne und “eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit”. Auch sollte ich Eckstein nicht mehr als “Pate von Ahrensburg” bezeichnen dürfen. Streitwert vor dem LG Hamburg auf Antrag des Klägers: 100.000 Euro.

Rechtsanwälte von Dr. Michael Eckstein

Für seine Klage hatte Eckstein die vermutlich größte Anwaltskanzlei Deutschland auf mich angesetzt – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf den Briefbogen der Advokaten werfen wollen, wo die Anwälte in toto aufgeführt werden – siehe die Abbildung links! Aber auch das konnte den Hamburger Richter nicht beeindrucken, sodass ich den Spendenfonds des Doktors auch weiterhin als dubios bezeichnen darf und als eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit. Und Dr. Michael Eckstein ist für mich nach wie vor der Pate von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2023

Zerstörte Wahlplakate und Grüner Traum von Historie

Rantzaustraße in Ahrensburg. Am Laternenpfahl ein zerstörtes Wohlplakat der FDP. Und am Boden liegt eines der Grünen. Hier wurde Demokratie mit Füßen getreten. Von Radikalen. Wer weiß, was die wählen, wenn sie überhaupt zur Wahl gehen, denn vermutlich kandidiert die Partei nicht, der sie ihre Stimme geben würden.

In derselben Straße ein Plakat der UWA. Die kandidiert im Kreis. Und platziert sich hinter einem Stromkasten. Vermutlich abgerutscht, was aber kein gutes Omen für die Wahl ist.

Und lustig, lustig, lustig ist das, was ich online beim Stormarner Tageblatt gelesen habe: Wie sehen dort zwei Grüne im Bilde mit dem Text: “Kommunalwahl 2023 in Stormarn” und der Aussage: “Grüne streben bei der Kreistagswahl ihr historisch bestes Ergebnis an” – siehe die Abbildung!

Diese Werbeaussage ist deshalb lustig, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es auch eine Partei gibt, die so ein Anstreben nicht hat. Oder um ein Gleichnis zu zitieren: Welche Fußballmannschaft geht aufs Spielfeld und will dort nicht ihr bestes Ergebnis erzielen und wenn möglich auch noch historisch?! Aaaber: “Wollen, wollen, Fahrradkette!”, wie Lothar Matthäus vermutlich sagen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2023

WAB & Muppets-Show und welche Rolle die Wahlprogramme der Parteien spielen

Heute morgen bekam ich zwei E-Mails. In der einen wurde mir erklärt, dass es eine Verunglimpfung wäre, die WAB-Kandidaten mit den Muppets-Puppen zu vergleichen. Denn die Muppets sind doch allesamt freundlich und liebenswert. Und in E-Mail Nr. 2 schrieb mir eine Mitbürgerin zur Kommunalwahl, und zwar: “Da Sie meist gut informiert sind, wende ich mich mit einer Frage an Sie. Ich habe heute ‘Wahlprogramm’ der verschiedenen Parteien in mein  iPad eingegeben. Bin bei FDP, CDU und Grünen fündig geworden. Konnte aber bei der SPD kein Wahlprogramm finden. Jetzt meine Frage, habe ich den Eintrag übersehen, oder? 🤔 Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.”

Die WAB & Muppets Show

Danke für den schönen Tag! Und den illustriere ich mit einer Abbildung, aus der alle Ahrensburger erkennen können: Mit WAB@Muppets habe ich weder Miss Piggy noch Kermit den Frosch gemeint, um damit eine Metapher zum Grunzen und Quaken der WAB zu schaffen. Und deshalb stelle ich eine neue Abbildung an den Rand dieses Blogs, nämlich ein Werbefoto der WAB mit Ergänzung durch Szene Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Und zum Wahlprogramm 2023 der SPD in Ahrensburg: Liebe Mitbürgerin, ich bin heute auch nicht fündig geworden. Aber es ist doch so: Die Programme der Parteien spielen in unseren Häusern erst dann eine gebührende Rolle, wenn das Papier, auf dem sie gedruckt sind, recycelt worden ist. Und dann können wir Blatt für Blatt davon abreißen und uns damit in aller Ruhe . . . wenn Sie wissen, was ich meine?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2023

Wahlkampf 2023: Warum die WAB mich immer wieder an die Muppet-Show erinnert

Auf dem Wahlplakaten von CDU, SPD und FDP sind die die Kandidaten der einzelnen Wahlkreise in Ahrensburg abgebildet. Bei der WAB nicht. Als naheliegender Grund kommt mir hierzu in den Sinn: Würde die WAB auf ihren Plakaten ihre Kandidaten ablichten, dann könnte der Wähler denken: Hier kandidiert die Muppet-Show! Und deshalb wirbt die WAB nur mit gedruckten Forderungen, hinter denen ein Ausrufezeichen steht – siehe die Abbildung!

Das Merkwürdige dabei ist: Das, was die WAB heute fordert, stand in Vergangenheit nicht oder kaum auf ihrem Programm, obwohl diese Fraktion doch schon seit vielen Jahren in der Stadtverordneten-Versammlung vertreten ist.

Corpora Delicti: “Behutsam wachsen” mit der Bebauung der Alten Reitbahn durch einen auswärtigen Großinvestor? “Bessere Bürgerbeteiligung” wie zum Beispiel beim Bürgerentscheid über Parkraum, den die WAB mit nachweisbaren Falschaussagen torpedieren wollte? “Das Tunneltal schützen”, was man erst jetzt als Wahlargument entdeckt hat, nachdem man die S-Bahn gefordert und jahrelang stumm war und weggeguckt hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2023

Tierisches im Wahlkampf: Der Rote Fuchs aus dem AWO-Bau auf Stadtrundfahrt im Werbebus

Der Wahlkampf im Rahmen der örtlichen Kommunalwahl ist bereits voll im Gange. Man erkennt das an den Steckbriefen, die jetzt überall an den Rändern der Straßen angebracht sind. Hier aber ist heute von einem Werbeeinsatz die Rede, der seinesgleichen sucht. Der Protagonist heißt Jürgen Eckert. Und er gehört nicht nur der AWO an, sondern der Mann ist zugleich Stadtverordneter der SPD und steht auch am 14. Mai 2023 zur Wahl bei den Bürgern von Ahrensburg.

Abendblatt Stormarn

Und was macht er, der Kandidat Eckert im Wahlkampf? Er macht Werberundfahrten durch Ahrensburg, damit Wähler einen  “Einblick in die aktuelle Entwicklung erfahren sollen und etwas über zukünftige Projekte”. Und ich wette mein letztes Hemd, dass dieser Einblick durch die Augen der SPD erfolgen wird. Zumal nicht ausgeschlossen ist, dass auch Maike Eckart (SPD) sich die Ehre geben wird, mit an Bord des Busses zu sein. Und sie ist nicht nur Stadtverordnete, sondern sie ist auch die Tochter von Jürgen Eckert und kandidiert ebenfalls für die nächste Stadtverordneten-Versammlung.

Füchse sind bekanntlich listig. Deshalb lässt sich Jürgen Eckert. dieser alte Fuchs, seinen Wahlkampf sogar von den Teilnehmern der Stadtrundfahrt bezahlen: 5 Euro sollen sie dafür löhnen, was nicht gerade sozial ist. Dafür gibt es im Anschluss aber auch noch eine “Gelegenheit zum Gedankenaustausch”, wo allerdings nicht von Kaffee & Kuchen die Rede ist.

Und die Pointe zum Schluss: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2023

Gesucht: Christian Behrendt, Citymanager von Ahrensburg

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Einwohner von Ahrensburg noch daran, dass die Stadt vor langer Zeit mal einen sogenannten “Citymanager” eingestellt hat, der die City managen sollte. Sein Name: Christian Behrendt. Sein Beruf: Medienfluglehrer mit Volkswirt-Diplom.

Ich will an dieser Stelle nichts über Christian Behrendt berichten, was Sie nicht schon auf Szene Ahrensburg lesen konnten. Ich frage mich heute nur: Was macht er eigentlich zur Zeit, dieser Citymanager, der uns Bürger pro Jahr runde 75.000 Euro kostet, für die andere Menschen sehr hart arbeiten müssen? Sein letzter öffentlicher Einsatz war am  16. November 2022, und zwar bei einem “Talk vor Ort”. Danach war von einem Citymanagement in Ahrensburg weder etwas zu hören noch zu sehen oder zu lesen.

Was sich inzwischen aber deutliche herausgestellt hat: Der Citymanager von Ahrensburg darf in der Öffentlichkeit nicht mal den Mund aufmachen, wenn er sein Wort nicht zuvor im Rathaus abgestimmt und genehmigt bekommen hat. Was bedeutet: Konzepte, die der Mann entwickelt, müssen im Rathaus zunächst vor dortigen Insassen präsentiert und von denen abgesegnet werden. Rathausinsassen, die noch weniger von Citymanagement verstehen als der Bürgermeister selber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2023

Keine Sternstunde für Ahrensburg: Gütertrasse durchs Tunneltal und sechs Meter hohe Lärmschutzwände gehen dem Bürgervorsteher offensichtlich am Arm vorbei

Am U-Bahnhof Ahrensburg-West wurde ein Mann aufgehängt: Matthias Stern (CDU). Der Schulmeister im roten Wams – also dem Outfit der LINKEN – erklärt auf seinem Wahlplakat: “AnpackenfürAhrensburg”. Und genau das ist es, was Matthias Stern in seiner Funktion als Bürgervorsteher bis heute nicht getan hat. Will meinen: Der Mann hat sich Zeit seines Amtes gegen eine Einwohnerversammlung gesträubt mit dem Hinweis, das diese Versammlung mit Kosten in Höhe von 10.000 Euro verbunden ist – siehe Zitate aus dem Stormarner Tageblatt unten rechts!

Wie diese 10.000 Euro entstehen könnten, wird nirgendwo erklärt. Auch was Bürgermeister Eckart Boege mit der Terminplanung zu einer Einwohnerversammlung zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Denn der Verwaltungsleiter ist nicht verantwortlich für die Einwohnerversammlung, die eine Aufgabe des Bürgervorstehers ist. Und auch die Stadtverordneten können eine Einwohnerversammlung verlangen.

Als Bürger habe ich nicht das Gefühl, dass Verwaltung und Politik ein Interesse daran haben, den Schaden von Ahrensburg abzuwenden, der durch die Bahn entstehen wird. Und wenn im Wahlkampf zur Kommunalwahl ein/e Kandidat/in mal vor Ihrer Haustür stehen sollte, meine lieben Mitbürger, dann fragen Sie sie/ihn doch mal, was sie/er gegen den massiven Eingriff in unser Kulturerbe unternehmen will! Und wie sie/er sich das vorstellt mit den sechs Meter hohen Lärmschutzwänden in der Innenstadt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2023

Wer ist bei der Volkshochschule verantwortlich für die Verkaufsförderung von ebay…?

Volkshochschulen sind eine staatlich anerkannte Einrichtung zur Weiterbildung. Und wenn ich nach Großhansdorf zur dortigen Volkshochschule blicke, dann wundere ich mich, was dort an “Weiterbildung” betrieben wird. Wie zum Beispiel regelmäßige Kurse für Whisky-Tasting, was meint: Schulmäßiges Saufen. Aber es gibt auch noch einen anderen Kurs, und zwar “Kurs 4: Verkaufen und Kaufen im Internet mit ebay Kleinanzeigen”. Und das ist wirklich kaum zu glauben!

Im besagten Kurs macht die Volkshochschule Großhansdorf nicht nur Werbung für die norwegische Firma, sondern hilft den Kunden auch beim Business mit dem kommerziellen Unternehmen. Und das passiert in der staatlichen Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf und offenbar sogar mit Genehmigung von Schulleitung und Gemeindeverwaltung – wirklich nicht zu fassen!

Das ist vergleichsweise so, würden Schüler dieser Schule im Unterricht  lernen, wie sie bei Amazon günstig und ohne Risiko einkaufen können. Und für drei Stunden Unterricht müssen die Eltern dann eine Gebühr in Höhe von 22,00 € zahlen, die nicht von Amazon gutgeschrieben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2023