Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Stadtverwaltung auf Seiten der Unverschämten: Kostenloser städtischer Parkplatz als Dauerabstellplatz für Wohnmobile

Der kleine Parkplatz gegenüber der Selma-Lagerlöf-Schule ist für Pkw-Fahrer so gut wie nicht zu nutzen. Weil der Platz dauerbesetzt ist von Wohnmobilen. Und das geschieht mit Wissen und Billigung der Stadtverwaltung – siehe Foto von gestern! Ich hatte den Bürgermeister gefragt: „Wissen möchte ich, aus welchem Grund die Stadt Ahrensburg gegenüber von Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Alfred-Rust-Saal einen öffentlichen Parkplatz errichtet hat, der mit Billigung des Bürgermeisters von Campingmobilen dauerbesetzt sein darf. Fahrzeuge, die zudem über auf die Rasenfläche ragen, die hier nicht gemäht werden kann.“

Die Antwort von Eckart Boege: „Was die Nutzung des Parkplatzes gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und dem Alfred-Rust-Saal betrifft, so verweise ich auf die Antworten, die im Rahmen der Stadtverordnetenversammlungen STV 08/2023 und 03/2025 zu diesem Thema gegeben wurden. Die dortige Parksituation wurde umfassend erläutert. Der Verwaltung liegen keine Hinweise auf Einschränkungen bei der Grünpflege im Zusammenhang mit dieser Nutzung vor.“

Wozu Sie bitte einen Blick werfen wollen auf das Foto rechts und sich dabei fragen können, ob Rathausmitarbeiter vielleicht zu eitel sind, um eine Brille wegen ihrer Kurzsichtigkeit zu tragen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2025

Kommunikation Stadt Ahrensburg: Nach 75 Tagen bekam der Bürger eine Antwort aus dem Rathaus

Was glauben Sie wohl, was ich gestern in meinem Briefkasten gefunden habe mit dem Datum vom 22. September 2025? Sie werden es schon nach der Überschrift dieses Blogs ahnen: Ich fand die Antworten von Bürgermeister Eckart Boege auf meine Fragen vom 15. Juli 2025 für die Einwohnerfragestunde am 21. Juli 2025.  Bitte sehr:
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2025

King of the Kiez: Große Freiheit mit der Haspa!

Heute nehme ich mir mal die Freiheit, eine Anzeige der Hamburger Sparkasse (Haspa) zu interpretieren. Hierzu muss man den Unterschied kennen zwischen „große Freiheit“ und „Große Freiheit“. Diese beiden Freiheiten unterscheiden sich im g bzw. G: Ist das g kleingeschrieben, dann ist die Freiheit als solche gemeint. Ist das G aber großgeschrieben, dann handelt es sich bei „Große Freiheit“ um eine Straße auf St. Pauli, die von der Reeperbahn abgeht und allseits bekannt sein dürfte.

Und damit komme ich zur Haspa-Anzeige: Hier bezieht sich die Sparkasse ganz eindeutig auf die Große Freiheit auf dem Kiez von St. Pauli. Was bedeutet: Wenn wir uns dort ins Nachtleben stürzen, dann benötigen wir etwas mehr Geld als beim Shopping in der City von Ahrensburg. Und dafür bietet die Haspa am Rathausplatz einen Kredit an, mit dem der Kreditnehmer zum King of the Kiez wird. Das ist so doll wie das Dollhouse, liebe Mitbürger!

Überfragt bin ich allerdings, was die Haspa meint, wenn sie in der besagten Annonce auch noch eine Frau und Kinder abbildet. Okay, natürlich haben auch Frauen ihre Freude auf der Großen Freiheit – aber Kinder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2025

Neuer Bürgermeister von Großhansdorf: Andreas Bitzer

Wie ich es bereits im Vorwege prognostiziert habe: Die Nr. 1 under den drei Bürgermeister-Kandidaten für Großhansdorf hat es schon im ersten Wahlgang geschafft: Andreas Bitzer wurde mit 68,7 Prozent aller gültigen Stimmen zum neuen Bürgermeister von Großhansdorf gewählt – herzlichen Glückwunsch!

Diese Prognose war nicht allzu schwierig, zumal auch alle politischen Parteien in der Waldgemeinde sich hinter Andreas Bitzer gestellt hatten. Ebenso die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, die ihn in der gestrigen Berichterstattung als einzigen der drei Kandidaten im Bilde präsentiert hat. Jounalistisch zwar unsauber, aber wer fragt schon danach.

Ja, meine lieben Mitbürger in Ahrensburg, in unserer Nachbargemeinde Großhansdorf wissen die Bürger, wen sie gewählt haben, nämlich einen Fachmann. Und somit können Sie sich meinen Glückwünschen an Bürgermeister Andreas Bitzer anschließen und die Bürger von Siek bedauern, dass Sie diesen Mann nur noch als gemeinen Bürger in ihrer Stadt wohnen haben. 😉

Die Wahlbeteiligung in Großhansdorf betrug nur wenig mehr als die Hälfte aller Bürger der Gemeinde: 55,6 Prozent. Lag es am mangelnden Interesse der Bürger oder daran, dass die Wahl eigentlich schon vor der Abstimmung „so gut wie gelaufen“ war? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2025

Wiedervorlage: Was Sie bedenken sollten, bevor Sie eine Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg besuchen!

Wenn Sie sich die Veranstaltungen der BürgerStiftung Region Ahrensburg anschauen, dann wird es Ihnen auffallen, dass es dort vorrangig um Testamente, Erbschaft, Immobilien und diesbezügliche Steuern geht. Und um Spenden, Spenden, Spenden – für die Stiftung, versteht sich. Warum solche Veranstaltungen immer wieder in der Stormarnschule stattfinden und nicht zum Beispiel im Peter-Rantzau-Haus, das ist eine Frage, die sich der städtischen Verwaltung offensichtlich nicht stellt.

Auch wenn es der einen oder dem anderen Leser von Szene Ahrensburg vielleicht zuviel wird: Ich werde nicht aufhören, auf das in meinen Augen dubiose Tun und Treiben der BürgerStiftung Region Ahrensburg hinzuweisen, bis es sich in der Stadt herumgesprochen hat, dass dieser Verein und ihre Betreiber nicht zu verwechseln sind mit der ehrbaren Bürger-Stiftung Stormarn.

Die Bürger-Stiftung Region Ahrensburg hat auch einen Stiftungsrat. Ich zitiere: „Der Stiftungsrat bestellt den Vorstand, überwacht seine Arbeit und entlastet ihn. Er soll ihn anregen, beraten und kritisch begleiten. Mitglieder des Stiftungsrates sind Michael Burmeister, Jens Dreeßen und Christian Gerhard Wendt (Vorsitz)“.

„Kritisch begleiten“ soll der Stiftungsrat also den Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und weil er das meiner Meinung nach nicht ausreichend macht, erlaube ich mir als Bürger der Stadt, die BürgerStiftung Region Ahrensburg aus meiner Sicht krititsch zu begleiten, und zwar in Erinnerung an das berühmte historische Zitat, das ich dermaleinst im Unterricht in der Stormarnschule gehört habe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2025

Glosse zum Sonntag: Frau Warrens Gewerbe sorgt für Sex im Anzeigenblatt MARKT

Wer ein Gewerbe ausübt, der muss Gewerbesteuern zahlen. Das gilt für das Gaststättengewerbe genauso wie für das Friseurhandwerk und das Fremdenverkehrsgewerbe. Und für eine Gewerbeanmeldung benötigt man grundsätzulich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass und das ausgefüllte Anmeldeformular für das Gewerbeamt.

Wer „Frau Warrens Gewerbe“, also das horizontale, betreibt, der hat nicht selten Hemmungen, diesen Erwerb beim Gewerbeamt zu melden, zumal dann auch das Finanzamt quasi als Aufpasser der Damen mit aufs Laken kommt. Und so kam eine horizontale Gewerbetreibende auf die Idee, ihre Tätigkeit als Hobby zu deklarieren. Was bedeutet, dass die junge Frau ein privates Fremdenverkehrsgewerbe ohne Gewinnabsicht betreibt; und weshalb kein Finanzbeamter sie aufsuchen wird – jedenfalls nicht aus fiskalischen Gründen. Zumal  die Inserentin die Kosten für ihre Anzeige wohl kaum als Werbungskosten in Abzug bringen wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2025

Keine Verkehrsaufsicht: Können wir am 30. 09. gratis parken?

Auf der Homepage von Ahrensburg ist eine Meldung erschienen. Der Bürger erfährt dort neben dem Wappen der Stadt: „Fachdienst Verkehrsaufsicht am 30.09. nicht erreichbar“. Diese Meldung verwundert den Blogger von der Szene Ahrensburg, denn: Was macht es für einen Unterschied, ob der Fachdienst Verkehrsaufsicht erreichbar ist oder nicht?!

Schauen Sie sich einmal die Aufgaben der Verkehrsaufsicht an – siehe Abbildung unten rechts! Und diesbezüglich schaue ich mir an, was allein um meinen eigenen Wohnsitz passiert – in der Schimmelmannstraße, in der Rantzaustraße und im Friedrich-Hebbel-Weg und frage mich: Warum werden die Missstände dort nicht beseitigt? Und ich bin sicher, dass auch an anderen Stellen unserer Stadt der Verkehr von der Verkehrsaufsicht nicht beaufsichtigt wird. 

Wenn aber ein Parkticket abgelaufen ist, dann sind die städtischen Aufsichtskräfte aber mit Sicherheit an Ort und Stelle, und zwar knöllchenweise. Doch genau hier liegt der Sinn in der Meldung auf der Homepage der Stadt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2025

Mit Hilfe von Psychotherapeuten: Endlich neue Mieter im CCA!

Immer wenn ich durchs CCA gehe und dort an die Wand in der Mall blicke, dann sehe ich  einen Verlust von Realitätsbezug, was man auch als Psychose bezeichnet. Und daraus resultieren Denkstörungen, Antriebsmangel und eine Abnahme geistiger Funktionen.

Zum Beweis: Schauen Sie sich diese Wand einmal selber an, liebe Mitbürger! Sie sehen dort im Bilde eine klassische Familie: Mutter, Vater und die obligatorischen zwei Kinder, die natürlich ein Mädchen und ein Junge sind. Und diese Familie hat die Köpfe in ihre Hände gestützt und steht unter dem Claim, den wir schon vom Anzeigenblatt MARKT  kennen: „Hier lebe ich. Hier kaufe ich.“ Und das Leben und Kaufen passiert „Mitten im Herzen der Stadt“, und zwar in der bekannten Rampengasse von Ahrensburg.

Und was ist das Gegenteil von dem, was dort propagiert wird? Das Gegenteil ist Amazon. Und genau dort können Kunden im CCA bestellen und abholen, ohne dass man in einen der Läden im Center gehen muss. Und das wird die Geschäftsführer bestimmt genauso erfreuen wie der größer gewordene Leerstand, der durch die Werbewände kaschiert wird, damit die Besucher die Leere nicht erkennen sollen, die besonders auffällig ist im Eingang Große Straße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2025

Die Katzen lassen das Mausen nicht: Beraterinnen der Postbank schon wieder undercover in der Stormarnschule!

Ist die Stormarnschule ein Veranstaltungsort für die Postbank, die dort Bürger berät in Sachen Immobilien und Finanzierung? Ich frage das nicht aus heiterem Himmel, denn am 16. Oktober 2025 soll in dem Gymnasium eine Veranstaltung mit einer Immobilienberaterin und einer Spezialistin für Baufinanzierungen stattfinden, die beide für die Postbank tätig sind. Und das Besondere daran: Die Teilnehmer der Veranstaltung erfahren nicht, dass die beiden Damen von der Postbank kommen, denn sie werden dort neutral angekündigt mit IHK, also Industrie- und Handelskammer.

Abbildung: Ahrensburg-Portal – Sprechblase: Szene Ahrensburg

Wer sind die Frauen und wie kommen sie zu ihrer Präsentation in die Stormarnschule? Alles darüber erfahren Sie in meinem Blog vom 14. August 2025.

Dort erfahren Sie auch, wer hinter dieser dubiosen Undercover-Aktion steckt, nämlich Dr. Michael Eckstein, der „Pate von Ahrensburg“, der mit dieser Veranstaltung nicht nur Spendengelder sammeln will, sondern ich könnte mir auch vorstellen, dass die Postbank-Mitarbeiterinnen sich hier pekuniär erkenntlich zeigen, denn wo besser können sie ihre Zielgruppen ansprechen?! Und ohne den Türöffner BürgerStiftung würden sie wohl kaum in die Stormarnschule kommen, um dort vor potentiellen Kunden referieren zu können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2025

Machen wir heute Schulden, die unsere Enkel und Urenkel noch abzahlen müssen – wenn sie nicht aus Ahrensburg wegziehen?

Wenn Sie das Hamburger Abendblatt mit dem Stormarnteil abonniert haben, dann entsorgen Sie die Zeitung von heute nicht, bevor Sie eine Seite gelesen und herausgtrennt haben! Und diese Seite müssen Sie aufbewahren! Und wenn Sie kein Abonnent vom Abendblatt sind, dann gehen sie heute zum Kiosk und holen sich die Ausgabe von heute, um eine Seite daraus zu archivieren!

Der Beitrag ist überschrieben: „Trotz Warnung: Stadt hält an 115-Millionen-Euro-Schule fest“. Und Autor Fiiip Schwen hat damit einen sehr guten Bericht verfasst, der alle Seite des geplanten Schulbaus Am Heimgarten beleuchtet und Befürworter wie Kritiker zu Wort kommen lässt. Und es geht dabei nicht um irgendwas, sondern es geht um die größte finanzielle Investition, die von der Stadt Ahrensburg jemals gemacht werden soll: 115 Millionen Euro (Stand 2025)  und das bei leerer Stadtkasse.

Natürlich muss etwas getan werden beim Schulzentrum Am Heimgarten, denn das jetzige Schulgebäude ist marode und lässt sich angeblich nicht sanieren. Aber dass der Neubau 115 Millionen verschlingen soll und völlig ohne Alternative ist, das kann ich mir nicht vorstellen. Und interessant zu erfahren: „11 Millionen Euro sind bereits in die Planungen geflossen, die bei einem Stopp verloren seien“.

Bildhafte Metapher: Stellen Sie sich mal ein Neubaugebiet in Ahrensburg vor, in dem 115 Häuser stehen zum Stückpreis von je einer Million! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2025