Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

City Center Ahrensburg (CCA): Endlich eine Lösung gegen die Kloake im Keller: Curry im Parterre! 😜

Schon seit Wochen stinkt es in der Tiefgarage vom CCA. Der Grund dafür soll, so hörte ich jedenfalls, der Fettabscheider vom China-Imbiss sein, der für Restaurants erforderlich ist. Der Abbauprozess der Fettreste ist langsam, weshalb die anaeroben Bakterien während des Abbaus einen üblen Geruch absondern. Und das scheint man im CCA wohl nicht in den Griff zu bekommen, denn das konnte man auch schon vor Jahren erleben.

Aber jetzt gibt es die Lösung, jedenfalls teilweise! Als ich nämlich gestern aus der stinkenden Tiefgarage empor zu den Läden kam, da empfing mich hier ein angenehmer Duft, und zwar Curry! Der kam aus dem neuen indischen Imbissstand am Eingang Rampengasse, wo es Curry-Gerichte gibt. Und bei diesem Stand hat man anscheinend keine Dunstabzugshaube installiert, sondern man hat einfach das Dach offen gelassen – siehe die Abbildung! Und so kann der angenehme Curry-Duft der indischen Speisen sich im CCA ausbreiten bis rauf in den ersten Stock.

Eine dufte Idee von der CCA-Verwaltung! 🙂 Das ist doch sehr viel besser als ein Raumspray oder Räucherstäbchen und darüber hinaus auch länger anhaltend. Weshalb man nur hoffen kann, dass das India-Büdchen bei den Kunden ankommt, damit es beim Duft von Curry bleibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2025

Über das Defizit im Rathaus vom Schilda des Nordens, nämlich Logik

Der gemeine Bürger, der in der Stadt Ahrensburg lebt, sollte eigentlich davon ausgehen, dass die Angaben, die von der Verwaltung gemacht werden, auch der Wahrheit entsprechen. Eigentlich. Aber das Eigentliche in Ahrensburg deutet eher auf etwas Fragliches ist, denn Ahrensburg trägt den Beinamen Schilda des Nordens.

Will der gemeine Bürger im Schilda des Nordens sich zum Beispiel informieren über die politischen Verhältnisse in seiner Stadt und geht dazu auf die städtische Homepage, so findet er dort unter “Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung” in einem Foto das legendäre Rentnerpaar Schmick von der WAB im Vordergrund, warum auch immer. Und bei der CDU-Fraktion sind es nicht 8 Stadtverordnete wie angegeben, sondern es sind 9 geworden, während es bei der FDP nicht 4 sondern 3 sind. Und bei der WAB wird die Zahl 4 genannt wird, während an der Stelle darunter nur 3 offiziell aufgeführt sind, weil Frau Schmick hier verschwiegen wird.

Geht man dann aufs Bürgerinformationsportal und guckt dort unter “Stadtverordnetenversammlung”, dann findet man hier bei der WAB auch die Stadtverordnete Karen Schmick und 29 weitere Stadtverordnete aus allen Fraktionen. Das Besondere: Zwei der Stadtverordneten, nämlich Susanne Lohmann (Bündnis90/Grüne) und Tim Schon (SPD) liefern nicht nur Mitarbeit, sondern sie haben laut Angaben auch noch die “Funktion” als Stadtverordnete und Stadtverordneter. Außerdem: Alle Grünen sind vom Bündnis90/Die Grünen bis auf Stephan Lamprecht, der von der SPD gekommen ist und als einziger Grüner der Fraktion Bündnis90/Grüne” angehört, was immer das auch für ein Unterschied zu den anderen Grünen sein mag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2025

Weihnachtswunsch des Mathematikers Detlef Steuer (WAB) mit dem Schwung des Gletschers

Nachdem Sie gerade auf Szene Ahrensburg gelesen haben, wie verlogen die WAB den Bürgern entgegentritt, da berichte ich Ihnen nun von der Ehrlichkeit dieser Fraktion in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung, indem ich von der Homepage der WAB berichte, wo der Stadtverordnete Detlef Steuer sich den Alten Speicher am Marstall zum Thema genommen hat und verkündet:

“Mein Weihnachtswunsch für das schöne, verwunschene Gebäude, und dafür wird die WAB sich engagieren, ist, dass der Schwung genutzt wird und das Projekt, wie der Gletscher, der das Tunneltal formte, unaufhaltsam seinen Weg findet!”

Ob der Mann damit Weihnachten 2024 gemeint hat oder Weihnachten 2025 meint, weiß ich nicht. Ich weiß nun aber aus dem Hinweis von Diplom-Mathematiker Dr. Detlef Steuer, dass der Gletscher, der das Tunneltal geformt hat, genauso lange dazu gebraucht hat wie die Weihnachtsmänner von der WAB benötigen werden, um das Problem Alter Speicher mit Schwung zu lösen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2025

Wie die BILD-Zeitung ihre Leserinnen in Kontakt mit Betrügern bringt

Heute mal wieder das Thema Werbung. Bei der Werbung in Zeitungen zum Beispiel – also bei Anzeigen– ist es so, dass der Verlag die Offerten prüfen muss, ob dahinter womöglich ein Betrug steckt. Und eine solche Prüfung ist auch bei Veröffentlichung von Online-Anzeigen nötig. Das jedoch scheint die BILD-Zeitung und den Springer-Verlag nicht zu kümmern.

Hierzu nur ein einziges Beispiel von sehr vielen betrügerischen Anzeigen, die von BILD veröffentlicht worden sind. Es handelt sich dabei um Werbung, die vermutlich via Google geschaltet wird und woran der Verlag an den Erlösen beteiligt ist. Also schauen Sie mal auf die nebenstehende Abbildung!

Was Sie unschwer erkennen werden: Die Haut der Frau hat sich nicht verändert, sondern lediglich das Foto wurde technisch überarbeitet, um der Leserin vorzugaukeln, dass hier ein Produkt dazu beigetragen hat, das ihr mit dieser Reklame angedreht werden soll.

Wie gesagt: Betrügereien dieser und ähnlicher Art gibt es zuhauf und nicht nur bei BILD online, Und es ist erstaunlich, dass es Fortsetzungen ohne Ende gibt, weil offensichtlich niemand aus Kreisen der Verbraucherschützer erkennbar dagegen vorgeht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2025

Und was ist eigenetlich mit den ehemaligen Autostellplätzen in der Stormarnstraße?

Nachdem der Mammutkomplex mit Edeka auf der Alten Reitbahn fertiggestellt worden ist, da ist die Durchfahrt durch die Stormarnstraße wieder beiderseits möglich. Etwas allerdings ist dort nicht mehr möglich, denn das Parken auf der Seite vor dem Stormarnplatz (vormals 25 Plätze) das wird nun verboten und ist als absolutes Park- und Halteverbot gekennzeichnet – siehe Foto! Bemerkenswert, oder?!

Ich gehe zurück zum Frühjahr 2022. Damals waren die Bagger angerollt und hatten mit dem Bau von Edeka & Co.  gestartet. Damit wurde nicht nur der Parkplatz Alte Reibahn aufgelöst, sondern auch die Stellplätze in der Stormarnstraße. Für die Reibahn wurde ein Ersatzparkplatz am Stormarnplatz geschaffen, der allerdings kleiner ist als die ehemalige Alte Reitbahn. Und in diesem Zusammenhang wurde auch der Parkplatz Grauer Esel aufgelöst, und zwar ersatzlos.

Und ich gehe auch zurück zum September 2022, als der Bürgerentscheid für den Erhalt der Parkplätze in der Innenstadt ergeben hat, dass für jeden aufgelösten Parkplatz in der Innenstadt ein neuer geschaffen werden muss, wobei die Stormarnstraße ausdrücklich genannt wird. Aber der Bürgerentscheid fiel nachdem die Stellplätze in der Stormarnstraße bereits beseitigt worden waren. Was bedeutet: Diese Parkplätze müssen nicht an anderer Stelle neu zur Verfügung stehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2025

Fröhliche und gesegnete Pfingsten!

Für viele Menschen im Lande ist heute nicht nur Sonntag, sondern auch Pfingsten, die Aussendung des Heiligen Geistes Gottes. Auch morgen, am Pfingstmontag, ist ein Feiertag, den viele Menschen allein deshalb feiern, weil sie an diesem Tag nicht arbeiten müssen. 

Wie dem auch sei, ich wünsche allen Lesern von Ahrensburg ein schönes und gesegnetes Pfingstfest!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2025

Stadtverordneter Peter Egan (WAB): Treten Sie zurück, es reicht!

Peter Egan (WAB) liebt Lebensmittel. Deshalb hat er sich eingesetzt für den Edeka-Markt auf der Alten Reitbahn. Damit wurde ein sehr wichtiger öffentlicher Parkplatz für die Innenstadt aufgelöst, denn die nun dort entstandene Tiefgarage ist privat und wurde für die Kunden des Supermarktes und die Bewohner des Bauwerks gebaut. Und jetzt behauptet Peter Egan heute in seiner Kolumne im MARKT, dass es “in der Innenstadt insgesamt 1.800 öffentlich nutzbare Parkplätze gibt”. Wo sich diese befinden, verrät der Stadtverordnete allerdings nicht.

Schon als es um den Ahrensburger Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der City ging, hat die WAB eine unglaubliche Hetzkampagne gegen die Initiatoren betrieben, indem man eine Horrorvision veröffentlicht hat – siehe die Abbildung unten rechts! Und dass der ehemalige Lindenhof-Parkplatz an einen auswärtigen Investor zum Schnäppchenpreis verscherbelt worden ist genauso wie der Parkplatz Alte Reitbahn – das haben wir nicht zuletzt auch der WAB und ihren Stadtverordneten zu verdanken, einer Fraktion, die in der Stadtverordnetenversammlung flüssiger ist als Wasser, nämlich überflüssig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2025

Im Tal der Rentierjäger: “Pfeil sucht Bogen” im Alfred-Rust-Saal

Gestern Abend im Alfred-Rust-Saal: Der Verein IG Stellmoor-Ahrensburger Tunneltal e. V. hatte eingeladen zu einer Veranstaltung mit Film unter dem Titel Pfeil sucht Bogen”. Und ich war angenehm überrascht. Nicht nur von dem halbstündigen Film, der viel Beifall bekam, sondern auch von der Tatsache, dass 460 Bürger gekommen waren, womit der Saal restlos gefüllt war. Ein schöner Erfolg für die Initiatorin Svenja Furken, Geschäftsführerin des Vereins, die sich mit Leib und Seele für das Tunneltal engagiert.

Die Veranstaltung hat bewiesen: Unser Kulturerbe findet große Beachtung in der Bevölkerung – und weniger in Rathaus und in der Politik, wo man immer noch Argwohn hegt gegen den Prähistoriker und Ahrensburger Ehrenbürger Dr. Alfred Rust (* 4. Juli 1900 in Hamburg; † 14. August 1983 in Ahrensburg) und seiner Rolle im Dritten Reich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2025

Gegen das, was auf Ahrensburg zukommt, war Corona nur ein Bier aus Mexiko

Können Sie sich noch an Corona erinnern und an die Folgen, die daraus für Menschen und Läden in unserer Stadt entstanden waren? Vergessen Sie es, denn es ist Vergangenheit! Und gegen das, was für Ahrensburg in der Zukunft kommt, dagegen war Corona nur ein leichter Schnupfen. Denn Donnerzüge und der Bau einer S4 werden für die Stadt Ahrensburg und ihre Bewohner sehr viel schlimmere Auswirkungen haben als eine Pandemie. Und die Folgen werden auch nicht wieder nach zwei, drei Jahren Vergangenheit sein, sondern sie werden bleiben bis in alle Ewigkeit. Und bezahlen müssen wir Bürger dafür. Nicht nur mit Geld, sondern mit eingeschränkter Lebensqualität.

Heute berichtet das Abendblatt im Stormarn-Teil, dass ein Tunnel gebaut werden soll vom U-Bahnhof West zu einem neuen S-Bahnhof. Und der Bahnhof Gartenholz wird weitgehend abgerissen, obwohl der gerade mal knapp 15 Jahre alt ist. Die Deutsche Bahn (DB) rechnet mit einer Bauzeit von fünf Jahren, also weniger Zeit als der Bau des Berliner Flughafens gedauert hat – siehe die Abbildung links aus dem Abendblatt Stormarn!

Ach ja, und Sönke Gerundt, der neue Leiter des Ahrensburger Tiefbauamtes, erklärt, dass es Überlegungen für einen Kiosk gibt in dem besagten Tunnel, welcher 6.50 Meter breit seit wird, der Tunnel, wovon 2,50 Meter für Fußgänger vorgesehen sind und 4 Meter für Radfahrer, die dort auch noch ein Fahrradparkhaus bekommen sollen und vermutlich mit exklusivem Design nach dem Geschmack des Bürgermeisters. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2025

Statt einer Anzeige: Redaktionelle Werbung für den chinesischen Laden Tom Tailor

Unter der Rubrik “Weniger Werbung, mehr Fakten” können Abendblatt-Leser im Stormarnteil ihrer Zeitung erleben, was das bedeutet: Es gibt dort keine Anzeige vom Klamottenhändler Tom Tailor für sein Outlet in Oststeinbek, sondern es gibt Fakten, und zwar: Werbetexter René Soukup macht redaktionell Reklame für den chinesischen Konzern.

Der Hintergrund: Tom Tailor schließt in Oststeinbek seinen Outlet-Store. Und weil dort die Preise purzeln, nennt Soukop die Angebote in Euro und Cent und veröffentlicht dazu sogar noch die Original-Preislisten im Foto – siehe Abbildung!

Wissen Sie, was der Unterschied ist zwischen Werbung und Fakten? In der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt gibt es keinen Unterschied. Und schließlich liefert ja auch die Werbung  der Redaktion deutliche Fakten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2025