Das Anzeigenblatt trägt den Titel „Ahrensburg Magazin“ und wird hauptsächlich finanziert von der Stadt Ahrensburg (Ahrensburger Stadtwerke, Badlantic). In Vergangenheit hat der Hamburger Verlag unlauter gearbeitet, sprach von einer überhöhten Auflage, von angeblichen Leserinteressen und von einer Verteilung an alle Haushalte, die der Verlag bis heute nicht nachgewiesen hat. Und die Inserenten mussten zahlen, ohne zu wissen, was sie für ihr Geld überhaupt bekommen.
Nun ist ein weiteres Heftchen erschienen. Die Anzeigen sind jetzt vorschriftsmäßig als solche gekennzeichnet: Statt „Advertorial“ liest man „Anzeige“. Das hat der Verlag nicht freiwillig gemacht, das hat die Zentrale gegen den unlauteren Wettbewerb bewirkt. Und: Die ehemaligen Ahrensburger Inserenten aus vergangenen Nummern sind weitgehend verschwunden. Dafür inseriert der Ahrensburger Mäzen Horst Kienel wieder einmal mit 4 (vier) Seiten, die darüber hinaus auch noch redaktionell (!) angekündigt werden ohne das besagte Wörtchen „Anzeige“. Auch die Cottage Sauna ist mit einer ganzen Seite vertreten, die laut Preisliste rund 2.000 (zweitausend) Euro kostet! Na klar, das Badlantic hat die Kohle ja locker, weil der Bürger die Verluste zahlen muss! Weiterlesen











