Kategorie-Archiv: Allgemein

Netto wünscht seinen Kunden schon heute “Frohe Ostern” und meint: “Macht Sinn”

Was schreiben wir heute? Heute schreiben wird den 5. Februar 2020. Und am 12. April 2020, was schreiben wir dann? Dann schreiben wir Ostern. Also in 66 Tagen. Und darum ist es allerhöchste Zeit, dass wir die Eier bunt bemalen und in den Supermarkt eilen, um dort die Schoko-Hasen und andere süße Ostersachen zu kaufen, bevor die alle vergriffen sind!

Heute bei Netto: “Frohe Ostern”

Daran wurde ich heute erinnert, als ich bei Netto eingekauft habe. Dort gibt es eine Riesenauswahl an Osterartikeln – siehe die Abbildungen! Und damit wünscht man den Kunden doch tatsächlich schon heute frohe Ostern – wobei ich mich irgendwie veralbert gefühlt habe.

Ich habe mich weiter in diesem Supermarkt umgeschaut und war verwundert: Nirgendwo gibt es dort Christstollen, Lebkuchen, Dominosteine und Schokoladen-Weihnachtsmänner oder Tannenbaumschmuck! Dabei ist doch schon in 322 Tagen Heiligabend!

Aber etwas anderes habe ich gefunden, und zwar Trolli aus dem „Dschungelcamp“. Hierbei handelt es sich vermutlich um Maden, Mehlwürmer und Rattenschwänze gemischt mit Kakerlaken und Känguru-Hoden, die mit dem Sperma von Moderator Daniel Hartwich angereichert wurden, weil der sich doch so gern einen runterholt – ich meine einen Kommentar vom Manuskript aus dem Baumhaus. Also alles, was der RTL-Fan aus dem bekannten Hort der Dumpfbacken in Australien kennt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2020

Wie kleine Kinder von ihren Eltern als “Bettelkinder” in der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden

Wenn ein Fotograf in eine Kita oder Schule kommt und dort ein Foto einer Gruppe oder Klasse macht, dann darf er das Kinderfoto nicht verbreiten, ohne dass alle Eltern ihre Einverständniserklärung abgegeben haben. Was meint: Das Foto darf nicht an alle Eltern geschickt werden als Angebot zum Kauf, wenn auch nur ein Elternteil eines abgelichteten Kindes dem widerspricht.

Abbildung frei nach Abendblatt

Noch härter ist es bei Fotos mit Kindern, die in den Medien veröffentlicht werden: Ohne eindeutige Zustimmung der Eltern läuft da gar nichts. Und deshalb haben die Eltern der Ahrensburger Kleinkinder, die heute im 3. Buch Abendblatt genauso wie auch online (siehe Abbildung!) abgebildet werden, dazu ausdrücklich ihre Genehmigung gegeben. Und ich frage mich: Warum haben sie das getan…?

Ist es den Eltern nicht peinlich, wenn sie ihre Kinder vorführen, weil die Unterbringung in einer Kita möglicherweise teurer wird? Will man mit den Kleinen vielleicht das Mitleid der Leser erzielen? Hätte es nicht genügt, wenn allein die Eltern an die Öffentlichkeit gegangen wären?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2020

Warum es um Ahrensburgs CDU sehr einsam geworden ist

Auch im MARKT von heute habe ich keine Information darüber gefunden, dass der CDU-Ball, der am kommenden Samstag im Restaurant Strehl stattfinden sollte, abgesagt wurde. Mangels Beteiligung, wie wir wissen. Stattdessen lesen wir den Aufmacher: “Ein König bittet zum Ball”. Und wir erfahren: “Mit rund 180 Teilnehmern war das gesellschaftliche Ereignis so gut besucht wie seit langem nicht mehr.” Genauer: Der Ball der Ahrensburger Schützen war “völlig ausverkauft”. Und die Stimmung war grandios.

Aus: Anzeigenblatt MARKT Ahrensburg

Ballgäste waren auch die Stellvertretende Bürgermeistern und Stadtverordnete Corola Behr (CDU), die zudem auch Sprecherin im Bau- und Planungsausschuss ist. Und zu Gast war ebenso Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU), der ebenfalls Stadtverordneter ist. Beide CDU-Mitglieder haben mehr oder weniger direkt mit dazu beigetragen, dass der traditionelle CDU-Ball in der Schlossstadt abgesagt werden musste. Die Begründung hierzu steht ebenfalls im MARKT – indirekt, und zwar in der Politiker-Werbe-Kolumne, die in dieser Woche von Jochen Proske (SPD) stammt.

Der Beitrag von Proske ist lesenswert. Der Fraktionsvorsitzende der SPD gibt das wieder, was Sie auch auf Szene Ahrensburg lesen konnten, nämlich dass wir in Ahrensburg eine festgefahrene politische Mehrheit haben, die nach Gutsherrenart entscheidet, und zwar jenseits der Vorstellungen der – ich behaupte mal: meisten –  Bürger unserer Stadt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2020

Wichtige Information für alle Ahrensburger: “Kreis Segeberg: Betrunkener Autofahrer fährt Hund an und flüchtet”

Ich hoffe, lieber Leser, Sie sind entspannt. Und der Blogger versucht im Moment auch gerade, sich zu entspannen. Was mir schwerfällt, denn ich habe was gegen bezahlte Dummheit. Zumal, wenn das Geld dafür nicht aus privater Tasche stammt, sondern aus der städtischen Kasse.

Homepage Stadt Ahrensburg

Zur Erläuterung: Wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann finden Sie schon auf der Auftaktseite einen Hinweis auf die Ahrensburg-App “Ahrensburg2go”. Diese App wird unterhalten von der Stadt Ahrensburg und den Stadtwerken. Und wie der Name “Ahrensburg2go” andeutet, soll es auf dieser App um Ahrensburg gehen. Und nicht um Bad Segeberg. Oder um Kuba.

Ich habe die Stadt-App auf mein iPhone geladen. Und heute wollte ich mal sehen, was es aktuell Neues gibt in Ahrensburg. Also “Ahrensburg2go” geöffnet und gelesen: “Kreis Segeberg: Betrunkener Autofahrer fährt Hund an und flüchtet”. Und darunter: “Kuba 2017, ein Land im Umbruch?” Wohl gemerkt: Auf der Stadt-App von Ahrensburg, und zwar auf der Seite 1! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2020

Dr. Michael Eckstein: Werbung in öffentlicher Einrichtung erschlichen

Am 7. Januar 2020 habe ich berichtet, dass die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG mit einem Plakat im badlantic für ihr “Ahrensburg-Portal” wirbt. Und zwar an sehr exponierter Stelle, nämlich an der Glaswand im Eingangsbereich – siehe die Abbildung! Und weil ich dort auch für Szene Ahrensburg werben wollte, habe ich mich beim badlantic nach freier Fläche und den Kosten für ein dort angebrachtes Poster erkundigt.

Leider wird es nix mit der Werbung für Szene Ahrensburg im badlantic. Den Grund hat man mir mitgeteilt: “Die von der badlantic Betriebsgesellschaft mbH bereitgestellten Werbeflächen, die gegen ein entsprechendes Entgelt gemietet werden können, sind derzeit alle vergeben.”

Und was ist mit der Anschlagfläche für das “Ahrensburg-Portal”? Dieses Plakat war ein “unbemerkter Fehler”, weil man den “Zweck falsch verstanden” hatte und “der kommerzielle Hintergrund ungenannt blieb und von uns nicht direkt erkannt wurde”, so schreibt mir die Betriebsleitung vom badlantic. Und deshalb wurde das Plakat der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG für das “Ahrensburg-Portal” umgehend entfernt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2020

Was der Dichter Friedrich Rückert (1788-1866) einigen der Ahrensburger Stadtverordneten von heute zu sagen hat

Wenn mir ein Vertreter einer politischen Partei erklärt: „Das müssen wir so machen, weil wir es so beschlossen haben!“, dann gucke ich häufig sehr ungläubig. Denn eine solche pauschale Aussage ist absoluter Unfug. Ein Denken in Zement. Hierzu eine Metapher: Wenn ein Richter einen Menschen verurteilt hat und es stellt sich anschließend aufgrund einer neuen Beweislage heraus, dass der Mensch unschuldig ist, dann wird der Richter wohl kaum sagen: „Der Mensch muss im Knast bleiben, weil ich das so beschlossen habe!“

Grüße aus Narrhalla von Familie Levenhagen: “Die bei dem Irrtum verharren…”

Zurück zur Politik: Die Stadtverordneten von CDU, Grünen und WAB haben mehrheitlich beschlossen, dass anstelle eines Parkhauses eine Tiefgarage gebaut werden soll. Ein Beschluss den ich durchaus geteilt habe. Wohlgemerkt: geteilt habe! Denn nachdem dann die (vorläufigen!) Kosten für die Tiefgarage unter dem Stormarnplatz genannt wurden und parallel dazu ein privater Investor sich bereiterklärt hat, das Parkhaus auf seine eigenen Kosten zu bauen, da war mir völlig klar: Ich ändere meine Meinung! Zumal das Parkhaus den Vorteil für uns Bürger hat, dass wir dort – im Gegensatz zur Tiefgarage – die Parkgebühr ersetzt bekommen, wenn wir das Ticket bei Einkäufen in der Innenstadt vorlegen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2020

Hier kriegen die Mitglieder vom Stadtforum voll was aufs Lätzchen

Dass Ahrensburg kein Stadtmarketing hat, ist schon schlimm. Aber was das Stadtforum stattdessen macht, das ist echt verschlimmbessert. Nicht nur die alberne Souvenir-Aktion „My home is my castle“ stößt mir dabei auf, sondern auch der dazu ersonnene Slogan der Kaufleute hat es in sich, nämlich das Klopfen von Sprüchen. Wir lesen: „Deine Stadt für dich. Für Freunde. Für alle.“ Und dazu die Aufforderung: „Hole dir dein ganz persönliches Ahrensburg.“

Abbildung: Homepage Stadtforum

„Deine Stadt für dich.“ Wahrscheinlich stand dieses Wort beim Brainstorming zuerst im Raum. Und dann sagte jemand dazu: “Ahrensburg soll aber auch für meine Freunde sein.” Und wiederum ein anderer erklärte: “Eigentlich ist Ahrensburg doch für alle da.“

Und das wäre auf den Slogan gebracht: „Ahrensburg für alle.“ Denn da bist du, lieber Mitbürger, ja schon mit eingeschlossen. Und deine Freunde ebenfalls. Genauso wie die Kunden der Ahrensburger Läden.  Und wie sagte doch schon der berühmte Dichter Nebel? Er sagte: “Keiner ist so viel wie alle!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Dr. Michael Eckstein will am kommenden Samstag bei Strehl zur Musik der Traumschiff-Band tanzen

Was unterscheidet ein Blog wie “Szene Ahrensburg” von einem Werbe-Portal wie “Ahrensburg-Portal”? Kurz gesagt: Das Werbe-Portal verbreitet nur Pressemitteilungen, die man auch Waschzettel nennt. Und dazu reichlich Polizeimeldungen über Einbrüche, Diebstähle, Unfälle et cetera. Und natürlich: Jede Woche immer wieder Werbetexte über den Teufels Club in Bargteheide! Und mit einer Pressemeldung von der Ahrensburger CDU hat “Ahrensburg-Portal”, das von der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein betrieben wird, die Bürger auf den CDU-Ball hingewiesen, der angeblich am kommenden Samstag im Restaurant Strehl stattfinden soll. Das Dumme ist nur: Schon vor fünf Tagen wurde dieser Ball mangels Zuspruch abgesagt.

By the way: Immer wieder sprechen mich Leser auf meine Berichte über Dr. Eckstein, seine Firma und seine drei Stiftungen an, die er in Ahrensburg betreibt. Und man möchte von mir wissen, was dieses mysteriöse Geflecht wohl zu bedeuten habe.

Meine Antwort: Ich weiß es nicht. Ich kann nur ahnen. Und ich ahne: Die drei Stiftungen dienen primär dazu, Geld in die private Stifter-Firma zu transferieren. Geld, das von Spendern an die Stiftungen überwiesen wird. Und öffentliche Gelder, die vom Land an die Stiftung bzw. den Stifter gezahlt werden. Und das könnte passieren, indem der Firmeninhaber Dr. Eckstein an die Stiftungen des Dr. Eckstein diverse Rechnungen schickt über die Beratung von Dr. Eckstein durch Dr. Eckstein. Oder aber die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG ist einfach nur der verlängerte Arm der Stiftungen, wenn es sich um kommerzielle Geschäfte handelt. Wie zum Beispiel Verbrauchermessen. Oder ein Werbe-Portal. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Ein Beamter bläst die Backen auf und pupst nur warme Luft

Am 29. 11. 2016 schrieb die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: „Unter den rund 65 Wochenmärkten in Schleswig-Holstein sei der Ahrensburger wohl einzigartig, sagt Fabian Dorow vom Ordnungsamt. ‚Er ist mit 60 Händlern recht groß und hat mit der kaufkräftigen Ahrensburger Bevölkerungsstruktur genau den Kundenstamm, den ein Markt braucht.’“

Abbildung frei nach Abendblatt, Zeichnung: HA-Leser (Symbolbild)

Wenn die Aussage des Stadtbediensteten Fabian Dorow im Jahre 2016 korrekt gewesen ist, meine lieben Mitbürger, dann fragt sich der Blogger: Wer ist schuld daran, dass unser ehemals einzigartiger Ahrensburger Wochenmarkt heute ein Sanierungsfall ist? (Eine Beurteilung, bei der mir sogar der Bürgermeister beigepflichtet hat.) Verantwortlich für den Wochenmarkt ist – richtig: Fabian Dorow.

Heute kommt besagter Herr Dorow im 3. Buch Abendblatt groß raus. Der Mann sitzt immer noch im Rathaus und zeichnet dort verantwortlich für: “Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa”. Und die Überschrift in der Zeitung lautet: “Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden”. Und wenn Fabian Dorow auf dem Foto schmunzelt, dann weiß ich auch, warum der Beamte das tut: Er macht Witze, über die er sich selber amüsiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Parkplatz-Schmarotzer besetzen öffentlichen Parkplatz bei Tag und Nacht und über Jahre – legal aber unverschämt

Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich dagegen bin, dass die Stadt an öffentlichen Parkplätzen ihre Ticketautomaten hinstellt, um die Autofahrer dot abzukassieren. Denn fürs Fahren auf der Straße müssen sie auch kein Ticket ziehen, warum also fürs Parken – zumal Parken die Umwelt weniger belastet als Fahren. 😉 Diese Gebühren-Entscheidung wurde schon vor Jahren für Ahrensburg getroffen – nicht von der Verwaltung, wohlgemerkt, sondern von den damaligen Stadtverordneten.

Die Folge: Viele Autofahrer parken ihre Fahrzeuge am Straßenrand. Oder direkt auf der Fahrbahn. Das aber kümmert unsere Stadtverordneten nicht die Bohne, zumal sie selber kostenlos parken dürfen, und zwar in der Tiefgarage unter dem Rathaus. (Nein, das reklamiere ich keineswegs. Ich beanstande nur – um es mit einer Metapher zu sagen – dass Menschen, die im Warmen sitzen, überhaupt kein Gefühl dafür haben, wenn andere Menschen in der Kälte leiden müssen!)

Eine bürgerfreundliche Lösung, die auch vielen Besuchern (sprich: Kunden) der Stadt gefallen würde, wäre das allgemeine Einführen der Parkscheibe. So, wie es auch anderen Ortes üblich ist, so beispielsweise in Bargteheide. Warum also nicht auch in Ahrensburg?!

Und dann gibt es einen städtischen Parkplatz, auf dem das Parken gratis ist. Dieser kleine Parkplatz liegt gegenüber dem Alfred-Rust-Saal. Und Besucher von Veranstaltungen können ihre Fahrzeuge auf dem besagten Parkplatz parken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2020