Kategorie-Archiv: Allgemein

Kann oder darf der Kinderschutzbund Stormarn etwa nicht zu Spenden aufrufen, die auf sein eigenes Konto gehen…?

Wenn Sie noch einmal zurückklicken wollen auf meinen Blogeintrag vom 8. Juni 2023, dann sind Sie im Thema, das ich heute wieder aufgreife: BürgerStiftung Region Ahrensburg als Geldsammelstelle. Und heute unterstützt auch der MARKT diese Aktion und ich frage: warum? Ist der Beitrag womöglich eine redaktionell gestaltete Anzeige, wo der Verlag vergessen hat, das Wort “Anzeige” oben drüber zu drucken?

Werbung im MARKT

Meine Kritik richte ich heute an Stephanie Wohlers vom Kinderschutzbund. Sie steht im Foto als Zugpferd für die BürgerStiftung Region Ahrensburg neben deren Geschäftsführerin Carmen Lau und zeigt ihre Zähne, als würde sie dort Reklame machen für Zahncreme.

Ich frage die Geschäftsführerin vom Kinderschutzbund Kreisverband Stormarn e. V.: Warum werben Sie für die Stiftung von Eckstein & Lau, statt dass Sie als Kinderschutzbund selber aktiv in den MARKT gehen und zu Spenden aufrufen, die dann keinen Umweg über das Haspa-Konto der BürgerStiftung Region Ahrensburg machen, sondern direkt beim Kinderschutzbund ankommen? Weil Sie stattdessen lieber einmal jährlich blaue Fähnchen in die Schlosswiese stecken lassen in der Hoffnung, dass die Kinderarmut damit beseitig wird…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2023

Während der Boegemeister den Bürgerentscheid aussitzt, ist für ein Parkhaus am Stormarnplatz der Zug wohl abgefahren

Im September des vergangenen Jahres haben die Einwohner von Ahrensburg per Bürgerentscheid dafür gesorgt, dass die Zahl der Parkplätze im Ahrensburger Zentrum  nicht reduziert werden darf. Was bedeutet: Der Bürgermeister wurde aufgefordert, für Ersatzparkplätze zu sorgen, damit das Bauvorhaben in der Hamburger Straße, wo die gesunden Bäume bereits unter die Kettensäge gekommen sind, weitergeht. Ergo: Ersatzparkplätze so schnell wie möglich schaffen!

Der Boegemeister beim Aussitzen vom Bürgerentscheid (Karikatur: © Szene Ahrensburg)

Wir erinnern uns: Der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) hatte sich angeboten, der Stadt ein Grundstück am Stormarnplatz abzukaufen, und dort ein öffentliches Parkhaus auf seine Kosten zu errichten. Und schon wäre das städtische Problem gelöst.

Damit stieß Timm auf heftige Gegenwehr im Rathaus und bei CDU, Grünen und WAB. Dazu ein Highlight von heiliger Einfalt: Der Stadtverordnete Detlef Levenhagen (CDU) erklärte damals allen Ernstes öffentlich, dass der Nessler-Inhaber mit dem Parkhaus nur Geld verdienen will.

Dass jeder Unternehmer gegenüber dem Fiskus verpflichtet ist, Geld zu verdienen, weil das böse Finanzamt den Betrieb und die Investitionen sonst als private Liebhaberei beurteilt, weiß jeder Kaufmann mit Ausnahme vom Stadtverordneten Detlef Levenhagen. Denn seine Familie betreibt oder betrieb ein Küchenfachgeschäft in Norderstedt (Parkplätze direkt vor der Ladentür) scheinbar ohne Gewinnabsicht, sondern es war das Hobby der Familie. Und der Firmeninhaber hat anscheinend bisher gut leben können von seinen Sitzungsgeldern als Stadtverordneter mitsamt Tochter Nadine (Grüne). *Ironie aus* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2023

Ist das Peter-Rantzau-Haus vielleicht eine Ergänzung zur Ahrensburger Tafel?

Das Ahrensburger Peter-Rantzau-Haus ist eine gute Sache. Für alle Szene-Leser, die mehr darüber wissen wollen, habe ich den Text über diese Sozialeinrichtung von der Homepage der Stadt heruntergeladen und auf Szene Ahrensburg gestellt – siehe am Fuße dieses Blog-Eintrages! Aber ich habe auch allgemeine Fragen zum Peter-Rantzau-Haus und ganz spezielle zum morgigen “Sommer-Fest”.

Schauen Sie bitte auf die Abbildungen links! Sie sehen dort eine Einladung zum “Sommer-Fest”, wo es allerlei zu sehen, zu hören, zu essen, zu trinken und zum Mitmachen gibt. Und neben das Einladungsplakat habe ich Zitate gestellt aus einem Bericht im Abendblatt Stormarn vom 25.11.2020, wo Sie von den finanziellen Problemen der AWO lesen, die in der Corona-Zeit entstanden sind, und wo die Stadt Ahrensburg als Geldgeber eingesprungen ist. So, wie die Stadt auch die Hälfte der Betriebskosten für das Peter-Rantzau-Haus alljährlich an die AWO überweist.

Nun könnte man denken, dass die AWO mit dem “Sommer-Fest” einen guten Gewinn machen wird. So, wie es kürzlich beim “Matjes-Fest” in Großhansdorf  der Fall gewesen ist, wo der Lions Club mehr als 10.000 Euro für soziale Projekte eingenommen hat – siehe die nebenstehende Abbildung aus dem MARKT!

Allerdings: Auf dem Plakat der AWO steht nichts von Eintrittsgeld für das “Sommer-Fest” im Peter-Rantzau_Haus. Auch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg fand ich keinen Hinweis auf ein Eintrittsgeld! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2023

Neues aus der Ahrensburger Gastronomie: Wo Sie von Sushi träumen sollen

Der Blogger ist ein Fan der japanischen Küche, speziell was Sushi und Sashimi betrifft. Jahrelang gab es diese Köstlichkeiten aus Nippon nicht in der Schlossstadt, und wir mussten dafür nach Hamburg fahren. In Ahrensburg gab es allerdings das Mini-Restaurant “Ika Sushi, zuerst in der Manhagener Allee und danach gegenüber vom Regionalbahnhof. Doch was dort produziert wurde, zähle ich nicht zu den Köstlichkeiten der japanischen Küche; wir hatten das “Ika” in der Manhagener Allee besucht mit dem Endresultat: Das erste Mal war auch das letzte Mahl.

Symbolbild: 日本 von Ron Simon

Inzwischen sind Sushi & Sashimi in Ahrensburg absolut “in”, denn wir haben in der Stadt vier Sushi-Restaurants bekommen. Und Sushi wird auch in anderen Restaurants in der Stadt angeboten – sogar auf der Karte vom “Söbentein” – und ist schon lange auch in den Märkten von Discountern erhältlich – für den, der abgestandenes Sushi mag.

Nachdem das “Misaki” im Bahnhof eröffnet hatte, da hat das “Ika” gegenüber den Betrieb eingestellt, sofern dort überhaupt jemals Betrieb zu erkennen gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2023

Sprechstunden des Bürgervorstehers? Ab Samstag, 1. Juli 2023, im Rathaus und wann immer Sie wollen!

Kaum ist der Benjamin unter Ahrensburgs Bürgervorstehern, nämlich Benjamin Stukenberg (Die Grünen) im Amt, da hat der Mann auch schon etwas Sensationelles für uns Bürger eingeführt: Seine Sprechstunden werden nach dem Willen der Bürger gelegt. Und um es gleich zu sagen: Es ist kein Fake!

Wir lesen auf der Homepage der Stadt Ahrensburg unter “Sprechstunden des Bürgervorstehers”: Der Ahrensburger Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg bietet ab dem 01. Juli 2023 im Rathaus, Raum 210, Sprechstunden für alle Ahrensburger Bürgerinnen und Bürger an. Um vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse: buerqervorsteher@ahrensburg.de wird gebeten.”

Was bedeutet das für uns Bürger? Es bedeutet: Wir suchen uns einen Tag ab dem 1. Juli 2023 aus und schreiben eine E-Mail an den Bürgervorsteher. Zum Beispiel: “Ich komme am 2. Juli 2023 um 8:00 Uhr und bleibe voraussichtlich bis 9:30 Uhr.”

Da der Bürgervorsteher berufstätig ist und daneben auch noch mit anderen Ehrenämtern beschäftigt ist, empfehle ich den Bürgern, sich möglichst an einem Samstag oder Sonntag zur Sprechstunde anzumelden, weil Benjamin Stukenberg an diesen Tagen seinem Hauptjob nicht nachgehen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2023

Rathaus Ahrensburg: 4 (vier) Mitarbeiter für Pressearbeit

Die Stadt Ahrensburg sucht: “Sachbearbeitung (m/w/d) für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit”. Und wenn eine “Sachbeabeitung” sind und an diesem Job interessiert sind, dann “steht Ihnen Herr Dorow … gerne zur Verfügung”, und zwar “für Auskünfte”. So steht es in der Personalanzeige.

Sucht man auf der Homepage der Stadt Ahrensburg nach “Presse”, dann findet man besagten Herrn Dorow in der “Stabsstelle Demografie und Presse”. Und bei XING ist er als “Amtsleiter” ausgewiesen, hält dafür aber seinen eigenen Kopf nicht hin.

Schaut man weiter auf die städtische Homepage, so werden dort auch noch zwei weitere Mitarbeiter in der “Stabsstelle Demografie und Presse” genannt, die aber auch noch mit anderen Aufgaben betraut sind.

Dann sehen wir in der Stabsstelle auch N. N., was nur bedeuten kann: Dieses ist die gesuchte “Sachbearbeitung” in spe. Und damit sollen für die Pressearbeit der Stadt Ahrensburg vier Personen zuständig sein, die ein Quartett  bilden.

Ich meine, dass vier Pressesprecher nicht genug sind. Deshalb empfehle ich dem Bürgermeister, eine weitere Pressestelle im Rathaus zu installieren, die den Vorteil hat, dass sie den Steuerzahler relativ wenig kosten würde: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2023

Ein Goethe-Wort zu den Worten von Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg: “Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!”

Das Zitat in der Überschrift stammt aus “Faust” von Johann Wolfgang von Goethe. Und ich zitiere es zur MARKT-Kolumne von Benjamin Stukenberg (Die Grünen), den frischgewählten Bürgervorsteher der Stadt Ahrensburg. Diese seine Kolumne halte ich heute auf Szene Ahrensburg fest, damit der  Bürgervorsteher in den kommenden Jahren seiner Amtszeit an seine heutigen Worten erinnert und gemessen werden kann – siehe die Abbildung!

Benjamin Stukenberg schreibt: “Wir sollten versuchen, Lösungen zu finden, die von einer möglichst großen Mehrheit getragen oder zumindest akzeptiert werden. Gerade in Zeiten wie diesen (,) ist der Zusammenhalt wichtiger denn je.”

Genau dieses war in den vorangegangenen Jahren nicht oder nur selten der Fall: Familie Levenhagen (CDU+Grüne) hat mit ihrer absoluten Mehrheit viele Entscheidungen gefällt, die vermutlich von einer großen Mehrheit der Bürger nicht mitgetragen getragen wurden und werden, sondern nur akzeptiert wurden mussten.

Und was ist in diesen Zeiten das wichtigste Thema für Ahrensburg und seine Bürger? Es sind die Donnerzüge, die bei Tag und Nacht  und in kurzen Abständen durch unsere heute noch friedliche Stadt rasen sollen, wenn wir es nicht verhindern. Mit sechs Meter hohen Lärmschutzwänden. Und eine S-Bahn, die wir gar nicht benötigen, soll unser Kulturerbe Tunneltal zerstören und wird zigtausend Autos aus dem Umland nach Ahrensburg bringen, sodass jeder Grüne angesichts dieser Horrorvision heute (!) laut schreien muss.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2023

Für Alexander Sulanke hört der Spaß im Unglück jetzt endlich auf

Steter Tropfen höhlt den Stein. Und stetes Klopfen löst die Pein. Oder mit anderen Worten: Alexander Sulanke, Redaktionsleiter Abendblatt-Stormarn, der seinen Lesern bis dato immer viel Spaß mit schrecklichen Meldungen gewünscht hat, ist endlich zur Einsicht gekommen, nachdem ich immer wieder und wieder darauf hingewiesen habe, dass es nicht angebracht ist, den Lesern “viel Spaß” zu wünschen bei der Lektüre über Kindesmissbrauch, Feuersbrunst, Verkehrsunfälle und andere schreckliche Ereignisse, die uns Menschen belasten.

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Statt “Viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters” steht dort nun “Herzliche Grüße”. Und statt: “und bleiben Sie gesund!” – was kranke Leser ja auch nicht gerade spaßig finden konnten – heißt es nun: “und bleiben Sie informiert!”

Und warum grinst Alexander Sulanke immer noch so schmallippig auf seinem unterbelichteten Porträtfoto…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2023

Science-Fiction: Der Patient Harald Klix will sich selbst operieren und seine eigenen Wunden nähen

Heute schreibt Reporter Harald Klix (Abendblatt Stormarn) über die Asklepios Klinik Bad Oldesloe. Sein Online-Beitrag ist überschrieben: “Wo Patienten selbst operieren und Wunden nähen können.” Diese Überschrift hat mich erschreckt, denn der Reporter deutet damit an, dass der Ärztemangel in der Asklepios Klinik für die Patienten ungeahnte Folgen hat. 😉

Nein, der Beitrag ist nicht überschrieben: “Wo Besucher selbst operieren und Wunden nähen können”, was im besten Falle bedeuten könnte, dass die Ärzte der Patienten in die Klinik kommen können, um ihre Patienten dort zu operieren – nein, Patienten operieren sich selbst und nähen ihre eigenen Wunden!

Bei der Überschrift habe ich an Science Fiction gedacht. Und mir vorgestellt, wie ein Patient sich ohne Vollnarkose selbst operiert und anschließend seine Wunden näht. Also habe ich das Kleingedruckte im Beitrag gelesen und siehe hier: Fake News!

Nirgendwo habe ich einen Hinweis gefunden, dass die Überschrift der Wahrheit entspricht! Dümmer kann auch die primitivste Boulevardzeitung keine Meldung aufmachen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2023

Stadt Ahrensburg: Ein Beamter braucht keine Fachausbildung, um Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu machen

Vorab: Welche Voraussetzungen müssen Sie als Bewerber erfüllen, wenn Sie zum Beispiel als Bürgermeister für Ahrensburg kandidieren möchten? Ich habe recherchiert und gefunden: Berufliche Qualifikationen sind nicht vorgeschrieben, jedoch haben Sie als Bürgermeister später im Beruf Vorteile, wenn Sie bestimmte Vorkenntnisse haben. So ist eine Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt die beste Basis für das Bürgermeisteramt. Auch eine Berufsbildung im öffentlichen Dienst oder als Jurist bieten hervorragende Grundlagen. Viele Bürgermeister haben zudem einen Hochschulabschluss.” QUELLE

Planung S4: Der Ahrensburger Boegemeister (SPD) in guter Nachbarschaft mit Hamburgs 1. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD)

Der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege hat keine Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt. Er hat auch keine Berufsbildung im öffentlichen Dienst und ist auch kein Jurist. Was bedeutet: Der Mann ist als Quereinsteiger mit Hilfestellung von Politikern (SPD, Grüne, Die Linke) in sein Amt gekommen.

Nun macht der Boegemeister seit über einem Jahr eine Ausbildung in der Verwaltung im Learning by Doing. Und weil das seinem Ansehen bei den Bürgern in der Stadt und Mitarbeitern im Rathaus nicht gerade dienlich ist, sucht er nun Hilfe in Form einer Sachbearbeitung (m/w/d) für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit” und hofft dabei vermutlich, sein Image verbessern zu können, wenn er einen Schönredner (m/w/d) an seiner Leine Seite hat.

So, und nun kommt sie, die Stellenanzeige des Bürgermeisters, auf die Szene-Leserin “Wölfin” in einem Kommentar hingewiesen hat, nämlich dass Bewerber kommen sollen mit einem Bachelorabschluss oder vergleichbar (z.B. Fachwirt*in) der Fachrichtung Public Administration/Public Management oder mit einem medienwissenschaftlichen Schwerpunkt wie z.B. Marketingkommunikation und digitale Medien, Public Relations, Kommunikationsmanagement, Journalismus oder eines vergleichbaren Studiengangs”.

Doch wenn Bewerbungswillige (m/d/w) nix von alledem haben, dann genügt es auch, wenn sie ganz einfach nur Beamte (m/w/d) sind! 😉 🙂 😉

Außerdem verspricht die Stadt etwas, was sie meines Erachtens garnicht ausloben darf, weil es eine Selbstverständlichkeit ist, die gesetzlich vorgeschrieben wird, nämlich: Chancengleichheit – unabhängig vom Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion oder Behinderung”. Frage: Wieso erwähnt die Stadt Ahrensburg das ausdrücklich…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2023