Kategorie-Archiv: Allgemein

Gruseln zu Halloween: “Matthias Stern hat nach sein Leben … fast vollständig in Ahrensburg gelebt”

Der Oktober ist ein gruseliger Monat. Überall in den Läden sieht man schreckliche Horrormasken im Angebot und andere böse ausschauende Verkleidungen neben grinsenden Kürbisköpfen. Denn: Am 31. Oktober ist Halloween, der Tag des Gruselns.

Und warum gruselt man sich zu Halloween? Es waren die Kelten, welche glaubten, dass in der Nacht zum 1. November die Welten der Lebenden und der Toten zusammentreffen, wobei die Toten versuchen, sich die Seelen der Lebenden zu greifen, um auf diese Weise eine Chance zu bekommen auf ein Leben nach dem Tod.

Helloween auf die Ohren von Mann & Frau

Wenn Sie sich in der Halloween-Nacht verkleiden möchten, liebe Ahrensburger, dann können Sie im Schilda des Nordens eine Sternstunde erleben mit einer Mütze aus Kunstfell, die dem Kopfschmuck unseres Alt-Bürgervorstehers nachempfunden wurde – siehe die Abbildung! Mich gruselt es ganz fürchterlich, wenn ich Matthias Stern sehe auf dem “Ahrensburg-Portal”, wo der Ex-Lehrer präsentiert wird mit dem Hinweis auf einen lebenden Toten und also lautend: “Matthias Stern hat nach sein Leben … fast vollständig in Ahrensburg gelebt” – siehe hierzu die nachstehende Abbildung mit dem Kopf des Protagonisten aus der Zeit “nach sein Leben” und weiteren Zitaten vom besagten Werbeportal, nicht frei von fehlerhafter Schreibweise. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2023

Sollen in Ahrensburg wirklich Menschen in ein Fass eingestampft werden…?

Die Überschrift dieses Blog-Eintrags ist nicht an den Haaren herbeigezoggen, sondern ich habe die Aussage dem Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt entnommen. Wozu Sie sich das Corpus Delicti selber anschauen können, nämlich den heutigen Artikel mit der Frage: “Belastete Namen: Wird Kommission eingestampft?”

Nein, nicht die erarbeiteten Papiere der Kommission sollen möglicherweise eingestampft werden, sondern die Kommission selber ist gemeint. Jedenfalls von Reporter Filip Schwen, der gestern zum Frühstück vermutlich Sauerkraut aus dem Fass gegessen hat, um seinen Kohldampf loszuwerden.

Und was die Kommission betrifft, so hätte es dieser garnicht bedurft, um die Schimmelmannstraße umzuwidmen, nämlich von Sklavenhändler Heinrich Carl von Schimmelmann auf Adeline  von Schimmelmann, der Gründerin einer Seemannsmission. Diese Evangelistin ist – im Gegensatz zu ihrem Ururgroßvater – auch in Ahrensburg geboren. Und: Alle anderen Namen von Straßen und Plätzen können so stehen bleiben wie sie sind – bis auf  “Grauer Esel” natürlich, weil der ein weißer Schimmel ist, nämlich ein Pleonasmus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2023

Wie der Trigema-Boss seine Kunden schon seit Jahren zum Affen macht

Aus der TV-Werbung kennen wir alle das Affentheater von Trigema mit Firmenchef Wolfgang Grupp, der die Meinung vertritt, dass der Fernsehzuschauer den IQ eines Affen hat. Eines deutschen Affen, versteht sich. Für mich war dieses affige Testimonial schon vor Jahren der Grund, mich von der Marke Trigema zu trennen und exklusiv beim Krokodil zu bleiben.

Und nun äußerte Grupp sich, dass Menschen, die im Homeoffice arbeiten, unwichtig sind. Gegen diese Auffassung schießt heute der Löwe Carsten Maschmeyer aus der “Höhle” – siehe die Abbildung von BILD!

Und der Blogger setzt dazu den Kommentar des bekannten Trigema-Mitarbeiters, der vermutlich nicht im Homeoffice sitzt sondern in der Chefetage von Trigema, wofür er mit Bananen bezahlt wird. (Nebenbei: Die Gehaltszufriedenheit  bei Trigema liegt bei 2.4 von 5 und damit -20% unter dem Branchendurchschnitt.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2023

Der wichtigste Beitrag im heutigen Abendblatt-Stormarn ist ein Leserbrief

Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Ahrensburger Tiefbauamtes, hat einen Leserbrief an die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt geschrieben, den die Zeitung heute veröffentlicht. Der sachkundige Kommentar von Peter Elmers ist sehr wichtig für Ahrensburg, zumal er von einem Bürger mit Weitblick kommt. Denn das Thema betrifft das Bauvorhaben der Bahn und die geplante S4 für Ahrensburg.

Ich setze mal das Einverständnis von Peter Elmers voraus, dass ich seine Stellungnahme auch auf Szene Ahrensburg verbreiten darf, wo sie dann noch von allen Bürgern unserer Stadt nachzulesen ist, wenn das Abendblatt bereits im blauen Container gelandet ist.

Hier folgt der Leserbrief im Original-Wortlaut aus dem Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt. (Ob die Redaktion Kürzungen am Text vor der Veröffentlichung vorgenommen hat oder nicht, entzieht sich der Kenntnis des Bloggers.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2023

Krokusse vor dem Schloss und Einbrecher in Trittau

In seinem Newsletter blickt uns Alexander Sulanke immer noch mit Schmollmund an und berichtet “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion”. Und deshalb will ich als Abendblatt-Leser den Bürgern im Kreis das Wichtigste  nicht vorenthalten, nämlich die Krokus-Blüte im Oktober vor unserem Schloss – siehe die Abbildung!

Und nicht weniger wichtig ist für Alexander Sulanke die “Einbruchserie in Trittau”, wo die Polizei nach Zeugen sucht. Dazu zeigt Sulanke ein Foto, das scheinbar von einem Tatort stammt, mit dem Hinweis: “So sieht der Verdächtige aus”. Wenn Sie also jemanden am Tatort gesehen haben, der so aussieht wie die Person auf dem Foto, dann benachrichtigen Sie bitte umgehend die Polizei! Oder Sie schreiben einen Leserbrief an die Redaktion. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2023

Kulturförderin im Schilda des Nordens: “Zuständig für 1 Dienstleistung”

Im Rathaus der Stadt Ahrensburg gibt es auch einen sogenannten “Fachdienst III.3 – Jugend und Kultur”. Die Fachdienstleiterin heißt Petra Haebenbrock-Sommer und ist “zuständig für 1 Dienstleistung”. Und diese Dienstleistung ist: “Kulturförderung: Antrag”.

Apropos Kulturförderung in Ahrensburg: Als ich mir heute die Skulptur vor dem Rathaus angeschaut habe, die wir von unserer Partnerstadt Esplugues geschenkt bekommen haben, da hat mich der Anblick erschreckt – wenn Sie bitte selber mal einen Blick auf das nebenstehende Foto werfen wollen, meine lieben Mitbürger! Sieht so Kulturförderung aus…?

“Geschaffen hat diese Plastik der Künstler Jesús López Ramírez 2005 aus dem weltbekannten weißen Marmor der andalusischen Stadt Macael. “Nuestra Herencia” ist der Name der Skulptur, was übersetzt “unser Erbe” bedeutet” (Zitat: Abendblatt-Stormarn). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2023

Erdbeerbude auf dem Rondeel und Trojanisches Gefährt auf einem Parkplatz: Ausnahmegenehmigungen?

Es war im Jahre 2008, als ein Fall durch die Presse ging, bei dem das Rathaus von Ahrensburg im Fokus der Kripo gestanden hat. Der Bürger erfuhr: “Vorteilsnahme im Amt”, auch als “Bestechung” bekannt. Und dieser Fall kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn ich sehe, was auf dem Parkplatz Friedrich–Hebbel–Straße zu sehen ist. Und genauso, wenn ich den alljährlichen Straßenverkauf aus einer Erdbeerbude auf dem Rondeel sehe. Denn beides kann in meinen Augen nicht mit rechten Dingen zugehen.

Die zwei von mir genannten Fälle liegen meines Wissens in der Verantwortung bei der Verkehrsaufsicht im Fachdienst II.3 im Rathaus von Ahrensburg. Dort nämlich werden “Ausnahmegenehmigungen” erteilt für Gewerbetreibende. Und wie die Erdbeerbude auf dem Rondeel, so muss auch  der Obst-Pavillon auf dem Rathausplatz so  eine Ausnahmegenehmigung aus dem Rathaus bekommen haben, und zwar dass diese Firma ihren Lastwagen bei Tag und Nacht auf dem besagten Parkplatz fernab ihres Ladens abstellen darf, wo sie nicht nur zwei Pkw-Plätze einnimmt, sondern auch noch hinten und vorn über den Parkplatz hinausragt und damit für Behinderungen sorgt. Das wird von der Verkehrsaufsicht nicht beanstandet, sondern es wird gutgeheißen, vermutlich weil das Fahrzeug eine gültige Plakette hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2023

Ist die BILD-Zeitung heute geschmacklos, Marion Horn?

Die Frage in der Überschrift richte ich an die Chefredakteurin von BILD, die mal eine Arbeitskollegin von mir gewesen ist. Und ich weise Marion Horn auf eine Anzeige der Firma Popp-Feinkost hin, die am vergangenen Samstag in BILD gestanden hat mit der Schlagzeile: “VON WEGEN DIE BILD IST GESCHMACKLOS!” Was meint: Weil die Brotaufstriche von Popp in BILD standen, war die Zeitung am Samstag nicht geschmacklos.

Und heute? Heute stehen die Brotaufstriche von Popp nicht in BILD. Daraus schließt der Leser folgerichtig, dass BILD heute geschmacklos sein muss.

Ich habe die heutige Ausgabe durchgeblättert, um zu sehen, wo die geschmacklosen Stellen sind. Und ich habe sie gefunden:

Titelseite: “Désirée Nick und Iris Klein – Zoff um Nackt-Fotos”! Dazu heißt es im Innenteil weiter: “Die Nick will Iris Klein nicht nackt im Playboy sehen” und meint: “Stil kann man sich nicht anoperieren”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2023

“Wie herrlich ist es, nichts zu tun, und dann vom Nichtstun auszuruhn!” (Heinrich Zille (1858-1929) über den Ahrensburger Bauamtsleiter Peter Kania)

Der Ahrensburger Bauamtsleiter Peter Kania ist 63 Jahre alt. Und der Bürger kann sich leicht ausrechnen, dass dieser Mann mit den Problemen, die auf Ahrensburg in den kommenden Jahren mit der S4 zukommen, absolut nix mehr zu tun haben wird. Und so ist es erstaunlich, dass Abendblatt-Reporter Filip Schwen ausgerechnet diesen Mann befragt, was Ahrensburg plant gegen das Parkplatz-Chaos durch eine S4, das hier in ca. sieben Jahren herrschen wird. Und dafür steht die Stadt in der Verantwortung und nicht die Bahn, die das Thema bei ihren Im-Himmel-ist-Jahrmarkt-Präsentationen auch immer gern ausklammert.

Das Thema habe ich bei der Präsentation der Bahn im Peter-Rantzau-Haus in der Diskussion angeschnitten und nach der Einwohnerversammlung noch einmal wiederholt. Nun ist auch die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt aufgewacht und auf dieses Thema gesprungen, weil man erkannt hat, dass es für die Leser von größerer Bedeutung ist als die ständigen Berichte über die Radtouren vom ADFC. Das Blatt schreibt:

“Experten des Hamburger Senats prognostizieren, dass sich die Zahl der Fahrgäste im Vergleich zur heutigen Regionalbahnlinie RB81, die durch die S4 ersetzt werden soll, fast verdreifachen wird – von täglich 24.500 im Jahr 2018 auf 71.600 allein im Streckenabschnitt vom neuen Bahnhof Claudiusstraße in Hamburg bis Bad Oldesloe. Insbesondere am Bahnhof Ahrensburg West werde das zu einem Verkehrskollaps führen, so die Befürchtung in der Schlossstadt.”

So, und nun lesen und staunen Sie über das, was unser notorischer Schlafwandler Peter Kania dazu äußert, wohl wissend, dass dieses Problem garnicht mehr seines sein wird, weil er dann bereits seine Pension genießt – und das womöglich garnicht in Ahrensburg. Kania im Abendblatt-Stormarn: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2023

Irre: Schon jetzt gibt es Ausfälle bei der S4; und wie man sich mit Dr. Eckstein einen Herzenswunsch erfüllt

Die S4 ist noch garnicht gebaut, schon gibt es Ausfälle bei den Anbindungen nach Hamburg. Das jedenfalls wird auf dem Werbeportal von Dr. Eckstein veröffentlicht. Und der Portal-Betreiber, die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, liefert die Beweise in Bild und Wort – siehe die Abbildung links! Und nur Leute wie ich, die dem Stifter nicht über den Weg trauen, zweifeln am Wahrnehmungsvermögen des NDR-Mitarbeiters. Denn “Ausfälle”, von denen er schreibt, beziehen sich nicht nur auf die Bahn.

Womit ich zum zweiten Eckstein-Thema komme: “Erbrecht und Testament”. Wie Leser von Szene Ahrensburg wissen, rät der Stifter auf der Homepage der BürgerStiftung, dass Erblasser sich auch ihren “Herzenswunsch” erfüllen können, wenn sie die BürgerStiftung Region Ahrensburg wohlwollend in ihrem Testament berücksichtigen. Man könnte das auch als Erbschleicherei bezeichnen, wohingegen ich es einfach nur eine Unverschämtheit nenne.

Siehe auch hier!

Und Kinder und Kindeskinder sollten ihre Eltern und Großeltern, wenn die sich bei Eckstein zum Spenden-Vortag angemeldet haben, darauf hinweisen, dass es gemeinnützige Organisationen gibt, die keine Veranstaltungen machen mit dem Thema “Erbrecht und Testament” und darauf hinweisen, dass man sich in seinem Testament einen “Herzenswunsch” erfüllen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2023